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100% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0582, von Oxyde bis Ozeanien Öffnen
. Oxydūl, s. Oxyde. Oxydulhydrate, s. Basen. Oxygēn (Oxygenium, Oxygengas), s. v. w. Sauerstoff (s. d.). Oxygenoïde, s. Metalloide. Oxyhämoglobīn, s. Blut, S. 55. Oxylos, ein König der Ätolier, welcher, einäugig auf einem Maultier reitend, den
2% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0538, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
525 Chemikalien unorganischen Ursprungs. Sauerstoffverbindungen des Eisens. Von den beiden Sauerstoffverbindungen dem Eisenoxydul und dem Eisenoxyd kommt hier nur letzteres in Betracht, weil das Oxydul im freien Zustande nicht haltbar
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0459, von Kobaltchlorür bis Kobaltsulfat Öffnen
eines Kobaltoxydulsalzes mit Kalilauge. Zuerst entsteht ein blauer Niederschlag von basischem Salz, der bei weiterm Alkalizusatz in reines rosen- rotes Kobaltoxydulhydrat übergeht. Beim Glühen an der Luft verwandelt sich K. in Kobalt oxydul- oxyd, Oo
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0551, von Manganneusilber bis Mangischlak Öffnen
starkem Glühen verwandelt es sich, unter Abgabe von Sauerstoff, in Manganoxyduloxyd. Durch Wasserstoff wird es bei Rotglut zu Oxydul reduziert. Beim Erhitzen mit Säuren liefert es Oxydulsalze unter Entwicklung von Chlor oder Sauerstoff. Nur wenige
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0107, Eisen Öffnen
und Oxydul bestehend, liefert im reinen Zustande 72% des besten Eisens. Von ihm stammt hauptsächlich das geschätzte schwedische E. her. Verbreiteter ist der Hämatit, Eisenoxyd , 70% Metall enthaltend, der bald als Eisenglanz, bald als Roteisenstein auftritt
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0339, von Mangan bis Manilahanf Öffnen
letztern läßt sich durch Erhitzen die Kohlensäure leicht verjagen, wobei das Oxydul noch Sauerstoff aufnimmt und in Oxyd übergeht. Anderseits kann aus Chlormangan und allen andern löslichen Salzen das Oxydul durch ätzende Alkalien als eine weiße Masse
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0447, Quecksilber Öffnen
447 Quecksilber - Quecksilber Lösung von salpetersaurem Q.-Oxyd oder Oxydul und Erhitzen desselben in einer Porzellanschale, und dann auf nassem Wege durch Ausfällen aus einer Lösung von salpetersaurem Q.-Oxyd durch Fällung mittels Ätznatron
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0546, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
Bedeutung erlangt hätten. Identitätsnachweis für alle Eisenpräparate ist vor Allem eine Lösung von gelbem resp. rothem Blutlaugensalz, je nachdem man Oxydul oder Oxydsalze vor sich hat, Es entsteht ein tiefblauer Niederschlag von Berliner Blau.
1% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0735, Farben und Farbwaaren Öffnen
aus der Luft auf und bildet höhere Oxyde, welche wiederum bei Gegenwart leicht oxydirbarer Körper, durch Abgabe von Sauerstoff, zu Oxydul zurückgeführt werden können. Dass ein solcher Vorgang beim Oelfarbenanstrich stattfindet, konnte Verfasser vielfach
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0268, Tinten Öffnen
tauglich sein. Eine derartige Umsetzung von Oxydul- in Oxydsalz geht nun auch in der Tinte vor sich. Die frisch sehr hell gefärbte, Tintenmischung wird allmälig immer dunkler und zwar um so schneller, je mehr sie der Luft ausgesetzt ist. Nach einiger Zeit
1% Drogisten → Erster Theil → Abriss der allgemeinen Chemie: Seite 0384, Abriss der allgemeinen Chemie Öffnen
Element vereinigt, heisst Oxydation. Je nach dem Sauerstoffgehalte unterscheidet man verschiedene Oxydationsstufen: Suboxyde, Oxydule, Oxyde, Sesquioxyde, Super- (oder Hyper-)oxyde, z. B. Pb2O^[Pb_{2}0], Bleisuboxyd, PbO Bleioxyd, PbO2^[PbO_{2
1% Drogisten → Erster Theil → Sachregister: Seite 0862, Sachregister Öffnen
534. - hyperoxydatum 534. - oxydul. boracic. 535. - sulfuricum 535. Manna 610. - zucker 610. Mannit 610. Mariendistelsamen 186.
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0610, von Granalien bis Granat Öffnen
dunkel rubinrot, bei Kerzenlicht mit einem feuerroten Schein, spez. Gew. 3,15, Gemengteil verschiedener Gesteine. Durch Ersatz der Magnesia durch oxydulisches Eisen geht er über in den Eisenthongranat (auch wohl Almandingranat), durchsichtig bis
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0798, von Oxydieren bis Oeynhausen Öffnen
796 Oxydieren - Oeynhausen diejenigen Salze, die durch Reaktion von Säuren auf die betreffenden O. und Oxydule entstehen können. Oxydieren, s. Oxyde. Oxydul, das sauerstoffärmere von zwei, nament- lich basischen, Oxyden eines Elementes
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0276, Kobalt Öffnen
Charakter des Glases nicht mehr in dem Grade wie diese besitzen, denn durch Einwirkung der großen Menge Wasser hat sich ihre Glasmasse zum Teil zersetzt und flockige Kieselerde ausgeschieden. Oxyde gibt es chemisch genommen zwei, das Oxydul
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0385, Glas (Öfen für Holzfeuerung) Öffnen
. Kupferoxyd färbt blaugrün, wird aber meist neben Chromoxyd angewandt, dessen Gelbgrün es dämpft und blauer macht. Bei Gegenwart von reduzierenden Agenzien wird das Kupferoxyd in Oxydul verwandelt, welches eine leuchtend blutrote Färbung gibt
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0351, Mauersteine Öffnen
wird das Eisenoxyd in Oxydul verwandelt, und man kann auch bei Eisengehalt gelbe, selbst weiße M. erzielen. Auch Kalkgehalt gibt bei Gegenwart von Eisen helle Steine. Gute M. müssen mäßig klingend, ziemlich porös sein und sollen nur etwa 7 Proz. Wasser
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0506, von Quecksilberoxydul bis Quecksilbervergiftung Öffnen
mit Quecksilber, die unlöslichen durch Wechselzersetzung; sie sind meist farblos und flüchtig, die löslichen normalen reagieren sauer und zersetzen sich mit Wasser; aus ihren Lösungen fällt Kalilauge schwarzes Oxydul; Ammoniak gibt einen schwarzen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0001, von Uralsk bis Uran Öffnen
und gibt mit verdünnter Schwefelsäure und Salzsäure grüne Lösungen. Es ist zweiwertig und bildet mit Sauerstoff ein Oxydul UO2 ^[UO_{2}], ein Oxyd (Säureanhydrid) UO3 ^[UO_{3}] und ein Oxyduloxyd U3O8 ^[U_{3}O_{8}]. Zur Darstellung
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0225, Chemie: Klassifikation, Analyse, ätherische Oele Öffnen
Neutralsalze, s. Salze Nitrile, s. Basen Nitrokörper Oele, ätherische - fette Oxyde Oxydul, s. Oxyde Oxygenoïde, s. Metalloïde Oxysäuren, s. Säuren Oxysalze, Oxysulfurete, s. Salze Pektinkörper Pflanzenbasen, s. Alkaloïde Proteïnkörper Säuren
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0226, Chemie: anorganische Chemie Öffnen
Schwefelsäure Schwefeltrioxyd, s. Schwefelsäure Schwefelwasserstoff Schweflige Säure Selen Silicium, s. Kiesel Stickgas, s. Stickstoff Stickoxyd und -oxydul, s. Stickstoff Stickstoff Stickstoffoxyd, s. Stickstoff Stickstoffoxydul, s
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0248, von Chlorkalkbäder bis Chlornatrium Öffnen
FeCl2, dem Eisenoxyd, Fe2O3, die Chlorverbindung Fe2Cl6 u. s. w. Die den Oxydulen analogen C. bezeichnet man nach Berzelius' Vorgang als Chlorüre, die den Oxyden entsprechenden als Chloride. Die bei weitem meisten C. sind in Wasser lösliche, gut
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0550, von Manganate bis Manganlegierungen Öffnen
548 Manganate - Manganlegierungen kannte Mangansäure, deren Anhydrid die Formel MnO3 Haben würde, und Übermangansäureanhydrid, Mn2O7. Von diesen Oxyden bildet nur das Oxydul als Base beständige Salze, das Oxyd einige sehr unbeständige. Beim
1% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0019, von Draps d'or bis Elzbeeren Öffnen
. Eisenoxyd (114); -öl, s. Eisenchlorid ; -oxyd, s. Eisen (107); -oxydhydrat, s. Eisenoxyd ; -oxydnitrat, s. salpetersaures Eisenoxyd ; -oxydul, s
1% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0030, von Korinthen bis Lackierfilz Öffnen
, vgl. Grünspan , Kupferoxyd und Lackfarben ; -oxydul, s. Kupferoxyd ; -salpeter, s. salpetersaures Kupferoxyd ; -schiefer, s
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0028, von Azelaïn bis Badeschwämme Öffnen
28 Azelaïn - Badeschwämme welches in der geschmolzenen Masse in feinen Kristallenen zerstreut ist. Das Kupfer wird als Oxydul
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0277, von Kobalt bis Kochenille Öffnen
Gewichtsteile Zinkoxyd 1-1½ Teil Kobaltoxydul kommt. Die in den Lehrbüchern angegebenen Zubereitungsweisen laufen darauf hinaus, daß die Lösung eines Kobaltsalzes oder das frisch aus einer Lösung gefällte Oxydul mit Zinkweiß zu einem Brei
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0377, von Nickel bis Nieswurzel Öffnen
. Es sind dies kleine stumpf kantige Würfel von etwa 1 cm Seitenlänge; das aus einer Lösung niedergeschlagene, gewaschene und getrocknete Oxydul wird mit etwas Mehlteig zusammengeknetet, ausgerollt und in Würfel geschnitten, die man nach völliger
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0446, Quecksilber Öffnen
, nachträglich mit Bleipflaster und gelbem Wachs gemischt. Mit dem Sauerstoff bildet das Q. ein schwarzes Oxydul und ein rotes Oxyd, beide mit Säuren Salze bildend; ersteres war früher offizinell, wird aber jetzt, seiner leichten Zersetzbarkeit
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0548, von Anderthalbchlorkohlenstoff bis Andira Öffnen
bedeutend. Dacit Hornblendeandesit Augitandesit Kieselsäureanhydrid 66 61 57 Thonerde 15 17 16 Eisenoxyd und Oxydul 6 8 13 Kalk 6 6 6 Magnesia 2 1 2 Kali 1 3 2 Natron 4 4 4 Dem Obsidian und Bimsstein ähnliche Gesteine stellen die glasartigen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0716, von Äquivalent, mechanisches bis Äquivalenzparität Öffnen
Metallen. Quecksilber bildet zwei Verbindungen mit Sauerstoff: Oxydul und Oxyd, und dem entsprechend zwei Reihen Salze. Nun fällen 65,2 Teile Zink aus dem salpetersauren Quecksilberoxyd 200, aus dem salpetersauren Quecksilberoxydul aber 400 Teile
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0414, Basalte Öffnen
) Leucitbasalt, Vesuvlava vom Jahr 1866. 1 2 3 4 5 6 7 8 Kieselsäureanhydrid 52,64 50,21 44,04 49,95 45,04 40,53 48,02 47,57 Thonerde 10,42 14,24 15,31 18,75 11,35 14,89 22,95 21,15 Eisenoxyd u. Oxydul 13,10 11,90 12,47 11,21 18,81 12,09 7,87 12,18
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0049, von Chloranthie bis Chlorkalk Öffnen
. Die Zusammensetzung ist noch nicht endgültig festgestellt, vielleicht besteht er aus 2 Molekülen eines Silikats H2R5Si3O12^[H2R5Si3O12] (wobei R oxydulisches Eisen und Magnesium bedeutet) und 3 Molekülen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0050, von Chlorkobalt bis Chlormetalle Öffnen
entsprechenden Oxydulen, letztere den Oxyden und die Superchlorüre oder Superchloride den Metallsäuren. Sehr viele C. finden ausgedehnteste technische und medizinische Verwendung, wie Kochsalz, Chlorkalium, Chlormagnesium, Chloreisen, Chlorkupfer
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0848, von Klingglas bis Klinochlor Öffnen
mit der des Pennins überein und dürfte der Formel H2R5SiO12+H6Al2O6 ^[H_{2}R_{5}SiO_{12}+H_{6}Al_{2}O_{6}] entsprechen, wobei R vorwaltend Magnesium neben oxydulischem Eisen ist. Dieselben nähern Bestandteile in anderm Molekularverhältnis bildenden
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0893, von Kobaltbronze bis Kobaltoxyde des Handels Öffnen
Blaufarbenfabrikation benutzt. Kobaltoxyd Co2O3 ^[Co_{2}O_{3}] entsteht beim Erhitzen von salpetersaurem Kobaltoxydul als dunkelbraunes Pulver, welches bei hoher Temperatur in Oxydul übergeht, in Salzsäure unter Entwickelung von Chlor, in Schwefelsäure
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0317, Kupfer (Gewinnung auf trocknem Weg; Schwarzkupfer) Öffnen
unter Zusatz kieselsäurehaltiger Zuschläge mit Kohle in einem Schachtofen geschmolzen (Erz- oder Rohschmelzen), so wird das Eisenoxyd zu Oxydul reduziert, welches in die Schlacke (Erz- oder Rohschlacke) geht, während sich das vorhandene
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0323, Kupfer (Geschichtliches, Produktion) Öffnen
}] ist zweiwertig. Man kennt fünf Oxydationsstufen des Kupfers: Suboxydul Cu4O ^[Cu_{4}O], Oxydul Cu2O ^[Cu_{2}O], Oxyd CuO, Superoxyd CuO2 ^[CuO_{2}] und Kupfersäure. Die löslichen Kupferverbindungen schmecken herb zusammenziehend, bewirken leicht
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0133, von Nickelantimonkies bis Nickelarsenkies Öffnen
auf. Von Sauerstoffverbindungen des Nickels kennt man ein Oxydul NiO und ein Oxyd Ni2O3 ^[Ni_{2}O_{3}]. Das unter gewöhnlichen Verhältnissen erhaltene N. läßt sich weder hämmern, noch walzen; durch einen umsichtig geleiteten Garungsprozeß und durch einen Zusatz
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0134, von Nickelblüte bis Nickeloxydulsalze Öffnen
benutzt wird. Salpetersaures Nickeloxydul (Nickelnitrat) Ni(NO_{3})_{2} bildet zerfließliche, smaragdgrüne, auch in Alkohol lösliche Kristalle mit 6 Molekülen Kristallwasser, welche beim Erhitzen Oxydul hinterlassen. Basisch kohlensaures Nickeloxydul
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0459, von Ortho-... bis Orthographie Öffnen
459 Ortho-... - Orthographie. 5,5-6, spez. Gew. 3,3-3,8. Die Zusammensetzung entspricht der des Epidots H2R4(R2)3Si6O26 ^[H_{2}R_{4}(R_{2})_{3}Si_{6}O_{26}], worin R u. (R2) ^[(R_{2})] Thonerde, Eisen (Oxydul und Oxyd), Cer, Lanthan, Yttrium, Kalk
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0632, von Palladgold bis Palladium Öffnen
], schwarzes Oxydul PdO und schwarzes Oxyd PdO2 ^[PdO_{2}]. Palladiumchlorür PdCl2 ^[PdCl_{2}] entsteht bei gleichzeitiger Einwirkung von Chlor und Salzsäure auf P., bildet braune Kristalle mit 2 Molekülen Kristallwasser, zersetzt sich beim Stehen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0828, von Penn. bis Pennin Öffnen
, mit Perlmutterglanz, in dünnen Lamellen durchsichtig, Härte 2-3, spez. Gew. 2,61-2,77. Die chemische Zusammensetzung dürfte der Formel H2R5SiO12+H6Al2O6 ^[H_{2}R_{5}SiO_{12}+H_{6}Al_{2}O_{6}] entsprechen, wobei R vorwaltend Magnesium neben oxydulischem Eisen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0119, von Platinatypie bis Platinchlorid Öffnen
. P. tritt in manchen Verbindungen vierwertig auf, doch erscheint auch der Atomkomplex Pt2 ^[Pt_{2}] sechswertig; man kennt ein Oxydul PtO und ein Oxyd PtO2 ^[PtO_{2}]. P. scheint zuerst im 16. Jahrh. beobachtet worden zu sein. Ulloa erwähnt es 1748
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0503, von Quecksilber, versüßtes bis Quecksilberbranderz Öffnen
. enthalten, in den Quecksilberoxydulverbindungen enthält das Molekül die zweiwertige Atomgruppe Hg2 ^[Hg_{2}]. Man kennt nur zwei Oxydationsstufen, das Oxydul Hg2O ^[Hg_{2}O] und das Oxyd HgO. Quecksilberdämpfe sind sehr giftig, die im Magen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0986, von Rösten bis Rosten des Eisens Öffnen
sich einmal Rost auf Eisen gebildet, so frißt sich derselbe in das Metall hinein, indem er durch letzteres reduziert und durch den Sauerstoff der Luft wieder oxydiert wird. Das Metall verwandelt sich stets erst auf Kosten des Rostes in Oxydul
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0547, von Schmalkaldischer Krieg bis Schmalzöl Öffnen
- und arsenhaltige Kobalterze (Speiskobalt, Glanzkobalt) röstet, um das Kobalt möglichst in Oxydul überzuführen, ohne die Schwefel- und Arsenverbindungen der übrigen in den Erzen enthaltenen Metalle (Nickel, Eisen, Kupfer, Wismut, Silber etc.) zu zersetzen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0971, Silber (Geschichtliches, Gesamtproduktion) Öffnen
kennt ein Oxydul Ag4O2 ^[Ag_{4}O_{2}] ein Oxyd Ag2O ^[Ag_{2}O] und ein Superoxyd AgO. Die Lösungen wirken ätzend giftig, doch kommt fast nur das salpetersaure Silberoxyd in Betracht. Man benutzt das reine S. fast nur zu chemischen Geräten
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0250, von Staurodulie bis Stearin Öffnen
am wahrscheinlichsten der Formel H2R3(Al2)6Si6O34 , worin R vorwaltend Eisen in der Form des Oxyduls neben Magnesium ist. S. findet sich eingewachsen in Thon- und Glimmerschiefer (namentlich
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0320, von Stickstoffoxydul bis Sticta Öffnen
, Schwefelleber etc. reduzieren S. zu Oxydul; Kalium und glühendes Kupfer reduzieren es vollständig. Eisenvitriollösung absorbiert es reichlich und färbt sich dabei fast schwarz, auch Salpetersäure nimmt es auf und bildet eine blaue, grüne oder braune
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0660, von Thomson bis Thon Öffnen
. Als Beispiel der chemischen Zusammenhang mögen folgende Analysen dienen: 1. 2. 3. 4. 5. Kieselsäureanhydrid 46,50 62,54 68,28 75,44 52,87 Thonerde 39,56 14,62 20,00 17,09 15,65 Eisenoxyd und -Oxydul - 7,65 1,78 1,13 12,81 Kalk - - 0,61 0,48
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0696, von Wismutblende bis Wismutlegierungen Öffnen
Verbindungsstufen ist das W. dreiwertig, in den höhern fünfwertig; es bildet mit Sauerstoff ein Oxydul BiO, ein Oxyd Bi_{2}O_{3} und Wismutsäureanhydrid Bi_{2}O_{5}. W. dient zur Darstellung von Legierungen und einigen Präparaten, die in der Medizin, zu
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0923, Zinn (Gewinnung, Geschichtliches) Öffnen
. Aus seinen Lösungen wird Z. durch Zink kristallinisch gefällt. Z. ist vierwertig und bildet mit Sauerstoff Oxydul SnO und Oxyd SnO2 ^[SnO_{2}]. Es dient zu allerlei Geräten, Geschirren, Destillierhelmen, Kühlapparaten, Röhren, Kesseln für Färber und Apotheker
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0519, von Kunstbutter bis Kuranden Öffnen
in der Weise umsetzen, daß 2 (^H^XOg und 2 Oi^Os entstehen, so" ergibt das im Filtrat gefundene K., mit 1,5 multipliziert, die Menge des als Oxydul vorhandenen Kupfers. Kupfervitriol muß rein blau und gut kristallisiert sein, grünlicher Farbenton
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0023, von Ägyptischblau bis Akbar Öffnen
Temperatur angegriffen. Man erhält es aus den genannten Materialien bei Rotglut, bei stärkerm Erhitzen wird das Kupferoxyd zu Oxydul reduziert, und bei rötlicher Weißglut entsteht eine Art Aventurin, ein grünes Glas, welches mit Kupferoxydulkristallen
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0622, von Matzat bis Mauersteine Öffnen
Flüssigkeiten zugleich unter Erzeugung von Wasserdämpfen auf der Oberfläche der Ziegel eine bis ins Innere dringende Ablagerung von Kohlenstoff unter gleichzeitiger Reduktion des Eisenoxyds zu Oxydul bewirkt und die Steine in dieser Reduktionszone
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0904, von Delessit bis Delft Öffnen
besteht der D. aus Kieselsäure, Thonerde, Magnesia, Eisen, das bald als Oxyd, bald als Oxydul', bald als beides angegeben wird, und 11-12 Proz. Was- ser; schmilzt vor dem Lötrohr nur sehr schwer, wird dagegen von Säuren sehr leicht zersetzt. Die Zer
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0924, von Eisenburg bis Eisenchlorid Öffnen
. Gisencarbld, I^o^, erhalt man durch Erhitzen von Eisenoxyd mit Teer; es findet bei der Dar- stellung von Natrunn und Kalium Verwendung. Eifencarbouäte. a. Kohlensaures Eisen- oxydul, Eisenoxydulcarbonat oder Ferro- carbonat, 1^6 <ÜO^, kommt
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0923, von Jodargyrit bis Jodmethyl Öffnen
. Jod. Jodmetalle. Jod verbindet sich mit allen metallischen Elementen und giebt mit vielen derselben mehrere verschiedene Salze, die im allgemeinen den Oxydulen und Oxyden entsprechend sind. Da, wo zwei solche Salze vorkommen, bezeichnet man
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0472, von Kodros bis Koeverden Öffnen
andere (Thilovier und Natterer, "Verflüssigung der Kohlensäure und des Stickstoff- oxyduls", 1844), die oben als koercibel angeführ- ten Gase verflüssigten, entstand der Unterschied zwischen den koercibeln und permanenten Gasen, der seit Erkenntnis
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0813, von Kuperli bis Kupfer Öffnen
chem. Verbindungen des K. sind zunächst jene mit Sauerstoff, das Kupfer- oxydul von roter und das Kupferoxyd von schwar- zer Farbe, technisch wichtig. Ersteres färbt die Glas- flüsse purpurrot, letzteres grün, und beide finden deshalb bei
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0814, Kupfer Öffnen
(gattiert) und in Schacht- öfen niedergeschmolzen. Das Eisenoxyd wird hierbei zu Oxydul reduziert und dieses sowie andere nicht nutzbare schwere Oxyde durch die Zuschläge verschlackt, während das vorhandene oder aus dem Sulfat wie- der erzeugte
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0815, Kupfer Öffnen
und Eisenoxyd und -Oxydul, neben ge- ringen Mengen von Sulfaten erhält. Darauf wird er in Flammöfen unter entsprechendem Zusatz von Kohlenpulver eingeschmolzen. Die Kohle reduziert die Oxyde zu Metall, und es entsteht, je nach der Kon- zentration
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0824, von Kupferstichkabinett bis Kupferwaren Öffnen
Schwefelsäure auf Kupfer unter Luftzu- tritt ; oder durch Behandeln von Kupferhammerschlag mit Schwefelsäure, wobei durch Rösten in Oxyd zu verwandelndes Oxydul zurückbleibt; oder bei oxy- dierendem Rösten von Schwefelkupfer oder dieses enthaltenden
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0797, von Oxhoft bis Oxyde Öffnen
, diejenige Oxydationsstufe aber, die zu viel Sauerstoff enthält, um mit einer Säure ein Salz zu bilden, Superoxyd oder Hyperoxyd. Sind zwei O. fähig, Salze zu bilden, so heißt das sauerstoffärmere Oxydul, das sauerstoffreichere Oxyd. So z. B. ist Pb2O
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0556, von Quecke bis Quecksilber Öffnen
. die Widerstandseinheit Ohm dar. Das Q. bildet zwei Reihen von Verbindungen, dem Oxydul und dem Oxyd entsprechend; diese werden auch als Hydrargyro- und Hydrargyriverbindungen bezeichnet. (S. Quecksilberchlorid, Quecksilberchlorür, Quecksilbercyanid
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0791, von Thomasius (Gottfried) bis Thommen Öffnen
. Eisenoxyd und -Oxydul, 7,5 Proz. Kieselsäure und mehr oder weniger Thonerde, Manganoxydul, Schwefel, Schwefelsäure und Vanadinoxyd. Das zur Verwendung kommende T. soll mindestens 75 Proz. Feinmehl, das durch ein 0,2 Millimetersieb geht, enthalten
1% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0032, von Linde bis Mangan Öffnen
. Braunstein und Übermangansaures Kali ; -it, s. Braunstein ; -karbonat, s. kohlensaures Manganoxydul ; -oxydhydrat, s. Bister ; -oxydul, vgl
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0160, Glas Öffnen
. Namentlich aber ist es das Eisen, das sich den gewöhnlichen Materialien, Sand, Kalk, Thon, Glaubersalz fast immer im oxydierten Zustande anhängt und als Oxydul das G. grün, als Oxyd gelblich färbt. Außerdem gibt Kohle, die als Rauch oder sonst wie zur
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0458, von Koaptation bis Kobaltcarbonat Öffnen
benutzt. In seinen Verbindungen funktioniert das K. als zwei- und dreiwertiges Element; von den einfachen Salzen sind nur die dem Oxydul entsprechenden beständig; dreiwertiges K. kommt nur im Oxyd, Sulfid und komplexen Salzen vor. Fast alle