Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach timbuktu hat nach 1 Millisekunden 113 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0712, von Timavo bis Timoleon Öffnen
, daher T.-poste, Postbriefmarke. Timbuktu (Tumbutu), altberühmte Handelsstadt am Südrand der Sahara, unter 3° 5' westl. Br. v. Gr., 245 m ü. M., nominell zum Fulbestaat Massina gehörig, aber unter dem Einfluß der Tuareg stehend, 15 km nördlich vom Niger
64% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0191, Afrika (Entdeckungsgeschichte) Öffnen
und den großen Nebenfluß Binue entdeckte, glückte es, das Werk seines Herrn zu vollenden; er fuhr auf der Heimkehr den Niger stromabwärts und erreichte die Mündung in der Bucht von Benin. Ein anderes geogr. Ziel war Timbuktu . Der Engländer
50% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0853, von Timbale bis Times of India Öffnen
; timbre-poste ( spr. post ), Briefmarke. Timbuktu (auch Tinbuktu , Tenbuktu , Tunbutu und Tombuktu , d. h. die Bauchhöhle), altberühmte Handelsstadt im Französischen Sudan (s. Sudan ) von Nordwestafrika, unweit des Südrandes
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0183, von Sahara-Eisenbahn bis Saharanpur Öffnen
ausVerbern,welckc sich zum Teil mit Arabern und 'Ägyptern, hauptsäch- lich aber mit Sudanesen und Negern vermischt haben. Vom Atlantischen Ocean bis Tuat und Timbuktu leben die Mauren; im Centrum der S. bis zur Ka- rawanenstraße Tripolis-Tsadsee
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0484, Sudan Öffnen
482 Sudan titäten gewonnen wird, hat seinen Hauptmarkt im Westen in Timbuktu, im Osten in Darfur und kommt teils als Goldstaub (Tibber), teils verarbeitet in Ringen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0173, Afrika (Entdeckungsgeschichte: Westafrika) Öffnen
kein Europäer zurückgelegt. Durch das musterhafte Werk, welches Nachtigal über seine Reise veröffentlichte, wurde unsre Kenntnis von A. ungemein erweitert. Dournaux-Dupéré und Joubert wollten von Algerien nach Timbuktu vordringen, doch ihr Plan misslang
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0366, von Niewenhoven bis Niger Öffnen
Kabara, dem Hafenplatz von Timbuktu, nahezu den nördlichsten Punkt seiner südnördl. Richtung. Am Rande der Sahara sich hinziehend, wird seine Schiffbarkeit durch die Stromschnellen von Tosaje unterbrochen; bei Burrum wendet er sich scharf nach
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0172, Afrika (Entdeckungsgeschichte: Nordafrika) Öffnen
und in die Haussastaaten vordrangen und viele Daten über den Sudân gesammelt haben. Major Laing gelangte 1825 von Tripolis über Insalah nach Timbuktu, wurde aber auf der Rückreise ermordet. 1849 rüstete die englische Regierung eine Expedition nach dem Sudân
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0010, von Solenhofen bis Solferino Öffnen
10 Solenhofen - Solferino. von St. Louis nach Timbuktu vorzudringen, wurde indessen bei Schingit ^[richtig: Schinghit], in der Nähe von Adras, ausgeplündert und war schon im Mai 1880 wieder in Paris. Im Juli d. J. versuchte er von St. Louis
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0197, von Afrikander bis Afrikanische Gesellschaften Öffnen
, Südwestafrika 1: 3000000 (Berl. 1893). Übersicht der Durchkreuzungen von Afrika. Jahr Reisender von über nach 1802–11 Pombeiro Angola Lunda Mozambique 1827–28 Caillié Senegambien Timbuktu Marokko 1852–54 Livingstone Kapstadt Dilolosee Angola 1852
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0167, Afrika (Bevölkerung) Öffnen
der Fürsten stehen, sind durch Wasser- und Weidevorkommen von der Natur vorgezeichnet. Von Ägypten, Tripolis, Südalgerien, Marokko führen sie nach S., wo Kano und Timbuktu Hauptemporien des Handels sind, nach denen auch von der Küste Oberguineas
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0014, Afrika (Forschungsreisen im Nordwesten und Westen) Öffnen
10 Afrika (Forschungsreisen im Nordwesten und Westen). aufwärts bis Kulikoro befahren; 1887 erreichte der Marineleutnant Caron sogar Timbuktu. Ein Gesandter des Emirs von Timbuktu erschien darauf in St.-Louis, um einen Handelsvertrag
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0190, Afrika (Entdeckungsgeschichte) Öffnen
von Marokko nach Timbuktu und Bornu unternommen, wie vor ihm Ibn Batuta (1352), der außerdem noch in das Reich Melle am obern Niger und nach der Sansibarküste gelangte. Durch die diplomat. und merkantilen Verbindungen der ital. Republiken Venedig
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0859, von Senegawurzel bis Senfgeist Öffnen
mit Amadu von Segu endlich 1888 die Be- herrschung des ganzen Flusses bis in die Nähe von Timbuktu. Timbuktu war längst das Ziel der kolo- nialpolit. Sehnsucht Frankreichs in Nordwestafrika gewesen. Um es zu erreichen, galt es, die Land- schaften
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1040, von Tuareg bis Tuberkulin Öffnen
der südl. Gruppe der großen Familie der Berbern (s. d.). Sie reichen im N. von der Oase Tuat längs der alger. Sahara (El-Erg oder Areg) über Ghadames bis ins westl. Fessan. Im W. bildet eine Linie von Timbuktu nach Tuat, im O. das Land der Tibbu
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0110, Geographie: Amerika (Ethnographisches etc. ) Öffnen
(Kanem) Mao Kororofa Mandara (Massena) Dschenne, s. Dschinni Dschinni Kabara Timbuktu Tombuktu Runga Sackatu, s. Sokoto (Songhay) Gagho Sokoto Kano Katagum Katsena Keffi (Segseg) Zaria
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0152, Afrika (Gewasser) Öffnen
oftmals teilt, um seine Arme, oft erst nach sehr langem Lauf, wieder zu verbinden; endlich löst er sich in ein Netz von Armen und Ästen auf, die, besonders zur Regenzeit weit ins Land reichend (so bis Bambarra), sein Wasser weithin verteilen. Bis Timbuktu
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0169, Afrika (Entdeckungsgeschichte) Öffnen
, Abulfedâ (1273-1332), welcher auf astronomische Positionsbestimmungen besondern Wert legte, Bakui, der die Kaffern beschrieb, Leo Africanus (1492-1526), der große Reisen an die innerafrikanischen Höfe von Timbuktu und Bornu machte, Ibn Batûtâ, welcher
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0743, von Aras bis Araucaria Öffnen
. ^[Johann Heinrich] Voß (Heidelb. 1824, mit Übersetzung), Buttmann (Berl. 1826), Bekker (das. 1828) und von Köchly (in den "Poetae bucolici et didactici", Bd. 2, Par. 1851). Arauan, Oasenstädtchen in der westlichen Sahara, 200 km nördlich von Timbuktu
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0402, Barthel Öffnen
Gurma, Libthako und Dalla und gelangte 7. Sept. nach Timbuktu, wo er trotz Krankheit und körperlicher Schwäche eine Karte von den westlichen Negerländern anfertigte und astronomische Beobachtungen anstellte, durch welche die vielbestrittene Lage des
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0725, von Caillié bis Cairns Öffnen
die Geographische Gesellschaft zu Paris einen Preis von 10,000 Frank für denjenigen Reisenden aus, der bis Timbuktu vordringen würde. Um diesen Preis zu erringen, erlernte C. die arabische Sprache, nahm dann maurische Kleidung an und gab sich
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0345, von Kaaden bis Kabbala Öffnen
(Kabra), der Hafen von Timbuktu, 10 km südlich von demselben, auf einer Anhöhe dicht am Niger, besteht aus 150-200 Lehmhäusern, bewohnt von 2000 Negern nebst fremden Kaufleuten und Händlern aus Timbuktu und Tuat. Kabarda (Kabardei), ein Bergland
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0689, von Lenzburg bis Leo Öffnen
er, gleichfalls im Dienste der Deutschen Afrikanischen Gesellschaft, eine Reise nach Marokko und über Tarudant nach Timbuktu, von wo er St.-Louis am Senegal erreichte und Anfang 1881 nach Deutschland zurückkehrte. Als Ergebnis dieser Reise
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0277, Marokko (Geschichte) Öffnen
, auszeichnete. Das Reich erstreckte sich bis Timbuktu. Nach seinem Tod (1789) entstanden neue Kriege zwischen seinen Söhnen, bis sich endlich Mulei Yezid behauptete, dem 1794 sein jüngerer Bruder, Mulei Soliman, in der Regierung folgte. Derselbe schaffte
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0175, Niger Öffnen
Majo Balleo (Schwarzer Fluß), welchen Namen der N. hier führt, im W. vom Majo Dhanneo (Weißer Fluß) eingeschlossen. Nachdem der Majo Balleo, später Eghirreu oder Issa genannt, bei Kabara, dem Hafen des etwas nördlicher gelegenen Timbuktu
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0177, Sahara (Bodenbeschaffenheit, Klima) Öffnen
Erdbodens sich ändern. Caillié traf Nordostwind im Meridian von Timbuktu unablässig wehend, Panet ebenso auf seiner Reise von Senegambien nach Marokko im westlichen Teil der S. Lenz dagegen hatte auf der Strecke zwischen Taudeni und Timbuktu Nordwest
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0180, Sahara (Bevölkerung, Handel etc.) Öffnen
. Die Berbervölker im W. vom Meer an bis Tuat u. Timbuktu im O. bezeichnet man als Mauren; Blutmischung mit Negern ist bei ihnen sehr häufig. Auf sie folgen, den mittlern Teil einnehmend, die Tuareg, deren Zahl von Barth auf 150-200,000 geschätzt wird. Ihre Ostgrenze
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0181, von Saharanpur bis Said Pascha Öffnen
Jahrhundert und in der allerneuesten Zeit erzielt wurde. Im W. waren es die Franzosen Panet (1850) und Vincent (1860), welche uns mit jenem maurischen Teil bekannt machten; 1828 gelangte René Caillié von Timbuktu nach Marokko. Die Landschaften
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0057, von Arteriosklerose bis Aschinow Öffnen
aus einem benachbarten See aus, dessen Vorrat an Salz man auf 1,3 Mill. Ton. schätzt. In der Nähe Ruinen der alten Stadt Arsenaria. Asauad *, große Oase in der westlichen Sahara, 5-6 Tagereisen nördlich von Timbuktu auf der Karawanenstraße nach Tuat, mit zahlreichen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0350, von Geoffroy Saint-Hilaire bis Geographische Forschungsreisen Öffnen
in der westlichen Sahara bekannt gewordene Camille Douls auf einer neuen Reise nach Timbuktu von seinen Tuaregführern ermordet worden (seit anderthalb Jahrzehnten der 20. Reisende, welcher sein Leben für die Erforschung der Tuaregländer hat lassen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0181, Afrika (Gewässer) Öffnen
oder Schellals,die größeren Schiffen die Fahrt unmöglich machen. Der Niger (Kowarra oder Dscholiba) wird, nachdem er im Oberlauf zwischen Bammako und Timbuktu schiffbar gewesen, unterhalb der scharfen Biegung bei Burrum bis nach Rabba hin vielfach
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0971, von Sudan bis Süderhastedt Öffnen
, der wenige Tage vorher die Stadt Timbuktu besetzt batte, bei Donghoi von den Tuareg überfallen und mit 9 franz. Offizieren sowie seiner ganzen Mannschaft nieder- gemacht, nur ein einziger Zug sudanesischer Tirail- leursentkam
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0087, von Lenz (Frühling) bis Lenz (Oskar) Öffnen
derselben Gesellschaft trat er 22. Dez. 1879 von Tanger aus seine berühmte Reise nach Timbuktu an, das er unter vielen Gefahren über Tarudant, Taudeni und Arauan 1. Juli 1880 erreichte. Am 2. Nov. traf er in Medina am Senegal ein. 1881 kehrte
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0377, von Geodätisches Institut bis Geographische Entdeckungen Öffnen
. . Quellen des Senegal und Gambia .. .. .. .. .. Mollien .. .. . Tsadsee......Oudney, Clap» perton und Denham .. . Sokoto.......! Clapperton und Denham Ghadames..... Timbuktu...... Niger (Unterlauf
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0131, von Adorant bis Adreßbüreaus Öffnen
in den Richtungen nach Nun (Marokko), Tischit und Timbuktu und nach dem Senegal. Berberstämme bilden die Grundbevölkerung von A.; der herrschende Stamm der Udaia rühmt sich arabischer Abstammung. In jüngster Zeit bereiste der französische Reisende
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0154, Afrika (geologische Verhältnisse Nordafrikas) Öffnen
die großen Karawanenstraßen von Tripolis nach dem Sudân und von Marokko nach Timbuktu, resp. die von denselben berührten Landschaften verhältnismäßig gut bekannt. Das ungeheure Gebiet, dessen östliche natürliche geologische Grenze
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0155, Afrika (geologische Verhältnisse Westafrikas) Öffnen
Auflagerungen von rotem Sandstein dem granitischen Terrain nicht fehlen. Barths Nigerfahrt wie sein Weg von Ssai über die tafelförmig gestalteten Homboriberge nach Timbuktu zeigen uns überall den gleichen Bau. Im N. des Niger und auf seinem südlichen Lauf
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0164, Afrika (Bevölkerung) Öffnen
., welcher vom Senegal bis gegen Timbuktu und von da bis an die nördlichen Ufer des Tsadsees reicht, von dort aus gegen N. in die Sahara bis gegen Fezzan sich zieht, wo im N. mittelländische, im O. Nubastämme ansässig sind. Hier erstreckt sich
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0165, Afrika (Bevölkerung) Öffnen
(Fellani, Fellata) wohnen am Senegal im W. bis Dar Fur im O. und von Timbuktu im N. bis Joruba und Adamáua im S., überall als erobernde Eindringlinge zerstreut, an vielen Orten das herrschende Volk und Gründer mächtiger Staaten. Sie sind sämtlich
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0174, Afrika (Entdeckungsgeschichte: Westafrika) Öffnen
Walata, H. Vincent 1860 Adrar, Schiffsleutnant Mage und Marinearzt Quintin 1863-66 das Nigergebiet von Sansanding bis Segu erforscht, ohne indessen Timbuktu, wie sie wünschten, erreichen zu können. In neuester Zeit gaben sich die Franzosen alle Mühe
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0178, von Afrikanischer Krieg bis Afrikanische Sprachen Öffnen
, Efik und das ferner stehende Ibo; dann im Innern südöstlich von Timbuktu das Sonrhai, südöstlich hiervon das Haussa, wegen seiner hamitischen Elemente von Lepsius u. a. für einen westlichen Ausläufer des hamitischen Stammes gehalten, östlich vom
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0788, von Arfakgebirge bis Argen Öffnen
Viehfutter und aus den Samen ein fettes Öl, welches als Speiseöl und Leuchtmaterial benutzt wird. Über die Arganwälder vgl. Lenz, Timbuktu (Leipz. 1884). Argäos, Berg, s. Erdschisch 2). Argas, s. Zecken. Argeier (Argiver), im Altertum die Bewohner
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0007, von Atlas bis Atmometer Öffnen
in der Regentschaft Algier (Leipz. 1841); Rohlfs, Reise durch Marokko (2. Aufl., Brem. 1869); Hooker und Ball, Journal of a tour in Marocco and the Great A. (Lond. 1879); Lenz, Timbuktu (Leipz. 1884, 2 Bde.). Atlas (franz. Satin), geköpertes Gewebe, bei
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0574, von Beaufschlagung bis Beauharnais Öffnen
, kam bei den Mandinka an und traf 26. Mai wieder in Bakel am Senegal ein. Darauf besuchte er Bondu, fuhr weit den Faleme hinauf und durchforschte Kaarta im Herbst 1824. Auf dem Weg nach Segu und Timbuktu von den Mauren ausgeplündert, sah er sich
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0677, von Belzoni bis Bembo Öffnen
" (1821). Ende 1822 schickte er sich zu einer neuen Reise an, um von der Westküste Afrikas aus Timbuktu und die Nigerquellen aufzusuchen, starb aber auf dem Weg nach Benin zu Gato 3. Dez. 1823. Die Originalzeichnungen des von ihm eröffneten Königsgrabes
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0847, von Cassiaberge bis Cassini Öffnen
und achselständigen, gestielten Blütentrauben, in Oberägypten, Nubien, Senaar, Kordofan, Timbuktu etc., liefert die Senna alexandrina. C. angustifolia Vahl, strauchartig, 2 m hoch, mit fünf- bis achtpaarigen, schmal lanzettförmigen, aus breiter Basis allmählich
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0270, von Cordeiro bis Cordier Öffnen
der verschiedenen Menschenrassen zeigte, sandte ihn die französische Regierung nach Afrika. Er führte seitdem eine große Anzahl orientalischer Statuen und namentlich Büsten aus. 1851 sah man von ihm einen Neger von Timbuktu, 1852 die Büste
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0688, von Depressionsschuß bis Deputat Öffnen
unter dem des Mittelmeers liegt. Andre Depressionen liegen in der Sahara. Die westlichste und größte reicht angeblich bis in die Nähe des Atlantischen Ozeans und anderseits bis nördlich von Timbuktu, die zweite erstreckt sich von der Küstengegend
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0178, von Dschilolo bis Dschokdschokarta Öffnen
und thätige Bevölkerung (Mandingo, Fulbe, Mauren) fertigt Gewänder, die bis Timbuktu gehen, ferner Goldwaren, Schmiedearbeiten u. a. Dschirdscheh, s. Girgeh. Dschirid (arab.), s. Dscherid. Dschisie (arab.), Kopfsteuer, welche Christen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0179, von Dscholiba bis Dsungarei Öffnen
Noah nach Verlassung der Arche mit seiner Familie wohnte. Dschuf, El ("Leib der Wüste"), große Sandwüstenregion im westlichen Teil der Sahara, im N. von Timbuktu, die man früher, namentlich nach dem Bericht des Engländers Donald Mackenzie, welcher
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0550, Elfenbein Öffnen
, von der Westküste 284,000 kg, also zusammen 848,000 kg im Wert von 15-17 Mill. Mk. nach Europa verschifft werden, was 65,000 getötete Elefanten ergibt. Von Marokko (von Timbuktu) kommen 8000 kg, Senegambien 5000, von der Pfeffer-, Zahn-, Gold- und Sklavenküste
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0757, Erdkunde (Zeitalter der Entdeckungen) Öffnen
, den vordringenden Islam. Wie die im Dogenpalast zu Venedig befindliche Weltkarte des Fra Mauro aus dem 14. Jahrh. zeigt, kannte man Abessinien damals sehr genau, und auf der berühmten Katalanischen Karte von 1375 ist Nordafrika bis nach Timbuktu
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0777, von Fukaceen bis Fulbe Öffnen
untern Senegal im W. bis Dar Fur im O. und von Timbuktu und Haussa im N. bis Sulimana, Wassulo, Joruba und Adamáua im S. In keinem dieser Länder finden sie sich als alleinige Bevölkerung, sondern nur als erobernde, aus dem W. gekommene Eindringlinge
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0262, von G. et O. bis Getreide Öffnen
gebaut wird. Als Charakterpflanze Afrikas ist die Mohrenhirse zu betrachten. Sie kam zu Plinius' Zeiten (aus Indien?) nach Europa. Afrika erhielt sie mit dem Reis durch die Araber; sie wird dort an der Ost- und Westküste, in der Nordhälfte bis Timbuktu
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0500, von Goldwährung bis Golesco Öffnen
Grenzposten und als Rastort für die vom N. und NO. Algeriens nach Tunis und Timbuktu ziehenden Karawanen wichtig ist, wurde schon 1861 zum französischen Besitz erklärt, aber erst 1871 von Gallifet faktisch in Besitz genommen. Golem (hebr.), Klumpen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0152, von Harambaschi bis Harbie Öffnen
(Tharahs), Bruder Abrahams, Vater Lots. Harangieren (franz.), eine feierliche Ansprache, Rede (harangue) halten, mit Emphase sprechen; Harangueur (spr. arangghor), Wortführer, Schwätzer. Harar (Harrar), das "Timbuktu des Ostens", Stadt
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0865, von Ibn bis Ibn Doreid Öffnen
und Granada und führte 1352 eine Mission des Sultans von Marokko in das Innere von Afrika aus, die ihn bis Timbuktu führte. Darauf ließ er sich zu Fes nieder, wo er 1377 starb. Sein großes Reisewerk wurde mit Übersetzung herausgegeben von Defrémery
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0169, von Krauseisen bis Krauß Öffnen
, und brach dann nach Timbuktu auf. In den "Mitteilungen der Riebeckschen Nigerexpedition" veröffentlichte er: "Ein Beitrag zur Kenntnis der fulischen Sprache in Afrika" und "Proben der Sprache von Ghat" (Leipz. 1884). Krauseisen, s. Zaineisen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0407, von Lagerstock bis Lago Maggiore Öffnen
auf der Straße von Algier nach Timbuktu. Vgl. Locher, Nach den Oasen von L. (Bern 1864). Lagiden, s. Lagos (Lagus). Lagina, im Altertum Flecken in Karien, an der Straße von Bargasa nach dem Mäander, merkwürdig wegen eines berühmten Tempels der Hekate
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0415, von Lainé bis Lais Öffnen
Vordringen unmöglich machte, und kehrte 1824 nach England zurück. Aber schon im Februar 1825 unternahm er eine neue Reise zur Erforschung des Niger, wobei er, von Tripolis ausgehend, in Timbuktu 18. Aug. 1826 anlangte. Als er darauf in Begleitung
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0520, von Lärchenkrebs bis Larghetto Öffnen
; freigebig. Largeau (spr. larschoh), Victor, franz. Afrikareisender, machte seit 1875 zwei Reisen vom südlichen Algerien aus durch die Wüste nach Ghadames und versuchte 1877, freilich vergeblich, Timbuktu zu erreichen. Er veröffentlichte: "Le Sahara
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0182, von Mandement bis Mandinka Öffnen
und trat als erobernde Macht im O. von Ghanata auf, wo er das große Reich von Melli zu Anfang des 13. Jahrh. gründete, welches 100 Jahre später die Höhe seiner Macht erreichte, als es Ghanata, Timbuktu und das Gebiet der Sonrhay umfaßte. Durch die Macht
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0183, von Mandioka bis Mandschurei Öffnen
183 Mandioka - Mandschurei. Nordwestsudân. Von Timbuktu bis Sierra Leone, Großbassam und an den Golf von Benin gehen ihre Karawanen; die Soninke liegen mehr dem Kleinhandel ob. Auch sind die M. treffliche Ackerbauer ihrer Gebiete geworden
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0276, Marokko (Staat und Stadt; Geschichte) Öffnen
. Der Handel wird durch das Verbot der Ausfuhr einer Anzahl von Artikeln gehemmt. Die Karawanen nach dem Sudân (von Tuat nach Timbuktu in 68 Tagen) gehen besonders von Fes aus. Ausgeführt werden: Häute und Felle, Wolle, Ochsen, Mais, Bohnen, Mandeln
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0325, von Massiker bis Massinger Öffnen
an Timbuktu heranreichend. Es ist ein ebenes, bei Hochwasser zum großen Teil überschwemmtes, vortreffliches Weideland, sehr reich an Rindvieh und auch an Pferden. Reis, Mais, Erdnüsse, Baumwolle sind die vornehmsten Bodenprodukte. Die Bevölkerung
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0174, von Nièvre bis Niger Öffnen
Sukurara (16° nördl. Br.), zahlreiche Inseln bildend, zu, von denen wir nur die Insel Kora (südlich von Timbuktu) kennen. Weit gewaltiger ist die Verzweigung und Insel-^[folgende Seite]
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0829, von Penninische Alpen bis Pennsylvanien Öffnen
von Bornu bis Timbuktu ausschließlich leben. Andre Arten, wie P. cenchroides Roch., aus Afrika und Ostindien, P. longistylum Hochst., aus Abessinien, sind schöne Zierpflanzen. Pennsylvanĭen (abgekürzt Pa.), nordamerikan. Staat, nach Wohlstand
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0495, von Quango bis Quarantäne Öffnen
durch die Absperrung der zur Meeresküste führenden Straßen und hohe Zölle fortgetrieben. Noch immer aber ist Q. ein großer Sklavenmarkt; Karawanen aus Timbuktu und von den Mandingo bringen europäische Fabrikate (Baumwollzeuge, Messer, Zwirn u. a
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0110, von Sa. bis Saadia Gaon Öffnen
Karawanenstraße zwischen Gando und Sokoto einerseits und Timbuktu anderseits, welche den Niger in 12-13 m langen ausgehöhlten Baumstämmen überschreitet. Die Stadt, welche sich 2-3 km am Flußufer hinzieht, besteht aus mehreren Flecken, unter deren
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0179, Sahara (geographische Einteilung) Öffnen
Wadi Draa in der Richtung gegen Timbuktu tritt nach Lenz eine Zone von Sanddünen auf, die unter dem Namen Igidi bekannt ist und aus einer Anzahl untereinander paralleler Hügelketten aus schönem weingelben Sand besteht. Zwischen den einzelnen Ketten
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0039, von Sonor bis Sontag Öffnen
durch die Marokkaner zerstört wurde. Zu ihm gehörte auch Timbuktu. Nach Barth besitzen die S. feinere, edlere Züge von kleinern Umrissen, die Gestalten sind schlank, die Beine wadenlos. Die Sprache der S. ist neuerdings von Barth und Lepsius, ausführlicher von Fr
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0045, von Sordid bis Soria Öffnen
vielleicht aus Indien, kam zu Plinius' Zeit nach Europa, im 13. Jahrh. nach Italien und im 16. Jahrh. als sarazenische Hirse nach Frankreich. Sie wird jetzt als Charakterpflanze Afrikas an der West- und Ostküste, in der Nordhälfte bis Timbuktu
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0527, von Tarumares bis Taschenspieler Öffnen
ist zur Ausfuhr nach Kuka, Kano, Timbuktu. Tarumares, Indianerstamm, s. Chihuahua. Tarussa, Kreisstadt im russ. Gouvernement Kaluga, an der Oka, mit Fabriken und (1886) 2561 Einw. Tarutino, 1) Dorf im russ. Gouvernement Kaluga, 32 km von Borowsk
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0747, von Toluca bis Tomek Öffnen
. Timbuktu. Tomé (El T.), Hafenstadt im südamerikan. Staat Chile, Provinz Concepcion, an der Nordseite der Talcahuanabai, hat eine Wolltuchfabrik, Schiffswerfte und (1875) 3529 Einw. Tomek, Wáclaw Wladiwoj, böhm. Historiker, geb. 31. Mai 1818 zu
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0013, Afrika (Forschungsreisen im Norden und Nordwesten) Öffnen
, der auf seinem Weg von Algier nach Timbuktu in der Oase Tidikelt bei Ainsalah ermordet wurde. Doult, welcher von der Garnetbai zwischen Kap Bojador und Rio Oro an der Küste landete, durchstreifte als Gefangener der Uled Delim die westliche Sahara bis zum
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0017, von Afrika bis Afrikanische Gesellschaften Öffnen
Timbuktu durch Lenz, Flegels weitere Erforschung des Binuë und sein Vorstoß nach S., Rohlfs' Kufrareise, Rohlfs und Steckers Aufnahmen in Abessinien, endlich die Aufnahmen in Ostafrika von Kaiser und die Erforschung des Gebiets zwischen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0790, von Takamatsu bis Tauenzien Öffnen
eine Schiffahrtsstraße nach Timbuktu zu gewinnen. Es wurde darauf in England 1879 die ^oi-tli-VVest ^trioau Oom M»^ gegründet, aber schon im nächsten Jahr zerstörten die vom Sultan von Marokko, welcher eine Beeinträchtigung seines Handels fürchtete
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0818, von Volck bis Wahlberg Öffnen
. T ie Stadt liegt an der großen Karawanenstraße von Kong nach Timbuktu u. wurde von A. Krause im Oktober 1886 u. im Januar l 887 besucht. ' Wagner, 21) Otto, Architekt, geb. 13, Juli 184! zu Penzing bei Wien, studierte auf dem Polytechnikum
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0853, von Aspasier bis Augustobona Öffnen
, Timbuktu Auen (Stadt), Owen Auer, Auerochs ^(Flecken» Auerberg (Schloßruine), Auerbach3' Auernheim, Hahnenkamm Auerstädt, Herzog von, Davoüt Auffahren (Nautik), Auflaufen Auffrischen des Bluts, Blutauffri schung
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0552, Kolonien (Niederlande, Spanien) Öffnen
der spanischen Interessensphäre den Meridian von Timbuktu anerkenne. Ebenso forderte Spanien auf der 1891 in Paris zusammengetretenen Afrikakonferenz die Guineaküste von der Südgrenze Kameruns bis zum Kap Santa Clara (2,21 -0,3i" nördl. Br
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0855, Sklaverei (Slavenhandel in Westafrika) Öffnen
. Im ganzen Westsudan wird eifrig Sklavenhandel getrieben, das haben auch die neuesten Reisen und Erkundigungen von Foucauld, Teisserenc de Bort und Thompson wiederum bestätigt. Sklavenkarawanen ziehen über Timbuktu, welche ihre Transporte an Händler
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0182, Afrika (Klima. Pflanzenwelt) Öffnen
° nördl. Br. zwischen Timbuktu und Massaua, wo eine mittlere Jahrestemperatur von über 30°C. herrscht; und Hitzegrade von 50°C. im April und Mai vor Beginn der Regenzeit nicht selten, 37–40°C. zur Mittagszeit sogar gewöhnlich sind. Von diesem
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0394, Algerien (Verfassung und Verwaltung. Geistige Kultur) Öffnen
Lokomotivkilometer und 70 928 938 Wagenkilometer zurückgelegt. 1892 wurden 178 km Straßenbahnen genehmigt. Über das Projekt einer Fortsetzung der alger. Eisenbahnen quer durch die Wüste Sahara in der Richtung auf Timbuktu s. Sahara-Eisenbahn
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0397, Algerien (Geschichte) Öffnen
mit Timbuktu und dem Senegal herzustellen. Eine großartige Expedition unter Randon gegen die Stämme Großkabyliens führte 1856 und 1857 zu deren völliger Unterwerfung. Durch die Dekrete vom 24. Juni und 31. Aug. 1858 wurde A. unter ein besonderes
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0809, von Aras (Fluß) bis Arauco Öffnen
beibringen lassen. A. hat 30 Bücher "Denkwürdigkeiten" verfaßt, aus denen Polybius und Plutarch, von dem eine Biographie des A. erhalten ist, schöpften. Arauân, Oase in der westl. Sahara an der Straße von Tenduf nach Timbuktu, etwa 19° nördl. Br. und 3
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0444, von Barth (Jean) bis Barth (Theodor) Öffnen
fortsetzte. Nachdem er bei Say 12. Juni 1853 den Strom überschritten, durchwanderte er die noch von keinem Europäer betretenen Landschaften Gurma, Libtako und Dalla und kam am 7. Sept. nach Timbuktu. Nach einem siebenmonatigen Aufenthalte verließ er 8
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0710, von Belzebub bis Bem Öffnen
recent discoveries ect. in Egypt" (Lond. 1821, nebst einem Band mit 44 illum. Kupfern). Gegen Ende 1822 wollte er die Nigerquellen und Timbuktu aufsuchen, starb aber 3. Dez. 1823 zu Gato in Benin. Die Originalzeichnungen des von ihm eröffneten ägypt
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0837, von Caille bis Cainsdorf Öffnen
Reise fortsetzen konnte. In Dschenne schiffte er sich auf dem Nigerflusse nach Timbuktu ein, das er nach Verlauf eines Monats erreichte. Darauf durchwanderte er mit einer Karawane in zwei Monaten die Sahara. In Paris angelangt, erhielt er den Preis
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0849, von De Bay bis Debraux Öffnen
-Stellvorrichtungen. Debo, See im Reiche Massina in Nordwest- afrika, liegt etwa 250 kni südwestlich von Timbuktu iu 15^40' nördl. Br. Von Süden her tritt der Niger mit zwei Armen in ihn ein, von denen der westliche, geringere, Diaka heißt. Zwischen beiden
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0560, von Dschub bis Dsungarei Öffnen
unter 120 m über dem Meeresspiegel liegend; eine Dünenregion ganz ohne Weide, durch die die Straße von Marokko nach Timbuktu führt. Im Norden das Dorf Taudeni mit berühmter Salzlagerstätte
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0446, von Fusus antiquus bis Fu-tschou Öffnen
Timbuktu. Die oberste Staatsgewalt wechselt alle 2 Jahre zwischen den Häuptern der alten fürstl. Familien der Sorja und Alfaja; nach langem Streit zwischen beiden wurde durch dieses System Friede und Ordnung gesichert. Der die Herrschaft
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 1002, von Ggbr. bis Ghasipur Öffnen
vermischte Berber, treiben lebhaften Handel nach Tripolis, Ghat, Kano, Timbuktu und Tuat und führen Elfenbein, Wachs, Rindshäute, gefärbte Ziegenfelle, Straußenfedern, Gold, Baumwollzeuge, Gummi nach dem Norden aus und Seide, Glasperlen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0120, von Goet bis Gograf Öffnen
oder Gagho , Land im westl. Sudan in Nordwestafrika, im Gebiete der Songhaý, östlich vom Niger, 17 Tagereisen unterhalb von Timbuktu. Die Hauptstadt G. im Reiche der Songhaý, durch Askia 1492 gegründet, schildern die arab. Geographen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0503, von Iblîs bis Ibn Chaldûn Öffnen
und Mittelmeer wieder nach seiner Heimat zurück, ging aber bald nach Südspanien und wandte sich 1352 nach Centralafrika, wo er bis Timbuktu kam. Er starb 1377 oder 1378 in Fes. Sein Reisewerk gaben Defrémery und Sanguinetti (4 Bde., Par. 1353-58; 2. Aufl. 1874-77
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0004, von Kab bis Kabel Öffnen
); kabalieren , K. schmieden; Kabalist ( Cabaleur ), Ränkeschmied. Kabân , s. Dorak el-Atik . Kabara , Ort in Nordwestafrika, im westl. Sudan, an einem Seitenarm des Niger, 15 km südlich von Timbuktu, dessen Hafenplatz es ist, zählt 2000 E
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0701, von Krause (Herm.) bis Kräuselkrankheit Öffnen
auf Timbuktu ziehen zu lassen, zwang ihn 8. Dez. zur Rückkehr nach Moschi. Von hier ging er 22. Ian.^1887 durch das westl. Grussi nach Kin- tampo und Malaga; von hier durch das deutsche Togo- land nach Groß-Popo. Am 23. Sept. traf er in Akkra
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0658, von Massieren bis Maßmann Öffnen
im westl. Sudan in Nordwestafrika, am obern Niger, zwischen Timbuktu und dem Reich Wassulu, seit 1893 zum Soudan français gehörig. Die Grenzen nach W. und O. können ebensowenig bestimmt angegeben werden wie der Umfang und die Stärke
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0367, von Nigercompagnie bis Nigra Öffnen
365 Nigercompagnie – Nigra und Timbuktu kartographisch genau ausgenommen zu haben, gebührt dem franz. Offizier Caron (1887); die letzte von Europäern noch nicht
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0356, von Saxones bis Sayce Öffnen
, Blasinstrumente, s. Sax, Adolphe. Say (Saï, Sa), Stadt im Haussastaat Gando im Nordwesten von Afrika, auf dem rechten Ufer des Niger gelegen. S. ist der Gabelpunkt für die von Timbuktu und Mossi kommenden und nach Sokoto und Bornu ziehenden Karawanen. Von hier
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0994, von Sinapin bis Sindh Öffnen
Felfeninfeln im mittlern Niger, nördlich vom Fulbe- reich Gando gelegen, von üppigster Vegetation um- geben. Von hier aus werden große Mengen Hirse nach Timbuktu und in das Land der Tuareg aus- geführt. Dank der Eifersucht zwischen dem Herrscher von Gando