Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach sanskritisch hat nach 0 Millisekunden 437 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0303, Sanskrit (wissenschaftliche Litteratur) Öffnen
303 Sanskrit (wissenschaftliche Litteratur). volle Überreste dieser ältern Periode (s. Weda). Dagegen kennen wir nicht die Vorläufer von dem großen Werk des Pânini, das bei seinem Bekanntwerden die gerechtfertigtste Bewunderung im Abendland
99% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0301, Sanskrit (Litteratur) Öffnen
301 Sanskrit (Litteratur). nebst der dazu gehörigen theologischen Litteratur fast durchaus in Nordindien entstanden, und ihre ältesten Bestandteile gehören der Zeit an, als die S. redenden Stämme noch nicht über das Gebiet des Pandschab hinaus
99% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0302, Sanskrit (poetische Litteratur) Öffnen
302 Sanskrit (poetische Litteratur). lehrungen, rituellen und asketischen Vorschriften und Legenden zur Empfehlung einer besondern Gottheit und gewisser Heiligtümer. Wir kennen ihrer 18, von denen erst einige ediert sind. In den "Upapurâna" tritt
88% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0815, von Sandákan bis Sanskrit Öffnen
801 Sandákan - Sanskrit offenen Zelten und Blockhäusern leben, oder sich nach Art der Indianer im Freien tummeln. Die Anstalt beruht auf halb wohlthätiger Grundlage und erhält sich teils durch freiwillige Beiträge, teils durch mäßige Mahlungen
88% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0293, von Sansibarnelken bis Sanskrit Öffnen
291 Sansibarnelken - Sanskrit ostafrik. Küste und die Llitiän Inäia. Xavi^tion ' (^ompanx den Verkehr mit Indien und Enropa. Die Münze im Großhandel ist der Silbcrdollar (etwa 2,80 M.); im taglichen Gebrauch die ind. Rupie (1,12 M
35% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0300, von San Sepolcro bis Sanskrit Öffnen
300 San Sepolcro - Sanskrit. 4000 Einw. - 4) S. de Acoyapa, Hauptort der Provinz Chontales im mittelamerikan. Staat Nicaragua, 15 km vom Nicaraguasee, am Rio Poderoso, in heißer, ungesunder Gegend, hat 2000 Einw., die meist Viehzucht treiben
19% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0573, von Indische Philosophie bis Indischer Ocean Öffnen
übersetzen ließ, die Anquetil ins Lateinische übertragen hat. Neben den Dichtungen in Sanskrit giebt es eine gewaltige Masse von Werken in den heutigen Sprachen Indiens schon vom 9. Jahrh. n. Chr. an, namentlich in Hindī, wo Cand
18% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0578, von Indo-European Telegraph Company bis Indogermanen Öffnen
indogermanisch finden sich auch die Namen indoeuropäisch (bei Bopp und engl., franz. und skandinav. Gelehrten, weniger in Deutschland gebräuchlich) und arisch (namentlich bei franz. Gelehrten); sanskritisch (W. von Humboldt), japhetisch (Hupfeld
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0322, von Stenschewo bis Stephan (Päpste) Öffnen
. und Universitätsbibliothek war. Er starb 27. Febr. 1887 in Breslau. Seine Schriften sind: «Raghuvansa, Kâlidâsae Carmen, sanskrite et latine» (Lond. 1832), «Kumâra-Sambhava Kalidâsae Carmen, sanskrite et latine» (ebd. 1838), «Mrcchakatikâ, Sûdrakae
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0154, von Bohrschwamm bis Boie Öffnen
. Bohrschwamm, s. Schwämme. Bohrwürmer, s. Bohrmuscheln. Böhtlingk, Otto, bedeutender Orientalist, Mitbegründer des wissenschaftlichen Studiums des Sanskrits in Deutschland, geb. 30. Mai (a. St.) 1815 zu Petersburg, wohin seine Vorfahren aus Lübeck 1713
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0608, von Bühler bis Buhne Öffnen
Philologie, vergleichende Sprachwissenschaft und orientalische Sprachen, besonders Sanskrit, und promovierte daselbst 1858. Nachdem er die nächsten Jahre abwechselnd in Paris, London und Windsor, wo er als Assistent des Bibliothekars der Königin
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0652, von Williamsburg bis Willibrord Öffnen
Oberstleutnants Monier W. (damals Generalaufsehers der Präsidentschaft Bombay), studierte am King's College zu London, dann zu Oxford und wurde 1844 zum Professor des Persischen, des Hindustani und des Sanskrit am East India College zu Haileybury
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0244, von Böhtlingk (Otto) bis Boieldieu Öffnen
und Persischen namentlich Sanskrit, ging 1835 nach Berlin, dann nach Bonn, von wo er 1842 als Adjunkt der kaiserl. Akademie der Wissenschaften nach Petersburg zurückkehrte. 1855 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Akademie, 1860 zum Wirkl. Staatsrat, 1875
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0550, von Dschafnapatam bis Dschain Öffnen
von Vorderindien leben. Dschafnapatam , s. Dschafna . Dschafr , s. Dscha'far . Dschagannāth , Dschaggarnath , engl. oft Juggurnaut geschrieben, im Sanskrit Jagannātha , «Herr der Welt», Beiname des Krischna. Über das Heiligtum des D
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0328, von Kiel (Friedr.) bis Kielhorn Öffnen
mit Seilen dreimal unter dem Kiel des Schiffs hindurch und wieder zurückgezogen. Kielhorn, Lorenz Franz, Sanskritist, geb. 31. Mai 1840 zu Osnabrück, studierte zu Göttingen, Breslau, Berlin, London und Oxford klassische Philologie und Sanskrit, war 1866
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0294, von Sansovino bis Sanssouci Öffnen
der Sanskrita-Sprache (4. Aufl., Verl. 1868)- Venfey, Vollständige Grammatik der Sanskritsprache (Lpz. 1852); ders., Kurze Sanskrit- grammatik zum Gebrauch für Aufänger (ebd. 1855); Mar Müller, ^ 8llu8krit Fi-ammar toi- Ii0Finn6i'8 (2. Aufl., Lond
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0143, Philologie: Schriftwesen, Sprachenkunde (Volkssprachen) Öffnen
Iberische Sprache Indische Sprachen Bengali, 1) Sprache, s. Bengalische Spr. u. Lit. Bengalische Spr. u. Liter. Hindi Hindostani (Urdu), s. Hindi Marathi (Mahratti) Pâli Prâkrit, s. Sanskrit Sanskrit Singhalesisch Iranische
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0203, von Cold-cream bis Cölenteraten Öffnen
. Auf das Sanskrit, die alte heilige Sprache Indiens, wurden die Engländer zuerst durch die praktischen Bedürfnisse der Rechtsprechung in Indien geführt, und dieses Bedürfnis rief auch das erste größere Werk von C. hervor, seine Übersetzung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0718, von Kielfüßer bis Kiemenfuß Öffnen
in London und Oxford, war 1866-81 Professor des Sanskrits am Deccan College zu Puna in Ostindien (von der Königin von England zum Companion of the Order of the Indian Empire ernannt) und bekleidet seit 1882 die gleiche Stelle an der Universität Göttingen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0856, von Muirkirk bis Mulde Öffnen
englisch, teils in Sanskrit und andern indischen Sprachen für den Gebrauch der Eingebornen, als deren letzte und wichtigste "Mataparîkshâ, or examination of religions" (Kalk. 1854, 2 Tle., in Sanskritversen mit englischer Übersetzung) zu verzeichnen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0098, von Aufrecht bis Aufruhr Öffnen
derselben entstanden ist oder von einem Dritten erworben wurde. Aufrecht, Theod., Sanskritist und Sprachforscher, geb. 7. Jan. 1821 zu Leschnitz im Regierungsbezirk Oppeln, widmete sich seit 1843 in Berlin dem Studium des Sanskrits
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0712, von Benary bis Benavente Öffnen
(sanskritisch: Schiwa oder Mahadewa), und die Zahl der dieser Gottheit geweihten Tempel (Schiwala) daselbst soll sich auf mehr als 1000 belaufen; die meisten sind als Bauwerke wenig großartig. Der bedeutendste, älteste, geehrteste und besuchteste
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0755, von Bergakademie bis Bergamo Öffnen
753 Bergakademie - Bergamo Calais), besuchte das Lyceum zu Amiens und trat dann als Beamter beim Service de 1'Enregistrement ein. Später begab er sich nach Paris, wo er sich unter Hauvette-Besnault dem Studium des Sanskrit widmete. 1867 wurde
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0712, von Buhne bis Bühnenverein (Deutscher) Öffnen
, wo er im Verein mit Kielhorn die "Bombay Sanskrit Series" begründete. 1867 kehrte er in seine Stellung am Elphinstone-College zurück, 1868 wurde er Schulinspektor der nördl. Division (Gudschrat) und in demselben Jahre zusammen mit Kielhorn (seit 1870
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0551, von Dschaintia bis Dschaipur Öffnen
auch andern spekulierenden ind. Religionssystemen) das Endziel der Lehre die Befreiung von der Wiedergeburt, die im Pali Nibbāna, im Prakrit Nivvāṇa = Sanskrit Nirvāṇa, «das Erlöschen», genannt wird. Beiden Religionen gelten als Weg dazu die «drei
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0466, von Hydatiden bis Hydracorallinae Öffnen
464 Hydatiden - Hydracorallinae Bitaht(a),Bihat(Behat), meist aberDschih- lam (s. d.). Er fällt in den heutigen Tschinab (per- sisch -- Sammelwasser), der im Sanskrit die Namen Tschandrabhäghä (Mondteil) und Aßikm (daraus der griech. Name
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0591, Indische Religionen Öffnen
Stände sind noch heute vorhanden, aber zum Teil unter anderm Namen und in Kasten zersplittert. Die Brahmanen (s. d., Bd. 3) oder Pandits (Sanskrit Paṇḍita , «Gelehrter») in Kaschmir haben sich von allen
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0598, Indische Religionen Öffnen
, der ebenfalls in viele Sekten zerfällt. Die Religion des Vishṇu (s. d., Bd. 16) trägt im Gegensatz zu der des Çiva einen milden, versöhnlichen Charakter. Ihr eigen ist das System der Verkörperungen (Sanskrit Avatāra) des Vishṇu, deren zehn angenommen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0751, von Willemsoord bis Willibald Öffnen
Ritterstand erhoben. W. veröffentlichte u. a.: «English-Sanskrit Dictionary» (Lond. 1851), «Sanskrit-English Dictionary» (Oxford 1872; 2. Aufl. 1888), «Practical Grammar of the Sanskrit language» (ebd. 1864; 4. Aufl. 1877) und verschiedene Ausgaben
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0001, A Öffnen
ist das A im Sanskrit, wo es nach neuern Berechnungen 27 Proz. aller vorkommenden Laute ausmacht. Doch neigt sich das A des Sanskrits, wenigstens in der heutigen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0131, von Bohle bis Bohlwerk Öffnen
preußischen Ministerium unterstützt, 1822-24 die Universität Bonn, um unter Freytag das Arabische und unter A. W. v. Schlegel das Sanskrit zu studieren. Nachdem er noch in Berlin ein Semester Bopps Unterricht benutzt hatte, trat er 1825 in Königsberg
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0065, von Aufrechnung bis Aufsatz, schriftlicher Öffnen
Philologie und habilitierte sich 1850 daselbst, wo er bis 1852 über Sanskrit und altgermanische Sprachen las. In diese Zeit fällt die Bearbeitung der "Umbrischen Sprachdenkmäler" (mit Kirchhoff, Berl. 1849-51, 2 Bde.), welche in der vergleichenden
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0207, von Bootsdetachierapparate bis Bor Öffnen
Max I. von Bayern erhielt er die Mittel, nach London zu gehen. Hier trat er zu dem damaligen preußischen Gesandten W. v. Humboldt, der sein Schüler im Sanskrit ward, in nahe Berührung, erweiterte sein Konjugationssystem zu einer auch die Deklination
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0674, von Burnier bis Burnouf Öffnen
Rechtswissenschaft, dann unter Abel Rémusat und Chézy orientalische Sprachen, namentlich das Indische und Persische, ward 1829 an der Normalschule angestellt und erhielt 1832 als Nachfolger Chézys die Professur des Sanskrits am Collège de France, die er bis
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0807, Carey Öffnen
endlich in einer Dissentergemeinde Prediger. 1793 ging er, von einer Baptistenmissionsgesellschaft unterstützt, nach Kalkutta, erlangte hier eine gründliche Kenntnis des Sanskrits und Bengali, setzte auch seine Missionsarbeiten eifrig fort
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0926, von Indische Vogelnester bis Indium Öffnen
der vergleichenden Sprachwissenschaft veranlaßte. Nicht minder wichtig ist aber das Sanskrit als Mutter der sämtlichen jüngern indogermanischen Volkssprachen Indiens. Wie früh es aufhörte, Volkssprache zu sein, läßt sich nicht näher bestimmen; doch finden
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1021, von Irani bis Irawadi Öffnen
. Das Zend ist nächst dem Sanskrit der indischen Wedas die altertümlichste der indogermanischen Sprachen und mit dem Sanskrit so nahe verwandt, daß sogar die spitzesten Feinheiten der Syntax sich in beiden Sprachen in gleicher Weise wiederfinden (vgl
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0602, von Kasulkoi bis Kasyapa Öffnen
müssen als Latein und Griechisch, und daß auch im Indogermanischen (s. Indogermanen) ursprünglich acht K. existiert haben müssen, die im Sanskrit und Zend noch insgesamt erhalten sind, nämlich: 1) Nominativ ("Nennkasus"), der das Hauptwort nennt, seinen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0862, Müller (Philologen) Öffnen
"); eine englische Sanskritgrammatik (von Kielhorn und Oppert ins Deutsche übersetzt, Leipz. 1868); die wichtige "History of ancient Sanskrit literature" (2. Aufl., Lond. 1860); eine Ausgabe des "Prâtiçâkhya" zum Rigweda, eines alten indischen Traktats über Lautlehre
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0438, von Orientalisches Kaisertum bis Oriente Öffnen
Ägypten und wissenschaftliche Reisen, besonders in der neuesten Zeit die verschiedenen gelehrten Expeditionen nach Assyrien (s. Keilschrift). Das Studium des Sanskrits und die Entdeckung seiner Verwandtschaft mit den Kultursprachen Europas sowie mit dem
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0660, von Pantry bis Panzerplatten Öffnen
., spr. pänntri), Anrichtezimmer, Speisekammer etc. auf Hochseedampfern und Kriegsschiffen. Pantschatántra, Titel einer indischen Sammlung von Fabeln in 5 Büchern, die älteste derartige Sammlung im Sanskrit, frühstens im 2. Jahrh. v. Chr. unter
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0553, von Westergaard bis Westernorrland Öffnen
, studierte dortselbst Altnordisch und Sanskrit und setzte letztere Studien 1838 in Bonn unter Lassen, 1839 in London, Paris und Oxford fort. Kurz nach der Rückkehr in seine Heimat veröffentlichte er sein auf ausgedehntem Quellenstudium beruhendes
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0583, von Whitelocke bis Whittier Öffnen
), studierte seit 1849 im Yale College zu Newhaven und 1850-53 in Berlin unter Albrecht Weber und in Tübingen unter R. Roth orientalische Sprachen, besonders Sanskrit, erhielt 1854 die Professur des Sanskrit und der vergleichenden Philologie am Yale
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0867, von Zementkupfer bis Zendavesta Öffnen
Baktrien gesprochen wurde. Am nächsten ist das Z. mit dem Sanskrit einerseits, mit dem Altpersischen, der aus den Keilinschriften bekannten Sprache der Achämenidenkönige, anderseits verwandt. Es hörte wahrscheinlich schon mehrere Jahrhunderte v. Chr
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0360, von Friedrich-Motor bis Fushigi Öffnen
. Lahn, studierte in Würzburg katholische Tbcol^ic und orientalische Sprachen, wurde Kaplan in Würzburg, siedelte aber schon 1881 nach Ostindien über, wo cr 1881-84 als Prc^ssor des Sanskrit an St. Javier's College in Bombay wirkte und seit 1885in
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0446, von Huahine bis Humphrey Öffnen
und wiederum in Leipzig, wo er promovierte, klassische und orientalische Philologie, besonders Sanskrit. Nach einem zweimaligen längern Aufenthalt in London wirkte er als Privatdozent für orientalische Sprachen an der Universität Wien. Während
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0336, von Ballarat bis Ballenberg Öffnen
Sanskrit grammar» (Lond. 1843; 2. Aufl. 1845), «Elements of Hindi and Braj-Bkaka grammar» (ebd. 1839; 2.Aufl. 1868), «Grammar of the Hindustanee language» (ebd. 1838 u. 1842), «Grammar of the Mahrata language» (Edinb. 1839) u. s. w. In Indien
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0722, von Bene vixit, qui bene latuit bis Bengalen Öffnen
zu Göttingen und München Philologie und habilitierte sich 1834 für Sanskrit und vergleichende Sprachwissenschaft in Göttingen, wo er 1848 außerord., 1862 ord. Professor wurde. Er starb daselbst 26. Juni 1881. B. war namentlich als Sanskritist
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0951, von Bhaur bis Bhojpatr Öffnen
.; das "Mālatīmādhava" von Wilson, "Select Specimens", II, und in das Deutsche von Fritze (Lpz. 1883). - Vgl. Anundoram Borooah, B. and his place in Sanskrit Literature (Kalkutta 1878), und Nève im "Muséon", I,523 fg. Bhawalpur, Vasallenstaat und Stadt in Britisch
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0900, von Delawarebai bis Delbrück (Martin Friedrich Rudolf) Öffnen
Philologie, namentlich vergleichende Grammatik in Halle und Sanskrit in Berlin, habi- litierte sich, nachdem er zunächst Gymnasiallehrer ge- wesen, in Halle und ward 1869 ord. Professor der ver- gleichenden Sprachforschung und des Sanskrits
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0803, von Genugthuung Christi bis Geodätische Linie Öffnen
- und -^-Stämmen, d. h. denen, die ursprünglich auf 6, ü enden; hier hat das Mas- kulinum -ö- und als Nominativenduna -8, z. B. sanskrit. Ä^v3.-8 (männliches Pferd) - lat. 6Huu-8, grieck. ^iipp0-8 l"-n^2-?); das Femininum langes -^- uud keiue
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0576, von Indische Vogelnester bis Individualismus Öffnen
Sanskrit sind, die tadbhavās, d. h. die ihren Ursprung im Sanskrit haben, und die deçyās oder deçajās, d. h. die Provinzialworte, die zwar fast alle auch arischen Ursprungs sind, aber sich nicht von einer Sanskritwurzel ableiten lassen oder vom
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0876, von Rigveda bis Rillen Öffnen
874 Rigveda - Rillen Rigvēda (Rigweda, im Sanskrit Ṛgvēda), Name des ältesten Denkmals der ind. Litteratur. Der R. besteht ans 10 Büchern (maṇḍala) mit 1017 Hymnen (sūkta). Buch 2-7 enthalten der Reihe nach die Lieder der Familien des
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1030, von Tschambesi bis Tscheki Öffnen
. Tschandāla , im Sanskrit Caṇḍāla , Name einer Menschenklasse in Indien, die für unrein gilt und gemieden und verachtet wird. Dem Kastensystem nach ist ein T. ursprünglich der Sohn
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0597, Indische Religionen Öffnen
in Indien ist dem Zeitgenossen und Rivalen Buddhas beschieden gewesen, Mahāvīra, dem Stifter der Sekte der Dschaina (Sanskrit Jaina). Zum Untergang des Buddhismus in Indien mag auch seine Toleranz beigetragen haben. Der Dschainismus, so ähnlich
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0599, Indische Religionen Öffnen
des Elaeocarpus ganitrus Roxb. (im Sanskrit rudrāksha = Auge des Rudra, d. h. Çiva), die Vishṇuiten aus 108 Samenkörnern des Lotus oder Holzstücken der Tulasīpflanze, eine Zahl, die der der Kugeln des Rosenkranzes im nördl. Buddhismus gleich ist. Sehr
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0756, von Wilson (Horace Hayman) bis Wilton Öffnen
Compagnie ging er 1820 nach Benares, um die dort bestehende Hochschule neu zu beleben, und 1832 wurde er Professor des Sanskrit an der Universität zu Oxford, später auch Bibliothekar am East India House. W. starb 8. Mai 1860. Er veröffentlichte
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0767, von Windhose bis Windisch-Grätz (Alfred, Fürst zu) Öffnen
«De hymnis homericis majoribus» (Lpz. 1867) und «Über die Quellen des Heliand» (ebd. 1868). Von 1867 bis 1870 war er Lehrer an der Thomasschule zu Leipzig und habilitierte sich zugleich 1869 an der dortigen Universität für Sanskrit und vergleichende
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0299, von Bootschwanz bis Boppard Öffnen
Mainz, besuchte das Gymnasium zu Aschaffenburg, widmete sich in Paris und London dem Studium des Sanskrit und wurde in Berlin 1821 außerord., 1824 ord. Professor der orient. Litteratur und allgemeinen Sprachkunde. Nach einem Schlaganfall trat er 1864
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0292, von Ballantyne bis Ballenstedt Öffnen
und starb 16. Febr. 1864. B. verstand es wie wenige, in das Wesen des indischen Geistes einzudringen, und wußte das Verständnis desselben auch seinen Landsleuten zu eröffnen. Er lieferte gründliche grammatische Hilfsbücher für den Unterricht im Sanskrit
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0404, von Barthelmeß bis Barthold Öffnen
, legte er 1852 seine Professur nieder und wandte sich wieder ausschließlich seinen litterarischen Beschäftigungen, insbesondere dem Studium des Sanskrits und der altindischen Philosophie, zu. Mit Lesseps war B. 1855-58 für die Ausführung des Suezkanals
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0691, von Bengali bis Bengasi Öffnen
. Indische Sprachen). Sie ist eine Tochtersprache des Sanskrits, aber mit sehr abgeschliffenen Formen und im Wortschatz durch viele persische und manche englische Wörter bereichert. Die Schrift ist der Sanskritschrift sehr ähnlich und aus einer ältern
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0873, von Bhartrihari bis Bhil Öffnen
Übersetzung besorgte P. v. Bohlen: "Bhartriharis sententiae" (Berl. 1833, die Varianten erst 1850); vielfach besser Häberlin in seiner "Sanskrit anthology" (Kalkutta 1847). Vgl. hierzu die umfassende Sammlung von Böhtlingk: "Indische Sprüche" (2. Aufl
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0306, von Brahestad bis Brahmanen Öffnen
, andächtigen Betrachtung. Vgl. auch Roth, B. und die Brahmanen (in der "Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft", Bd. 1, Leipz. 1846); J. ^[John] Muir, Original sanskrit texts, Bd. 5 (Lond. 1872). Brâhmanas, s. Weda
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0307, von Brahmani bis Brahmanismus Öffnen
. Haug, Brahma und die B. (Münch. 1871); Muir, Original sanskrit texts, Bd. 1 (2. Aufl., Lond. 1872); Campbell, The ethnology of India (das. 1866); E. Schlagintweit in H. v. Schlagintweits "Reisen in Indien", Bd. 1 (Jena 1869); Belnos, The Sundya, or
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0446, von Brockhaus bis Brockmann Öffnen
orientalische Sprachen, insbesondere Sanskrit, lebte lange in Frankreich und England und ließ sich dann in Dresden nieder. Von hier siedelte er 1839 als Professor nach Jena und 1841 nach Leipzig über, wo er 1848 ordentlicher Professor der altindischen Sprache
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0914, von Ceylonmoos bis Ch Öffnen
914 Ceylonmoos - Ch. welche zu einem Buch zusammengeheftet wurden; jetzt sind Papier und Feder an die Stelle getreten. Die alten heiligen Werke sind Übertragungen aus dem Sanskrit; die neuere Litteratur, gefördert von dem regen Streben nach
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 1004, von Chèvecier bis Chézy Öffnen
, erkrankte aber in Toulon und mußte zurückbleiben. Als Konservator der orientalischen Handschriften bei der Nationalbibliothek studierte er sodann Sanskrit und erhielt den eigens für ihn geschaffenen Lehrstuhl dieser Sprache am Collège de France, die erste
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0319, von Covurlui bis Cowley Öffnen
. kau-el), Edward Byles, engl. Sanskritgelehrter, geb. 1826 zu Ipswich in Suffolk, studierte zu Oxford, wandte sich 1856 nach Kalkutta, wo er bis 1864 am Presidency College lehrte und Prinzipal des Sanskrit College war, und bekleidet seit 1867
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0397, von D bis Dacca Öffnen
in Norddeutschland, das dorsale d, mit dem Zungenrücken gebildet, mehr in Süddeutschland vorzukommen; das cerebrale d findet sich z. B. im Sanskrit, das einen besondern Buchstaben dafür hat, und im Englischen. Das deutsche d ist, geschichtlich betrachtet
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0639, von Delaware (Stadt) bis Delbrück Öffnen
der Reichsverfassung" (Berl. 1882). 2) Berthold, Sprachforscher, geb. 26. Juli 1842, Neffe des vorigen, studierte Philologie auf der Universität zu Halle, insbesondere vergleichende Grammatik unter Pott, später in Berlin unter A. Weber Sanskrit, ließ sich
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0121, von Draud bis Drawida Öffnen
im Wortschatz manches aus dem Sanskrit entlehnt, aber ihr grammatischer Bau ist durchaus eigenartig. Fünf derselben sind Schriftsprachen mit besondern, aber durchweg aus der Sanskritschrift abgeleiteten Alphabeten und besitzen eine mehr oder weniger alte
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0330, von Egge bis Eggenfelden Öffnen
Asiatic Society, 1872 zugleich Professor des Sanskrits am University College wurde. Seit 1875 bekleidet er eine Professur des Sanskrits und der vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität zu Edinburg. E. gab den "Kâtantra" (mit dem Kommentar
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0214, von Haug bis Haugwitz Öffnen
1827, 2 Bde., und Stuttgart 1840. 2) Martin, bedeutender Orientalist, geb. 30. Jan. 1827 zu Ostdorf bei Balingen in Württemberg als Sohn eines Landmanns, widmete sich seit 1848 in Tübingen und Göttingen besonders dem Studium des Sanskrits
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0550, von Hindin bis Hindukusch Öffnen
550 Hindin - Hindukusch. Nordindien (Hindostan) und wird von den Gebildeten in ganz Indien gesprochen und geschrieben. Obwohl eine Tochtersprache des Sanskrits (s. Indische Sprachen), enthält sie als "Hindostani" bis zu 40 und 50 Proz
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0609, von Höfer bis Höferecht Öffnen
. Nachdem er noch in London mit dem Ankauf und in Berlin mit der Ordnung der Chambersschen Handschriften beschäftigt gewesen, kehrte er nach Greifswald zurück, wo er, 1847 zum Ordinarius befördert, ununterbrochen über Sanskrit und vergleichende Grammatik
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0660, von Holly Springs bis Holmes Öffnen
Münzwesen Norwegens" (Berl. 1846); "Sanskrit og Oldnorske" (Christ. 1846); "Det norske Sprogs väsentilgste Ordforraad etc." (vergleichendes Wörterbuch des Norwegischen, des Sanskrits etc., Wien 1852); "Norsk og Keltisk" (Christ. 1854); "Traces
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0370, von Kyrrhestika bis L Öffnen
der Zunge, unterscheiden ein cerebrales l, das wie das cerebrale r (s. "R") durch Zurückbiegen der Zungenspitze nach oben gebildet und im altem Sanskrit durch einen besondern Buchstaben, im Welsch, der Sprache von Wales, durch ll bezeichnet wird; ein
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0572, von Lautrec bis Läutwerke, elektrische Öffnen
deutschen Zinn, Fuß, Bad. Wie sich hierin das Hochdeutsche zum Englischen und den andern niederdeutschen sowie den skandinavischen Sprachen verhält, so verhalten sich diese Sprachen ihrerseits zum Griechischen, Latein, Sanskrit, überhaupt zu allen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0209, von Manu bis Manuel Öffnen
from M. (in "Original Sanskrit texts", Bd. 1). Über das den Namen des M. tragende Gesetzbuch (Dharmacâstra) s. Sanskrit. Manuāl (lat.), im allgemeinen s. v. w. Handbuch oder Memorial; im Rechnungswesen das Buch, worin Ausgaben und Einnahmen nicht
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0410, von Oppert bis Oppianos Öffnen
). Oppert, 1) Julius, ausgezeichneter Orientalist, geb. 9. Juli 1825 zu Hamburg von israelitischen Eltern, studierte erst Mathematik, dann in Heidelberg die Rechte, hierauf zu Bonn Sanskrit und Arabisch. Nachdem er noch zwei Jahre in Berlin zugebracht
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0312, von Praegustator bis Prâkrit Öffnen
Volkssprachen, s. v. w. gemein, vulgär, nach den indischen Grammatikern s. v. w. abgeleitet, d. h. aus dem Sanskrit, der heiligen Sprache, entstanden. In der That sind die Prâkritsprachen unverkennbar Töchter des Sanskrit, von dem sie sich nur
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0410, von Pro mille bis Prony Öffnen
in folgende Hauptklassen ein: Pronomina personalia (persönliche Fürwörter) der ersten, zweiten und dritten Person in der Einzahl und Mehrzahl (ich, wir; du, ihr; er, sie), in manchen Sprachen, wie im Sanskrit, Zend, Griechischen, Gotischen, auch
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0968, von Rosen bis Rosenau Öffnen
Sprachen, dann seit 1824 in Berlin unter Bopp Sanskrit und veröffentlichte "Radices linguae sanscritae" (Berl. 1827). Als Professor der orientalischen Litteratur an die Universität London berufen, gab er die arabische Algebra des Mohammed ben Musa (Lond
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0997, von Roth bis Rothenburg Öffnen
Theologie und Philosophie, widmete sich dann in Paris dem Studium der orientalischen Sprachen, des Sanskrit und der Ägyptologie, habilitierte sich 1840 zu Heidelberg, wurde 1846 außerordentlicher, 1850 ordentlicher Professor der Philosophie und des
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0478, von T bis Tabak Öffnen
. B. im Sanskrit als dh, im Griechischen als th zeigt; so finden wir für das griechische ther im Gotischen dius, im Englischen deer, während im Hochdeutschen aus dem d wieder ein t geworden ist: Tier; gotisch ga-daursan, "wagen", englisch to dare
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0691, von Tibetische Sprache und Litteratur bis Tic Öffnen
in Holzblöcke und druckt damit; bewegliche Lettern kennt man nicht. Der Schrift sind zusammengesetzte Konsonanten eigen, wie im Sanskrit. Das Tibetische hat 30 Konsonanten; Diphthonge fehlen. Beim Schreiben trennt man jede Silbe durch einen Punkt
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0099, von Verbundgeschosse bis Vercingetorix Öffnen
99 Verbundgeschosse - Vercingetorix. Hilfsverba zusammengesetzte Ausdrücke, wie im deutschen Passivum mit »werden«, und andre in den neuern Sprachen übliche Wendungen. Die größte Menge alter Formen hat das Sanskrit bewahrt; aber auch
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0657, Wilson Öffnen
die indischen Sprachen und gab 1813 Kalidasas Gedicht »The Meghadûta« im Sanskrit und mit freier englischer Übersetzung heraus. Bald folgte das große »Dictionary in Sanscrit and English« (Kalk. 1819, 3. Aufl. 1874). Eine Frucht seines Aufenthalts
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0670, von Windgalle bis Windischgrätz Öffnen
, Sprachforscher, geb. 4. Sept. 1844 zu Dresden, studierte 1863-67 in Leipzig, veröffentlichte als Hilfslehrer an der Thomasschule seine Schrift »Der Heliand und seine Quellen« (Leipz. 1868) und habilitierte sich 1869 an der Universität für Sanskrit
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 1002, von Zurücknahme der Klage bis Züschen Öffnen
sie im stande sind, ihren Wortschatz in fast unbegrenzter Weise zu vermehren. Namentlich das Sanskrit, das Griechische und die germanische Sprachfamilie sind zur Komposition in vorzüglichem Maß befähigt; dagegen gibt es in Latein zwar zahlreiche
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0117, von Bendemann bis Benzinwagen Öffnen
113 Bendemann - Benzinwagen Fellow am Cain's College war. Seit 1885 ist er Professor des Sanskrit am University College in London, daneben Bibliothekar am Britischen Museum. Eine wissenschaftliche Reise nach Nepal und Nordindien 1884-85 gab
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0444, von Honfleur bis Hornu Öffnen
und Sanskrit, ging dann nach Indien und ist jetzt Direktor der mohammedanischen Universität (Government Madrasah) in Kalkutta sowie Ehrensekretär der Asiatischen Gesellschaft, Examinator für Hindi und Fellow der englischen Universität daselbst. Er schrieb
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0950, von Bhartpur bis Bhatti Öffnen
, eroberten diese B. im Sturme. Bei dem hierauf folgenden Friedensschlusse von Surdschi Andschangaon (in Berar) ward es an die Engländer abgetreten. Bhartpur, s. Bharatpur. Bhartrihari (im Sanskrit Bhartṛihari), Name des angeblichen Verfassers
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0953, von Bhotia bis Biafrabai Öffnen
Dooar War (ebd. 1866). Bhotiâ , s. Bhot . Bhrd. , s. Bernh. Bhrigu (im Sanskrit Bŗgu , eigentlich «strahIend», «funkelnd»), Bezeichnung einer Art von Halbgöttern der ind. Mythologie, welche das Feuer auffinden und den
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0406, von Brahmanaspati bis Brahmanismus Öffnen
eine Personifikation des brahman (s. Brahma). Auf B., an den nur wenige Lieder des Rigveda gerichtet sind, werden die Thaten anderer Götter übertragen, besonders die des Indra, mit dem zusammen er mehrfach angerufen wird. Brahmanen, im Sanskrit Brāhmaṇa, nach
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0564, von Brockhaus (Friedr. Arnold) bis Brockmann Öffnen
des Somadeva, "Kathâ-Sarit-Sâgara" (sanskrit und deutsch, Lpz. 1839; die deutsche Übersetzung allein, 2 Tle., ebd. 1843; eine Analyse des 6. bis 8. Buchs erschien 1802, des 9. bis 18. Buchs 1806 in den "Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0697, Buddha und Buddhismus Öffnen
wurde hier der Kanon der nördl. Buddhisten festgestellt, der im Unterschiede zu dem in Pāli geschriebenen Kanon der südlichen in Sanskrit verfaßt wurde; und zwar zeigen die ältesten poet. Teile, die sog
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0775, von Burmester bis Burnet (Gilbert) Öffnen
in Hampshire. Unter seinen vielen für die ind. Philologie hochbedeutsamen Schriften sind folgende hervorzuheben: "Elements of South Indian palæography" (mit Abbildungen, Mangalore 1874), "On the Aindra school of Sanskrit grammarians" (ebd. 1875), "A
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0777, von Burnley bis Burns Öffnen
. 1801 zu Paris, studierte erst die Rechte, wandte sich aber später den orient. Sprachen, besonders dem Persischen und Sanskrit zu. 1832 ward er in die Akademie der Inschriften aufgenommen und in demselben Jahre auch mit der Professur des Sanskrit