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100% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0075, von South-Gosforth bis Souveränität Öffnen
75  South-Gosforth - Souveränität South-Gosforth (spr. ßauth) , Stadt in der engl. Grafschaft Northumberland, im N. von Newcastle, hat (1891) 6679 E. South Hornsey (spr. ßauth hohrnse) , Stadt
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0493, Frankenreich (5.-6. Jahrhundert) Öffnen
Staats; aber er ist noch nicht der alleinige Träger der Souveränität, sondern bei wichtigen Dingen an die Zustimmung des Volkes, das alljährlich zum Märzfeld als Heerversammlung in Waffen zusammentritt, gebunden. Er ist noch nicht im Besitz
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0699, Friedrich (Brandenburg) Öffnen
Umsicht und kühne Wendungen in seiner Politik. Nachdem er an Schwedens Seite den Sieg bei Warschau (28.-30. Juli 1656) mit erfochten und von Karl X. Gustav die Anerkennung der Souveränität Preußens erlangt hatte, schloß er 1657, während der Schwedenkönig
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0450, von Landeshauptmann bis Landeskultur-Rentenbanken Öffnen
(Souveränität), je mehr das Ansehen und die Macht von Kaiser und Reich sanken, bis endlich dem Kaiser den Territorialherren gegenüber nur noch einzelne Reservatrechte verblieben, so daß die Reichsstände bei Auflösung des Reichs mit der Souveränität
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0529, von Lenngren bis Leopold Öffnen
, Anna Marie, schwed. Dichterin. Ihre > daß in Italien und dein übrigen Europa die Katho-Biographie schrieb Warburg (Stockh. 1888). ! liken die weltliche Souveränität des Papstes für not -^enz, 6) Aiar, Geschichtsforscher, geb. 1!). Juni
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0736, von Bundesgericht bis Bundesrat Öffnen
. Präsidium, als ein föderativ-monarchisches Staatswesen. Demgemäß erscheint als Träger der Souveränität nicht der weiterhin mit der Kaiserwürde ausgestattete Bundespräsident, sondern die korporative Einheit der bisherigen einzelnen Träger der Souveränität
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0938, von Gesetzesvorlage bis Gesetzliche Erbfolge Öffnen
der Souveränität diese seine höchste Funktion ausübt, ist die Sauktion (s. d.). Wenn man häufig von einem Vetorecht des Monarchen spricht, so ist dies ungenau; allerdings liegt in dem ^anttions- recht auch das Vetorecht, d. i. die Befugnis
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0924, von Landeshut bis Landeskulturrentenbanken Öffnen
der Souveränität war. Dieses Verhältnis, welches gleichermaßen, die Erblichkeit abgerechnet, in den geistlichen Ländern Platz griff, pflegt man, im Ge- gensatz zu der frühern bloß amtsmähigen Stellung der Beteiligten, als L. und Landesherrlichkeit zu
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0409, Preußen (Geschichte 1640-1815) Öffnen
. d.) hinderte die Ausführung der Waldeckschen Entwürfe. Friedrich Wilhelm trat nach einigem Widerstreben auf die Seite der Schweden und erhielt dann von Karl Gustav von Schweden im Vertrag von Labiau (Nov. 1656) die Souveränität über das Herzogtum P
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0247, Krone (fürstliches Abzeichen) Öffnen
als Großherzogskrone (Fig. 6), welche der Große Kurfürst annahm, als er die Souveränität über Preußen erlangte. Die nicht souveränen Kurfürsten des alten Wahlreichs führten einen mit Hermelin aufgeschlagenen ^[Abb.: Fig. 1. Römisch-deutsche Kaiserkrone
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0196, Rechtswissenschaft: Staatsrecht (Verfassung) Öffnen
Regierungsnachfolge, s. Thronfolge Regredienterbschaft Tafelgüter Thronfolge Trousseau Majestätsrechte, Erlasse etc. Majestätsrechte Machtvollkommenheit Oberhoheit, s. Souveränität Abolition Aggratiiren Alter ego Amnestie Audienz
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0009, von Aarestrup bis Aargau Öffnen
. Nach der Verfassung vom 22. Febr. 1852 (revidiert 1863, 1869, 1870 und 1876) bildet A. einen auf der Souveränität des Volks beruhenden Freistaat und als solcher ein Bundesglied der schweizerischen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0562, von Anemonin bis Anethan Öffnen
vor erfolgter A. für die Erfüllung der Verbindlichkeit wirken, als nachdem diese ausgesprochen ist. Von noch höherer Bedeutung aber erscheint die A. dann, wenn es sich entweder um die völkerrechtliche Existenz oder Souveränität des Staats überhaupt
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0552, Bayern (Geschichte: 1778-1808) Öffnen
der Kurfürst den Titel König von B. mit voller Souveränität an und trat aus dem deutschen Reichsverband zum Rheinbund über (12. Juli 1806), mußte aber die Verpflichtung eingehen, Napoleon in allen seinen Kriegen mit 30,000 Mann zu unterstützen. B. hatte nach
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0553, Bayern (Geschichte: 1809-1815) Öffnen
Reichs gerichteten Metternichschen Politik den Besitzstand Bayerns und die Fortdauer seiner Souveränität garantiert, wogegen er sich verbindlich machte, ein Kontingent von 36,000 Mann gegen Frankreich zu stellen. Nun erklärte B. an Frankreich den Krieg
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0771, Deutscher Befreiungskrieg (Pariser Friede) Öffnen
; von Polen erhielt es bloß Posen, das übrige erhielt Rußland. Die Regelung der deutschen Verhältnisse hatte Metternich erschwert durch die Verträge mit den Rheinbundstaaten, welche denselben ihren Besitzstand und ihre volle Souveränität garantierten
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0702, Friedrich (Dänemark) Öffnen
bedrohte, sah sich F. genötigt, 28. Febr. 1658 den Frieden von Roeskilde zu schließen, durch welchen er Schonen, Halland, Blekingen, Bohusland, die Inseln Bornholm und Hven und das Stift Drontheim an Schweden abtreten und die Souveränität des
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0598, von Graf bis Gräf Öffnen
. Mit den infolge des Umschwunges der politischen Verhältnisse zu Anfang des 19. Jahrh. eintretenden Mediatisierungen hörte die Souveränität der Grafen und Herren völlig auf. Nur der Landgraf von Hessen-Homburg bewahrte sich die Souveränität, bis
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0475, Hessen (Großherzogtum: Geschichte) Öffnen
Provinzen: Starkenburg, Oberhessen und Westfalen. Als Mitglied des Rheinbundes wurde dem Landgrafen 1806 die Souveränität zugestanden, worauf er (14. Aug.) den Titel Großherzog Ludwig I. annahm. Zugleich hob er mit einem Federstrich die formell noch
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0528, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1877-1879) Öffnen
der Okkupation und Verwaltung eine besondere Konvention zwischen Österreich und der Pforte vorbehalten. Da der Abschluß derselben sich verzögerte, weil der Sultan auf dem Vorbehalt seiner Souveränität bestand, so rückten die Österreicher ohne Konvention
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0693, Papst (Geschichte des Papsttums bis zur Gegenwart) Öffnen
und der Hierarchie, sondern der Kirche überhaupt, ja dem Christentum ein Ende machen zu wollen, und selbst die weltliche Souveränität des Papstes über den Kirchenstaat wurde aufgehoben, als französische Armeen Italien überschwemmten und auch Rom
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0524, Schleswig-Holstein (Geschichte 1435-1739) Öffnen
und mit Zustimmung Dänemarks und des Kaisers die Primogenitur bei seiner Linie eingeführt. Nun verschaffte ihm auch sein Schwiegersohn, König Karl X. Gustav von Schweden, 1658 im Frieden von Roeskilde die Souveränität seiner schleswigschen Besitzungen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0676, von Schwaben bis Schwabenspiegel Öffnen
Stifter und Reichsstädte erhalten sollten. 1806 behielten nur die Fürsten von Baden, Württemberg, Bayern, Hessen-Darmstadt, Hohenzollern, Liechtenstein und Leyen die Souveränität. Leyen verlor sie 1814, und Hohenzollern trat seine Souveränität 1849 an
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0781, Württemberg (Geschichte 1770-1850) Öffnen
überging, fiel König Friedrich von Napoleon ab und erlangte von Metternich im Vertrag zu Fulda (2. Nov. 1813) die Garantie seines Gebiets wie seiner Souveränität, worauf die württembergischen Truppen 1814-1815 am Kampf gegen Frankreich teilnahmen
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0828, von Sansibar bis Saracco Öffnen
, der wegen seines schroffen Auftretens auf der Insel wenig beliebt ist und ganz unter dem Einfluß der Engländer steht. Durch das 1. Juli 1890 erfolgte Abkommen zwischen dem Deutschen Reiche und Großbritannien hat er seine Souveränität eingebüßt
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0553, Kolonien (Portugal, Belgien, Italien) Öffnen
der Kolonialmächte getreten. Augenblicklich steht der Kongostaat zwar unter der Souveränität des Königs der Belgier auf Grundlage der Personalunion, aber der König vermachte 8. Aug. 1889 alle seine Rechte testamentarisch an Belgien, und eine 1. Juli 1890
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0876, von Aristodemus bis Aristolochia Öffnen
.), diejenige republikanische Staatsform, bei welcher eine Elite des Volks als rechtliche Personeneinheit die Souveränität des Staates ausschließlich trägt und sie entweder mit oder ohne Repräsentation des übrigen Volks ausübt. Ihr wird die Demokratie (s
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0573, Bayern (neuere Geschichte 1806-25) Öffnen
gebracht werden sollte. Außerdem erlangte es die Garantie der «Souveränität». Durch dieses Entgegenkommen ward B. für die nächste Zeit zum festen Anschluß an Österreich gebracht. Ein bayr.-österr. Heer rückte unter dem Kommando des Marschalls Wrede vom
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0370, von Bouillon bis Boulanger (Georges Ernest Jean Marie) Öffnen
1095 an den Bischof Otbert von Lüttich. Schließlich machte sich das Haus Lamarck vom Bischofe unabhängig, aber Karl V. gab 1521 das Herzogtum an Lüttich zurück, dessen Souveränität in den Friedensschlüssen von Cambrai (1529
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0738, von Bundesschiedsgericht bis Bundesstaat Öffnen
. als Repräsentant des Trägers der Souveränität erteilt den Reichsgesetzen die Sanktion, welcher Akt jedoch nicht zu äußerm Ausdruck gebracht wird. - Der B. hat B. das Verordnungsrecht des Reichs auszuüben, und zwar ist er als Repräsentant des Trägers
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0980, von Cäsarismus bis Cäsaropapismus Öffnen
die staatsrechtlichen Formen, in denen er die monarchische Gewalt sich beilegte und ausübte, ließen zum Schein die Souveränität des Volks und die althergebrachten Verfassungseinrichtungen bestehen. Seine Machtstellung beruhte im wesentlichen darauf
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0324, Friedrich Wilhelm (Kurfürst von Brandenburg) Öffnen
aus des Kurfürsten Dienst aus. Ihm folgte als einflußreichster Ratgeber Otto von Schwerin. Des Krieges Ergebnis war die durch die Verträge von Labiau, Wchlau und Oliva gewährleistete Souveränität des Herzogtums Preu- ßen, die Lösung von der poln
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0710, von Isenburg (Flecken) bis Iser Öffnen
selbst die Souveränität, son- dern auch die Oberhoheit über die Besitzungen sämt- licher Grafen von Isenburg-Vüdingen, ingleichen über die der Grafen von Schönborn-Heusenstamm und Lerchenfeld. Durch die Wiener Kongreß-Akte ward jedoch
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0223, von Salmakis bis Salmanassar Öffnen
. d.DieRheingrafenzuGrumbach,diebeiderlutb. Religion verblieben, erhielten 1803 als Entschädi- gung für ihre ebenfalls durch den Luneviller Frieden verlorenen Landesteile das Münstcrische Amt Horst- mar, das 1806 unter die Souveränität des Groß- herzogs von Berg
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0508, Schleswig-Holstein Öffnen
Frieden 1660) mußte der dän. König Friedrich III. dem Hause Gottorp die volle Souveränität über den gottorpischen Anteil des Herzogtums Schleswig zugestehen. In einer zweiten Urkunde von demselben Tage, die aber noch über 100 Jahre lang ein dän
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0211, von S romanum bis Staatsangehörigkeit Öffnen
der Menschen. Indem der S. seine Macht unabhängig von jeder fremden Macht selber handhabt und für sich die oberste Gewalt beansprucht, ist er souverän. (S. Souveränität.) Die äußere Gestaltung seiner Organe nennt man Staatsform. Die Grundanschauung aber, nach
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0870, Württemberg (Geschichte) Öffnen
ihm Österreich den ungeschmälerten Besitz seines alten und neu erworbenen Gebietes und die Erhaltung seiner Souveränität verbürgt hatte, und ließ seine Truppen 1814 und 1815 zu der unter dem Fürsten Schwarzenberg in Frankreich einrückenden Armee
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0466, Italien (Geschichte 1888, 1889) Öffnen
462 Italien (Geschichte 1888, 1889) dieser aber auf seine weltliche Souveränität, so klein deren wirkliches Gebiet auch sein mochte, nicht verzichten; in einem Schreiben an den neuen Staatssekretär Rampolla vom 15. Juni 1887 erklärte Leo XIII
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0692, von Maximilian II. Joseph (König v. Bayern) bis Maximilian Heinrich (Kurf. v. Köln) Öffnen
. Okt. 1813) gestand Metternich dem König die Souveränität und die durch Napoleons Gunst erlangten Erwerbungen zu, doch mit Ausnahme der von Osterreich gemachten Abtretungen; für die Rückgabe der letztern wurden Würzburg und Aschaffenburg dem
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0839, Deutschland (Reichsbürgerrecht; Rechtspflege) Öffnen
ist. Die Regierungen der Einzelstaaten aber sind in ihrer Souveränität insoweit beschränkt, als dies durch ihre Zugehörigkeit zu dem Gesamtstaat verfassungsmäßig bedingt ist. Wenn Bundesglieder ihre Bundespflichten nicht erfüllen sollten, so können
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0842, von Hydrostatische Presse bis Hyères Öffnen
Volkssicherheitsausschuß 26. Mai verhaftet und dem Kriminalgericht wegen Hochverrats an der Souveränität des Volkes übergeben, von diesem aber freigesprochen. An der Ausarbeitung des Preßgesetzes 1849 und des Strafgesetzbuchs 1852 hatte er hervorragenden
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0197, Staat (Staatenbund und Bundesstaat) Öffnen
Staatsgewalt des Gesamtstaats liegt eine Beschränkung der Souveränität der einzelnen Regierungen. Das Reich übt ferner eine wirkliche gesetzgebende Gewalt aus, die Reichsgesetze gehen den Landesgesetzen vor, und sie erhalten ihre rechtsverbindliche Kraft
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0201, von Staatsforstwissenschaft bis Staatsrat Öffnen
Landtags unter Zuziehung eines Finanzministerialbeamten statt. Staatshoheit (Souveränität), die dem Staat als solchem zukommende Unabhängigkeit, vermöge deren er selbst sich die Gesetze seines Handelns gibt und an fremden Staaten nur die gleiche
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0851, von Gerichtsbann bis Gerichtsbarkeit (staatliche) Öffnen
die mächtigern Landesfürsten sich schon früher in den Besitz der vollen Souveränität gesetzt hatten, ist mit der Auflösung des alten Deutschen Reichs auch die Justizhoheit allgemein auf die deutschen Einzelstaaten übergegangen. Neben der in der Person
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0410, Luzern (Stadt) Öffnen
der Gotthardbahn. Verfassung und Verwaltung. Die Verfassung vom 28. Febr. 1875 (revidiert 11. Okt. 1882 und 26. Nov. 1890) ist repräsentativ-demokratisch. Die Souveränität wird vom Großen Rat ausgeübt. Dieser wird von den 55 Wahlkreisen, je ein Mitglied
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0109, von Untersuchungsmaxime bis Unterwalden Öffnen
, als dem Landesherrn befohlene Schulpflichtige angesehen. Die danach aufkommenden Staatstheorien erkannten in der Unterthanenschaft ein notwendiges Ergebnis der Souveränität, da man dem wirklichen Staatsoberhaupte gegenüber nur U. sein und sich auch während
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0541, von Anciennität bis Anckarström Öffnen
, war er fortdauernd schriftstellerisch thätig. Außer vielen akademischen und politischen Abhandlungen schrieb er noch: "Mélanges de littérature et de philosophie" (Berl. 1801, 2 Bde.; 3. Aufl. 1823); "Über Souveränität und Staatsverfassung" (das. 1816); "Über
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0550, von Andover bis Andral Öffnen
der Souveränität über diese Thäler unbeschadet der Rechte der Bischöfe von Urgel, und als die Grafen von Foix Grafen von Béarn und Könige von Navarra wurden, führten diese auch den Titel "Souveräne Fürsten par indivis des Thals von A." Mit Heinrich IV. fiel
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0696, Appenzell (Kanton, Geographisches) Öffnen
und als solcher ein Glied der Schweizer Eidgenossenschaft. Die Gesamtheit der "Landleute" und hier ansässigen Schweizerbürger übt ihre Souveränität in der Landsgemeinde, die alle Jahre, abwechselnd in Trogen und Hundwyl, gewöhnlich am letzten Sonntag des
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0781, von Arecibo bis Arenberg Öffnen
Souveränität 1815 nicht wieder; seine Besitzungen wurden teils unter preußische, teils unter hannöversche Hoheit gestellt. Dem standesherrlichen Gebiet in Hannover oder dem Amt Meppen (2195 qkm mit 56,658 Einw.) wurde vom König Georg IV. 9. Mai 1826
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0846, von Armfüßer bis Armilus Öffnen
, trug wesentlich zu dem wichtigen Friedensschluß mit der Türkei bei und weckte in Alexander I. zuerst die Ideen der Emanzipation Polens, der Wiedereinsetzung des Hauses Bourbon sowie der Souveränität des römischen Papstes. A. starb plötzlich zu
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1003, Athen (Geschichte: Perikleisches Zeitalter) Öffnen
Gefahren. Das von Natur zum Leichtsinn und Übermut geneigte Volk wurde durch seine Souveränität zu einer Selbstüberschätzung verleitet, welche sich den "Bundesgenossen" gegenüber in despotischer Unterdrückung zeigte; durch die Leichtigkeit des
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0025, von Atropin bis Atschin Öffnen
Unruhen führten später eine Trennung der Provinzen herbei. Durch den Londoner Vertrag vom 17. März 1824, welcher die Beziehungen der Engländer und Holländer zu Ostindien regelte, wurde Sumatra den Holländern allein überlassen, dabei aber die Souveränität
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0236, Baden (Geschichte: Errichtung des Großherzogtums; Erbfolgefrage; Verfassung) Öffnen
Friedrich dem Rheinbund bei mit der Verbindlichkeit, für denselben ein Kontingent von 8000 Mann zu stellen. Dies erwarb ihm nebst dem großherzoglichen Titel die Souveränität über sämtliche in seinem Land gelegene unmittelbare Reichsstände
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0419, Basel (Stadt) Öffnen
der schweizerischen Eidgenossenschaft. Das Volk übt seine Souveränität durch Abstimmung über Bundes- und Kantonalverfassung, durch Wahl seiner Stellvertreter in die gesetzgebende Behörde, durch ein bedingtes Gesetzreferendum und Initiative. Die Landeskirche
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0559, Bayern (Geschichte: 1867-1870) Öffnen
der Allianzvertrag neuen Angriffen ausgesetzt war, entwickelte Graf Bray sein Programm. Derselbe betonte die Aufrechthaltung des Status quo, die Haltung der Verträge, aber auch die Wahrung der Unabhängigkeit und Souveränität Bayerns, schwieg jedoch
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0631, von Beiwerk bis Bekassine Öffnen
(Bejasiten, eigentlich Abadhi), eine arab. Sekte, welche die Autorität der Abkömmlinge Mohammeds nicht anerkennt, vielmehr dem ganzen arabischen hohen Adel gleiche Souveränität zuschreibt. Sie genießen weder Kaffee noch Tabak, bewirten aber Fremde damit
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0768, Bern (Kanton) Öffnen
der noch in Kraft bestehenden Verfassung vom 13. Juli 1846 bildet der Kanton B. einen demokratischen Freistaat und ein Bundesglied der Schweizer Eidgenossenschaft. Die Souveränität ruht in der Gesamtheit des Volkes. Es übt sie teils unmittelbar (seit 1869
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0770, Bern (Geschichte der Stadt und des Kantons) Öffnen
seine Souveränität auch über Waadt und Aargau geltend zu machen suchte. Allein diese Ansprüche scheiterten an dem entschiedenen Widerstand jener Kantone und an der Einsicht der Mächte. Dagegen erhielt B. vom Wiener Kongreß als Entschädigung den größten
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0794, von Berthelsdorf bis Berthold Öffnen
die Souveränität von Neuchâtel, behielt aber seine Würde als Pair und Marschall von Frankreich. Als Napoleon 1815 von Elba zurückkehrte, begab sich B., unentschlossen, was er thun sollte, zu seinem Schwiegervater nach Bamberg, wo er in völlige Geisteszerrüttung
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0122, von Boemund bis Boethius Öffnen
Auswärtigen. Er führte die Judenemanzipation und die Anerkennung der Souveränität Rumäniens durch die Mächte durch, zeigte sich aber in der Donaufrage zu nachgiebig gegen Österreich, weshalb er zurücktreten mußte. Er starb 1. Dez. 1883 in Paris
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0191, von Bonghi bis Bonifacius Öffnen
der regierenden Fürstin endeten, worauf die niederländische Regierung einen neuen Fürsten ausstellte, der durch Vertrag vom 13. Febr. 1860 die Souveränität der Niederlande über B. von neuem anerkannte. Die Stadt B. liegt in fruchtbarer Umgebung etwa 4 km
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0226, von Borneokampfer bis Bornholm Öffnen
Souveränität steht, und 1885 wurde weiter südlich ein größeres Gebiet erworben, so daß sich die Grenze an der Westküste um 100 km von der Kimanisbai bis zur Mündung des Sipitong verschob. An der Nordostküste besitzt der Sultan von Sulu die Landschaft
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0250, von Boso bis Bosporus Öffnen
Reichsfinanzminister die Oberaufsicht führt. Die Beziehungen zur Türkei wurden durch einen Vertrag vom 21. April 1879 geregelt, welcher die Souveränität des Sultans über B. nominell anerkannte. 1880 wurde B. in das österreichische Zollgebiet
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0306, von Brahestad bis Brahmanen Öffnen
12. Sept. 1680. 4) Erich, Graf von, Oberst der schwed. Leibgarde, geb. 1722 zu Stockholm, stand mit Horn 1755 an der Spitze einer Verschwörung, welche dem König Adolf Friedrich die unbeschränkte Souveränität verschaffen wollte. Das Komplott ward
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0344, Brasilien (Geschichte) Öffnen
. mit Sturm eroberten. Nach langen Unterhandlungen in London und Lissabon ward vom König von Portugal 15. Nov. 1825 die Unabhängigkeit Brasiliens vom Mutterland und Dom Pedros Souveränität anerkannt und damit das freundliche Verhältnis zu Portugal
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0349, von Brater bis Bratuscheck Öffnen
, gemäßigter und besonnener geworden, während und nach dem russisch-türkischen Krieg mit Umsicht und Erfolg, indem er die Anerkennung der rumänischen Souveränität und die Erhebung Rumäniens zum Königreich erlangte, die Beziehungen zu den Machten erfreulich
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0452, von Bromberg bis Bromelia Öffnen
Vertrag ab, demgemäß die Souveränität Brandenburgs über Preußen von Polen anerkannt, Lauenburg samt Bütow jenem Staat zum Lehen gegeben, endlich die Stadt Elbing und das Amt Draheim an Brandenburg verpfändet wurde. Die erste polnische Teilung brachte B
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0633, Bundesrat (Zusammensetzung, Rechte des Bundesrats) Öffnen
sich auch im nunmehrigen Deutschen Reich diese Körperschaft aus den hierzu beauftragten Bevollmächtigten derjenigen Einzelstaaten zusammen, welche den deutschen Gesamtstaat bilden. Die Souveränität der verbündeten Regierungen soll nach einem Ausspruch
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 1019, Chile (staatliche Verhältnisse) Öffnen
mehrfach abgeändert wurde, hat den bis dahin seit der Unabhängigkeitserklärung vom 18. Sept. 1810 bestehenden Bundesstaat in einen einheitlichen verwandelt. Die Souveränität beruht im Volk und wird ausgeübt durch drei Gewalten: die vollziehende
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 1020, Chile (Heerwesen, Wappen etc.; Geschichte) Öffnen
und Araukanern festgesetzt; letztere erkannten von freien Stücken die Souveränität des Königs von Spanien an, erneuerten aber stets wieder den Krieg, wobei sie von Holland unterstützt wurden. Unter den Gouverneuren des 18. Jahrh. machte sich José Manso
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0246, von Con gravità bis Congreve Öffnen
Deutsche, 6 Franzosen. Der C. ist infolge der Beschlüsse des belgischen Gesetzgebenden Körpers vom 28. und 30. April 1885 unter die Souveränität Leopolds II., Königs der Belgier, auf Grundlage der Personalunion gestellt. Nach § 3 der Congoakte (s
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0257, von Contango bis Contes Öffnen
Triest und Capodistria, führte den Krieg gegen Ancona mit Glück weiter, bis sich die Stadt zur Unterwerfung unter die Souveränität Venedigs auf dem Meer genötigt sah, dämpfte eine Empörung, welche di Cortazzi zur Losreißung Kretas von Venedig angestiftet
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0511, Dänemark (Geschichte: neuere Zeit) Öffnen
dem König die volle erbliche Souveränität, es ihm zugleich anheimgebend, die Reichsverfassung endgültig festzustellen, worauf Friedrich 18. Okt. 1660 die Huldigung als erblicher und absoluter König empfing. Die neue Verfassung wurde festgesetzt
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0512, Dänemark (Geschichte: neuere Zeit) Öffnen
unglücklich und mußte im Frieden zu Travendal (1700) alle frühern Verträge bestätigen und die Souveränität des Herzogs von Holstein-Gottorp ausdrücklich anerkennen. Nach Karls Niederlage nahm er den Kampf wieder auf und brach in Schonen ein, erlitt aber
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0667, von Demokratie bis Demokritos Öffnen
der Verwaltung überhaupt und vor allen Dingen das Recht der Mitwirkung bei der Gesetzgebung einräumt. Der Volkswille kommt hier durch die Volksvertreter in bestimmender Weise zur Geltung. Die Souveränität aber
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0770, Deutscher Befreiungskrieg (Großbeeren, Dennewitz, Leipzig) Öffnen
der Politik bald ganz an sich. Sein Bemühen war, die bedrohten Rheinbundstaaten in ihrer vollen Souveränität und Macht zu erhalten und Preußen nur zu dem größten unter diesen Mittelstaaten werden zu lassen; auch Napoleon sollte bloß gedemütigt
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0883, Deutschland (Geschichte 1805-1807. Ende des alten Reichs) Öffnen
es die Souveränität der neuen Könige von Bayern und Württemberg und des Großherzogs von Baden anerkennen und im voraus seine Zustimmung zu einem engern Bund Napoleons mit deutschen Fürsten geben. Dieser, der Rheinbund (s. d.), ward 12. Juli 1806 von 16
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0885, Deutschland (Geschichte 1809-1814. Befreiungskrieg. Wiener Kongreß) Öffnen
die Integrität ihres Gebiets und ihre Souveränität garantiert. Um Preußens Macht nicht übermäßig anschwellen zu lassen, hemmte er in entscheidenden Momenten seinen Siegeslauf durch Friedensverhandlungen, welche zum Glück Napoleons verblendeter Trotz stets
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0889, Deutschland (Geschichte 1848. Frankfurter Nationalversammlung) Öffnen
, Bassermann, Mathy, Beckerath, Dahlmann, Heckscher, Simson, Welcker, Schmerling u. a.) wollte zwar Rücksichten auf die Staaten nehmen, hielt aber prinzipiell an der Souveränität der Versammlung fest, noch mehr das linke Zentrum (Württemberger Hof
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0494, von Ekklesia bis Eklampsie Öffnen
). Ekklesia (griech.), Volksversammlung, besonders die in Athen, wo sie als der versammelte Demos die volle Souveränität besaß. Jeder Bürger, der 20 Jahre alt war, konnte daran teilnehmen und empfing am Eingang ein Täfelchen, gegen dessen Abgabe er seit
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0582, Elsaß-Lothringen (seit 1870) Öffnen
war durch die eigentümliche Stellung, in die es zu dem neuen Deutschen Reiche gebracht wurde, nicht wenig erschwert. Der Bundesrat beschloß nämlich, E. für ein Reichsland zu erklären, über welches das Reich selbst der Träger der Souveränität war, und dessen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0949, von Evans bis Eventuell Öffnen
des französischen und englischen Prozeßrechts das Prinzip der sogen. Souveränität des Gerichts adoptiert, wonach dieses auf Antrag der Gegenpartei einen verspäteten Rechtsbehelf unter Umständen auch zurückweisen darf. Vgl. Deutsche Zivilprozeßordnung
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0979, von Extensität bis Extinkteur Öffnen
Staatsgebiets der Staatsgewalt des letztern nicht unterworfen sind. Das Rechtsinstitut der E. beruht auf der Achtung der Souveränität des fremden Staats und seiner Repräsentanten und findet daher auf folgende Personen und Sachen Anwendung, welche
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0415, von Fo bis Fógarassy Öffnen
oder Prinzips, wonach die zu einem Staatsganzen vereinigten Staatskörper ihre staatliche Selbständigkeit möglichst bewahren sollen; daher in Deutschland die Gegner des zentravisierten Einheitsstaats, welche für möglichste Bewahrung der Souveränität
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0546, Frankreich (Geschichte: Karl VIII., Ludwig XII., Franz I.) Öffnen
Freiheit durch den Frieden von Madrid erkaufen (1526), in welchem er dem Kaiser das Herzogtum Burgund sowie die Souveränität Frankreichs über Flandern und Artois abtrat und auf alle Ansprüche auf Neapel und Mailand verzichtete. Allein kaum
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0705, Friedrich (Liegnitz, Mainz, Mecklenburg) Öffnen
wurde sein Land von den Franzosen in Besitz genommen, der Herzog aber im Tilsiter Frieden auf Verwendung Kaiser Alexanders wieder eingesetzt. Am 22. März 1808 trat er dem Rheinbund bei, garantierte aber, indem er die ihm jetzt zustehende Souveränität
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0726, von Friedrich (Zuname) bis Friedrichsdor Öffnen
Souveränität beeinträchtigt glaubte, wußte aber durch seine Zähigkeit und Entschiedenheit jeden Gebietsverlust abzuwenden. Doch zögerte er mit seinem Beitritt zum Deutschen Bund bis zum 1. Sept. 1815. Ein Verfassungsgesetz, das er seinem Land
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0091, Genf (Kanton) Öffnen
Eidgenossenschaft von demokratischer Form. Garantiert sind die in den Schweizer Republiken üblichen Grundrechte. Die Souveränität ruht in der Gesamtheit der stimmfähigen Einwohner; diese stimmen als Conseil général über Kantonal- und Bundesverfassung ab
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0094, Genf (Geschichte) Öffnen
). Die Gewalt lag in den Händen eines "Staatsrats" von 28 lebenslänglichen Mitgliedern; ihm stand zur Seite ein ziemlich ohnmächtiger "Repräsentantenrat" von 250 Mitgliedern, der statt des aufgehobenen Conseil général die Souveränität repräsentierte
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0142, Georg (Großbritannien, Hannover) Öffnen
Stände eine Verkürzung seiner mit ängstlicher Eifersucht gewahrten Souveränität besorgte und derselben zuvorkommen wollte, hob 1. Aug. 1855 die Verfassung von 1848 ganz auf. Im Januar 1857 wurde auch eine Ständeversammlung zusammengebracht,
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0178, Germanen und Germanien (staatliche Einrichtungen) Öffnen
Germanen. Auch in den von Königen beherrschten Staaten war nicht der Monarch, sondern die Volksversammlung die Trägerin der Souveränität; die höchsten Rechte, wie das, über Krieg oder Frieden zu entscheiden, über Leib und Leben der Volksgenossen zu
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0381, Glarus (Kanton und Stadt) Öffnen
durch die eidgenössischen Räte gewährleistet wurde, bildet der Kanton G. einen rein demokratischen Freistaat und als solcher ein Bundesglied der Schweizer Eidgenossenschaft. Das Glarner Volk übt seine Souveränität teils direkt (in der Landsgemeinde), teils
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0530, von Gorup-Besanez bis Gös Öffnen
., welches im Mittelalter eine förmliche Souveränität über das Moselthal bis Metz und Pont à Mousson hin ausübte. Die Abtei ward damals in eine stark befestigte Burg verwandelt und 1543 vom Herzog von Guise nebst der Stadt für Frankreich in Besitz genommen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0863, Grundeigentum (geschichtliche Entwickelung; Statistisches) Öffnen
, Befestigung ihrer Macht und Erweiterung derselben zur Souveränität erstrebend, mußten zur Bekämpfung des Feudaladels sich auf die Bürger stützen und darauf denken, die Abhängigkeit der zahlreichsten Klasse der Bevölkerung von ihren Widersachern zu
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0942, Gustav (G. IV. Adolf von Schweden) Öffnen
er durch einen neuen Staatsstreich den Widerstand des Adels brach, völlige Souveränität, das Recht, auch ohne Einwilligung der Stände einen Krieg anzufangen, und unbedingte Verfügung über die Staatseinkünfte erlangte, dem Bürgerstand dagegen Zutritt zu den
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0943, Gustav (G. Erichson, Prinz von Schweden) Öffnen
. Er vermählte sich hierauf 3. Okt. 1797 mit der Prinzessin Friederike von Baden, der Schwägerin des Kaisers Alexander I. Die Souveränität, welche sein Vater errungen, ließ er sich auf dem Reichstag von 1800 zu Norrköping bestätigen. Er schloß sich 16. Dez. 1800
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0138, Hannover (Geschichte: 1848-1866) Öffnen
aus Vertretern verschiedener Richtungen zusammensetzte, verfolgte in der innern Politik im ganzen dieselbe konservative Richtung, während es bei äußern Fragen, der ausgesprochenen Sinnesart des Königs nachgebend, die Rücksicht auf Wahrung der Souveränität des
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0444, von Herrick bis Herrmann Öffnen
eigentlich der Lichtglanz, welcher ihn nach althebräischer Vorstellung umschwebt, während die Dogmatik eine die ausschließliche Souveränität Gottes über die natürliche und geistige Schöpfung bezeichnende Eigenschaft daraus gemacht hat. Herrmann, 1
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0459, Herzog (Personenname) Öffnen
die volle Souveränität erlangten, während in den nicht germanischen Ländern Europas aus dem Kampf mit dem Königtum ein entgegengesetztes Ergebnis - die Umbildung der Herzogswürde in einen bald erblichen, bald bloß persönlichen Titel (in Frankreich