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2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0646, von Wilhelmsburg bis Wilhelmshöhe Öffnen
Augustinerkloster Weißenstein, welches 1527 säkularisiert und dann als Absteigequartier bei fürstlichen Jagden benutzt wurde. Später erbaute hier Landgraf Moritz ein Lustschloß, das jedoch im Dreißigjährigen Krieg der Zerstörung anheimfiel. Mit Benutzung
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0882, Deutschland (Geschichte 1799-1805. Napoleonische Kriege) Öffnen
gehabt, wurden durch säkularisiertes und mediatisiertes deutsches Gebiet entschädigt, sondern auch fremde depossedierte Fürsten, wie der Erbstatthalter der Niederlande, die Herzöge von Modena und Toscana. Zur Regelung der Entschädigung setzte
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0059, von Bistritza bis Bistum Öffnen
der Investitur mit den Temporalien in enge Verbindung traten. Die deutschen B. spielen daher in der deutschen Reichs- und Verfassungsgeschichte eine sehr hervorragende Rolle. In der Reformationszeit wurden sämtliche norddeutsche B. säkularisiert
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0680, von Reichsboten bis Reichsfiskal Öffnen
zusammen, um die Verteilung der Länder der infolge der Abtretung des linken Rheinufers an Frankreich säkularisierten geistlichen und mediatisierten weltlichen Reichsstände vorzunehmen, wie solche in dem Reichsdeputationshauptschluß vom 25. Febr. 1803
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0429, von Altsohl bis Aluminium Öffnen
für Benediktiner gestiftet, 1175 in ein Cistercienserkloster umgewandelt, zeichnete sich im 14. Jahrh. durch eine blühende Klosterschule (die erste Bildungsanstalt dieser Art in Sachsen) aus und ward 1544 säkularisiert. Die Begräbniskapelle, welche
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0497, von Amorces bis Amortisation Öffnen
säkularisiert und nebst der Stadt und dem Gebiet dem Fürsten von Leiningen als Entschädigung zugewiesen. Unfern der Stadt im Wald liegt Waldleiningen, die Sommerresidenz des Fürsten, und die schöne Schloßruine Wildenburg. Vgl. Hildenbrand, A
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0614, von Ansbach bis Anschauungsunterricht Öffnen
, einem Benediktinerkloster, das, von St. Gumpert aus dem fränkischen Herzogsgeschlecht um 750 errichtet, 1057 in ein Chorherrenstift verwandelt und 1560 säkularisiert wurde. A. gehörte ursprünglich zum Hochstift Würzburg, dann zu Bamberg, ward 1259 an
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0087, von Augitfels bis Augsburg Öffnen
. Der letzte regierende Bischof war Klemens Wenzeslaus, ein jüngerer Sohn Augusts III. von Polen (seit 1768), zugleich Bischof von Freising und Regensburg sowie Erzbischof und Kurfürst von Trier. Unter ihm wurde das Hochstift 1802 säkularisiert und zur
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0303, Bamberg (Stadt) Öffnen
Rückkehr ließ er (1800) seinen Neffen, den Fürstbischof Georg Karl von Fechenbach zu Würzburg, zum Koadjutor und Nachfolger bestellen. Aber schon 1802 wurde das Hochstift säkularisiert und dem Kurfürsten von Bayern übergeben. Infolge des Konkordats
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0304, Bamberg (Stadt) Öffnen
erschlagen wurde. Nördlich davon erhebt sich der Michelsberg mit dem ehemaligen, 1009 durch Kaiser Heinrich II. gegründeten, 1803 säkularisierten Benediktinerkloster St. Michaelis, das jetzt zum Bürgerhospital eingerichtet ist und die städtische Kunst
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0465, von Bauer (Emanzipation des Bauernstandes) bis Bauer (Personenname) Öffnen
säkularisiert, und damit hörte mancher Druck von selbst auf. Hier und da veranlaßte die Ausbreitung der neuen Lehre Auswanderungen, und gewerbfleißige Kolonisten, welche die Intoleranz aus ihrem Vaterland verjagt hatte, fanden anderwärts unter
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0684, Benediktbeuern Öffnen
. Es war besonders im 11. Jahrh. die Stätte gelehrter Thätigkeit, wurde 1803 säkularisiert und von Joseph v. Utzschneider zu seinem optischen Institut erworben, wo Reichenbach und Fraunhofer viele Jahre ihre berühmten Gläser für optische Zwecke
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0389, Bremen (Geschichte der Stadt; Herzogtum, bez. Erzstift B. ) Öffnen
der freien Hansastadt B." (das. 1864-70, 3 Bde.); v. Bippen, Aus Bremens Vorzeit (das. 1885). Bremen, ehemaliges Herzogtum (säkularisiertes Erzstift), jetzt ein Bestandteil der preußischen Provinz Hannover, das mit dem Hochstift Verden und dem Land
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0403, Breslau (Bistum; Herzogtum; Stadt) Öffnen
führten. 1742 kam das Bistum an Preußen, nur ein kleiner Teil blieb österreichisch. Unter dem Bischof Fürst Joseph Christian von Hohenlohe-Bartenstein wurde der in Preußen liegende Teil des bischöflichen Fürstentums Neiße säkularisiert, den
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0490, von Bruchus bis Bruck Öffnen
. Geburtsort der berühmten Erzgießer Stiglmayer und Miller. Dazu gehört das ehemalige Cistercienserkloster Fürstenfeld, das 1258 von Herzog Ludwig dem Strengen als Blutschuld für die Hinrichtung seiner Gemahlin Maria von Brabant erbaut, 1803 säkularisiert
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0678, von Burschikos bis Bursian Öffnen
. Jahrh. hob den Verein und das Bursfelder Kloster selbst auf, indem letzteres säkularisiert und ein lutherischer Titularabt eingesetzt wurde. Vgl. Benediktiner. Bursian, Konrad, namhafter Philolog und Altertumsforscher, geb. 14. Nov. 1830 zu Mutzschen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0681, von Burton upon Trent bis Burzenland Öffnen
gründete, und das 1220 in ein reichsunmittelbares Cistercienser-Frauenstift umgewandelt, 1802 aber säkularisiert wurde. Vgl. Quix, Geschichte der ehemaligen Reichsabtei B. (Aachen 1834); Hamberg und Lersch, Die Burtscheider Thermen bei Aachen (das. 1862
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0685, von Buschir bis Buschmänner Öffnen
, die säkularisierten Klöster zu bereisen, um die darin verborgenen wissenschaftlichen und Kunstschätze ans Licht zu ziehen. Er wurde 1811 Archivar in Breslau, habilitierte sich 1816 an der dortigen Universität und erhielt 1817 eine außerordentliche und 1823
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0103, von Christusorden bis Chromalaun Öffnen
vereinigte Papst Hadrian VI. 1550 das Großmeistertum mit der Krone von Portugal. Im J. 1789 wurde der Orden säkularisiert. Das ursprüngliche Ordenszeichen war ein goldenes, rot emailliertes, durchbrochenes Christuskreuz mit goldener Einfassung
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0511, Dänemark (Geschichte: neuere Zeit) Öffnen
Macht verlor und die Städte auf die öffentlichen Angelegenheiten nie einen irgend bedeutendern Einfluß ausgeübt hatten, so blieb als freier, mächtiger Stand nur der Adel übrig, der sich jetzt mit der Krone durch das säkularisierte Kirchengut bereicherte
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0549, von D'Argen. bis Darlehen Öffnen
, mit Amtsgericht und (1880) 2278 Einw., bildet mit dem Dorf Röcknitz eine 2 km lange Straße, an deren Ende das Schloß steht, vormals eine Cistercienserabtei (1172 gestiftet, 1552 säkularisiert). Dari, Same von Sorghum tartaricum, s. Sorghum. Daribba
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0865, Deutschland (Geschichte 1525-1529. Reformationszeit, Karl V.) Öffnen
reorganisiert, die Klöster säkularisiert und ihre Güter zu Kirchen- und Schulzwecken bestimmt, freilich nur teilweise; ein großer Teil des eingezogenen Kirchenguts diente auch zur Vermehrung des fürstlichen und des landständischen Vermögens. Den Fürsten
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0868, Deutschland (Geschichte 1555-1566. Gegenreformation, Ferdinand I.) Öffnen
machten sich die protestantischen Fürsten die wohlwollende Gesinnung des Kaisers zu nutze, indem sie trotz des geistlichen Vorbehalts zahlreiche Stifter und Kirchengüter in Norddeutschland reformierten und säkularisierten. Hauptsächlich waren
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0870, Deutschland (Geschichte 1618-1634. Dreißigjähriger Krieg) Öffnen
aus Süddeutschland und unterwarfen dasselbe der Herrschaft des Kaisers und des Katholizismus. Überall führte Tilly, der Feldherr Ferdinands und der Liga, auf Grund des geistlichen Vorbehalts die Restitution des säkularisierten oder reformierten
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0871, Deutschland (Geschichte 1635-1648. Dreißigjähriger Krieg) Öffnen
der Stand der Dinge vor dem Krieg wiederhergestellt; indem der 1. Jan. 1624 als Normalzeitpunkt für den Besitzstand der beiden Kirchen festgesetzt wurde, fielen die meisten säkularisierten Stifter an die Protestanten zurück; nur die habsburgischen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0881, Deutschland (Geschichte 1793-1799. Napoleonische Kriege) Öffnen
Frankreich abgetreten und die Entschädigung der deutschen Fürsten, welche hier Gebiet verloren, durch säkularisiertes Kirchengut auf dem rechten Rheinufer ausgemacht; Österreich selbst erhob als Ersatz für die Niederlande auf Salzburg und einen Teil Bayerns
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0016, von Döbel bis Doblen Öffnen
war, und mit Mönchen aus dem braunschweigischen Kloster Amelunxborn besetzt. 1552 ward D. säkularisiert und später fürstliches Jagdschloß. Hier wurde 15. Sept. 1675 ein Bündnis zwischen Dänemark und Brandenburg gegen Schweden geschlossen. Der Glanz der Neuzeit
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0017, von Doblhoff-Dier bis Dobrjansk Öffnen
Berlin-Dresden und Halle-Guben der Preußischen Staatsbahn. Das einst berühmte Cistercienserkloster D., 1184 vom Markgrafen Dietrich von Landsberg gestiftet, wurde 1540 säkularisiert und zu einer Domäne gemacht, die 1624 durch Kauf an Johann Georg II
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0507, von Elbsandsteingebirge bis Elder Öffnen
-Nonnenkloster, das 1230 gestiftet und 1556 säkularisiert ward. Elder, John, Ingenieur, geb. 8. März 1824 zu Glasgow, hörte daselbst Vorlesungen über Maschinenbau, erlernte die Praxis in der Mühlenbauanstalt von Napier und bildete sich auch zu
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0568, von Ellrich bis Elm Öffnen
es ausgedehnte Besitzungen und Lehnrechte in Schwaben, Baden und Bayern. Unter den Äbten ragt Kuno (1188-1221), ein vertrauter Ratgeber König Friedrichs II., hervor. 1459 wurde die Abtei mit Bewilligung des Papstes Pius II. säkularisiert und in ein
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0857, von Essen bis Essential Öffnen
. Sie wählte 1275 den König Rudolf zum Schirmvogt; später erhielten die Grafen von der Mark, 1495 die Herzöge von Jülich-Kleve-Berg und 1609 die Kurfürsten von Brandenburg die Schirmvogtei. Infolge des Lüneviller Friedens 1801 wurde das Stift säkularisiert
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0255, von Fiesta bis Figueras Öffnen
., welche vorzüglich Kattunfabrikation, Färberei und Viehhandel treiben. - F. verdankt seine Entstehung einer Benediktinerabtei, welche im Jahr 755 von Pippin dem Kleinen gegründet und im 16. Jahrh. säkularisiert wurde. Die Hugenotten eroberten
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0658, von Freising bis Freistadt Öffnen
Landgericht der bayrischen Herzöge. Veit Adam (gest. 1651) ward von Kaiser Ferdinand II. zum Fürstbischof erhoben. 1802 wurde das Hochstift säkularisiert, und Pfalzbayern erhielt es als Fürstentum; nur die in Österreich und Tirol gelegenen Besitzungen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0742, von Fritten bis Fröbel Öffnen
Vicomte von Narbonne zur Übergabe der Stadt. Infolge des Lüneviller Friedens kam sie mit ihrem reichdotierten Stift, welches säkularisiert wurde, als Entschädigung an Kurhessen. Fritzsche, 1) Christian Friedrich, protestant. Theolog, geb. 1776 zu
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0797, von Fürstentum bis Fürth Öffnen
gefürstete Abteien zählten zu diesen reichsunmittelbaren Territorien. Wie aber die geistlichen Fürstentümer zu Anfang dieses Jahrhunderts säkularisiert, d. h. weltlichen Staaten einverleibt, wurden, so ward die überwiegende Mehrzahl der weltlichen
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0530, von Gorup-Besanez bis Gös Öffnen
. 1580 wurde das Kloster säkularisiert, jedoch blieb ein Kapitel bis 1752 bestehen. Vgl. Nimsgern, Histoire de la ville et du pays de G. (Metz 1853). Görzke, Flecken mit Stadtrechten im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Jerichow I, hat
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0878, von Grüppe bis Grützmacher Öffnen
1242 gegründet, 1633 verbrannt und 1810 säkularisiert. Es besaß zwei Städte (Liebau am Bober und Schömberg) und 42 Dörfer. Grußbach (tschech. Hrušovany, spr. hrusch-), Marktflecken in der mähr. Bezirkshauptmannschaft Znaim, an der Österreich
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1010, von Hagenbach bis Hagenow Öffnen
säkularisiert wurde und noch ein berühmter Wallfahrtsort ist. Vgl. Guerber, Histoire politique et religieuse de H. (Basel 1876); Klélé, H. zur Zeit der Revolution 1787-99 (Hagen. 1885). ^[Abb.: Wappen von Hagenau.] Hagenbach, 1) Peter von H. (Schloß und Dorf
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0135, Hannover (Geschichte: 1719-1803) Öffnen
; jedoch mußte es dafür auf das an Preußen fallende säkularisierte Hildesheim verzichten. Die Wiederaufnahme des Kriegs auf seiten des von Bonaparte dazu provozierten England führte endlich 1803 auch die Katastrophe über H. herbei. Weder der König noch
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0368, von Helmrose bis Heloten Öffnen
Erzbischof von Magdeburg zerstört, bald jedoch wieder aufgebaut und neu befestigt. Durch Kauf kam H. 1489 von Werden an Braunschweig, jedoch mit Ausnahme des (stets katholisch gebliebenen) Ludgeriklosters, das 1803 säkularisiert wurde. Die 1574 vom Herzog
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0418, von Herencia bis Hergla Öffnen
. Das Stift ward 1803 säkularisiert, fiel an Preußen und kam nebst der Stadt an dasselbe nach der kurzen westfälischen Herrschaft (1807-13) wieder zurück. ^[Abb.: Wappen von Herford] Hergenröther, Joseph, kathol. Kirchenhistoriker, geb. 15. Sept. 1824
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0446, von Her.-Schff. bis Hersfeld Öffnen
von Hessen hatte huldigen müssen, erhielt es nach dem Tode des letzten Abtes, Joachim (1606), Glieder des hessischen Fürstenhauses zu Administratoren, bis es im Westfälischen Frieden 1648 förmlich säkularisiert und als weltliches Fürstentum
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0548, von Himmelfahrtsfest bis Hinckeldey Öffnen
, am Einfluß des Lychener Kanals in den Stolpsee (Havel), hat eine evang. Pfarrkirche, ein ehemaliges Cistercienserkloster (1299 gegründet, 1541 säkularisiert, seit 1727 königliche Domäne), eine Oberförsterei, Schiffahrt und (1885) 674 Einw. Dabei
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0562, von Hirnkappe bis Hirsch Öffnen
Aufschwung nahm H., als Abt Wilhelm (s. d.) 1077 die Cluniacenser Regel einführte und diese, nun Hirsauer Regel genannt, sich nach allen Seiten hin verbreitete. Infolge der Reformation wurde H. 1558 säkularisiert und 1560 in eine Klosterschule verwandelt
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0716, von Horazdiowitz bis Hörberg Öffnen
befestigten Stadt und hat ein Amtsgericht, 3 ehemalige Klöster und ein 1387 gegründetes und 1806 säkularisiertes Chorherrenstift, eine Realschule, 2 namhafte Bildhauerwerkstätten, 18 Bierbrauereien, 2 Sägemühlen, Filzwarenfabrikation, Hopfenbau, Holz
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0140, von Jakob von Ulm bis Jakobiner Öffnen
Präbenden und 4 Klöster sowie Konvente in Santos. 1789 säkularisierte die Königin Maria den Orden und machte ihn zu einem Zivil- und Militärverdienstorden. Am 31. Okt. 1862 erhielt der Orden neue Statuten, welche ihn zur Belohnung wissenschaftlicher
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0234, Johann (Sachsen: Albertinische Linie) Öffnen
durch Erzherzog Leopold Wilhelm verdrängt, er selbst durch das Restitutionsedikt von 1629 im Besitz der säkularisierten Stifter gefährdet; aber zu mehr als zu Klagen und Beschwerden beim Kaiser und dann zur Berufung eines Konvents der Evangelischen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0750, Kirche (die christliche K. im 4.-8. Jahrhundert) Öffnen
750 Kirche (die christliche K. im 4.-8. Jahrhundert). der Weltgeschichte eingerichtete und insofern das säkularisierte, das mit dem Instinkt der Weltherrschaft versehene, allerorts praktisch zurechtgelegte Christentum. Nichts ist begreiflicher
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0945, Köln (Stadt) Öffnen
. Um die Existenz des Erzstifts zu retten, wählte das Domkapitel zwar den Erzherzog Amadeus Viktor zu seinem Nachfolger; allein durch den Lüneviller Frieden 1801 wurde jenes säkularisiert, und der Teil auf dem linken Rheinufer fiel an Frankreich
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0036, von Konstanze bis Konstanzer Konzil Öffnen
Kolonie zu heben. 1806 fiel K. an Baden, das Bistum wurde 1803 säkularisiert und 1821 gänzlich aufgehoben. Die Eisenbahnen brachten für K. eine neue Blütezeit, während die Bevölkerung, durch den Bischof Freiherrn von Wessenberg (s. d.) aus den Fesseln
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0105, von Korutaner bis Korvette Öffnen
wieder verloren. 1783 wurde der Abt Theodor vom Papst Pius VI. zum Bischof erhoben. Das Gebiet der Abtei betrug damals 275 qkm mit etwa 10,000 Einw. 1803 säkularisiert, kam K. an das Haus Oranien, 1807 an Westfalen und durch den Wiener Kongreß 1815
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0851, von Livno bis Livorno Öffnen
, der 1525 den Deutschorden in Preußen säkularisierte, blieb der Ordensmeister Walter v. Plettenberg (1494-1535) dem Katholizismus treu. Im Landtagsabschied von Wolmar 1554 wurde endlich den Protestanten freie Religionsübung zugesichert. Indessen
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0948, von Lübeck (oldenburg. Fürstentum) bis Lübisches Recht Öffnen
wesentlich dazu beitrug, daß das Hochstift im Westfälischen Frieden nicht säkularisiert wurde, so verpflichtete sich 1647 aus Dankbarkeit das Kapitel, nach Abgang des regierenden Bischofs und seines Koadjutors noch sechs Bischöfe nacheinander aus dem
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0058, Magdeburg (Herzogtum, Burggrafschaft, Stadt) Öffnen
, 12,000 Thlr. Rente erhielt und das Erzstift dem Herzog August von Sachsen übergeben wurde. Infolge einer Bestimmung des Westfälischen Friedens (1648) wurde es nach Augusts Tod 1680 säkularisiert und als ein erbliches Herzogtum dem Haus Brandenburg zum
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0395, von Mediastinum bis Medicago Öffnen
) im Lüneviller Frieden das linke Rheinufer an Frankreich abgetreten worden war, bewirkte man die Entschädigung der Reichsfürsten, die dort Besitzungen verloren, dadurch, daß die geistlichen Territorien weltlichen Staaten einverleibt ("säkularisiert
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0644, von Mindelheim bis Minderjährigkeit Öffnen
. Das Bistum, von Karl d. Gr. wahrscheinlich erst 803 gegründet und dem Erzstift Köln unterstellt, wurde im Westfälischen Frieden säkularisiert und als Fürstentum dem Kurhaus Brandenburg für die abgetretenen pommerschen Lande zugewiesen. 1807 ward M. zum
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0886, von Muñoz bis Münster Öffnen
durch besondere Statthalter regiert. Im Reichsdeputationshauptschluß von 1803 wurde das Hochstift säkularisiert. Der größte Teil, 5500 qkm (110 QM.) mit 260,000 Einw., kam an Preußen und wurde zum Fürstentum M. erhoben. Im Frieden von Tilsit 1807 an
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0055, von Ne quid nimis bis Nerium Öffnen
), die 1763 die Reichsstandschaft erhielt, aber 1802 säkularisiert und dem Fürsten von Thurn und Taxis als Entschädigung gegeben wurde, der das Kloster in ein Schloß verwandelte. Nereus, in der griech. Mythologie ältester Sohn des Pontos und der Gäa, ein
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0107, von Neuweiler bis Nevada Öffnen
und ehemaliges Cistercienserkloster (1268 gestiftet, 1817 säkularisiert), zum Dorf Schlaben im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Guben, gehörig, unweit der Oder und an der Linie Berlin-Sommerfeld der Preußischen Staatsbahn, hat eine schöne
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0242, von North bis Northumberland Öffnen
erstürmt. Das Stift St. Blasii wurde um 1063 von Otto von N. als Benediktinerkloster gegründet und zur Zeit der Reformation säkularisiert. Vgl. Groten, Geschichte der Stadt N. (Eimbeck 1807). Northof, Levold von, s. Levold von Northof. Northumberland
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0325, von Öderan bis Odessa Öffnen
säkularisiert wurde. Oder-Spreekanal (Fürstenberger Kanal), Schiffahrtskanal, welcher außer dem Friedrich Wilhelms- (Müllroser) Kanal Oder u. Spree miteinander verbindet, bei Fürstenberg die Oder verläßt, nach dem Kersdorfer See führt und von Müllrose ab unter
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0471, von Osmerus bis Osnabrück Öffnen
Kurfürsten von Köln als Metropoliten übertragen werden. Der letzte evangelische Bischof war der Herzog Friedrich von York. 1802 ward das Hochstift säkularisiert und kam an Hannover; das Domkapitel ward aufgehoben und die Diözese in geistlicher
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0603, Paderborn Öffnen
von P. (seit 1789) war Franz Egon, Freiherr von Fürstenberg. Unter ihm wurde 1802 das Hochstift säkularisiert und das Land 1803 als Erbfürstentum an Preußen gegeben. Durch den Tilsiter Frieden von 1807 wurde P. Bestandteil des Königreichs Westfalen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0759, Passau (Stadt) Öffnen
neuerrichteten Bistümern Linz und St. Pölten. Durch den Reichsdeputationshauptschluß wurde das Bistum P. unter dem Fürstbischof Leopold, Grafen von Thun, 22. Febr. 1803 säkularisiert; Stadt und Festung nebst dem westlichen Teil kamen an Bayern
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0912, von Petersberg bis Petersilie Öffnen
von Wettin gestiftet, 1540 aber säkularisiert wurde. Die Gebäude nebst der im byzantinischen Stil erbauten Kirche, in welcher mehrere Markgrafen von Meißen aus dem Haus Wettin begraben liegen, wurden 1565 durch einen Blitzstrahl zerstört; 1857 wurde
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0593, von Ratte bis Ratzeburg Öffnen
säkularisiert und als ein weltliches Reichsfürstentum Mecklenburg zugesprochen. 1701 kam es durch den Hamburger Vertrag an Mecklenburg-Strelitz. Vgl. Masch, Geschichte des Bistums R. (Lübeck 1835). Ratzeburg (ehemals Raciburgum), Hauptstadt des zur preuß
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0674, von Reichb. bis Reichenau Öffnen
Contractus, Berno u. a.) sich vom 9. bis ins 16. Jahrh. große Verdienste um die Wissenschaften erwarben, kam 1538 an das Hochstift Konstanz und ward 1803 säkularisiert. Die Klosterkirche enthält das Grab Karls des Dicken. Vgl. Schönhuth, Chronik des
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0698, von Reinhardsbrunn bis Reinhold Öffnen
. "Reinhardsbrunner Annalen" (hrsg. in den "Thüring. Geschichtsquellen I", Jena 1854) nicht im Kloster entstanden. Im Bauernkrieg 1525 in Asche gelegt, wurde das Kloster säkularisiert und 1543 zu einem Jagdschloß eingerichtet. Das jetzige Schloß wurde 1607
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0747, von Responsum bis Restitutionsedikt Öffnen
sein sollte, worin den Protestanten auf Grund des geistlichen Vorbehalts die Herausgabe aller seit dem Passauer Vertrag vom 29. Juli 1552 säkularisierten oder eingezogenen unmittelbaren und
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0884, von Roggenbach bis Rohan Öffnen
von 80 qkm mit 5000 Einw. besaß, 1802 säkularisiert wurde und 1803 an Bayern kam. Roggenhund und Roggenwolf, s. Ackerkulte. Roggenkornbrand, s. Brandpilze I. Roggenmuhme, s. Ackerkulte. Roggentrespe, s. v. w. Korntrespe, s. Bromus
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0161, von Säcken bis Sacramento Öffnen
. Säckingen, Bezirksamtsstadt im bad. Kreis Waldshut, rechts am Rhein und an der Linie Mannheim-Konstanz der Badischen Staatsbahn, 294 m ü. M., eine der vier Waldstädte, hat eine evang. Kirche, eine alte kath. Stiftskirche (St. Hilarius), ein säkularisiertes
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0185, von Saint-Claude bis Saint-Denis Öffnen
verdankt Ursprung und Namen einem Kloster, das vom heil. Romanus um 430 hier gegründet und nach dem heil. Claudius, einem seiner Äbte, benannt wurde. Es ward 1742 säkularisiert. Saint-Cloud, 1) (spr. ssäng-kluh) Stadt im franz. Departement Seine-et-Oise
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0207, von Säkularspiele bis Sala Consilina Öffnen
annektierten Landesteilen säkularisiert worden waren. Auch bedeutet S. in der katholischen Kirche Versetzung einer Person aus dem geistlichen Stand in den weltlichen, sofern dies nicht zur Strafe (Degradation) geschieht. Vgl. Kleinschmidt, Die S
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0212, von Saldieren bis Salep Öffnen
gestiftet, hatte ein Gebiet von 330 qkm (6 QM.) und wurde 1802 säkularisiert. Vgl. Weech, Urkundenbuch der Cistercienserabtei S. (Karlsr. 1881 ff.). - 2) (Schelam) Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts (19,820 qkm oder 360 QM. mit [1881] 1,599,595 Einw
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0242, Salzburg (Herzogtum, Erzbistum) Öffnen
in Preußen fanden. Unter Erzbischof Hieronymus, Fürsten von Colloredo, ward das geistliche Hochstift, das reichste in Süddeutschland, 1803 säkularisiert, in ein weltliches Kurfürstentum verwandelt und nebst Eichstätt, Berchtesgaden und einem Teil von Passau
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0424, von Schelch bis Schellack Öffnen
. Pfarrkirche, eine Schloßruine (Muschenberg), eine Erziehungsanstalt für katholische Knaben, Zementfabrikation und (1885) 1126 meist kath. Einwohner. Dazu gehört das säkularisierte Benediktinerkloster Urspring (jetzt mechanische Baumwollweberei
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0604, von Schönlein bis Schonzeit Öffnen
-theologischem Seminar, sehr schöner Kirche (in deren Kreuzgang Götz v. Berlichingen begraben liegt) und (1885) 270 Einw. S. war ehedem reichsfreie Cistercienserabtei (doch ohne Sitz und Stimme auf dem Reichstag), wurde 1802 säkularisiert und fiel
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0767, von Schwerdgeburth bis Schwerin Öffnen
, Herzog von Mecklenburg (1516-60), fand die Reformation Eingang; doch wurde erst 1648 das Stift mit einem Areal von 752 qkm (13,6 QM.) säkularisiert und dem Haus Mecklenburg als erbliches Fürstentum überlassen. Die Hauptstadt war Bützow. Schwerin, 1
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1009, Sizilien, Königreich beider (Geschichte bis 1815) Öffnen
der kirchlichen eine größere Gewalt, minderte die Privilegien und die Zahl der Geistlichen und säkularisierte eine Menge von Klöstern zum Besten der Staatskasse. Als Karl III. 1759 auf den spanischen Königsthron berufen wurde, überließ er Neapel und Sizilien
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0324, von Stifte bis Stigel Öffnen
Chorherren (Canonici regulares) schreibt. Die säkularisierten und protestantisch gewordenen Stifter behielten häufig ihre eigne Verfassung und Verwaltung; meist wurden aber ihre Präbenden in Pensionen verwandelt, welche zuweilen mit gelehrten Stellen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0836, von Trieb bis Trient Öffnen
. mit der fürstlichen Würde und weltlichen Herrschaft über die Stadt. Das Konzil von 1545 bis 1563 (s. Tridentinisches Konzil) gab letzterer eine welthistorische Bedeutung. 1803 wurde das Hochstift säkularisiert und den österreichischen Landen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0837, von Trier (Bistum) bis Trier (Stadt) Öffnen
. Durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 wurde das Erzstift zu gunsten von Nassau-Weilburg säkularisiert. Schon 10. April 1802 war ein neues Bistum T. für das französische Saardepartement gebildet und dem Erzstift Mecheln unterstellt. 1814 fielen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0102, von Verdauungsbeschwerden bis Verden Öffnen
Schweden besetzt, 1648 säkularisiert und als Herzogtum an Schweden abgetreten; 1720 fiel es an Hannover, 1810 an das Königreich Westfalen; 1813 kam es wieder unter hannöversche Herrschaft, 1866 mit Hannover an Preußen. Vgl. Kobbe, Geschichte
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0319, von Wagenfett bis Wagner Öffnen
industriellen Zwecken benutzt. Waggon, s. Wagon. Waghäusel, Ortschaft im bad. Kreis Karlsruhe, an der Eisenbahn Mannheim-Karlsruhe, unweit des Rheins, mit säkularisiertem Kapuzinerkloster (jetzt Rübenzuckerfabrik) und 250 Einw. Hier 21. Juni 1849
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0351, von Waldmensch bis Waldshut Öffnen
Dreifaltigkeit. Die Abtei W., 1115 gestiftet, war reichsfrei, besaß 1794 ein Areal von 660 qkm (12 QM.) mit über 200,000 Gulden Einkünften, kam 1802 an Bayern und wurde 1803 säkularisiert. Vgl. Binhack, Geschichte des Cistercienserstifts W. (Amberg
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0499, von Weinblätter bis Weinheim Öffnen
, welche, als Frauenkloster ursprünglich 920 von den Welfen in Altdorf gegründet, 1047 in ein Mönchskloster umgewandelt, 1053 nach einem Brand in das Stammschloß der welfischen Familie (das gegenwärtige Gebäude) verlegt, 1803 säkularisiert und 1806 an
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0538, von Werle bis Werner Öffnen
und (1885) 2095 meist kath. Einwohner. In der Nähe das Schloß Kappenberg, in alter Zeit eine sächsische Feste, 1122 von den Grafen Gottfried und Otto von Kappenberg in eine Prämonstratenserabtei umgewandelt, die 1803 säkularisiert wurde; daselbst starb 29
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0761, von Wüllner bis Wunde Öffnen
Mittelfranken, zum Gemeindebezirk der Stadt Weißenburg am Sand gehörig, 628 m ü. M. auf einem steilen Berg. Hier gründete Pippin der Kleine 764 eine Kapelle, Karl d. Gr. ein Benediktinerkloster, das 1537 säkularisiert und 1588 durch einen Markgrafen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0784, von Wurtzit bis Würzburg (Bistum) Öffnen
Franz Ludwig von Erthal (1779-95). Mit Georg Karl, Freiherrn von Fechenbach, schließt die Reihe der Würzburger Bischöfe. Infolge des Lüneviller Friedens wurde auch das Bistum W. säkularisiert und durch den Reichsdeputationshauptschluß 1803 dem
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0840, von Zedlitz-Neukirch bis Zehen Öffnen
gegründet und 1541 säkularisiert wurde, ein Amtsgericht, eine Oberförsterei, Lederfabrikation, Schiffbau, Mahl- und Schneidemühlen, Moorkultur, Bierbrauerei und (1885) 3317 Einw. - Z. ist wendischen Ursprungs, wird zuerst 1211 genannt und erscheint
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0924, von Zinn, salpetersaures bis Zinnerz Öffnen
gründete, eine Oberförsterei, Plüsch- und Wollweberei und (1885) 1679 Einw. Hier wurde 1170 ein Cistercienserkloster gegründet, das 1547 säkularisiert und Domäne des Erzbistums Magdeburg wurde. 1680 fiel es an Brandenburg. Von dem ehemaligen Kloster
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0420, von Allenstein bis Allerheiligstes Öffnen
eines Prämonstratenserklosters im Schwarzwalde, im bad. Kreis Offenburg, im Thale des zur Rench fließenden Lierbachs, in einsamer, düsterer Umgebung. Die Abtei wurde 1196 von der Herzogin Uta von Schauenburg gestiftet, 1802 säkularisiert, 1803
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0723, von Anwalt und Anwaltskammern bis Anweisung Öffnen
bestimmt ist, also in säkularisierten Stiften, Klöstern, Domkapiteln. Im Kirchenrecht sind A. verboten, da nur vakante Benefizien verliehen werden dürfen. Die Verleihung nicht erledigter Benefizien ist nichtig und strafbar; nur der Papst kann gratiae
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0122, von Augsburger Interim bis Augsburgische Konfession Öffnen
, und 4. März 1806 erfolgte die Besitznahme durch Bayern. Der Bischof regierte seit dem 15. Jahrh, in Dillingen; sein Bistum (220 qkm) wurde 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluß säkularisiert und fiel an Bayern. Litteratur. Die Geschichte A.s
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0352, von Bamberg (Felix) bis Bamberger Öffnen
; Phil. Ant. von Frankenstein, gest. 1753; Adam Friedr., Graf von Seinsbeim, gest. 1779; vor allen Franz Ludw. von Erthal, gest. 1795. Zufolge des Lunéviller Friedens wurde 1802 das Bistum, das damals 3580 qkm und 207000 E. hatte, säkularisiert
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0718, von Benedikt (von Aniane) bis Benediktiner (Mönche) Öffnen
. Gr. beschrieben. - Vgl. die Benediktinerausgabe der Werke Gregors, Bd. 2, ferner Grützmacher, Die Bedeutung B.s von Nursia und seiner Regel in der Geschichte des Mönchtums (Berl. 1892). Benediktbeuern, eine reiche und berühmte, jetzt säkularisierte
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0746, von Berceuse bis Berchtesgaden Öffnen
und Stimme auf der Fürstenbank erlangten. Die gefürstete Propstei wurde 1803 säkularisiert und dem neu errichteten Kurfürstentum Salzburg einverleibt, mit dem sie 1810 an Bayern kam. Das Ländchen bildet eine wegen ihrer Naturschönheiten vielbesuchte
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0900, von Bethlehemiten bis Bethlen Gábor Öffnen
sich in Peru und Mexiko und errichteten zahlreiche Spitäler und Schulen, die aber 1820 säkularisiert wurden, worauf der Orden einging. Bethlehemitischer Kindermord, die nach Matth. 2,16 fg. auf Befehl Herodes' d. Gr. vollzogene Ermordung aller
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0461, von Braunkohlenteer bis Braunsberg (in Preußen) Öffnen
Lyceum Hosianum war früher nur ein bischöfl. Seminar für junge Geistliche, wurde aber durch die Kabinettsorder vom 19. Mai 1818 zu einer kath. Fakultät der Theologie und Philosophie erhoben und aus den Gütern des kurz vorher säkularisierten Klosters
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0600, von Brüchte bis Bruck (Bezirk und Stadt) Öffnen
gestiftet, 1803 säkularisiert, jetzt Kaserne; die schöne Klosterkirche wurde 1718-41 unter Leitung des Architekten Giovanni Antonio Viscardi, des Verschönerers von Nymphenburg, erbaut. Bruck an der Leitha. 1) Bezirkshauptmannschaft