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100% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0669, von Rechtgläubigkeit bis Rechtsanwalt Öffnen
kommt, auf die Sonne bezogen, auch rückläufige Bewegung vor. Rechtlosigkeit, der Zustand mangelnder Rechtsherrschaft, sei es bei völliger Unkultur oder bei Anarchie oder Mißbrauch der Justizgewalt. Im engern und technischen Sinn bezeichnet R
58% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0627, von Recht auf Arbeit bis Rechtsanwalt Öffnen
, ist die Bewegung der Planeten stets r., wogegen gewisse Kometen auch von der Sonne gesehen bisweilen rückläufig erscheinen. Rechtlosigkeit, Zustand, in welchem kein festes und gesichertes Rechtsgebiet für jemand vorhanden ist, wie bei völliger Unkultur
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0343, von Ehrenamt bis Ehrenbezeigungen Öffnen
oder Reichsoberacht die Friedlosigkeit oder Ehrlosigkeit, d. h. die völlige Rechtlosigkeit und Ehrlosigkeit des Geächteten, zur Folge (s. Acht). Eine Schmälerung der bürgerlichen E. (minutio existimationis) aber trat nach römischem Rechte durch die Infamie (s. d
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0928, Demokratie Öffnen
Hausväter war, und daß es neben ihnen nicht nur einen zahlreichen Stand rechtloser Unfreier und politisch einflußloser Halbfreier gab, sondern daß auch unter der Masse der freien Volksgenossen nicht die Individuen, sondern die an der Spitze der Haus
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0690, von Echtgrün bis Eck (Johann) Öffnen
Lehren, Die Vorleserin, Verwaist. Gchtlosigkeit, im ältern deutschen Recht der Zustand des Nechtsverlustes infolge einer Min- derung der bürgerlichen Ehre. Einige führen das Wort darauf zurück, daß es den Zustand des infolge der Acht Rechtlosen
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0191, Rechtswissenschaft: Allgemeines. Privatrecht (Familienrecht) Öffnen
Onera Originär Person Quasi Quisquis praesumitur bonus, donec probetur contrarium Rechtlosigkeit Rechtsfall Rechtsgeschäft Rechtssache Rechtssprichwort Rechtswohlthat Res Retrotraktion Stricto jure Summum jus summa injuria Tres
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0665, von Fremdenregimenter bis Fremdentruppen Öffnen
haben, der Fremde geradezu rechtlos: ein Grundsatz, welcher jedoch bei den Griechen und Römern durch das Gastrecht, welches den Fremdling unter den besondern Schutz der Gottheit stellte, gemildert wurde; immerhin blieb nach römischem Rechte
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0855, Sklaverei (Slavenhandel in Westafrika) Öffnen
, können wieder Sklaven halten. Aber sie sind rechtlos, ihre Tötung hat nicht Blutrache im Gefolge, wird indes von manchen Häuptlingen zur Auferlegung von Geldbußen benutzt. Auf der Insel Sansibar besteht der größte Teil der Bevölkerung aus Sklaven
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0661, von Femina bis Fenecus Öffnen
. In einzelnen Territorien wurde die mißbräuchliche Ladung vor die F. unter Strafe gestellt; höchstens dann erschien sie zulässig, wenn der Kläger von dem Landrichter und Landesfürsten rechtlos gelassen wurde. Damit war für diesen ein Sporn gegeben
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1023, Sklaverei Öffnen
der ältern Zeit war rechtlos und besitzlos, das völlige Eigentum seines Herrn, der eine unbeschränkte Gewalt über Leben und Tod ausübte. Die Strafen für Vergehen waren hart; schon die Denunziation seines Herrn, ferner jeder Diebstahl eines Sklaven wurde
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0729, Griechische Musik (das System) Öffnen
wie im Mittelalter zu den Vagabunden und rechtlosem Gesindel gehörten, ist bekannt. Bei den großen Festspielen der Griechen (den Olympischen, Pythischen, Nemeischen und Isthmischen) spielten die musischen (poetischen und musikalischen) Wettkämpfe
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0091, von Achteck bis Achtyrka Öffnen
die Oberacht ( Aberacht ), der Königsbann, d. h. die völlige Fried- und Rechtlos- oder Vogelfreierklärung, gegen ihn ausgesprochen und dies durch den Achtbrief bekannt
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0534, von Ananjew bis Anastasianisches Gesetz Öffnen
des Staats, in welchem die zur Herrschaft berechtigte Gewalt entweder ganz aufgehoben, oder in der Ausübung ihrer Machtbefugnisse teilweise oder vollständig gelähmt ist, wie dies z. B. wiederholt in Frankreich der Fall gewesen. Anarchisch, rechtlos
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0119, von Ausläufer bis Auslaugen Öffnen
, welche in betreff der feindlichen Handlungen gegen befreundete ausländische Staaten gegeben sind. Auf der andern Seite ist aber auch der Ausländer im Inland nicht mehr, wie im Altertum, rechtlos; er genießt vielmehr den Schutz des Staates und wird auch
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0121, Auslieferung von Verbrechern (Geschichtliches) Öffnen
und vielfach sogar einzig mögliche Gestalt der Freiheitsstrafe. Selbstverbannung war zur Zeit der römischen Republik sogar das Recht derjenigen, die sich einer Verurteilung in Kapitalsachen entziehen wollten. Rechtlosigkeit des Flüchtlings
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0576, Beaumarchais Öffnen
Beredsamkeit, feinem Humor und köstlicher Ironie die Schäden der damaligen Rechtspflege aufdeckt und sich zum Rächer der gedrückten Menschheit und zum Vorkämpfer des rechtlosen dritten Standes aufwirft. Damit hatte sich B. die öffentliche Meinung
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0573, Buchhandel (der deutsche B. seit dem 17. Jahrhundert) Öffnen
Seite hin war die Lage trostlos. Der Verleger war fast überall, wo er sich nicht ein Privilegium auswirken konnte, völlig rechtlos, und selbst diese Privilegien, meist nur mit großer Mühe und bedeutendem Kostenaufwand zu erlangen und nur auf wenige Jahre
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0659, von Bürgerausschuß bis Bürgermeister Öffnen
ein, welche ebenfalls die Folge gewisser Verurteilungen war. An jene römisch-rechtlichen Bestimmungen knüpfte das ältere französische Recht an, indem es mit der Verurteilung zu gewissen lebenslänglichen Freiheitsstrafen die Rechtlosigkeit des also
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0515, Dänemark (Geschichte: 19. Jahrhundert) Öffnen
als erobertes, daher rechtloses Land behandelt, und der Übermut des auf seinen Sieg über die Rebellion stolzen Volkes sprach sich in der gewaltthätigen Danisierung Schleswigs, der Vertreibung oder Maßregelung aller Deutschgesinnten
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0685, Deportation Öffnen
aber auch dieselben Rechte. Die vierte Klasse, die der Bergwerksarbeiter, ist rechtlos und steht vollständig außer dem Gesetz. Die anstrengende Arbeit, schlechte Kost und üble Behandlung machen dem Leben dieser Elenden ein baldiges Ende. Die fünfte
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0293, von Echternach bis Eck Öffnen
die Springprozession Schriften von Krier (das. 1871) u. Reiners (Frankf. 1884). Echtgelb, s. Azofarbstoffe. Echtlosigkeit (v. altdeutschen Echt, d. h. Gesetz), der Zustand völliger Rechtlosigkeit, welcher für den Geachteten eine Folge der Aberacht
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0591, von Emanzipieren bis Embargo Öffnen
, aus der abhängigen und untergeordneten Stellung zur Kirche; E. der Juden oder die Versetzung derselben aus dem frühern Zustand der Rechtlosigkeit oder Rechtsbeschränkung in den des vollen Rechtsgenusses und Gleichstellung derselben mit den übrigen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0855, von Esquirol bis Essäer Öffnen
nach Palästina, um der in Verfall geratenden Kolonie Serubabels in Jerusalem aufzuhelfen und eine Reinigung des Volkes nach priesterlich-mosaischer Rechtsanschauung vorzunehmen. Die Heiden wurden rechtlos gemacht, die fremden Weiber vertrieben; ein
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1019, von Fahrbühne bis Fahrenheit Öffnen
beliebt, war doch der größte Teil der fahrenden Leute tief verachtet. Gesetz und Kirche stießen sie aus, sie waren rechtlos, und die kirchlichen Sakramente blieben ihnen vorenthalten. Gleich den Knechten, durften sie nicht die Tracht des freien
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0126, Femgerichte Öffnen
und Wette und in den höchsten Unfrieden und Ungnade und mache ihn unwürdig, achtlos, rechtlos, siegellos, ehrlos, friedlos und unteilhaftig alles Rechts und verführe ihn und verfeme ihn und setze ihn hin nach Satzung der heimlichen Acht und weihe
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0661, von Freiwillige Jäger bis Freizügigkeit Öffnen
ein wichtiger Fortschritt auf der Bahn unsrer nationalen Entwickelung gewesen ist. Denn wenn auch jene Grundsätze des staatlichen Lebens im Altertum, welche den Fremden als völlig rechtlos und ebendeshalb des besondern Schutzes von seiten des
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0100, von Handelssteuern bis Handelsverträge Öffnen
ist der Fremde rechtlos. Ihnen gegenüber suchen die H. zunächst Rechtssicherheit und Rechtsfähigkeit für die eignen Landesangehörigen zu erzielen (Schutz des Privatvermögens, freie Religionsübung etc.). Bei mehr vorgeschrittenen Völkern sind solche
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0137, Hannover (Geschichte: 1831-1848) Öffnen
137 Hannover (Geschichte: 1831-1848). um dieselbe Zeit geltend gemachten, nur daß hier die Vertretung des bisher politisch rechtlosen Bauernstandes und die Vereinigung der königlichen Domänen- mit der Landeskasse in den Vordergrund gestellt
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0165, Japan (Geschichte) Öffnen
Christentums durch Francis Xaver (1549) und andre portugiesische Jesuiten zu erwähnen. Sonst war diese Periode die Zeit der großen politischen Verwirrung, der rechtlosesten und trübseligsten Zustände sowie großer sittlicher Entartung des buddhistischen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0291, Juden (in der Neuzeit) Öffnen
die russischen J. rechtlos. Kaum hatte Alexander III. den Thron bestiegen und Ignatiew zum Minister ernannt, so wurde ein Teil des Zarenreichs von der antijüdischen Bewegung ergriffen. Um die Osterzeit 1881 wurden die J. im Süden und Westen Rußlands
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0011, Konkurs (Verfahren nach der deutschen K.-Ordnung v. 10. Febr. 1877) Öffnen
wird oder für die Zeit nach der Eröffnung des Verfahrens erfolgen muß, und endlich Ansprüche aus einer rechtlosen Bereicherung der Masse. Die Masseschulden sind ebenso wie die Massekosten aus der Konkursmasse vorweg zu berichtigen. Massekosten sind
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0012, von Konkursmasse bis Konnewitz Öffnen
des Verfahrens erfolgen muß; die Ansprüche aus einer rechtlosen Bereicherung der Masse. Konkussion (lat.), s. Erpressung. Konnaraceen, dikotyle, etwa 35 Arten umfassende, vorzugsweise dem indischen Monsungebiet und Australien angehörige Familie
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0644, von Lei bis Leibeigenschaft Öffnen
durch freiwillige Unterwerfung unter die Schutzgewalt eines Gutsherrn begründet wurde, ließ die zu dieser Klasse Gehörigen (mancipia, servi, ancillae) zunächst zwar als völlig rechtlos und lediglich als Sache erscheinen. Unter dem Einfluß des Christentums
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0319, von O'Connell bis O'Connor Öffnen
nicht zufrieden, zog sich O. von den irischen Interessen zurück; schloß sich den englischen Chartisten (s. Chartismus) an und durchzog das Land, um in Volksversammlungen die Unzulänglichkeit der Parlamentsreform nachzuweisen und die Rechtlosigkeit
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0879, von Persischgelb bis Person Öffnen
einen Vermögenskomplex etc. Auf der andern Seite war der Sklave des Altertums rechtlos; er galt für eine Sache, eben weil ihm das Recht der Persönlichkeit, die Rechtsfähigkeit, fehlte, welche heutzutage in den zivilisierte Staaten jedem Menschen zukommt
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0176, Polen (Geschichte bis 1588) Öffnen
Religionsfreiheit bedroht, allmählich auswanderte; an ihre Stelle traten die Juden, und da diese völlig rechtlos waren, so verschwand in P. das selbständige bürgerliche Element fast ganz. Ein Ergebnis der Politik der römischen Kurie und der Jesuiten
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0153, von Verroterien bis Versailles Öffnen
Ehrloserklärung. Auch bei den Philistern besteht der Unterschied, ob der V. nur das Verbot gewisser Verkehrsbeziehungen (im Gasthaus, Mieten einer Wohnung etc.) bedeutet oder den Betroffenen im studentischen Sinn für geradezu rechtlos erklärt
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0999, Zürich (Geschichte) Öffnen
Unabhängigkeit bedrohenden Adligen in der Umgebung; ebenso konnte es eine Verpfändung an Österreich durch König Ludwig 1331 glücklich rückgängig machen. 1336 führte das Bestreben der politisch rechtlosen »Handwerker«, neben den »Rittern« und »Burgern«, d. h
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0112, von Achssitze bis Acht Öffnen
Schutz- und Rechtlosigkeit bestand, bürgerlichen Tod, Eröffnung der Lehen, Auflösung der Ehe und Vogelfreiheit nach sich zog. Wer einen Geächteten schützte, fiel ebenfalls in die A. Die Reichsacht (bannum imperii) und des Reichs Oberacht
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0851, von Bert. bis Berthelot Öffnen
. 1886). 3) B., in der karolingischen Sage eine Schwester Karls d. Gr., die Mutter Rolands. 4) B., Tochter Karls d. Gr., in rechtloser Ehe dem Angilbert (s. d.), einem der Vertrauten ihres Vaters, verbunden und Mutter des Geschichtschreibers
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0215, von Bogoridi bis Bogoslowsk Öffnen
einen belastet alle mit Blutschuld; wird einer ermordet, so haben alle das Recht und die Pflicht der Blutrache. Die Würde des Stammhäuptlings (Sim), ein Ehrenamt ohne Macht, vererbt sich nach der Erstgeburt. Die Frau ist gesetzlich rechtlos; Scheidung
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0695, von Budäus bis Buddeus Öffnen
1853 in die richterliche Laufbahn über. Seit 1879 war B. erster Präsident des mecklenb. Oberlandesgerichts daselbst. Er starb 7. Jan. 1894 in Rostock. B. schrieb "Über Rechtlosigkeit, Ehrlosigkeit und Echtlosigkeit" (Bonn 1842) und gab mit Buchka
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0760, von Bürger (Hugo) bis Bürgerliches Gesetzbuch für das Deutsche Reich Öffnen
, in den Zustand völliger Rechtlosigkeit verfiel. Es wurde die Erbschaft des Verurteilten, gleich als wäre er mit Tode abgegangen, eröffnet, der bürgerlich Tote konnte nichts erben, nichts durch freigebige Verfügungen, außer zum Lebensunterhalt
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0204, China (Religion) Öffnen
und Gehorsam verpflichtet, aber keineswegs als rechtlose Sklavin desselben, sondern in gesicherter und gesetzlich festgestellter Stellung. Die Kinder beweisen ihren Müttern dieselbe Liebe, Verehrung und denselben
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0699, von D'Alembertsches Princip bis Dalhousie Öffnen
, und bat zur Ausbreitung der brit. Macht in Indien mebr als irgend einer feiner Vor- gänger seit Hastings und Wellesley gethan. Da- gegen rief er aber auch durch die rechtlose Besitz- nahme von Oudh, die wohl sein stärkster Mißgriff
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0201, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1815-66) Öffnen
; in der Ständeversammlung überwog es entschieden und protestierte gegen die Gewaltthätigkeiten des bestehenden Regiments, den rechtlosen Zustand, die Auflösung der Verbindung mit Holstein und die nationale Unterdrückung. Die Antwort der Regierung
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0752, von Ehrenämter bis Ehrenannahme Öffnen
spricht von int^min,, turpituäo und leviä Q0tH6 inHcula, an welche verschiedene Nechtsnachteile sich knüpften. Auch im deutschen Recht hat man versucht, ent- sprechend zu unterscheiden in Rechtlosigkeit, An- rüchigkeit (s. d.) und Verächtlichkeit
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0110, Engadin Öffnen
frühzeitig ihre Gewalt mit den Grafen von Tirol teilen mußten. Bei den rechtlosen Zuständen, die mit dem Verfall der deutschen Reichsmacht in den rhätischen Landen eintraten, schloß das E. im 14. Jahrh. mit den andern Unterthanenländern des Bistums Chur
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0257, Freiburg (in der Schweiz) Öffnen
., wurde seit 1536 Sitz des Bi- schofs und nahm 1580 die Jesuiten in der Stadt auf. Die urfprüngliche Demokratie artete im 16. Jahrh, allmählich in städtische Oligarchie und Familienherrschaft aus. Ein Aufstand des rechtlosen Landvolks (1781
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0259, von Freiding bis Freie Bühne Öffnen
). Freiding , soviel wie Femgericht (s. d.). Freie waren bei den Germanen der Hauptteil der Nation. Die Bevölkerung gliederte sich in F. (Gemeinfreie) , Halbfreie ( Liten oder Hörige ) und Knechte . Letztere sind rechtlos
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0286, von Frelatieren bis Fremde Öffnen
einer Bahn nach Perth und Guilford ist geplant. Fremde. Die Gesetzgebung eines Volks in Be- ziehung auf F. ist ein gewisser Maßstab seiner Kul- tur. Rohe Völker behandeln meist die Ausländer als Feinde und als rechtlos, gebildete Völker ge
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0865, von Germanien bis Germanisches Altertum Öffnen
sie erhob sich der Adel. Die Unfreien zerfielen in Knechte und Freigelassene, doch waren letztere nicht zahlreich, und ihre Lage unterschied sich thatsächlich meist nur wenig von der der Knechte. Der Knecht war rechtlos wie das Tier oder die Sache
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0322, Griechenland (Geschichte bis 776 v. Chr.) Öffnen
wird auch die Gemeinde zur Volksversammlung berufen; in derselben sprechen aber nur die Edlen, das Volk giebt nur seinen Beifall oder sein Mißfallen zu erkennen, eine Abstimmung findet nicht statt. Der Fremde ist ohne besondere Verträge rechtlos
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0323, Griechenland (Geschichte 776-500 v. Chr.) Öffnen
und politisch rechtlosen Unterthanen (Periöken), die Bauern der Ebene selbst zur Leibeigenschaft herabgedrückt. 2) Von der ersten gezählten Olympiade bis zum Beginn der Perserkriege (776–500 v. Chr.). Die Hauptcharakterzüge dieser Periode
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0603, von Raja bis Raketen Öffnen
durch Annahme des Islam in die herrschende Klasse eintraten, von dieser als willen- und rechtlose Herden geführt und ausgebeutet werden sollten. Die europ. Sprachen haben das Wort R. als Bezeichnung des jenen Völkerschaften angehörigen Individuums aufgefaßt
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0055, Russische Litteratur Öffnen
der vierziger Jahre nachstehen, sie aber in ungeschminkter Darstellung der Volkskreise übertreffen. Zunächst in den sechziger Jahren überwiegt die Schilderung des Volks in seiner socialen und ökonomischen Schutz- und Rechtlosigkeit den andern
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1027, Sklaverei Öffnen
der rechtlose Zustand nicht zum praktischen Ausdruck. Auch bei den meisten Arabern ist die Lage der Sklaven keine ungünstige. In Südafrika hat die S. sehr milde Formen angenommen; auf Madagaskar wurde ihre Aufhebung 1877 ausgesprochen, wenn auch nicht
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0231, Frau (Weib) Öffnen
entkleidet worden. Ein wunder Punkt ist die Rechtlosigkeit des unehelichen Kindes und seiner Mutter dem Vater gegenüber im franz. Rechte. - Die Kirche hat die aktive Teilnahme der F. abgelehnt: mulier taceat in ecclesia. Doch ist das in der prot
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0240, von Frauenhaar bis Frauenkrankheiten Öffnen
, die der Gemeinde zinsten, eine eigene berechtigte Zunft bildeten. Bald bestanden F. in allen größeren und vielen kleinern Städten. Die Dirnen, meist auch andern Gegenden bezogen, waren mehr oder weniger verachtet, oft rechtlos, dem Henker