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1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0237, Kautschukkörper Öffnen
und in kolossalen Quantitäten von Ostindien. Brasilianisches K., auch Paragummi genannt, stammt von riesigen Bäumen aus der Familie der Euphorbiaceen, namentlich Siphonia elastica und S. Brasiliensis, welche in den Urwäldern des Amazonenstromgebietes
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0356, Germanische Kunst Öffnen
Bischofs Tarlate in Arezzo stammt. Die Sienesen hielten jedoch zu sehr an den Ueberlieferungen Giovannis Pisano fest und blieben daher zurück, während die Florentiner fortschritten. Im Allgemeinen läßt sich sagen, daß die Leistungen der Bildnerei
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0107, Radices. Wurzeln Öffnen
noch als Thierarznei gebräuchlich. Rád. rúbiae tinct. (s. Farbwaaren). Rádices rect. túbera salep. Salep, Knabenwurzeln. Orchis máscula. O. morio. O. militaris und andere Arten. Orchidéae. Deutschland. Von den eben genannten Arten stammt
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0118, Cortices. Rinden Öffnen
105 Cortices. Rinden. Anwendung. Selten in der Medizin, fast nur zur Bereitung des sog. Angosturabitters. Cortex angosturae spurius. Falsche Angusturarinde, welche früher der echten substituirt sein soll, stammt von einer ostindischen
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0188, Fructus. Früchte Öffnen
Spritbereitung. Der Samen diente in alten Zeiten als Gewicht, und von seiner griechischen Bezeichnung Keration stammt der Name unseres früheren Goldgewichts Karat. ^[Abb:Fig. 137. Cassia fistula. ¼ nat. Gr.]
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0224, Sporen, Drüsen, Haare, Gallen Öffnen
Lycopodium muss hell von Farbe, frei von Blättern, Stengelchen und leicht fliessend sein. Die bei weitem grösste Menge der Handelswaare stammt aus Russland, doch liefern auch Harz, Rhön und Spessart ziemlich bedeutende Quantitäten. Lúpulin (Glándulae
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0162, Die hellenische Kunst Öffnen
Wiederholung des Kopfes befindet sich in einer Berliner Privatsammlung; ich gebe davon ein Bild in der Seitenansicht in Fig. 142. Aphroditentorso in Neapel (Fig. 143). Vielleicht aus früherer Zeit stammt der Torso eines nackten Mädchens, der jedenfalls
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0286, Germanische Kunst Öffnen
stammt auch die Anwendung des Spitzbogens bei der Bildung der Kreuzgewölbe und die Anlage von Strebebogen. Letztere waren ja nur eine Fortbildung der in der Provence erfundenen Neuerung, die Seitenschiffe mit Halbtonnengewölben zu decken, um den
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0557, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
verzehrenden Glut aufflammen, aber sie verzehrt nur die Sinne, nicht das innerliche Wesen. Man mag bei dem Anblick dieser Frauen an die Worte Heines denken: "Eh ich dir mich anvertrau' - Gott befehl ich meine Seele." Palma stammte aus Bergamo
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0599, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
unübertroffen da. Die vornehmen Kreise Englands gaben denn auch bald ihre Zurückhaltung auf und überhäuften ihn mit Aufträgen; auch König Heinrich VIII. wandte ihm seine Gunst zu und nahm ihn 1538 förmlich in seine Dienste. Aus dieser Zeit stammt eine große
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0632, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
willkommenere Aufnahme fanden, als das Deutsche, wenn es aus einem "anderen Gaue" stammte. ^[Abb.: Fig. 607. Theatiner-Hofkirche. München.]
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0646, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
die Kühnheit und Unbefangenheit, mit welcher der Meister nach eigenen Einfällen die gotische Formensprache verwertet, erscheint erfreulich in einer Zeit, welche das Schulmäßige und Ueberlieferte so hoch hielt. Fischer v. Erlach. Aus Prag stammt auch
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0083, Radices. Wurzeln Öffnen
70 Radices. Wurzeln. Rádices althaeae. (Rad. Hibisci). Altheewurzeln, Eibischwurzeln. Althaea officinális. Malvacéae. Küsten des Mittelmeeres. In Deutschland kultivirt. Der deutsche Name für diese Droge, Eibischwurzel, stammt
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0180, Fructus. Früchte Öffnen
von ähnlichem Gewicht in den Handel. Er stammt von Myrtus tabasco; ist viel grösser, dickschaliger, graugrün und weniger aromatisch. Der kleine mexicanische P. (Piment couronnée) stammt von Amomisarten, hat eine grosse 5 theilige Kelchkrönung, ist ebenfalls
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0348, Eingedickte Pflanzensäfte und Pflanzenauszüge Öffnen
der Catechugerbsäure, nicht zur Gerberei verwendbar ist. Ausser diesem echten Kino kommen noch eine ganze Reihe anderer Sorten in den Handel, ohne irgend grössere Bedeutung zu haben. Wir nennen hier afrikanisches Kino, stammt von Mimosenarten; Bengal
1% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0684, A. Farbwaaren für die Färberei Öffnen
Mischfarben, wie braun und grün. Ausser diesem echten Gelbholz kommt noch aus Ungarn und Südeuropa ein anderes, Ungarisches, auch Jungfustik oder Fisetteholz genannt. Es stammt vom sog. Perrückenbaum, Rhus cotinus, aus der Familie der Anacardiaceen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0145, Die hellenische Kunst Öffnen
139 Die hellenische Kunst. allerdings zweifelhaft, ob das Urbild wirklich aus so früher Zeit stammt und die erhaltene Nachbildung nicht ein sogenanntes archaistisches (d. h. ein solches, welches alte Formen nachahmt oder im alten Geiste
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0207, Altchristliche Kunst Öffnen
veranschaulichen die Abbildungen Fig. 200 und 202, die Basiliken Sankt Paul vor den Mauern und Sankt Clemente, die noch die ursprüngliche Anlage haben, nur die reiche Ausschmückung stammt aus späterer Zeit. Besonders treu hat S. Paul das alte Aussehen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0052, von Pfeifhase bis Pfeilgifte Öffnen
sind folgende. 1) Asiatische P.: Das Tieuts (Tjettek) oder Upas-Radscha, das be- sonders auf dem Malaiischen Archipel im Gebrauch ist, stammt von 8tr^c1in08 lisuts ^eschen., einer Schlingpflanze, aus deren Wurzelrinde es ausge- kocht
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0621, von Ranqueles bis Ranunculus Öffnen
und verpflanzte sich seit der Thronbesteigung des oldenb. Hauses auch nach Dänemark. Von Kaspar von R. stammt die Linie Rantzau-Schmoel-Hohenfelde, die jetzt noch in zwei Zweigen in Dänemark und Holland fortblüht. Johann von R., geb. 1492, gest. 12. Dez. 1565
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1001, von Rosenhonig bis Rosenkranz Öffnen
999 Rosenhonig - Rosenkranz verbreiten. Cs kommt von den Canarischen In- seln und stammt von zwei daselbst wachsenden aus' rechten, strauchigcn und schmalblätterigen Winden- arten ((^Onvo1vu1ii8 Zcopariu" und üoriclnz _^.), von denen
1% Drogisten → Erster Theil → Einleitung: Seite 0014, Einleitung Öffnen
1 Einleitung. Es kann hier kaum unsere Aufgabe sein, gelehrte Untersuchungen darüber zu führen, woher die Bezeichnung Droge oder Drogist stammt? Es sei uns daher nur gestattet, kurz auf die verschiedenen Erklärungen einzugehen. Einerseits
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0090, Radices. Wurzeln Öffnen
Handel; sie stammt von einer anderen Scitaminee, Canna speciosa, soll aber sonst gleichwerthig sein. ^[Abb:Fig. 64. C. l. Curcuma longa. C. r. Curcuma rotunda. lk Seitentrieb, b r Blattstielreste, n Narben der abgeschnittenen oder abgebrochenen
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0094, Radices. Wurzeln Öffnen
81 Radices. Wurzeln. Die früher unter dem Namen Rad. gentianae albae gebräuchlichen Wurzeln stammten von einer Umbellifere, Laserpitium latifolium, sind jetzt völlig obsolet. Rádices ginseng Americánae. Ginsengwurzeln. Panax
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0103, Radices. Wurzeln Öffnen
als das sehr dünne, helle Holz. (Das im Handel vorkommende Extr. ratanhae American. stammt wohl ausschliesslich aus dieser Wurzel.) Bestandtheile. Ratanhagerbsäure 20-40% (Eisenoxydsalze braungrün fällend), Ratanharoth, wahrscheinlich aus der Gerbsäure
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0108, Radices. Wurzeln Öffnen
. Smilacéae. Süd- und Mittelamerika. Es ist nicht immer bekannt, von welchen der verschiedenen Smilaxarten die betreffende Handelswaare stammt. Sie unterscheiden sich im Aeussern durch die Farbe, in der Form aber nur, indem manche durch grösseren
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0126, Cortices. Rinden Öffnen
kultivirt. Meist in Spiralen geschält, hochgelb, lederartig oder brüchig. Bestandtheile. Aeth. Oel. Hesperidin (Bitterstoff). Anwendung. In der Likörfabrikation. Confectio citri. Succade, Citronat. Stammt von einer sehr dickschaligen Spielart
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0138, Folia. Blätter Öffnen
ist. 1. Indische oder Tinnevelly S., auch Bombay oder Madras Senna genannt, stammt von C. angustifolia, einem strauchartigen Bäumchen, der in Indien wild wächst, aber auch in grossen Plantagen, namentlich in der Gegend von Calcutta, kultivirt
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0193, Fructus. Früchte Öffnen
in Mähren und Böhmen. Die besten, schön grünen Sorten kommen als Kammfenchel in den Handel. Der fast doppelt so grosse römische oder kroatische Fenchel stammt von Foeniculum dulce. Er ist feiner und kräftiger als der gewöhnliche Fenchel. Fructus
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0208, Semina. Samen Öffnen
195 Semina. Samen. Davon stammten ^[Liste] aus Guayaquil 57547 Säcke " Bahia 4362 " " Cap Hayti 9298 " " Caracas 6455 " " St. Thomé 12794 " " Ceylon 2867 " " div. Plätzen 7287 " In den freien Verkehr des Deutschen Reiches traten ein
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0220, Semina. Samen Öffnen
ist der holländische, Körner sehr klein, dunkel, aber kräftig. Weniger geschätzt sind die thüringer und russischen Sorten. Letzterer, der in Südrussland in der Gegend von Sarepta in grossen Massen gebaut wird, stammt von Sinapis júncea, mit hellbraunen, etwas
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0228, Gummata. Gummi Öffnen
, das arabische und Senegal-Gummi. Gummi Arabicum, arabisches Gummi. Der Name ist insofern ein falscher, als dasselbe nicht aus Arabien kommt, sondern nur in früheren Zeiten über Arabien ausgeführt wurde. Es stammt in Wirklichkeit aus Oberägypten
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0298, Olea äthérea, ätherische Oele Öffnen
. auch Gingergrasöl genannt, hat nur eine sehr entfernte Aehnlichkeit mit Ol. geránii rosei und stammt auch nicht von Geraniumarten, sondern von Andropogon pachnodes, einer Grasart, ab. Es kann nur als Seifenparfüm benutzt werden. Die echten
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0311, Olea äthérea, ätherische Oele Öffnen
gewonnen. Das Holz stammt von Santalum album, einem Baume aus der Familie der Santalaceen, auf den Sundainseln und in Ostindien heimisch. Das Oel ist gelblich, schwerer als Wasser; von durchdringendem, etwas an Ambra erinnernden Geruch; in der Kälte
1% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0693, Farben und Farbwaaren Öffnen
und von starkem Geruch, in Ballen von 50-60 kg; Sicilianer S. (Carini), die häufigste und beste Sorte, ist feingepulvert, grün, ohne Holzstückchen und von kräftigem Geruch. Der Tyroler oder Venetianer S. stammt von Rhus cotinus und kann nur zur
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0115, von Toilette-Essig bis Hautsalben, Hautpomaden, Crêmes Öffnen
Parfüm versehen. Sie unterscheiden sich von Emulsionen dadurch, dass, während in diesen das Wasser, umgekehrt in den Crêmes das Fett vorherrschend ist. Der Name Pomade stammt von Poma (der Apfel), weil die ursprünglich so bezeichnete Salbe
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0053, Indien Öffnen
berühmt gemacht haben. Buddhistische Bauten. Reliquien-Behälter (Stûpa). Was aus der früheren Zeit stammt, ist wohl auch eigenartig und merkwürdig. Den Anstoß zur Entwicklung der Baukunst gab der Buddhismus, dessen Stifter Siddhattya im 6. Jahrhundert v
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0113, Die hellenische Kunst Öffnen
" galt. Das Zeusbild kennen wir nur aus Berichten und aus Nachbildungen (auf Münzen), unmittelbare Zeugnisse für die Kunst des Meisters haben wir jedoch in den Bildwerken, mit welchen das (jüngere) Parthenon in Athen geschmückt war. Wohl stammt nicht
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0202, Altchristliche Kunst Öffnen
mit dem 4. Jahrhundert kamen vereinzelte Standbildwerke vor. (Das Erzbild des heil. Petrus in der Peterskirche zu Rom, welches vielfach dem 5. Jahrhundert zugeschrieben wurde, stammt jedenfalls aus viel späterer Zeit.) Ein Hauptgegenstand
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0268, Germanische Kunst Öffnen
erwähnten) norwegischen Holzkirchen darstellt, welche wahrscheinlich noch aus dem 11. Jahrhundert stammt. Hauptkirche zu Autun und Notre dame zu Poitiers. Da im romanischen Zeitalter die französische Baukunst weniger bedeutsam ist, so dürfte
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0324, Germanische Kunst Öffnen
" verschrieen. Die Bezeichnung "gotisch" stammt von den Italienern und sollte ein Schimpfname sein, da ihnen die Goten als die verhaßten Vertreter des Barbarentums galten, welches die römische Kultur zerstört hatte. - Noch einige andere, mehr äußerliche
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0396, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Meister Stephan Lochner zugeschrieben, der aus Meersburg am Bodensee stammte und 1451 starb. Ebenso wenig wie bei Meister Wilhelm lassen sich mit zweifelloser Sicherheit die Arbeiten Lochners feststellen, und sein Name mag denn auch mehr
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0399, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
, überhaupt als einer der besten Meister seiner Zeit erscheint Martin Schongauer in Kolmar, der aus einer Augsburger Familie stammte und wahrscheinlich in Ulm und in den Niederlanden sich ausgebildet hatte. Bei Schongauer begegnen wir bereits
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0468, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
). Von diesem stammt auch eine fein empfundene Mädchenbüste im Berliner Museum. - Von Bernardo Rossellino ist das Grabmal des Lionardo Bruni, ebenfalls in S. Croce; von Antonio, dem Bruder Bernardos, das Grab Johannes von Portugal in S. Miniato
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0489, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, die meist in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstanden sind. Eines der frühesten ist jenes in Görlitz (1537), aus der Mitte des Jahrhunderts stammt das in Mülhausen (Elsaß); dann folgten Altenburg, Schweinfurt, Rothenburg, Emden u. a. Unter
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0559, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
547 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. später arbeitete er als Gehilfe Giorgiones an den Wandmalereien des Fondaco dei Tedeschi. Mit selbständigen Arbeiten scheint er erst nach 1505 hervorgetreten zu sein; aus dieser Frühzeit stammte
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0572, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
auf dessen Art einging und es zu einer beträchtlichen Vollkommenheit brachte. Von ihm stammt auch eine vortreffliche Kopie des "Abendmahles", die sich in London befindet. Mit einer mehr äußerlichen Gewandtheit, die allerdings beinahe erstaunlich
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0641, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Enrico Zuccali und Giov. Antonio Viscardi hervor. Von ersterem stammten die Theatinerkirche (Fig. 607 u. 608) und das Schloß Schleißheim, von letzterem die Klosterkirche zu Fürstenfeld. Zuccali war übrigens auch in Salzburg thätig. Die Bauten
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0499, Köln Öffnen
» und «Wall» endigenden Straßennamen kennzeichnet. Dieselbe wurde 1881 weiter hinausverlegt. Der sog. Römerturm, ein mit bunten Steinen eingelegter Turm, stammt aus der Römer- und Merowingerzeit. Von den mittelalterlichen Befestigungen sind noch vorhanden
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0496, von Kaptatorisch bis Kapuze Öffnen
andern Pascha hier eine Abkürzung von Padischah sein, demnach sich auf den Sultan beziehen soll. Die Existenz der Hohen Pforte als solcher, wie sie heute besteht, stammt erst aus der Reformzeit des türkischen Staatswesens, und das heutige Gebäude
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0161, von Kranz bis Krapp Öffnen
Eisenbergwerke. Krapotkin, Peter, Fürst, russ. Nihilist, stammt aus einem der ältesten Adelsgeschlechter Rußlands, ward im Pagenkorps erzogen und war einige Jahre Offizier. 1865 begann er in Petersburg Geographie und Geologie zu studieren, machte
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0006, von Äthylidenchlorid bis Ahornholz Öffnen
, stammt von Excoecaria Agalocha und wird auch Colambacholz genannt. Eine zweite Sorte, von Aquilaria Agalocha stammend, ist dunkelbraun und bitter schmeckend und die dritte schmutzig
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0090, von Dammarharz bis Darmsaiten Öffnen
verschiedene ostindische Harze, von denen aber nur wenige in den europäischen Handel kommen; das gewöhnliche D. stammt von der Dammarfichte ( Dammara orientalis ), einem großen, besonders auf den Molukken
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0153, von Gelbbeeren bis Geraniumöl Öffnen
. Die ersteren sind die größten, hell grünlich gelb, die andern kleiner, runzlig und dunkelfarbig. Die deutsche Ware stammt vom gewöhnlichen Kreuzdorn und bildet die geringste Sorte. Der Farbstoff der G. wird Rhamnetin oder Chrysorhamnin genannt. Als chinesische
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0452, von Ratanhiawurzel bis Rauchwaren Öffnen
an den Markt, nämlich die Savanilla- oder Neu-Granada-Ratanhia aus Neugranada, mit viel dickerer Rinde als, die echte, daher mehr Extrakt liefernd und also eigentlich der echten vorzuziehen; sie stammt von Krameria Ixinia, nach Andern von Krameria
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0576, von Terpentin bis Terpentinöl Öffnen
viel unechter, nordamerikanischer vor, der wahrscheinlich von irgend einer andern Art Nadelbäume stammt. Dagegen liefert Nordamerika auch die feinste aller Terpentinarten, den Kanadabalsam; er stammt von Abies balsamea. Andre hierher gehörige Produkte
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0658, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Auch andere Gewürzkräuter, wie der Majoran, das Bohnenkraut, der Feschef und Dill wachsen um das Mittelländische Meer wild. Die Skorzonere, die jetzt nur selten in deutschen Gärten gehegt wird, stammt ebenfalls aus Südeuropa; der Meerrettig hat seinen
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0124, Cortices. Rinden Öffnen
namentlich Porto Cabello und Maracaibo. Der Name der Chinarinde stammt von dem indianischen Worte Quina, Rinde, ab. Die heilsame Wirkung derselben war den Indianern schon vor Ankunft der Europäer bekannt, sie nannten dieselbe Quina Quina, das heisst
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0176, Flores. Blüthen Öffnen
und kultivirte. Dalmatiner Insektenpulver stammt von Pyrethrum cinerariaefolium. Köpfchen klein, Strahlenblüthen gelblich, Scheibenblüthen gelb. Ist von allen Insektenpulvern das gelbste, doch kommt auch Pulver vor, welches mit Curcuma gefärbt
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0201, Fructus. Früchte Öffnen
stammt von kultivirten Pflanzen. Die Kultur geschieht in der Weise, dass abgeschnittene Ranken am Füsse passender Bäume eingesenkt werden. Man bindet die Ranken einige Fuss über dem vorher von Unkraut gereinigten Boden fest und überlässt sie nun sich
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0244, Résinae. Harze Öffnen
. Diese, gewöhnlich brasilianischer K. genannt, sollen von Hymenaea courbaril abstammen; ziemlich weich. Australischer K., auch Cowri- oder Kauri-K. ist genau genommen ein Dammarharz, stammt von der Kaurifichte, Dammara Australis, einer fast
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0245, Résinae. Harze Öffnen
Handelssorte ist die von Singapore, härter und schwerer zu pulvern als alle übrigen Sorten; sie stammt von den oben angegebenen Hopeaarten. Weniger gut ist die von Java, welche in Kisten von 75 kg Inhalt importirt wird. Das von Borneo kommende Daging
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0246, Résinae. Harze Öffnen
. Es ist in Alkohol völlig löslich und färbt den Speichel beim Kauen roth. Canarisches Dr. stammt von Dracaena draco (Drachenbaum), einer riesenhaften Asparaginee auf den canarischen Inseln. Es soll freiwillig ausfliessen, ist dunkelroth
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0252, Résinae. Harze Öffnen
uns und zwar unter dem Namen Gallipot. Diese Sorte stammt hauptsächlich von Pinus pinaster; bildet bröckelige, gelblich weisse bis goldgelbe, innen meist noch weiche Klumpen, von angenehm balsamischem Geruch und gleichem bitterm Geschmack
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0253, Résinae. Harze Öffnen
ausgetreten sein, da sich zuweilen Insekten eingeschlossen in ihm vorfinden. Der griechische Name für Bernstein war Elektron und hiervon stammt der Ausdruck Elektrizität, da am B. zuerst die Reibungselektrizität erkannt wurde. B. findet sich in Torf
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0258, Balsamum. Balsam Öffnen
als magenstärkendes Mittel. Bálsamum Peruviánum, B. Indicum oder B. nigrum. Perubalsam. Myróxylon Pereírae. Papilonacéae. San Salvador, Centralamerika. Die Bezeichnung "peruvianisch" stammt daher, dass der Balsam früher über den peruvianischen Hafenplatz
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0320, Olea äthérea, ätherische Oele Öffnen
zusammenzuballen. Dies geschieht nicht, wenn man das Pulver mit einigen Tropfen fettem Oel verreibt. Der sog. Borneo-Kampher, C10H18O^[C_{10}H_{18}O], der in ganz Ostindien zu Heil- und religiösen Zwecken sehr hoch geschätzt und bezahlt wird, stammt
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0330, Flüssige und feste Fette Öffnen
bereiteten Olivenöle, die zu Speisezwecken dienen sollen, verstanden. Der Name Provenceröl stammt daher, dass aus der Provence, namentlich aus der Gegend von Aix, die feinsten Sorten in den Handel kommen. Nächst diesem sind die Oele von Lucca, Genua
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0335, Flüssige und feste Fette Öffnen
. Kakaobutter mit 1-2 Theilen Provenceröl. Feste und halbweiche Fette. Adeps suíllus (Axúngia porci). Schweinefett. Stammt von Sus scropha, Hausschwein, Familie der Dickhäuter, und zwar soll hierzu nur das um die inneren Theile gelagerte Fett, die sog
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0338, Flüssige und feste Fette Öffnen
Flüssigkeit. Es stammt von einer südamerikanischen Palmenart, Copernicia cerifera, auf deren Blättern und Früchten es sich ablagert; gewonnen wird das Wachs entweder durch Abschaben von den älteren Blättern und nachheriges Zusammenschmelzen
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0349, Eingedickte Pflanzensäfte und Pflanzenauszüge Öffnen
durchscheinend. Die dunkleren, fast schwarzen Curacao- und ostindischen Sorten kommen nur selten in unseren Handel. Von den Leberaloesorten ist die wichtigste die Barbados-Aloe. Sie ist die eigentliche Aloe hepatica des Handels und stammt von Aloe
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0361, Thiere, Thiertheile und Thiersekrete Öffnen
Sorte muss dabei zur Vergleichung als Normalprobe dienen. Früher wurde ausser der Nopalschildlaus, auch noch die Kermesschildlaus, als Kermes oder Alkermes, benutzt. Sie stammt von Coccus Ílicis, welche in Griechenland und Kleinasien auf der Kermeseiche
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0363, Thiere, Thiertheile und Thiersekrete Öffnen
wirken könnten. Thiertheile. Colla píscium oder Ichtyocólla. Hausenblase. Die Waare stammt durchaus nicht, wie der Name sagt, nur vom Hausen, sondern von einer ganzen Reihe von Fischen aus der Gattung Accipenser. Die hauptsächlichsten sind
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0368, Thiere, Thiertheile und Thiersekrete Öffnen
Moschus soll 50-60% betragen. Der chinesische Moschus stammt von Moschus moschiferus und zwar aus Tonkin, Tibet und China; er kommt stets über China in den europäischen Handel. Die Ausfuhrplätze sind Canton und Shanghai, von wo die Waare fast
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0474, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
der sämmtlichen Kalisalze, und alles Kali der Pottasche stammte aus den Pflanzen, welche es in Form von pflanzensaurem Kaliumoxyd in sehr wechselnden Mengen enthalten. Einzelne Arten, die man deshalb auch wohl mit Kalipflanzen bezeichnet, z. B. Rüben
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0489, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
durch besondere Reinigung von dem Kalk befreit werden, während dies für den gewöhnlichen Gebrauch nicht erforderlich ist. Der Name Cremor tartari, Weinsteinrahm, stammt daher, dass man früher die während des Krystallisations-Prozesses an der Oberfläche sich
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0583, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
; ferner zum Denaturiren des Sprites. Aethylalkohol. C2H6O^[C_{2}H_{6}O]. Der Name Alkohol, welcher von diesem Körper auf eine ganze Reihe chemisch ähnlicher Körper (in homologer Zusammensetzung) übertragen ist, stammt aus dem Arabischen; denn
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0590, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
, zugleich aber auch dabei von kräftigerem Arom. Leider ist nur der wenigste Cognac des Handels echt, selbst wenn er aus Frankreich stammt. Sehr viel wird er auch dort einfach durch Destillation von gutem Kartoffelsprit über Weintrester und Weinhefe
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0621, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
. Von Bischof und Schweissinger sind in neuster Zeit mehrfach Zuckerkulören untersucht, welche sich als arsenhaltig erwiesen. Dieser Arsengehalt stammt jedenfalls aus rohem Stärkezucker, welcher durch Behandeln von Stärkemehl mit arsenhaltiger
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0627, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
als solche, sondern meist in Form durchsichtiger Klümpchen, als Tapioca-Sago in den Handel. Die Cassava-Stärke bildet ein weissgraues, mattes, feines Pulver; die Körner sind rundlich oder eckig, ohne sichtbare Schichtung, mit einfachem Kernpunkt. Sie stammt
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0647, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
selten; man hat sie in organischer Verbindung bisher nur im Wintergreenöl (s. d.) und in der Spiräablüthe gefunden, daher der Name Spirsäure, den sie früher führte. Der Ausdruck Salicylsäure stammt daher, dass man sie zuerst aus dem Salicin, dem
0% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0678, A. Farbwaaren für die Färberei Öffnen
) genannt (s. chemische Abth.). Dasselbe wurde schon in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts bei der trockenen Destillation des Indigo entdeckt, und hiervon stammt auch der noch heute gebräuchliche Name Anilin, da "Anil" im Spanischen Indigo bedeutet
0% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0680, A. Farbwaaren für die Färberei Öffnen
, Campecheholz. Lignum Campechiánum. Haematoxylon Campechiánum. Caesalpinéae. Centralamerika. Der Name Campecheholz stammt von der Campechebay in Mexiko, Provinz Yucatan, wo der Baum ursprünglich heimisch war und von wo das Holz früher nach Europa
0% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0689, Farben und Farbwaaren Öffnen
und halb ausgetrocknet in kleine Würfel geformt. Orlean (Orleana, Rocou, Arnotto). Der Farbstoff stammt von einem in Südamerika heimischen, aber auch dort, wie in Zanzibar und auf den Sandwichsinseln kultivirtem Baume Bixa orellana, ab. Derselbe
0% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0692, A. Farbwaaren für die Färberei Öffnen
. Sandel-, Santel- oder Caliaturholz. Lignum santalínum. Das Holz stammt von Pterocarpus santalinus, einem riesigen Baume aus der Familie der Papilionaceen, in Ostindien und einem Theil Afrikas heimisch. Die Hauptexportplätze sind Bombay, Madras
0% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0704, B. Farben für Malerei und Druckerei Öffnen
von jeher sehr sorgfältig bei der Bearbeitung von Erdfarben verfahren sind. Was heute unter dem Namen "französischer Ocker" in den Handel kommt, stammt durchaus nicht immer daher, sondern man bezeichnet damit nur gute, für die Oelmalerei besonders
0% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0710, B. Farben für Malerei und Druckerei Öffnen
nochmals mit verdünnter Pottaschelösung gekocht, wiederum ausgewaschen und getrocknet. Eine sehr empfehlenswerthe Methode, welche auf anderen Prinzipien beruht, stammt von Professor Liebig. Sie basirt darauf, dass weisses Präzipitat (Hydrargyrum
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699 B. Farben für Malerei und Druckerei. farbiges Produkt erzielt wird. In früheren Zeiten wurde die Farbe durch Mahlen eines natürlich vorkommenden Minerals, sog. Kupferlasur, hergestellt. Hiervon stammt der Name Bergblau. Die Farben eignen
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. So wird z. B. dass preussische Militärtuch gefärbt; daher stammt der Name Berliner oder Preussischblau. Lässt man beim Ausfallen etwas Blutlaugensalz im Ueberschuss und wendet von vornherein ein Eisenoxydsalz an, so resultirt ein Niederschlag
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oder die Zahlungseinstellung ein. (Der Ausdruck "Bankerott" stammt von dem italienischen "banca rotta", gebrochene Bank, weil dort in früheren Zeiten den Geldwechslern, sobald sie zahlungsunfähig wurden, die Wechslerbank zerbrochen wurde). Bei einem Bankerott
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), aus welchem die Bauleute des Salomonischen Tempels stammten. Die größte und mächtigste Pflanzstadt, welche auch zu politischer Macht und Herrschaft gelangte, Karthago, wurde von den Römern so gründlich zerstört, daß von karthagenisch-phönikischen
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; auch Friedhofsanlagen kamen auf. Von letzteren bietet ein Beispiel das Heroon von Giölbaschi in Kleinasien (Lykien), die Familiengrabstätte eines griechischen Vornehmen, die aus der Zeit um 400 v. Chr. stammt. Städteanlagen. Besonders beachtenswert
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), die die ausgezeichnete Marmornachbildung eines Bronze-Urbildes von Kresilas sein dürfte. Seneca. "Realistischer" d. h. naturwahrer ist der sogen. Kopf des Seneca (Fig. 148), der aus dem ersten Jahrhundert nach Chr. stammt und schon die römische auf Lebenstreue
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einen Bühnenvorgang dar und stammt laut Inschrift von Dioscurides, einem Künstler aus Samos. (Fig. 184 u. 185.) *** Römische Baukunst. Auf dem Felde der Bildnerei und Malerei erweist sich die römische Kunstthätigkeit nur als eine Fortsetzung
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wurden. (Der Name stammt von der Farbe Minium, Zinnoberrot.) Wohl wurden schon im Altertum bisweilen die Bücher mit kleinen Bildern geschmückt, eine allgemeine Anwendung fand diese Malerei aber erst jetzt und zwar wurde sie zunächst hauptsächlich
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Werke ist eine runde Büchse, die zum Aufbewahren der Hostien diente (im Berliner Museum). Auf der in Fig. 212 sichtbaren Seite sitzt Christus auf dem Thron zwischen den Aposteln. Das Werk stammt vermutlich aus dem 3. Jahrhundert und zeigt jene Mischung
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erscheint, stammt aus dem Jahre 1115; es ist die in die Felswand gehauene Kreuzabnahme an den Externsteinen (Eggestersteinen) im Teutoburger Walde. In der Zusammenstellung der Gruppe, wie in der Behandlung der einzelnen Gestalten giebt sich ein
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aus den Psalmen Davids, Fig. 274, stammt aus dem 13. Jahrhundert und zeigt gegenüber den beiden vorigen eine größere Frische und Natürlichkeit. Ein Rahmen mit zehn Rundbildern, welche David als Musiker mit verschiedenen Instrumenten und Vorgänge
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in Avignon ihren Sitz hatten. Was im 14. Jahrhundert in Rom geleistet wurde, stammt von Fremden her; Giotto, Simone Martini und die Lorenzetti waren hier thätig gewesen. Venedig. Eine bemerkenswerte Stellung nimmt Venedig ein. Obwohl in dem nahen Padua
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finden sich fast gar nicht vor. Von den an der Certosa thätigen Künstlern sind zu nennen Ambrogio Borgognone, von dem der Entwurf der Stirnseite stammt, dann die Brüder Montegazza, Antonio Amadeo und Christoforo Solari, die bei der Ausführung des