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Oder meinten Sie 'Sämischgerberei'?
Rang | Fundstelle | |
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5% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0611,
Leder (Sämischgerberei, Geschichtliches) |
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vollständig; es läßt sich aus dem L. nicht mehr durch Waschen entfernen, und beim Kochen mit Wasser verwandelt sich das L. äußerst schwer in Leim. Das sämischgare L. ist ungemein weich, von fast wolliger Beschaffenheit, besonders wenn, wie bei dicken Ledern
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3% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0408,
von Wascherdebis Wasenmeister |
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. Gase, S. 933; selbstthätige W., s. Heber.
Waschkristall, s. v. w. kristallisierte Soda.
Waschleder, s. v. w. sämischgares Leder.
Waschmaschine, mechanische Vorrichtung zum Reinigen von Geweben in der Appretur und in Haushaltungen sowie
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3% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0313,
Leder |
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eines guten Leders. Je nach der Methode, die man beim Gerben anwendet, unterscheidet man verschiedne Ledersorten, die man gewöhnlich in drei Gruppen zusammenfaßt, nämlich lohgares, weißgares (oder alaungares) und sämischgares L. Hieran reihen sich noch
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2% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0931,
von Chamoisbis Chamosit |
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, Leben und Briefe von Adelbert v. C. (2. Aufl. 1842, zugleich den 5. und 6. Band der "Gesammelten Werke" bildend); Fulda, C. und seine Zeit (Leipz. 1881).
Chamois (spr. schamoa, Paux de c.), sämischgares Gemsen-, auch Bock-, Ziegen- und Schaffell
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2% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0616,
von Degerlochbis Degravieren |
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, erniedrigen.
Degraissieren (franz., spr. -gräß-), ab-, entfetten.
Dégras (franz., spr. -gra, Gerberfett, Abfett), das beim Entfetten von sämischgarem Leder gewonnene Fett, besteht aus Thran, der durch Einwirkung der Luft mehr oder weniger verändert
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2% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0116,
von Handschriftendeutungbis Handschuhe |
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des Arms, werden aus Pelzwerk, Leder, Seide, Leinen, Baumwolle, Wolle etc. gefertigt. Die waschledernen H. sind von sämischgarem Leder und lassen sich wiederholt waschen, ohne ihre Farbe zu verlieren. Man verarbeitet zu waschledernen Hand-^[folgende
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2% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0822,
von Kleiduchosbis Kleidung |
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, Seidenzeug 40, Buckskin 58, Glaceeleder 1 und bei sämischgarem Leder 51. Nun ist bekannt, daß ein wollenes Gewebe von der Lockerheit des Flanells bei bewegter Luft wenig wärmt, offenbar weil der Luftwechsel zu stark ist, daß aber ein überraschend
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2% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0608,
Leder (Vorbereitung der rohen Häute, Lohgerberei) |
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; aus Ziegenfellen macht man Maroquin, Saffian und genarbtes Oberleder für Damenschuhe; Schweinefelle liefern sehr festes Sattlerleder; Hirschfelle werden meist sämischgar gegerbt und auf waschlederne Handschuhe verarbeitet. Robben- und Seehundsfelle liefern
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2% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0609,
Leder (Schnellgerberei, Appretieren, Lackleder, Weißgerberei) |
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. gefettet und dann der Luft ausgesetzt, so verschwindet das Fett für die Wahrnehmung vollständig, wie bei der Sämischgerberei (s. unten); derartig eingefettetes L. ist gewissermaßen zweimal gegerbt, es ist lohgar und zugleich sämischgar. L., welche nicht
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2% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0610,
Leder (Weißgerberei, Mineralgerberei) |
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wird es in Leim verwandelt, während das lohgare L. viel widerstandsfähiger ist. Das weißgare L. hatte früher größere Bedeutung als jetzt, es ist vielfach durch lohgares und in manchen Fällen auch durch sämischgares L. verdrängt worden
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2% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0318,
von Ockelbis O'Connell |
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; die beste Sorte ist die Sienaerde. Der O. wird als Wasser-, Öl- und Kalkfarbe benutzt; er ist sehr dauerhaft, deckt ziemlich gut, zersetzt keine andern Farben, ist billig und nicht giftig. Als Staubfarbe dient er zum Färben des sämischgaren Leders
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2% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 1002,
von Rotomagusbis Rott |
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der russisch-polnischen Gouvernements Lublin und Radom.
Rotsalz, s. v. w. essigsaures Natron, s. Essigsäure.
Rotsämisches Leder, rot gefärbtes sämischgares Schaf- oder Ziegenleder (vgl. Leder, S. 611), dient zum Überzug von Futteralen etc
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2% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0541,
von Gardingbis Garfield |
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gegerbte Leder wird gar (je nach Art des Gerbemittels loh- oder rotgar, alaun- oder weißgar, sämischgar) genannt u. s. w. – G.
(Gahre) des Bodens, soviel wie Ackergahre (s. d.).
Gare (frz., spr. gahr ), als Interjektion:
aufgepaßt
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2% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 1026,
von Rotomagusbis Rotteck |
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, rotgefärbtes sämischgares
Schaf- und Ziegenleder, zum Überzug von Futte-
ralen dienend.
Nötscher, Heinr. Theod., Dramaturg, geb.
20. Sept. 1803 zu Mittenwalde, studierte in Berlin
und Leipzig Philologie und Philosophie, habilitierte
sich dann
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2% |
Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0189,
von Hai-Thaobis Handschuhe |
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, Wolle, Baumwolle gefertigt. Die Lederhandschuhe unterscheiden sich wieder in waschlederne und Glacéhandschuhe. Die ersteren werden aus sämischgarem Leder (s. unter Leder) gefertigt und als Reit-, Fahr-, Militär- und Jagdhandschuhe benutzt. Bei weitem
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2% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0966,
von Ziege (Fisch)bis Ziegenfelle |
Öffnen |
zu Saffian und Korduan, zu schwarzem Schuhleder an stelle von Kalbleder, zu sämischgarem, weißgarem und von jungen Tieren (Kitzfelle) zu Glacéhandschuhleder. Dauerhafter sind die Felle von Tieren, die auf Gebirgen frei leben, als von denen
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2% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0016,
Lederfabrikation |
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einem alaungaren Leder eingewalkt wird.
3) Für die Sämischgerberei werden hauptsächlich Hirsch-, Reh-, Gemsen-, Ziegen- und Schaffelle verwendet. Das sämischgare Leder zeichnet sich durch seine lockere Weichheit und vor allem dadurch
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