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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0959,
von Patrasbis Patricier |
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, s. Mensch .
Patriarchen (grch.), Erzväter , in der biblischen Sage die Familienhäupter des Urgeschlechts
vor der Sintflut und die drei Stammväter des israel. Volks: Abraham, Isaak und Jakob. Der Ausdruck patriarchalisch
erinnert
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0714,
von Despotbis Dessau |
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finden war, einen patriarchalischen D., weil damals das Verhältnis zwischen Landesherrn und Landeskindern in der That vielfach einen gewissen patriarchalischen Charakter angenommen hatte. Auch in Rußland, der eigentlichen Heimat des D. ("Despotisme
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0835,
Erziehung (im Altertum) |
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835
Erziehung (im Altertum).
Geschichtliches.
Als die älteste, urwüchsige Gestalt der E. tritt uns in der Geschichte der Menschheit die patriarchalische E. entgegen, wie sie die Genesis schildert, und wie sie noch heute in den Sippen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0645,
Leibeigenschaft (Aufhebung derselben in Rußland) |
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anbetrifft, so ist diese auch hier jedenfalls auf kriegerische Unterwerfung zurückzuführen. Wenn aber die L. in Rußland einen gewissen patriarchalischen Charakter trug, so ist derselbe zumeist aus dem frühern Nomadenleben des russischen Volksstammes
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0615,
Schottland (Kirchen- und Schulwesen, Landwirtschaft etc.) |
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615
Schottland (Kirchen- und Schulwesen, Landwirtschaft etc.).
Verkehr hatten, war der Wohnsitz und das Eigentum eines Stammes oder Clans mit patriarchalischer Regierung, einer Art von erblicher Monarchie, die mehr auf Gewohnheit gegründet
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0093,
von Pistolengoldbis Pitcairn |
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. Eine Anzahl von ihnen kehrte später nach P. zurück, und Russell fand 1837 bereits 92 Personen, unter welchen immer noch patriarchalische Sitteneinfalt herrschte. 1856 hatte sich die Bevölkerung auf 194 Personen vermehrt, von denen damals 187 nach
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0891,
Zeus (Kunstdarstellungen) |
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pflegte die Poesie mit diesen Verbindungen frei zu verfahren. Z. ist das patriarchalische Haupt des gesamten Olymp: die ältern Götter sind beseitigt, die beiden Brüder Pluton und Poseidon erkennen die Oberhoheit des Herrschers im Olymp an, die übrigen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0037,
Abessinien (Bevölkerung) |
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der Kinder an die Eltern, eine
patriarchalische Behandlung der Dienenden sind die einzigen Tugenden dieses Volks. Die Ehe
besteht oft nur dem Namen nach: beide Ehegatten leben in völliger Ungebundenheit
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0054,
von Abruptbis Absatz |
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auf dem Hochland von Aquila. Die Einwohner (Abruzzesi) sind ein Hirtenvolk von patriarchalischer
Einfachheit und Roheit, anhänglich an ihr Vaterland, ihre Religion und ihre Regierung, abergläubisch,
musikalisch
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0168,
Afrika (staatliche Einteilung) |
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weitverbreitet finden wir das wahrscheinlich ursprüngliche, patriarchalische Regiment erblicher Häuptlinge, nicht nur in Stämmen, sogar in Dorfgemeinden, so daß ganze Landstriche am Nil, im Sudân, in Zentralafrika und weiter nach S. ohne größern
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0696,
Appenzell (Kanton, Geographisches) |
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für Straßenbauten, zieren die sozialen Bestrebungen Außer-Rodens. Die Inner-Roder stehen an geistiger Begabung nicht tiefer, sind aber durch und durch ein patriarchalischer Hirtenstand geblieben, behaglich und bequem, gemütlich, heiter, witzig, gastlich
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0720,
Arabien (Bodengestaltung, Klima, Pflanzen- und Tierwelt) |
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unzugänglich gezeigt wie ihre Wüstenheimat. Hier aber erhielten sich die alte Geteiltheit in kleine Gebiete und das patriarchalische Hirtenleben bis auf die Gegenwart.
[Bodengestaltung und Klima.] Zu seinem Grenzsaum hat A. im O., S. und W
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0721,
Arabien (die einzelnen Gebiete) |
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; es bezieht Waffen aus Persien, Stoffe aus Indien und Luxusartikel aus Europa. Einen einzigen Staat hat A. nie gebildet; es bestand zu allen Zeiten wie noch jetzt aus einer Anzahl einzelner Staaten. Bei den Nomadenstämmen finden wir noch die patriarchalische
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0755,
Arbeiterwohnungen |
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dieselbe sich auf alle Arbeiter erstrecken, der Unternehmer sich beteiligen und die Freizügigkeit nicht gehemmt werden soll. Von der früher besonders bei Staatsunternehmungen vorgekommenen patriarchalischen Einrichtung, bei welcher der Arbeiter
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0878,
von Artaxiasbis Artemidoros |
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, auf patriarchalisch-genossenschaftlicher Grundlage ruhende Vereinigungen von mehreren Personen, die sich zur Übernahme von Arbeiten oder zu Gewerbszwecken zu einem Ganzen verbinden. Mitgliedschaft kann nur durch wirkliche Arbeit wie durch Darlehen begründet
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0928,
Asien (staatliche Einteilung; Entdeckungsgeschichte) |
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Unterthänigkeit aller gegen den Herrscher und Höhere in Hinterindien. Ähnliche Kontraste bildet die staatliche Verfassung. In China ist die Regierungsform eine streng patriarchalische. Der Kaiser ist gleichzeitig Oberpriester des Reichs und vollzieht
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0600,
Bedürfnis |
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. Die Regierung der Stämme ist eine rein patriarchalische und ruht nach uraltem Herkommen in den Händen eines Scheichs, eines der Ältesten des Stammes, von dem sie sich weitervererbt. Das Volk selbst ist fast nur ein Hirtenvolk, dessen ganzer Reichtum in seinen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0836,
von Betschwabis Bett |
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der Glaube an eine übernatürliche Wirksamkeit der Regenmacher ist verbreitet, und man sucht die Gunst derselben durch reiche Geschenke zu erwerben. Die Verfassung der einzelnen Betschuanenstaaten ist monarchisch und zugleich patriarchalisch mild. Jeder
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0129,
von Bogorodskbis Bogs |
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wird vernachlässigt und beschränkt sich eigentlich auf Durra und Tabak, dessen Genuß allgemein ist. Die B. zerfallen in Schmagillis (Adlige) und Tigrés (Unterthanen). Das Recht ist bei ihnen ein patriarchalisch-aristokratisches; die Familie ist Staat
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0182,
von Bonanzabis Bonaparte |
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Wohlthätigkeitsanstalten des Reichs ernannt. Mit patriarchalischer Würde lebte sie als Oberhaupt der Familie und ließ sich namentlich die Erhaltung eines guten Einvernehmens zwischen dem Kaiser und seinen Brüdern angelegen sein. Im J. 1814 teilte sie mit ihrer
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0223,
Börne |
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getroffen, wo in Wahrheit der Bundestag und das patriarchalische Regiment in gewissen deutschen Kleinstaaten gemeint waren. Die geistvolle Schärfe und der Reiz seines fein durchgebildeten Stils zogen auch Tausende von Lesern an, die weder mit den
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0248,
Bosnien (Schulwesen, Charakter und Lebensweise der Bewohner; Ackerbau) |
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finden sich ohne Unterschied noch alle ursprünglichen Sitten und moralischen Eigenschaften vor: große Gastfreundschaft, patriarchalisches Familienleben, Tapferkeit und Kampfeslust, strenge Religiosität, Rechtlichkeit untereinander
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0364,
Braunschweig (Geschichte) |
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(s. d.) acht Jahre lang von London aus die Regierung des Herzogtums leitete. Obwohl dieser und der Geheimrat v. Schmidt-Phiseldeck für die materielle Hebung des Landes viel thaten, war doch die patriarchalische Regierungsweise, welche zu wenig
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0649,
von Büreideh Sehhmybis Bürette |
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. gemeinsam sind aber die einfache, patriarchalische Lebensart und die große Anhänglichkeit an ihre Familien und an die von ihren Vorfahren überkommenen kirchlichen Gebräuche und Satzungen. Sie sind meist von hohem, kräftigem Wuchs, wenn auch etwas
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0013,
China (Verkehrsanstalten; Münzen, Maße und Gewichte; Staatsverfassung) |
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), für wertvollere der Liang oder Tael = 37,783 g.
Staatsverfassung und Verwaltung.
Die Staatsverfassung Chinas ist monarchisch und den Staatsgrundgesetzen nach, wie sie in den ersten vier Büchern des Konfutse enthalten sind, patriarchalisch; in Wirklichkeit
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0155,
von Clamartbis Clapperton |
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, auf Familienzusammengehörigkeit begründeten Lehnsverbandes zwischen einem Gutsherrn (Laird), als dem mit patriarchalischer Obergewalt ausgestatteten Stammoberhaupt eines Bezirks, und seinen Unterthanen; einer der berühmtesten Clans ist der der Campbells
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0294,
Corsica (Geschichte) |
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ins Freie. Die Verfassung der Corsen, an der sie auch unter Genuas Herrschaft festhielten, war eine patriarchalisch-republikanische. An materieller ebenso wie an geistiger Bildung stehen die Corsen noch tief; die Häuser der Landbewohner sind sehr
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0159,
von Droste zu Vischeringbis Drottningholm |
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Anlage und der eigentümlichsten Bildung, vermochte sie sich dem Bann der entschieden katholischen und feudal-patriarchalischen Anschauung, die sie von Jugend auf in sich gesogen hatte, niemals zu entreißen, während anderseits diese Weltanschauung
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0166,
von Drusebis Drusen |
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und bilden ein ziemlich unabhängiges Volk mit einer halb patriarchalischen, halb feudalistischen Regierungsform, das von jeher jeden Druck der Pforte durch Aufstand abgewehrt hat und bis heute zu derselben in einem sehr lockern Verhältnis steht. Eigentümlich
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0621,
von Enfants de Francebis Engadin |
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Messias, erklären ließ. Als die Gesellschaft sich mit Ekel von seinen neuen Lehren abwandte, zog sich E. mit einigen 40 ihm treu gebliebenen Anhängern auf seine Besitzung in Ménilmontant zurück und organisierte dort eine patriarchalisch-sozialistische
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0936,
Europa (politische Verhältnisse) |
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haben die Kulturverhältnisse des reicher individualisierten Westens diese despotisch-patriarchalische Form für die Dauer unmöglich gemacht. Daher finden wir im ganzen germanischen und romanischen Westen gegenwärtig gesetzlich konstitutionelle
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0579,
Franz (Anhalt, Bretagne) |
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ausgebeutet werden. F. war ein engherziger und kleinlicher Geist. Da er aber im persönlichen Auftreten ein patriarchalisches Wohlwollen zeigte, ein schlicht bürgerliches Wesen in seinem Verkehr, ein prunkloses Hofleben zur Schau trug und mit jedem
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0507,
von Goltziusbis Golubatz |
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und die Fülle ungeordneter Gedankenmassen oft ungenießbar. In seiner Schilderung virtuoser Kleinmaler, in seiner Beurteilung durchaus moralischer und politischer Rigorist, schöpft er aus den Details des wirklichen Lebens, schwärmt für patriarchalische Sitte
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0549,
Goethe (1776-86) |
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. Es traten andre Momente hinzu. Herzog Karl August gewann die Ruhe zum patriarchalischen Fürsten seines kleinen Landes, die ihm G. gern anerzogen hätte, zunächst noch nicht und suchte Befriedigung für den Drang seiner Natur in größern
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0680,
Griechenland (Alt-G.: geistiges Leben, Staatswesen, Kriegswesen) |
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ältesten Zustand des patriarchalischen Königtums entwickelten sich bei den meisten Stämmen republikanische Verfassungen der verschiedensten Art, oligarchische, aristokratische, timokratische und demokratische. Bei den Doriern bewirkte der ernstere
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0684,
Griechenland (Alt-G.: Geschichte bis um 700 v. Chr.) |
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vor der Dorischen Wanderung, im sogen. patriarchalischen oder Heldenalter, herrschten. Ackerbau und Viehzucht, Seefahrt und Handel bilden die Thätigkeit der Hellenen und liefern ihnen den Lebensunterhalt. Über die Masse des Volkes erheben sich
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0225,
von Hausindustriebis Hausmannit |
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. filiusfamilias) oder Haustochter (filiafamilias). S. Väterliche Gewalt.
Hausklassensteuer (Hauszinssteuer), s. Gebäudesteuer.
Hauskommunion, patriarchalischer Verband bei den Südslawen in Österreich-Ungarn, bestehend in einer Vereinigung
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0258,
Hebräische Litteratur |
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Geschichte Israels, wie sie uns vorliegt in den losen Sagen der Heldenvorzeit, und wie sie sich in den idyllischen Gemälden patriarchalischer Zustände abspiegelt, läßt uns einen wunderbaren Reichtum poetischer Empfindung und Darstellung ahnen. Reste
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0418,
von Herenciabis Hergla |
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Abkunft und katholischer Konfession, bilden noch ein einfaches, patriarchalisches Hirtenvölkchen. Noch beherbergen die Thäler Bären und Luchse, Adler und Lämmergeier, Steinböcke und viele Murmeltiere.
Hérenthals, Marktflecken in der belg. Provinz
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0473,
Hessen (Großherzogtum: Heerwesen, Wappen etc.; Geschichte) |
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Orte Prälaten und Rittern der "Landschaft" gehörten, so gestaltete sich auch das Regiment des Ländchens völlig patriarchalisch. Freilich war Georg auch unermüdlich thätig, und sein ganzer Tag gehörte den Geschäften. Schon 1577, als die Linie der Grafen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0479,
Hessen-Kassel (Geschichte bis 1821) |
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durch die verkehrte Wirtschaftspolitik der Regierung, durch sinnlose Willkürakte des "patriarchalischen" Regiments und das anstößige Verhältnis des Kurfürsten zu seiner Mätresse, Emilie Ortlöpp aus Berlin, bedeutend erhöht. Mit aller Macht sträubte sich der Kurfürst
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0739,
Hottentoten |
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, muß aber die Rechte der Nachbarn respektieren. Die Verfassung ist patriarchalisch; jede kleine Vereinigung, bis auf die Familie herab, hat ihren Vorsteher oder Ältesten, während einer von diesen wieder die Oberhoheit über alle zum Stamm zählenden
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0078,
Italien (Geschichte: bis 1849) |
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, und eine freilich nach patriarchalischen Vorstellungen zusammengesetzte Consulta di Stato sollte der Regierung zur Seite stehen. Diese schwachen Anfänge einer Reform machten den Papst in ganz I. nicht nur populär, sondern sie regten auch überall zu
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0388,
von Kalidebis Kalifen |
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und sittenstreng, an patriarchalischer Lebensweise festhaltend, gerecht und freigebig gegen Arme, begründete die innere Staatsgewalt und verbreitete, selbst in Medina am Grabe des Propheten zurückbleibend, durch seine Heere den Islam mit Feuer und Schwert
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 1014,
von König (Titel)bis König (Personenname) |
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zu erwerben wußte, und mild und väterlich ausgeübt wurde (patriarchalisches Königtum). Ursprünglich beschränkte sich die Herrschaft des Königs auf einen Stamm, eine Nation, und in diesem Sinn werden auch die Beherrscher von Völkerstämmen in Asien
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0819,
Lippe (Fürstentum) |
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reichsfürstlichen Würde. Nach seinem Tod regierte bis 1820 seine Witwe Pauline (von Anhalt-Bernburg) für ihren minderjährigen Sohn Paul Alexander Leopold zwar in patriarchalischer Weise, aber dem Land zum Segen, so daß jene Zeit trotz der französischen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0332,
von Masurekbis Matamoros |
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; beträchtlicher ist ihre Anzahl in Polen, wo sie der katholischen Konfession angehören. Die M. sind ein biederes, in der Kultur noch etwas rückständiges, von der Landwirtschaft und Viehzucht lebendes Völkchen, bei dem noch patriarchalische Familienzustände
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0472,
Mensch (Sprache, Rassen, Verbreitung) |
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, trieben Weberei etc.; sie traten in Handel und Verkehr mit Nachbarvölkern. Aus dem einfachen patriarchalischen Familienleben schritten sie durch die Stammesgenossenschaften zur Staatenbildung vor; aus dem ursprünglichen Naturdienst bildeten sich
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0585,
von Michelangelobis Michelet |
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Geliebte und seine Gebilde seine Kinder. Er lebte in patriarchalischer Einfachheit. Wohlthätig und gegen seine Freunde großmütig, war er stets freundlich und mild, außer gegen anmaßende Unwissenheit. Sein Leben beschrieben seine Schüler Vasari
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0619,
Militärgrenze (Geschichte) |
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(mit einer aus den Vertretern der Ortsgemeinden zusammengesetzten Repräsentanz). Im übrigen besteht in den Landgemeinden des Grenzgebiets der patriarchalische Verband der "Hauskommunion" (s. d.), welche berechtigt ist, bewegliche und unbewegliche Güter
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0673,
von Mirepoixbis Mischsprache |
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, verläuft patriarchalisch; alle Mitglieder erkennen den Großvater als Oberhaupt an, der die ganze Gewalt bis zu seinem Tod führt. Auch nach dem Tode des Vaters bleiben die Brüder beisammen, und nur solche, die Geistliche werden, treten aus. Die Keuschheit
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0674,
von Mischungsgewichtbis Misol |
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. Als Spanien 1750 dieses vielgeschmähte "Reich der Jesuiten" an Portugal abtrat, lebten dort 100,000 Guarani und andre Indianer in Frieden und Wohlstand, allerdings unter eigentümlich kommunistisch-patriarchalischen Einrichtungen, die aber den
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0750,
von Mongsenbis Monk |
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750
Mongsen - Monk.
sung der M. war ursprünglich eine rein patriarchalische. Mehrere durch Verwandtschaft verbundene Familien bildeten ein Khoton mit einem Aga an der Spitze, mehrere Khotons bildeten einen Aimak, an deren Spitze ein erblicher
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0768,
Montenegro (Bevölkerung, Staatsverhältnisse, Heerwesen) |
Öffnen |
und sich von dem Rauch des Herdes anräuchern läßt. Alles ist noch patriarchalisch; der Familienälteste führt die Regierung über die ganze Familie, die, weil alle stets beisammen bleiben, oft 50, 100-300 Köpfe stark ist. Mehrere Familien bilden
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0598,
Pädagogik (Altertum; Einfluß des Christentums, Humanisten und Reformatoren) |
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bis dahin der national griechische Gesichtspunkt der herrschende gewesen war. In dieser Gestalt wurde die P. der Griechen nach Rom übertragen, das bis dahin manches leuchtende Beispiel patriarchalischer, sittenstrenger Erziehung, aber keine
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0703,
Paraguay (Geschichte) |
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der Einmischung in die Angelegenheiten aller andern Gegenden Paraguays enthalten sollten. Innerhalb der ihnen gesteckten Grenzen gründeten die Jesuiten hierauf ein theokratisch-patriarchalisches Reich, das zwar formell unter spanischer Hoheit stand, von dem
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0046,
Russen (Großrussen, Kleinrussen) |
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, dessen Person ihm gleich Gott unfehlbar ist. Mit derselben Zähigkeit bewahrt er das Patriarchalische des Familienlebens. Die Glieder der Familie entwickeln sich nicht selbständig, sondern stehen immer in einem Abhängigkeitsverhältnis zu dem Vater
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0053,
Russische Litteratur (Nationallitteratur im 19. Jahrhundert) |
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(von seinen Schöpfungen ist außer den lyrischen Gedichten auch das Drama "Der falsche Demetrius" zu bemerken), Sergei Aksakow (1791-1859; "Familienchronik", eine patriarchalische Schilderung des russischen Lebens) nebst seinen Söhnen Konstantin (gest. 1861
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0221,
von Salmiak, eisenhaltigerbis Salomo |
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. die Umwandlung des alten patriarchalischen Königtums in eine orientalische Despotie. Um seinem Haus auch nach außen hin förderliche Verbindungen zu sichern, vermählte er sich mit einer ägyptischen Prinzessin. Sein denkwürdigstes volkstümliches Werk aber
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0875,
von Serbettbis Serbien |
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und Paprika bilden die Hauptnahrungsmittel des Volkes. Die Verfassung des serbischen Hauses ist die patriarchalische, begrenzt durch die Rechte der einzelnen Familie. Stirbt der Vater, das natürliche Familienoberhaupt, so geht dessen Nachfolger
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0876,
Serbien (Areal, Bevölkerung, geistige Kultur, Ackerbau) |
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ist eine althergebrachte, patriarchalische, doch bahnt sich auch hier die von W. eindringende Kultur immer breitere Wege, und das nicht immer zum Wohl der Nation (weiteres s. Serben). Der Religion nach sind die Serben griechisch-katholisch. Die Zahl der zu
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1028,
von Slave Lakebis Slawen |
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, und zum Schutz desselben dienten hölzerne Befestigungen (grád). Die Familienverfassung war eine patriarchalische. Die Einwohner eines Ortes bildeten eine durch Blutsverwandtschaft verknüpfte Sippe (obschtina, rod), deren Mitglieder einen gemeinsamen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0367,
Wallis (Kanton) |
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, sein Kulturzustand niedrig. In den Seitenthälern finden sich noch manche merkwürdige Gebräuche und viel patriarchalische Sitteneinfalt. Es gibt noch 10 Klöster mit 180 Ordensgliedern und einem Vermögen von 1 Mill. Frank. Das Land bildet die Diözese Sion
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0476,
Weib (soziale Stellung bei Naturvölkern und im Altertum) |
Öffnen |
als heutzutage. Bei den Hebräern bewohnte die Frau im patriarchalischen Zeitalter zwar eine besondere Abteilung des Nomadenzelts, besorgte aber, selbst unverschleiert, alle häuslichen Geschäfte und war auch den Fremden sichtbar. Erst später, als man
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0477,
Weib (im Mittelalter und in der Neuzeit) |
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die Frauen in besonderer Schätzung; das Volk legte ihnen, wie Tacitus sagt, »etwas Göttliches« bei. Sie wohnten nach patriarchalischer Weise mit Männern vermischt. Ihre Keuschheit betrachteten sie als ihren höchsten Schmuck, der meist die Brautgabe
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0845,
von Zeisingbis Zeitball |
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oder Saturnischen Z., unter der Regierung des Kronos (Saturn), lebten die Menschen einfach und patriarchalisch und wurden nach ihrem Tod himmlische Schutzgeister. Im silbernen waren die Menschen schon an Gestalt und Sinn verändert, üppig und gottlos
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1% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0890,
Zeus (Vater der Götter und Weltbeherrscher) |
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Stärke mächtigste Gott, der persönliche Mittelpunkt sämtlicher Weltbewegungen. Wie er aber im Himmel König ist, König eines patriarchalisch-monarchischen Götterstaats, so ist er auch der Gründer aller königlichen Gewalt auf Erden, der Stammvater
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0352,
Französische Litteratur (seit 1884: Geschichtschreibung) |
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du peuple d'Israël", die sich der "Geschichte des Ursprungs des Christentums" anschließt, am meisten durch seine Phantasie fesselt. Der erste Band umfaßt die patriarchalische Periode, die Gefangenschaft in Ägypten, die Eroberung des Gelobten Landes
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0723,
von Samfarabis Samoa |
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unbefriedigender geworden. Die Verhandlungen zwischen Deutschland, England und den Vereinigten Staaten hatten zu keinem Ergebnis geführt, indem England und Deutschland die bestehende patriarchalische Verwaltung beizubehalten wünschten, so daß dem regierenden
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0222,
von Dithymoldijodidbis Dramaturgische etc. Litteratur |
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in patriarchalischer Weise und erwarb sich beim Volke große Beliebtheit, genoß aber zugleich das unbedingte Vertrauen des Zaren. Das 25jährige Jubiläum seines Generalgouvernements wurde 19. Sept. 1890 großartig gefeiert.
Dompierre d'Hornoy, Charles Marius
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0420,
von Hauslabbis Hautgifte |
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Aufreizung durch berufsmäßige Agitatoren, anderseits in der Unzulänglichkeit der wirtschaftlichen Grundlagen, dem Verschwinden patriarchaler Erwerbsformen überhaupt, dem lockern Verhältnis zwischen Hersteller und Vertreiber der Waren
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0642,
von Moskaubis Müller |
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, eine Erscheinung, der man sonst in keiner Großstadt begegnet; hauptsächlich sind es Fabrikarbeiter, Handwerker und Handlungsgehilfen. Über 10 Proz. der Bevölkerung, 32,108 Frauen und 30,938 Männer, wohnen in Chambres garnies. Demselben patriarchalischen
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0664,
von Nopalgewächsebis Nordamerikanische Litteratur |
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-Chambers (»Christmas carillons, and other poems«, 1888) immer noch nicht die Vernichtung der Konföderation verwinden und hofft jetzt noch auf die Wiederkehr der verschwundenen patriarchalischen Zustände des Südens. Neuerdings ist sie zum Katholizismus
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0694,
von Ottebis Oudemans |
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Gatten, mit dem sie im 8.-10. Jahre verlobt worden sind, und gehen in die despotische Gewalt eines andern Familienhauptes über. Ein natürlicher Ausfluß des patriarchalischen Systems ist die unselbständige Stellung der Frauen. In der Kindheit, so lautet
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0778,
Rechtswissenschaft, vergleichende |
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) gab eine sorgfältige Schilderung der zahlreichen Zwischenformen, welche von der regellosen Geschlechtsverbindung bis zur patriarchalischen Ehe führen. Schon früher hatte Morgan (1871) ein reiches sprachliches Material über die Verwandtschaftsnamen
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0854,
von Silberkönigbis Sklaverei |
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angenommen wird. Auch am Kongo ist das Verhältnis des Besitzers zu den Haussklaven meist ein patriarchalisches; man bezeichnet die letztern als erkaufte Söhne des Besitzers. Viele geraten auch als Schuldner in die meist nur tempo-
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0949,
Ungarische Litteratur der Gegenwart (Roman, Novelle etc.) |
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geblieben sind. Siegmund v. Justh, ein Kavalier von altem Adel, ist der Vertreter des gesunden Naturlebens in seiner patriarchalischen Reinheit« ä. 1n< Tolstoi. Einen liebens-
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0064,
von Absaigernbis Absatz |
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, während der andere nach Westen über Avezzano und Tivoli nach Rom (seit 1887) geht und die beiden Meere verbindet. Die Abruzzesen sind ein Hirtenvolk von patriarchalischer Einfachheit, den heimatlichen Gebirgen treu anhänglich, abergläubisch
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0172,
Afghanistan (Geographie und Statistik) |
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Hirten mit patriarchalischen Sitten, meist auf hohen dunkeln Hügeln hausend, die bald wüst, bald spärlich angebaut, überall aber offen sind und Weidegründe bieten. Größtenteils leben sie in Zelten (Kisdi) aus dunkler Wolle, die im Winter durch Felle
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0184,
Afrika (Kulturzustand) |
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Sklavenjagden völlig vernichtet ist, vielfach einen patriarchalischen Charakter. Einzelne Reisende wissen von geradezu idyllischen Zuständen zu erzählen
und preisen Mutterliebe und Ehrfurcht gegen das Alter als Haupttugenden mancher Stämme. Fast
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0186,
Afrika (Staaten und Kolonien) |
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zusammengefügten polit. Organisationen besitzen. Auch in den eigentlichen
Negerreichen und in den sog. Interessensphären der europ. Kolonisationen waltet die patriarchalische Zersplitterung in eine Menge von Häuptlingsschaften vor; die
polit. Einheit
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0392,
Algerien (Bevölkerung, Sprachen und Volksstämme. Land- und Forstwirtschaft) |
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die Araber das bei weitem überwiegende Element der einheimischen
Bevölkerung. Obgleich sich Araber wie Kabylen in Tribus teilen, ist doch ihre Stammverfassung eine ganz verschiedene. Die arab. Tribus ist die
patriarchalisch zusammengehaltene
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0785,
Arabien (Bevölkerung. Politische Verhältnisse. Lebensart und Sitte) |
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die Provinz Oman behauptet der in Maskat residierende sog. Imâm. Zumal die Beduinen Centralarabiens leben, trotz aller Versuche der Türkei sie zu unterwerfen, noch heute in ihrer alten unabhängigen patriarchalischen Verfassung. Das Oberhaupt des
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0884,
von Arkadierbis Arkansas |
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, wie der Italiener J. Sannazaro und seine Nachahmer, haben A. als ein Land paradiesischer Unschuld, patriarchalischer Sitteneinfalt und friedlichen Glücks dargestellt und zum Schauplatze ihrer Dichtungen gewählt. In polit. Beziehung zerfiel A
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0946,
von Artedibis Artemis |
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(s. d.) hieß A. Ⅳ.
Artedi, Peter, s. Art.
Artefákt (lat.), Kunsterzeugnis.
Artēl (Artjel), eine Rußland eigentümliche Form von Wirtschafts- und Erwerbsgenossenschaften patriarchalisch-socialistischen Charakters, wird von den neuern russ
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0988,
Asien (Staaten und Kolonien. Verkehrswesen) |
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Stammesgruppen nicht kennen, sondern in vereinzelten Familien leben, während die Nomadenvölker unter ihren Stamm- und Hordenhäuptlingen noch patriarchalische Regierungsform bewahren, zum Teil aber gleichsam als Lehnsstaaten mächtigern Reichen unterthänig
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0415,
von Bärhundbis Bari delle Puglie |
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,
geben die Männer ganz nackt. Die B. leben in patriarchalischer Verfassung unter Häuptlingen, sie sind kriegerisch und liegen oft in blutigem Streit
untereinander. Ihr Land ist hügelig und anmutig; es wechseln Grasebenen mit Wäldern. Volk und Land
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0625,
von Bedr Honeinbis Beechey (Frederick William) |
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von Nordafrika ein patriarchalisches Hirten- und Räuberleben führen. Sie wohnen stammweise in Zelten oder Hütten zusammen; die Dörfer stehen unter Scheichs, ein Stamm von 40 bis 50 Zeltdörfern unter einem Kadi, der gleichzeitig Richter und Heerführer
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0355,
von Clamartbis Clap. |
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mit der Treue von Lehnsmännern,
sondern auch mit der Liebe von Blutsverwandten.
Seine Gewalt war daher mehr patriarchalischer als
obrigkeitlicher Art. Nach dem Aufstande für die
Stuarts von 1745 wurde die Clanverfassung von
der engl. Regierung aufgehoben
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0478,
von Con fuocobis Congreve |
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ist der patriarchalische Zuschnitt des privaten und öffentlichen Lebens wie auch jener engherzige Formalismus hervorgegangen, welcher jede Bewegung festen Normen und Regeln unterwirft. C. war als Mensch und Lehrer das verkörperte Chinesentum, und in dieser
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0108,
von Energieübertragungbis Enfants sans souci |
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thätig und wurde nach dem Tode von Saint-
Simon ein Hauptvertreter seiner Schule. (S. Saint-
Simonismus.) Als solcher erfand er ein beson-
deres System, gründete eine patriarchalisch-socia-
listische Gesellschaft und bethätigte an dieser seine
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0567,
von Faradayinbis Farbe des Himmels |
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eine Temperatur von +26°; nach Rohlfs zählt die Oase 320 E. Eine Regierungsbehörde, welche hier, wie in andern Oasen, die patriarchalische
Herrschaft der begütertsten Familienhäupter beaufsichtigte, ist nicht vorhanden. Die Religionsschule (Zâwije) des
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0917,
Florenz |
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). Sein Sohn Cosimo (Cosmus) der Ältere kehrte 1434 nach einjähriger Verbannung zurück und herrschte ebenso wie sein Enkel Lorenzo il Magnifico noch ohne Titel, durch Reichtum und Klugheit mit republikanischen Formen. Unter der patriarchalischen Regierung
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0930,
von Ges-durbis Gesell |
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, thatkräftigen Schutz und Fürsorge in Zeiten der Not und Krankheit. Dieses patriarchalische Verhältnis lockerte sich jedoch und an seine Stelle trat eine strenge sociale Scheidung zu der Zeit, als die Meister der Zünfte, reich und übermütig gemacht
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0943,
von Gesichtsurnenbis Gesinde |
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) einzutragen ist. In Rücksicht auf das eigentümliche, gewissermaßen patriarchalische Verhältnis, welches der Eintritt des Dienstboten in das Hauswesen der Dienstherrschaft mit sich bringt, hat das Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich bestimmt
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0321,
Griechenland (Litteratur zur Geographie und Statistik. Geschichte bis 776 v. Chr.) |
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), der achäischen und der hellen. Zeit zu sprechen. Die Griechen der
pelasgischen Zeit lebten in primitiver Einfachheit, in patriarchalischen Zuständen unter Häuptlingen,
teils als Ackerbauer, teils als Hirtenstämme in den Hochlandschaften
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0517,
von i. e.bis Iffland |
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515
i. e. - Iffland
patriarchalischer Lebenszustände (nach Jean Paul:
des Vollglücks in der Beschränkung). Je mehr die
Menschen sich von dem Naturleben und der Sitten-
einfalt der frühesten Zeiten entfernten und je stärker
der Gegensatz
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0795,
Italienische Litteratur |
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, als Manzoni patriarchalisch des Herrscheramtes in der Litteratur waltete. Verfasser einflußreicher histor.-polit. Schriften waren Cesare Balbo, Gioberti, Massimo d'Azeglio, Mazzini, Correnti. Als Dichter von Operntexten trug Felice Romani viel zu den Erfolgen
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0888,
von Jeanbis Jeanne d'Arc |
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(s. d.),
wurde, gleich ihren vier Geschwistern, in patriarchalisch-bäuerlicher Einfachheit erzogen. Die Annahme, daß J. d’A. von den physischen
Eigentümlichkeiten und Schwächen ihres Geschlechts nicht berührt wurde, und hierin
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0080,
von Kampbis Kampfer |
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; Eisen-, Maschinen- und Cigarrenfabriken. Täglich gehen Dampfer nach Zwolle und nach Amsterdam. Das von den zwei Hauptmündungsarmen der Yssel und dem Zuidersee gebildete Kampereiland, eine fruchtbare Insel, ist merkwürdig wegen der patriarchalischen
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