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100% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0506, von Schwefelbalsam bis Schwefelkohlenstoff Öffnen
ist, sich aber unter Schwefelwasserstoffgasentwickelung in verdünnten Säuren löst. Man benutzt dieses S. allgemein zur Darstellung dieses Gases und verkauft die 100 kg mit 40-45 Mk. Vgl. ferner Schwefelkies. - Zollfrei. Schwefelkies (Eisenkies
50% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0726, von Schwefelbalsam bis Schwefelkohlenstoff Öffnen
in Streifen oben und unten, welche in der zweiten Hälfte des 18. Jahrh. in Siegburg verfertigt wurden. Schwefelkies (Eisenkies, Pyrit), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, kristallisiert in regulären, parallelflächig-hemiedrischen Kristallen
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0237, von Mineralogie: Metallolithe, Metalloxyde, Pyritoide, Tantalitoide. bis Geologie Öffnen
Arsenopyrit, s. Arsenkies Binarkies, s. Markasit Blätterkies, s. Markasit Buntkupfererz Chalkopyrit, s. Kupferkies Chloanthit Crookesit Diskrasit, s. Antimonsilber Domeykit, s. Arsenkupfer Eisenkies, s. Schwefelkies Eisennickelkies
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0277, von Alassio bis Alaun Öffnen
eine Alaunlösung, die nur verdampft zu werden braucht, um Kristalle zu erhalten. Wichtiger sind die eigentlichen Alaunerze: der Alaunschiefer und die Alaunerde. Ersterer ist ein von Schwefelkies durchdrungener kohlehaltiger Thonschiefer
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0278, von Alaun, konzentrierter bis Alava Öffnen
blühte die deutsche Alaunsiederei auf und gewährte Fabrikstädten wie Elberfeld und Barmen durch billigen reinen A. wesentliche Vorteile vor belgischen und französischen Manufakturen. In neuerer Zeit erwuchs den ältern Werken, welche Schwefelkies führende
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0736, von Schwefelwasserstoffammoniak bis Schweflige Säure Öffnen
736 Schwefelwasserstoffammoniak - Schweflige Säure. Substanzen, z. B. der Schwefelkies führenden Steinkohlen, so daß er sich z. B. im rohen Leuchtgas findet. Endlich tritt S. ganz allgemein auf bei der Fäulnis schwefelhaltiger organischer
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0728, von Schwefelmilch bis Schwefelsäure Öffnen
verlieren sie oft einen Teil ihres Schwefels (Schwefelgewinnung aus Schwefelkies), und es bleibt eine schwefelärmere Verbindung zurück. Die Schwefelalkalimetalle sind sehr leicht zersetzbar und oxydieren sich schon bei gewöhnlicher Temperatur an
0% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0019, von Draps d'or bis Elzbeeren Öffnen
Eisenoxyd ; -cyanürecyanidin, vgl. Berlinerblau ; -disulfuret, s. Schwefelkies ; -hydroxyd, s. Eisenoxyd ; Eisenhut, -blätter, -knollen, -kraut, s. Sturmhut
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0441, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
^[FeS_{2}], gewöhnlich Schwefelkies genannt. Aus diesem lässt sich durch Erhitzung im geschlossenen Raum ein Mol. Schwefel abtreiben, so dass einfach Schwefeleisen FeS nachbleibt, welches zur Vitriolfabrikation weiter verwandt wird. In der Praxis
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0546, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
sog. Vitriolwerken durch Rösten von Schwefelkiesen und Verwittern derselben in feuchter Luft. Schwefelkies ist eines der häufigst vorkommenden Eisenmineralien; es ist Eisenbisulfid (FeS2^[FeS_{2}], zweifach Schwefeleisen) und stellt in reinem Zustande
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0481, von Eisensumpferz bis Eisenvitriol Öffnen
_{2} findet sich weit verbreitet in Thonen, Stein- und Braunkohlen, als Schwefelkies (Pyrit) und Wasserkies (Markasit), entsteht bei gelindem Erhitzen von Eisen mit überschüssigem Schwefel, in messinggelben Kristallen bei mäßigem Erhitzen von Eisenoxyd
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0540, Bayern (Bergbau, Mineralquellen; Industrie) Öffnen
(Bischofsheim) und in der Pfalz (Dürkheim). Für Gewinnung von Graphit bestehen in Niederbayern (Bezirksamt Passau) 44 Gruben, die 1882: 2123 T. im Wert von 210,280 Mk. gewannen. Erze (Eisen-, Zink- und Blei-, Kupfer-, Antimon-, Manganerze, Schwefelkies
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0355, von Braune Erde von Siena bis Braunfels Öffnen
oder weniger gelbbraun und oft stark verunreinigt. Als metallische Beimengungen finden sich Manganverbindungen, welche den Brauneisenstein oft schwarz färben (Wadeisenstein, Schwarzeisenstein), dann Schwefelmetalle (Schwefelkies, Bleiglanz, Kupferkies etc
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0355, Gips (natürliches Vorkommen und Entstehen; technische Verarbeitung) Öffnen
Kalk und verwitternden Schwefelkies enthalten, können daher gipshaltige Quellen entspringen, weil aus dem Schwefelkies bei der Verwitterung Schwefelsäure gebildet wird. Aber auch wenn aus Vulkanen entweichender oder bei Fäulnisprozessen entwickelter
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0720, von Kierkegaard bis Kiesel Öffnen
. In der Mineralogie heißen Kiese metallglänzende, härtere, spröde, meist gelbe, aber auch weiße und rötliche Schwefel-, Arsen- und Antimonmetalle von metallischem Habitus, wie Schwefelkies, Markasit, Arsenikkies, Haarkies (Millerit), Kobaltkies
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0926, von Kokonor bis Koks Öffnen
entweichen (wie bei der Leuchtgasfabrikation) brennbare Gase und Dämpfe, und wenn die Steinkohlen Schwefelkies enthalten, so wird auch ein Teil des Schwefels ausgetrieben. Man erhält daher durch die Verkokung gleichmäßigeres Produkt von höherm Wärmeeffekt
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0885, von Roharbeit bis Rohbau Öffnen
). Roharbeit (Rohschmelzen), das Verschmelzen der Kupfererze auf Kupfer-Rohstein (s. Kupfer, S. 317); ferner das Verschmelzen gold- u. silberhaltiger erdiger Erze (Dürrerze) mit Schwefelkies und Auflösungsmitteln (solvierenden Zuschlägen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0492, von Amalde bis Amalgamation Öffnen
Reichhaltigkeit mit 2-20 Proz. Kochsalz (Chlornatrium), sodann mit 1-6 Proz. Magistral, einem Gemenge von geröstetem Kupfer- und Schwefelkies, und schließlich mit Quecksilber von Tieren oder Menschen durchtreten (tituriert) werden. Die schwefelsauren
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0130, Deutschland und Deutsches Reich (Bergbau, Salinen- und Hüttenwesen) Öffnen
Zinkerze 695 632 681 705 901 668 709 759 793 800 Bleierze 178 163 158 159 158 162 169 168 159 163 Kupfererze 567 593 621 496 508 531 573 596 587 568 Silber- und Golderze 23 25 25 21 26 20 22 21 24 18 Schwefelkies, Vitriol- und Alaunerze 182 164 123
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0946, von Eisensulfate bis Eisen und Blut Öffnen
-)sulfuret oder Eisenbi(-di-)sulfid, FeS2, kommt in großen Mengen in der Natur vor als Schwefelkies, Pyrit (s. d.) oder Gelbeisenkies regulär krystallisierend und als Strahlkies, Markasit (s. d.), Graueisenkies in rhombischen Krystallen. Der Schwefelkies
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0708, von Schwedisch-Pommern bis Schwefel Öffnen
des Roten Meers, im Staate Nevada, in Mexiko, im Solfatarendistrikt von Krisuvik auf Island, als Absatz von Schwefelquellen (z. B. Aachen) u. s. w. Der S. kommt ferner in Form von Schwefelmetal- len (Schwefelkies, Kupferkies, Bleiglanz
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0709, von Schwefelalkohol bis Schwefelkohlenstoff Öffnen
in der Medizin fowie zum Schwefeln ls. d.). Gewinnung. Aus dem Schwefelkies kann der S. durch Erhitzen bei Luftabschluß in Destillations- apparaten zum Teil frei gemacht werden nach der Formel: ^682-^68-1-8. Gewisse Mengen wer- den auch aus den
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0311, von Lastings bis Lavendelblüten Öffnen
, in Begleitung von Schwefelkies, aber immer nur vereinzelt und meist in kleinern Massen. Große reine Stücke sind selten, weil er meist von weißen Adern durchzogen und Schwefelkies in kleinen, messingglänzenden Partikeln in ihn eingestreut ist. Der Stein nimmt
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0932, Gase (Entwickelungsmethoden) Öffnen
. Die Schwierigkeit liegt immer darin, daß der Hauptzweck der Feuerung nicht beeinträchtigt werden darf, und daß das Gas viel Asche mit fortreißt und empyreumatische Produkte enthält. In Öfen von eigentümlicher Konstruktion verbrennt man Pyrite (Schwefelkies
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0477, Gold (Gewinnung aus geschwefelten Erzen) Öffnen
Zuschlägen, seltener in Flammöfen als in Schachtöfen, auf goldhaltiges Werkblei; goldärmere werden zuvor, wenn sie viel Erden enthalten (Dürrerze), mit passenden Zuschlägen zur Verschlackung der Erden und mit Schwefelkies zusammengeschmelzt (güldische
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0351, Mauersteine Öffnen
, Sand aber macht den Thon schwerer schmelzbar. Kieselknollen zersprengen den Stein beim Brennen oder machen ihn doch beulig und rissig. Schwefelkies wird beim Brennen zersetzt, und die sich bildende Schwefelsäure kann Salze erzeugen, die später
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0545, von Radscha bis Radschputana Öffnen
der Achse b gedreht wird, wobei sich eine Kette um seine Achse windet, deren andres Ende, mit der Schlagfeder verbunden, diese spannt. Ein vor der Zündpfanne stehender Hahn c trägt in seinem Maul ein Stück Schwefelkies oder Feuerstein, das beim Umlegen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0726, Papier (Ersatzstoffe; elektrisches Bleichverfahren; Hoyts Holländer) Öffnen
Fabrikat) oder Dolomitstücken bestehende Vasenmaterial trägt, mit, dem der Turm gefüllt wird. Die in besondern Öfen durch Verörett/7ett von Schwefel oder Schwefelkies erzeugte schweflige Säure strömt unter diesem Gewölbe in den Turm, durchstreicht
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0763, Handfeuerwaffen Öffnen
verliert seinen Halt. Die Nase tritt aus dem Rad zurück, das in eine rasche Rückdrehung versetzt wird. Vor dem Abdrücken war der Hahn, der zwischen seinen Lippen ein Stück Schwefelkies enthielt, auf die Zündpfanne herabgelegt worden. Durch seine Feder
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0154, Sachsen (Provinz) Öffnen
und fruchtbare Industrie; die Saline von Schönebeck ist die größte des preuß. Staates. Die Förderung und Verhüttung von Kupfer-, Silber-, Vitriol-, auch Eisen- und Nickelerzen und Schwefelkies ist zum Teil sehr umfangreich und hat ihre Hauptsitze
0% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0040, von Pompona bis Räucheressenzen Öffnen
. Pyrit , s. Schwefelkies . Pyrogallol , s. Pyrogallussäure ; -gallussäure, s. Gerbsäure , Kreosot u
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0510, von Schwefelsaures Anilin bis Schweflige Säure Öffnen
oder Rösten von Schwefelkies, oder auch durch Erhitzen von Schwefelsäure mit Holzkohle; im letzteren Falle entzieht die Kohle der Schwefelsäure ein Drittel ihres Sauerstoffs und es ent-^[folgende Seite]
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0554, von Steinkohle bis Steinzeug Öffnen
und brennen daher ohne den Geruch von brennendem Schwefel, den rohe Kohlen gewöhnlich entwickeln. Den Schwefelgehalt bedingt der Schwefelkies, ein aus Eisen und Schwefel bestehendes messinggelbes Mineral, das den meisten Kohlen in Form von dünnen Häutchen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0374, von Alla prima bis Alleghanygebirge Öffnen
wird in Neuschottland und in den südlichen atlantischen Staaten gewonnen, aber nur in geringen Mengen. Dazu kommen noch Schwefelkies, Nickel, Salz, Graphit, als Dungmittel wertvolle Mergel, Kaolin und selbst Diamanten (in Nordcarolina). Endlich ist noch des
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0875, von Arsensäuresalze bis Arsinoe Öffnen
und wird im großen durch Zusammenschmelzen der Bestandteile in richtigem Verhältnis und Sublimation oder aus Arsenkies und Schwefel oder Schwefelkies gewonnen, wobei man das sich verflüchtigende Schwefelarsen in Eisenblechkasten verdichtet
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0107, von Aurignac bis Ausbeutemünzen Öffnen
}] mit 60,98 Arsen und findet sich vornehmlich in Ungarn und Siebenbürgen, mit Realgar, Quarz und Kalkspat in Mergeln und thonigen Sandsteinen, mit Bleiglanz, Schwefelkies, Blende und gediegenem Gold auf Erzgängen, auch auf Gängen im Thonschiefer, zu
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0648, Belgien (Bergbau, Industrie) Öffnen
. Die Produktion von Mineralien betrug: 1865 1882 Tonnen Wert Frank Tonnen Wert Frank Eisen 1018231 9829516 208867 1591250 Blende 14657 851348 2171 105890 Galmei 41528 2267574 18272 601130 Bleiglanz 14658 2314200 2918 486150 Schwefelkies 31818
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0994, von Bjel bis Björneborg Öffnen
und eine Fabrik zur Gewinnung von Schwefel aus Schwefelkies. B. wurde 862 gegründet und war vom 10. bis 14. Jahrh. Sitz eines Fürstentums. Bjelostok, Stadt, s. Bialystok. Bjelsk, Kreishauptstadt im russ. Gouvernement Grodno, in einer getreidereichen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0013, Blei (Flammofen-, Herdofen-, Schachtofenbetrieb) Öffnen
fremde Schwefelmetalle (Zinkblende, Schwefelkies, Kupferkies etc.) zugegen sind. Das Rösten der Erze geschieht in Stadeln oder freien Haufen, in der Neuzeit auch in Doppelröstöfen, Kilns, Gerstenhöferschen Schüttöfen (bei einem Bleigehalt von 16-17
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0014, Blei (Niederschlagsarbeit, Werk-, Hart-, Weichblei) Öffnen
Röstgut wird nun einem sogen. reduzierend-solvierenden Schmelzen mit geeigneten Zuschlägen unterworfen; dieselben bestehen, wenn das Erz viel Schwefelkies, Spateisenstein od. dgl. enthält, aus kieselsäurereichen Schlacken oder Quarz, für gewöhnlich aber
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0229, von Boronatrocalcit bis Borri Öffnen
Kalksteinbrüche, auch kommen Steinkohlen und sehr viel Schwefelkies vor. Borowsk, Kreisstadt im russ. Gouvernement Kaluga, an der Protwa, hat 10 Kirchen, (1881) 9444 Einw., viele Fabriken und eine Kreisschule. B. treibt ansehnlichen Exporthandel
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0246, von Böser Hals bis Bosniaken Öffnen
Preßburg, an der Waagthalbahn, mit katholischer und evangel. Kirche, Kapuzinerkloster, fürstlich Pálffyschem Schloß, (1881) 4184 Einw., Weinbau (Grünauer, Limbacher) und Bezirksgericht. In der Nähe Bergbau auf Schwefelkies mit Schwefelsäurefabrik sowie
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0356, von Braunfisch bis Braunkohle Öffnen
Substanz natürlich in allen Verhältnissen mit Thon, Sand, Schiefer etc. gemengt auftritt. Von fremdartigen Mineralien, die in der eigentlichen B. vorkommen, ist namentlich Schwefeleisen anzuführen (als Schwefelkies und Markasit), das unter
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0357, Braunkohle Öffnen
. Durch Beimengung von Kohle werden diese Thone zu dunkeln Kohlenletten umgestaltet; ist zugleich sein zerteilter Schwefelkies vorhanden, so entstehen Lager von Alaunerde. Auch lichte und bituminöse Schieferthone kommen vor. Das zweite wichtigste Material
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0360, Braunschweig (Schulwesen, Land- und Forstwirtschaft, Bergbau) Öffnen
seinen Sitz hat, ist sehr blühend und beschäftigte 1884: 1092 Arbeiter. Die Ausbeute betrug 351,963 Ton. (à 1000 kg) Braunkohle, 19,346 T. asphalthaltiges Gestein, 118,376 T. Eisenerze, 707 T. Bleierze und 98 T. Schwefelkies. Der Gesamtwert
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0427, von Brightsche Nierenkrankheit bis Brikette Öffnen
, durch Windseparation oder Waschen von Gips, Thon, Schwefelkies etc. befreit und dann mit dem Bindemittel gemischt. Als solches sind leicht und ohne bedeutenden Rückstand verbrennende Substanzen vorzuziehen, weil aschenreiche den Heizwert der B. herabdrücken
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0982, Chemie (im 12.-17. Jahrhundert) Öffnen
Manipulationen, stellte metallisches Arsenik dar, kannte rotes Bleioxyd, Schwefelleber und Schwefelkies, wußte, daß Kupfer durch Arsenik weiß wird, daß Schwefel alle Metalle bis auf das Gold angreift, und beschrieb auch die Darstellung des Schießpulvers
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0156, von Drontheim bis Droops Öffnen
), Vogelfang, Fischerei und Bergbau (auf Schwefelkies, Kupfer und Eisen). Bedeutend ist der Handel teils zur See, teils zu Lande mit Schweden, wohin man Holzwaren, Pferde, Fische, Thran und Viehprodukte absetzt. Unmittelbar an der Küste ist Holzmangel, tiefer
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0476, von Eisenglimmer bis Eisenlegierungen Öffnen
sandig oder thonig, ist dicht oder porös, ockergelb bis braunrot, bildet in ältern Formationen bis zum Jura Lager, so im Devon am Harz und in der obern Abteilung des Zechsteins in Thüringen. Eisenkies, s. Schwefelkies; rhomboedrischer E., s
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0482, von Eisenwasser bis Eiserne Krone Öffnen
es als Heilmittel und zum Schwärzen des Leders. Albertus Magnus erwähnt zuerst im 13. Jahrh. den E. mit Bestimmtheit, und Basilius Valentinus lehrte im 15. Jahrh. seine Darstellung aus Schwefelkies sowie aus metallischem Eisen und Schwefelsäure. Agricola sprach
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0662, von Englisch Leder bis Enharmonik Öffnen
durch Glühen von Alaunschlamm, eingedampften Mutterlaugen von der Bereitung des Eisenvitriols und aus abgeröstetem Schwefelkies gewonnen und ist hell ziegelrot bis dunkel violettrot, je nach der Temperatur, bei welcher es hergestellt wurde
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0765, Erdöl (Vorkommen, Gewinnung) Öffnen
, dann bis 48 m harter Sandsteinfels mit Schwefelkies, der die ersten Ölspuren zeigte. Größere Ölmengen führte bis 54 m ein sandiger Thon. Bis hierher stimmen die Ergebnisse in allen Bohrlöchern, dann aber weichen sie ab. Man erreicht nun porösen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0023, von Falun bis Famagusta Öffnen
durch Sprengen und Feuersetzen betrieben. Das Kupfererz ist ein aus Eisen, Schwefel und Kupfer bestehender Schwefelkies, der Kupfergehalt sehr verschieden (von ¼-20 Proz.). Außerdem enthält das Kupfererz öfters zerstreute Beimischungen von Zink, Blei etc
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0124, von Genußschein bis Geoffrin Öffnen
oder unregelmäßige Gestalt und bestehen aus Kalk, Eisenhydroxyd, Schwefelkies, Kieselsäure etc. Hierher gehören die Adlersteine, die Lößkindel und ähnliche Gebilde. G. mit Radiärklüften, welche mit Eisenspat, Kalkspat, Zinkblende ausgefüllt sind, heißen Septarien
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0473, Gold (Vorkommen) Öffnen
, wie Schwefelkies, Kupferkies und Arsenkies. In dem Schwemmland endlich erscheint das G. als Staub, in Körnern, Nadeln, feinen Blättchen und größern Stücken (Pepiten, Nuggets), die infolge der erlittenen Reibung abgerundet sind. Diese Nuggets der Alluvien finden
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1005, Hagel Öffnen
derselben Luftblasen, Spreu, Sand, vulkanische Asche (bei einer vulkanischen Eruption), Schwefelkies in deutlichen Kristallen etc. gefunden. Diese Körper, die in der Luft schwebend angetroffen werden, werden von dem sich bildenden Eis umschlossen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0757, von Huehuetenango bis Huesca Öffnen
und Tharsis die bedeutendsten sind, dann in Braunstein und Eisenerz. Die Ausfuhr an Bergwerksprodukten, hauptsächlich an kupferhaltigem Schwefelkies, beträgt über 500,000 metr. Ton. Auch der Ackerbau macht befriedigende Fortschritte und liefert
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0268, von Krym bis Krypte Öffnen
Evigtock in Südgrönland in mehreren 1,5-1,9 m mächtigen Lagern, oft gemengt mit Quarz, Bleiglanz, Spateisenstein, Kupfer- und Schwefelkies, auch bei Mijask am Ural gefunden. Man verarbeitet K. auf Alaun, Soda, Thonerdenatron und Kryolithglas. Man
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0321, Kupfer (Gewinnung auf nassem Weg) Öffnen
von Chlornatrium und laugt das gebildete Kupferchlorid aus. Schwefelkies, welcher in enormen Mengen bei der Schwefelsäurefabrikation abgeröstet wird, enthält häufig 3 Proz. K. Dasselbe ging früher verloren, da das Ausschmelzen nicht lohnte
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0818, von Lipnik bis Lippe Öffnen
. Metalle, außer Schwefelkies und Raseneisenstein, sind nicht vorhanden; an einzelnen Stellen findet sich Braunkohle und bituminöser Schiefer. Mineralbäder finden sich zu Meinberg und Salzuflen, an letzterm Ort auch eine Saline. Von Flüssen berührt die Lippe
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0043, von Madeira (Fluß) bis Madeirawein Öffnen
und Rinder zu nennen. Von Mineralien findet sich nur etwas Eisenerz und Schwefelkies. Die Bevölkerung ist portugiesischer Abkunft, aber in den untern Schichten durch Mauren und Neger stark beeinflußt. Sie nimmt trotz starker Kindersterblichkeit
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0092, von Magnetit bis Magnetometer Öffnen
mit Schwefelkies (Walcheren; Kallwang in Steiermark), mit Blende (Bodenmais u. a. O.) in selbständigen Lagern, auch auf Magneteisenlagern; ebenso auf Erzgängen im Gneis (Freiberg u. a. O. im Erzgebirge), im Urschiefer und im Übergangsgebirge
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0261, von Markal bis Marketender Öffnen
in organischen Formen. Er ist grau, speißgelb bis fast grünlichgrau, oft angelaufen, metallisch glänzend, Härte 6-6,5, spez. Gew. 4,65-4,88, besteht, wie der Schwefelkies, aus Schwefeleisen FeS2 ^[FeS_{2}] mit 46,7 Proz. Eisen und 53,3 Proz. Schwefel, verwittert
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0350, von Mauer bis Mauersteine Öffnen
. Manche Mauersteine können auch ohne Verunreinigung durch Bodenbestandteile Ausblühungen liefern. Diese bestehen aber aus Schwefelsäuresalzen und sind häufig auf einen Gehalt des Thons an Schwefelkies zurückzuführen, aus welchem durch Oxydation
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0523, von Metallektypographie bis Metallographie Öffnen
man die M. auf sehr verschiedene Weise: a) durch mechanische Prozesse, Verwaschen von Goldsand oder goldhaltigem Schwefelkies; b) durch Ausschmelzen oder Ausseigern, z. B. Wismut aus begleitenden Nickel- und Kobalterzen, oder durch Destillation
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0940, von Musketiere bis Musschenbroek Öffnen
Schwefelkies an Stelle des Schwefels in die Schwefelsäurefabrikation ein. 1846 gründete er auf Liebigs Anregung eine Mineraldüngerfabrik, die zwar bald wieder einging, aber den Anstoß zu der gegenwärtigen bedeutenden Kunstdüngerfabrikation gegeben hat. M
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0132, von Nice bis Nickel Öffnen
Kobalterzen, ebenso wie Kobalt in den Nickelerzen vorkommt. Häufig sind mit Nickelerzen imprägnierter Magnetkies und Schwefelkies sowie die Kobaltspeise der Blaufarbenwerke und gewisse bei manchen Kupferhüttenprozessen auftretende Produkte
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0272, Nowgorod (Gouvernement und Stadt) Öffnen
- und Birkenwälder bedecken drei Fünftel des Landes) sowie die Moräste bedingen eine gute Jagd. Das Mineralreich liefert Sumpfeisen, Kalkstein, Lehm, Steinkohlen (doch stark mit Schwefelkies untermischt), Kupfer am Wolchow und etwas Silber an der Suda (Kreis
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0381, von Olne bis Olonez Öffnen
ausgebeutet), Eisen (vorzügliches Kanonengußeisen), Kupfer, Sumpfeisen, Asbest, Kalkspat, Schwefelkies, Bergkristall, Amethyst, Torf, Mineralwässer (namentlich bei Kontschosersk eisenhaltige Quellen). Im Onegafluß und seinem System finden sich
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0801, von Pedro-Orden bis Peel Öffnen
bieten die Berge 183,648 Schafen eine ergiebige Weide. Hauptstadt ist Peebles. Peekskill (spr. pihks-), Stadt im nordamerikan. Staat New York, am Hudson, wurde 1764 gegründet und hat (1880) 6893 Einw. Dabei ein ergiebiges Lager von Schwefelkies
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0813, von Pelham bis Pélissier Öffnen
Produkte des P. sind heute Olivenöl, Äpfel, Haselnüsse und Kartoffeln. Der Berg besitzt Erzgänge mit silber- und goldhaltigem Bleiglanz, Weißbleierz, Zinkblende und Schwefelkies, die bei H. Janni von Deutschen in Konstantinopel ausgebeutet werden. Peliōsis
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0216, Pommern (Provinz; Geschichte) Öffnen
, Schwefelkies, Raseneisenerz, Braunkohlen etc. Die Salzquellen zu Kolberg und Greifswald werden nur noch zu Solbädern benutzt; unter den übrigen Mineralquellen sind die zu Polzin nennenswert. Die Industrie ist nur in Stettin und Umgegend bedeutend, wo
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0350, Preußen (Hüttenwesen, Metallverarbeitung, Maschinenbau) Öffnen
- und Quecksilbererze im Regierungsbezirk Arnsberg, die Manganerze (Antimon- und Manganerze 1887: 36,535 T. im Wert von 954,243 Mk.) fast nur in den Regierungsbezirken Wiesbaden und Koblenz, der Schwefelkies (1887: 99,661 T.) meist im Regierungsbezirk Arnsberg
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0484, von Pyrenäit bis Pyritoide Öffnen
; in der neuern Mineralogie s. v. w. Schwefelkies. Pyritoëder, s. v. w. Pentagondodekaeder; vergl. Kristall, S. 232. Pyritoïde, Klasse der Mineralien, s. v. w. Kiese.
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0986, von Rösten bis Rosten des Eisens Öffnen
gehören die Kilns, welche namentlich auch zum R. von Schwefelkies bei der Schwefelsäurefabrikation Verwendung finden. Auch Flammofen werden häufig zum R. benutzt, und wenn das Röstgut mit den Feuerungsgasen nicht in Berührung kommen soll, so wendet
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0272, von Sandgeschwulst bis Sandpumpe Öffnen
. Provinz Alemtejo, Distrikt Beja, unfern westlich vom spanischen Grenzfluß Chanza gelegen, durch Eisenbahn mit Pomarão am Guadiana verbunden, hat sehr ergiebige Minen auf kupferhaltigen Schwefelkies, der großenteils nach England verschifft wird. Sandomir
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0515, Schlesien (preußische Provinz) Öffnen
Seite der Oder, aber auch in den Gebirgen. Ferner werden gewonnen: Bleierze in Oberschlesien, Kupfer-, Kobalterze, Schwefelkies, Arsenik, Alaun, einige Edelsteine von geringem Wert (Chrysolith, Amethyst, Chalcedon, Achat, Chrysopras, Jaspis etc
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0517, Schlesien (Geschichte) Öffnen
517 Schlesien (Geschichte). gezeichnete Steinkohlen (1887: im Ostrau-Karwiner Becken 26,5 Mill. metr. Ztr. Produktion), außerdem Braunkohlen, Eisenerz (45,700 metr. Ztr.) und Schwefelkies; der Hüttenbetrieb ergab 1887: 426,000 metr. Ztr
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0724, Schwefel (Gewinnung) Öffnen
Hüttenprodukte. Dies gilt besonders für Schwefelkies, welcher aus 46,7 Eisen und 53,3 S. besteht und in konischen, feuerfesten Röhren bei Abschluß der Luft destilliert wird. Man gewinnt 13 bis 14 Proz. S., welcher stets Arsen enthält und oft
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0725, von Schwefel, grauer bis Schwefelätherweingeist Öffnen
der sizilische S. nicht hinreichen würde, gegenwärtig fast ausschließlich durch Rösten von Schwefelmetallen, besonders aus Schwefelkies, gewonnen wird. Vgl. Brunfaut, De l'exploitation des soufres en Italie et dans le midi de la France (2. Aufl., Par
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0766, von Schwemmkanalsystem bis Schwerd Öffnen
766 Schwemmkanalsystem - Schwerd. warenhandlungen und (1885) 13,009 meist evang. Einwohner. Dabei Harkortsche Bergwerke (auf Eisenerz u. Schwefelkies). Unfern der Schwelmer Gesundbrunnen, eine kräftige Eisenquelle mit Badeanstalt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0843, von Selamlik bis Selbsthilfe Öffnen
. Ähnliches erfolgt auch in vielen andern Fällen; so entzünden sich Kohlen, welche reichlich fein verteilten Schwefelkies enthalten, infolge der bei der Verwitterung des Kieses erzeugten Wärme, wenn sie in großen Haufen an der Luft liegen. Auch Gespinstfasern
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0846, von Sele bis Seleniten Öffnen
im Schwefelkies, Kupferkies, in der Zinkblende und in dem Flugstaub, der sich beim Rösten derselben bildet; bei der Verarbeitung der Kiese auf Schwefelsäure sammelt sich S. in dem Schlamm der Bleikammern in größerer Menge, und aus diesem wird es dargestellt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0888, von Serpentine bis Serrano y Dominguez Öffnen
auf. Hauptfundorte des weitverbreiteten Minerals sind: Zöblitz u. a. O. in Sachsen, Reichenstein in Schlesien (hier goldhaltigen Schwefelkies und Arseneisen führend), Schwarzwald, Vogesen, Fichtelgebirge, Salzburg, Steiermark, Tirol, Böhmen, Mähren
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0968, Silber (Gewinnung auf trocknem Weg) Öffnen
). Mittelreiche Silbererze verschmelzt man mit Bleierzen oder bleiischen Produkten vom Abtreiben in Schachtöfen auf Werkblei. Arme Erze werden mitunter vor der Verbleiung mit Schwefelkies und Flußmitteln im Schacht- oder Flammofen verschmolzen (Roharbeit), wobei
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1020, von Sklera bis Skobelew Öffnen
und zerbrechlich, Härte 3, spez. Gew. 5,39, besteht aus Schwefelblei und Schwefelarsen PbS+As2S3 ^[PbS+As_{2}S_{3}] mit 42,68 Blei und 30,93 Arsen, findet sich mit Realgar und Schwefelkies im Dolomit des Binnenthals in Oberwallis. Skleromēter, s. Härte
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1047, von Socius bis Soda Öffnen
Sulfat. Nach dem Verfahren von Hargreaves beschickt man 8-20 untereinander durch Röhren verbundene Cylinder mit Kochsalz in porösen Stücken und leitet durch Rösten von Schwefelkies erhaltene, mit Luft und überhitztem Wasserdampf gemischte schweflige
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0070, Spanien (Bergbau und Hüttenwesen) Öffnen
. Alaungruben finden sich an vielen Orten; Schwefel wird besonders in Murcia und Ostgranada, Schwefelkies in der Provinz Huelva (namentlich in den schon erwähnten Gruben von Rio Tinto und Tharsis mit fortwährend steigendem Export), Asphalt
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0257, Steiermark (geographisch-statistisch) Öffnen
. Hüttenprodukte sind: Graphit (25,500 metr. Ztr.), Zink (12,900 metr. Ztr.), in geringer Menge Silber, Blei und Glätte, Manganerz und Schwefelkies; ferner Salz zu Aussee (181,832 metr. Ztr.). Die industrielle Thätigkeit des Landes besteht hauptsächlich
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0266, von Steinen bis Steingallen Öffnen
, Kieserit, Gips (s. Zement) werden zu künstlichen Steinen verarbeitet, und namentlich Schlacken bilden ein vortreffliches Material, aus welchem sehr allgemein Ziegel gegossen werden. Eine Mischung von Sodarückständen und geröstetem Schwefelkies
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0661, von Thonberg bis Thonissen Öffnen
und auf die im T. enthaltenen Kalium- und Aluminiumsilikate zersetzend einwirken (vgl. Alaunerde, Schwefelkies); Septarienthon s. Septarien), ein an mergeligen Nieren reifer T. Feuerfeste Thone schmelzen erst bei sehr hoher Temperatur, eine Eigenschaft
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0722, Tirol (Bevölkerung, Naturprodukte, Bergbau, Industrie) Öffnen
und ein Privatwerk zu Prettau. Die Hüttenproduktion belief sich 1887 auf 80 kg Silber, 2717 metr. Ztr. Kupfer und 13,425 metr. Ztr. Roheisen. Außerdem wird Bleierz (7881 metr. Ztr.), Zinkerz (22,152 metr. Ztr.), Schwefelkies (18,000 metr. Ztr
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0367, Wallis (Kanton) Öffnen
Stellen findet sich goldhaltiger Schwefelkies. Beträchtlich sollen die Eisenerzlager von Martigny und Val d'Illiez sein. In der Gegend von Sion, bei Grone und Chandoline, sind Anthracitlager im Abbau. Die Kristalle und andre Mineralien aus den Thälern
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0557, Westfalen (Provinz) Öffnen
und zwar vorzugsweise in den Kreisen Siegen und Olpe gewonnen. Außerdem gewinnt man Zinkerze (1887: 40,969 T. zu 1,108,788 Mk.), Kupfererze (37,754 T.), Bleierze, Quecksilber, Antimon, Schwefelkies (1887: 91,914 T.), Salz, Gips, Kalk- und Bausteine
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0765, von Wunschmantel bis Wupper Öffnen
Cylinder«, einen zwischen Zeigefinger und Daumen gehaltenen Metallstab, und das »siderische Pendel«, ein an einem Faden aufgehängtes Stück Kohle, Schwefelkies u. dgl., welches unter dem Einfluß verborgener Metalle und strömenden Wassers in Schwingungen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0989, von Zumsteeg bis Zündhölzchen Öffnen
, Glas, Sand, Infusorienerde etc. Zusammensetzung einiger Zündmassen: ^[Liste] Phosphor 5 5,5 4,5 2,75 1,5 Salpeter 3 - - - - Mennige 3 12 20 21 5 Salpetersäure - 4 10 12 2 Schwefelkies 3 3 - 1 - Braunstein 3 5 3 - - Bleiweiß - - 0,6 0,3
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0990, von Zündhölzersteuer bis Zündschnur Öffnen
Reibfläche a b c d 1 2 3 4 Chlorsaures Kali 11 10 6 11 - - - - Rotes chromsaures Kali 2 1 - 2 - - - - Braunstein 1 1 - 11 - 8 - 4,3 Schwefelkies 1,5 2 - 1,5 7 - 7 - Schwefelantimon - - 2-3 - - - - 16,4 Umbra - - - - - - - 1 Glaspulver
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0104, Bayern (Bildungsanstalten, Landwirtschaft, Bergbau, Industrie) Öffnen
, Kupfer, Antimon, Mangan und Schwefelkies) wurden gefördert 97,562 Ton. (hierunter Eisenerz 95,778 T.), Ocker und Farberde 4906 T., feuerfeste Thonerde 69,015 T., Speckstein 975 T., Lithographiesteine (in großer Güte und eine bayrische Spezialität
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0114, Belgien (Bildungsanstalten, Landwirtschaft, Bergbau, Industrie, Handel) Öffnen
Jahren zurückgegangen, was schon die Abnahme der Arbeiterzahl (von 2312 auf 1498 im Zeitraum 1882-86) erkennen läßt. An Eisen wurden 1886: 152,508 T., Blende 12,718 T. Galmei 6324 T., Bleiglanz 1292 T., Schwefelkies 3209 T. produziert. Von 26
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 1039, Gesamtregister der Abbildungen in Band I-XVII Öffnen
Figuren....... - für Schwefcltiesabbründe (T. Kupfer, 3) für Schwefelkies, 2 Figuren . . . . - Brückners (Taf.Silbcrgcwinnung, 13) - Ha'Mckvers (Taf. Zink, Fig. 4 u. 5) Rostpfähle (Taf. Grundbau, Fig. 8) . . Röstfchachtofcn