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100% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0730, von Titio bis Tivoli Öffnen
in Zusammensetzungen vorkommend, wie Titularrat etc. Titulatur (lat.), die Beilegung des einer Person ihrem Stand gemäß zukommenden Prädikats. Vgl. R. Stein, Titulaturen und Kurialien bei Briefen, Eingaben etc. (Berl. 1883). Titurel, Held
100% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0872, von Tities bis Titus (römischer Kaiser) Öffnen
, besonders in der Anrede, erhält. Titŭrel, der Urgroßvater des Parzival (s. d.), der erste König vom Heiligen Gral (s. d.), dessen Tempel er auf Monsalwäsche (mons silvaticus, "Waldberg", mißverstanden als mons salvationis, "Berg des Heils") baute
3% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0729, von Wolframblau bis Wolfsberg Öffnen
und Verskunst vorgeschritten erscheinen. Ungleich höher steht wieder der nur in wenigen Bruchstücken vorliegende, von Wolfram selber nicht vollendete »Titurel«, der nicht mit dem »Jüngern Titurel« verwechselt werden darf, als dessen Verfasser W. früher
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0604, von Grain bis Gramm Öffnen
erhaltend, bis Engel eine von Gott selbst geweihte Hostie hineinlegten. Nach der Legende brachte Joseph von Arimathia den heiligen G. nach Britannien. Auf dem unzugänglichen Montsalvage (Mons silvaticus = Mont sauvage) stiftete Titurel einen prachtvollen
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0824, von Wolframbleierz bis Wolframit Öffnen
übermütige Geschmacklosigkeiten gern verzeiht. Eine Episode desselben Stoffs, die Liebe Schionatulanders und der Sigune, behandelt der sog. "Titurel" in zwei Liedern, deren künstliche Strophenform, die Titurelstrophe, aber nur dem Glanz der lyrischen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0301, von Albrecht bis Albrechtsorden Öffnen
. "Jüngern Titurel", einer Ergänzung und Fortsetzung der Titurel-Fragmente Wolframs von Eschenbach. Das Gedicht enthält ca. 6000 siebenzeilige Strophen und ist, mit Ausnahme einiger Stellen, sehr langweilig und mit dunkler Mystik und abstruser Gelehrsamkeit
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0890, von Artushof bis Aruba Öffnen
der originellste der mittelhochdeutschen Dichter, Wolfram von Eschenbach, entlehnte seinen "Parzival" und seinen "Titurel" der Artussage. Der dritte der großen deutschen Epiker des Mittelalters, Gottfried von Straßburg, behandelte in seinem "Tristan
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0132, Literatur: deutsche Öffnen
. Siegfried Tafelrunde Templeisen Theophilos Thiersage, s. Reineke Fuchs Titurel Tristan und Isolde Volksbücher Volkslied Wieland (der Schmied) - Albrecht von Halberstadt Albrecht von Scharfenberg Alpharts Tod Amis Annolied Aue
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0712, Epos (bei verschiedenen Völkern) Öffnen
in "Parzival" und "Titurel" des Wolfram von Eschenbach). Die höchste Stufe des christlichen als des erlösenden E. nach mittelalterlich-katholischer Auffassung stellt die "Göttliche Komödie", Dantes Gang durch Hölle, Fegfeuer und Paradies, als Symbol
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1015, Hahn (Personenname) Öffnen
. In der "Bibliothek der gesamten deutschen Nationallitteratur" erschienen von ihm: Konrad von Würzburgs "Otto mit dem Bart", "Gedichte des 12. und 13. Jahrhunderts" und der "Jüngere Titurel". Seine grammatischen Werke sind: "Mittelhochdeutsche Grammatik
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0737, von Kindermann bis Kinderschriften Öffnen
gefeiertsten Lieblingen des Publikums. Sein sonores Organ und seine sonstigen theatralischen Talente befähigten ihn besonders zu Rollen wie Figaro, Kaspar, Tristan (in "Jessonda") u. a.; auch Wagners Wotan und Titurel (im "Parsifal") fanden in ihm
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0987, von Simplum bis Simrock Öffnen
Lieder von den Nibelungen, nach Lachmanns Andeutungen wiederhergestellt" (Bonn 1840); die "Gedichte Walthers von der Vogelweide" (Berl. 1833, 2 Bde.; 7. Aufl., Leipz. 1883); "Parcival und Titurel" von Wolfram von Eschenbach (Stuttg. 1842, 6. Aufl
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0395, von Strophion bis Strubberg Öffnen
Poesie ihren Einfluß hatte. Die bekanntesten Strophen dieser Periode sind: die Nibelungenstrophe, Hildebrandstrophe, die Titurel- und die fünfzeilige Neidhartstrophe. Im weitern Verlauf haben die Dichter der neuern Zeit, von dieser Grundlage des
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0834, von Zarizyno bis Zarskoje Selo Öffnen
Titurel« (»Der Graltempel«, Leipz. 1876) u. a. ging aus diesem Studienkreis hervor. Neuerdings erschien von ihm »Christian Reuter, der Verfasser des Schelmuffsky, sein Leben und seine Werke« (Leipz. 1884). Mit besonderm Eifer hat sich Z. auch der Kritik
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0341, von Albrecht (Daniel Ludw.) bis Albrechtsorden Öffnen
339 Albrecht (Daniel Ludw.) - Albrechtsorden Ardemont" und "Ehrenhof" dichtete, alle uns nur aus den Auszügen oder Angaben Füterers (s. d.) bekannt. Man hat ihn lange, aber wohl mit Unrecht, für den Verfasser des "Jüngern Titurel" (s. d
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0451, von Bartschin bis Baruth Öffnen
449 Bartschin - Baruth (6. Aufl., ebd. 1886) und Wolframs «Parzival und Titurel» (3 Bde., 2. Aufl., ebd. 1875-77); nach Franz Pfeiffers Tode führte er sie in den «Deutschen Dichtungen des Mittelalters» fort. Unter B.' Einzelstudien über
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0007, Deutsche Litteratur Öffnen
, schwellte ein gewisser Albrecht mit großem Erfolg die Titurellieder des Meisters zu einem ungeheuern strophischen Epos voll ultramontaner Mystik und langweiliger Pracht, dem "Jüngern Titurel", auf (1275), das lange für Wolframs Werk galt. Aber all
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0380, von Dobsina bis Dochnahl Öffnen
; er entdeckte u. a. das "Muspilli" und Wolframs "Titurel", den er freilich nicht als Wolframs Werk erkannte, und wies zuerst auf den Wert der altdeutschen Glossen und kleinen Prosastücke für die Geschichte der deutschen Sprache hin. Er veröffentlichte
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0245, von Grallae bis Gramineen Öffnen
senschaft auserwählter Ritter, die unter einem Könige stehen und ihn in einer tempelartigen Burg auf dem Berg Mont-Salvage bewachten und verehrten. In weiterer Ausführung behandelte die Gralsage später, um 1270, der Dichter des «Jüngern Titurel
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0406, von Hugo (von Montfort) bis Hugo (Victor Marie) Öffnen
oder lehrhaften Reden in der höfischen Ritterdichtung, wie sie Hadamar von Laber und der jüngere Titurel vermittelten, ohne in Stil und Metrik den formellen Verfall und die geschmacklos realistische Manier seiner Zeit zu verleugnen. Ausgabe von Wackernell
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0926, von Zarewitsch bis Zarpath Öffnen
" der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften herausgab (Lpz. 1876 u. 1879); ebenda erschien 1876 "Der Graltempel. Vorstudie zu einer Ausgabe des jüngern Titurel" und sein interessantes, an neuen Entdeckungen reiches Wert "Christian Reuter
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0304, Deutsche Litteratur Öffnen
. 1255. Ulrich von Liechtenstein, "Frauendienst". 1272. David von Augsburg und Berthold von Regensburg †. 1275. "Schwabenspiegel". "Der jüngere Titurel". 1278. Frauenlob bei Rudolf von Habsburg. 1287. Konrad von Würzburg †. Um 1290. Lohengrin