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Rang | Fundstelle | |
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3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0669,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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; der Begriff des "behaglichen Wohnens" ist auch heute noch dem Italiener fremd. Er flüchtet nur in die geschlossenen Räume, um Schutz vor der Mittagssonnenglut oder Unbill des Wetters zu suchen, benutzt sie zum Schlafen und zu jenen Verrichtungen
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3% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0826,
von Arbitbis Arboga |
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Entwurf des Bürgerl. Gesetzbuches für das Deutsche Reich §. 200 im Zweifel so zu verstehen, daß das billige Ermessen entscheiden soll. Wird die Bestimmung unbillig getroffen oder verzögert, so kann sie die andere Partei nach Gemeinem Recht, wie nach
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3% |
Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 1007,
von Unbeständigbis Unfall |
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der Hoffnung des Cunngelinms, Col. i, 83.), und nehmet immer zu in dem Wcrl des HErrn, 1 Cor. 15, 56.
Unbillig
Ans lügenhaften Ursachen oder mit falschen Vorstellungen.
Laß sich nicht über mich freuen, die mir unbillig seind sind, Ps.
35, 19
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2% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0842,
Deutschland (Reichsfinanzen) |
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das Unbillige dieser Kopfsteuer gegenüber den kleinen Staaten mit einer durchschnittlich armen Bevölkerung klar zu Tage liegt. Indessen wird diese Unbilligkeit dadurch gewissermaßen ausgeglichen, daß auch der Mehrertrag der Zölle und der Tabaksteuer über 130
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2% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0006,
von Billetbis Billigkeit |
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in seiner Strenge anwenden, so würde man zu einer unbilligen Konsequenz kommen. Die B. ist kein Mitleid, sie fordert nicht eine Modifikation des Gesetzes, weil dasselbe wegen zufälliger Umstände, welche für die Regelung rechtlicher Verhältnisse nicht
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2% |
Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0539,
Handlungsgehilfe |
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die Kundfchaft des Ge-
schäftsmannes vollkommen bekannt sei, ernstlich ge-
fährdet zu werden vermöge. Ein Selbstschutz gegen
diese Möglichkeit schien ihr daher nicht unbillig.
Der Entwurf hat demgemäß in ß. 67, Absatz 1 die
Bestimmung aufgenommen
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2% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0972,
von Pflichtbis Pflug |
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verfügen, anerkannt. Eine Ausnahme davon ist nur zu gunsten der nächsten Verwandten statuiert, deren Enterbung als ein Akt der Lieblosigkeit und eben darum als unbillig erscheinen würde. Diese Verwandten sind die Deszendenten oder Verwandte in absteigender
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2% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0342,
von Fosterbis Frankreich |
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., die zugleich sachverständig in beiden Hinsichten (Schule, Gewerbe) und nachdrücklich sein muß. Diese den ohnedies vielfach überlasteten Schulinspektoren aufzubürden, wäre unbillig und meist wenig wirksam. Eigne sachkundige Oberleiter haben aber bisher
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2% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
26. Septbr. 1903:
Seite 0097,
Die Luftscheu und die Frauen |
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Organismus, der sie schutzbedürftiger gegen äußere Unbill macht, als den Mann, in zweiter Linie ihre heute im großen und ganzen noch mangelhafte Erziehung, welche die vorhandene Empfindlichkeit zu einer Schwäche steigert und es dabei an ernster, geistiger
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2% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0603,
von Unknownbis Unknown |
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in ihre Rechte. Doch Tee und Kaffee sind nicht Jedermanns Sache, nach herzhafterem und Kräftigerem steht besonders des Mannes Begehr, der gezwungen ist, trotz der Unbillen der Witterung im Freien zu bleiben, um für die Seinen daheim das Brot zu
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0071,
von Abwässernbis Abwesenheit |
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durch die A. ergeben, über sich ergehen lassen. Dies kann unbillig erscheinen, wenn die A. eine unverschuldete
war. Deshalb gewährt in solchem Fall das Recht " Wiedereinsetzung in den vorigen Stand " (s. d
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0994,
Atheismus |
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sie gegeben hat, begründet. Solange derselbe als reines Ergebnis metaphysischen Denkens auf streng wissenschaftlichem Feld sich hält, muß es als ein unbilliges Verfahren bezeichnet werden, denselben, statt mit Gründen, dadurch zu bekämpfen, daß seine
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1% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0838,
von Bettbis Bettelwesen |
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und Landstreichern zu Leibe ging. Die modernen Anschauungen sind von unbilliger Härte ebenso weit entfernt wie von kurzsichtiger Duldung. Unter dem Einfluß verbesserter Wirtschaftspolizei und vertiefter Staatswissenschaft erkannte man, daß Bettelei
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1% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0953,
von Billaultbis Billigkeit |
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zufügt (also entweder einen Überschuß erzeugt, der selbst neue Wohl- oder Wehethat ist, oder einen Rest übrigläßt, der unvergolten bleibt), unbillig heißt. Tritt zu der quantitativen noch die qualitative Gleichheit (Gleichartigkeit), d. h. zu der Rückgabe
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1% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0003,
von Blattnasenbis Blattpflanzen |
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, schnellwüchsigen Blättern, die jede Unbill erträgt und auch mit panaschierten Blättern (fol. variegatis) vorkommt. Ebenfalls für den Schatten geeignet sind Curculigo recurvata und sumatrana, mit mächtigen, frischgrünen, gefalteten Blättern, die aber
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1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0530,
Dante Alighieri (sein Leben) |
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. Seine Güter wurden eingezogen, sein Haus in der Stadt der Plünderung des Pöbels preisgegeben. Empört über die Unbill und die Beschimpfung, die ihm durch diesen Spruch widerfahren, eilte D. von Rom, wo er natürlich nichts ausgerichtet hatte, zunächst
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0246,
von Dürfenbis Durham |
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und Broughams Bild verbrannte, 30. Nov. 1838 nach England zurück. Er verteidigte seine Politik durch eine Denkschrift, zog sich aber, empört über die ihm widerfahrene Unbill, von den Geschäften zurück und starb 28. Juni 1840 in Cowes auf der Insel Wight
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1% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0069,
von Fastolfbis Fatipur |
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-, als Glaube an die Verhängung unverdienten (unbilligen) Geschicks dem Glauben an das Walten gerechter Vergeltung (Nemesis) entgegengesetzt; durch die Ausschließung willkürlicher Zurücknahme des einmal Bestimmten dem Determinismus
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1% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0159,
von Ferrandbis Ferrara |
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es von den durch Nord- und Mittelitalien herabziehenden Germanenstämmen als offener Ort manche Unbill zu erdulden. Erst 604 erhielt es Mauern zur Verteidigung gegen die Langobarden. Es gehörte zum Exarchat, bis es 757 eine Zeitlang unter päpstliche
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1% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0998,
Gefängniswesen (Seelsorge, Schulunterricht etc., Ernährung der Gefangenen) |
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vor dem andern unbedingt den Vorzug. Neuerdings hat man in Deutschland vielfach darüber geklagt, daß durch die wohlfeile Zuchthausarbeit eine unbillige Konkurrenz auf einzelnen Gebieten erwachse (Zigarren-, Goldleistenfabrikation etc
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1% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 1013,
von Gefühllosigkeitbis Gegenbaur |
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Vorstellungsmasse das Bild eines Wollens und die veranlassende Form die Form eines solchen (Vollkommenheit, innere Freiheit, Wohlwollen, Recht, Billigkeit oder eins ihrer Gegenteile, Unvollkommenheit, innere Unfreiheit, Übelwollen, Streit, Unbilligkeit
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1% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 1018,
Geheime Gesellschaften (im 19. Jahrhundert) |
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englischen Pfarrern zu zahlen hatte, und andre Unbilligkeiten auflehnten. Auch die Protestanten Irlands hatten unter der englischen Tyrannei zu leiden, und so entwickelten sich auch unter ihnen geheime Verbindungen, wie die Oak
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1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0487,
von Goldenes Vliesbis Goldfarbe |
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Zensur über alle Ritter geübt, Strafen und Verweise erteilt. Die Ritter hielten fest zusammen, jede Unbill war der Gesamtheit geschehen; für gefangene Ritter mußte das Lösegeld aufgebracht werden. 1559 ward das letzte Kapitel abgehalten. Philipp II
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1% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0937,
von Industrieaktienbis Industrielle Arbeiterfrage |
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- und Bergwerksarbeit die Forderung einer zehnstündigen wirklichen Arbeit, also eines nur zwölfstündigen Arbeitstags (zwei Stunden Ruhepausen), nicht unbillig sein. Sonntagsarbeit sollte nur da stattfinden, wo die Technik einen ununterbrochenen Betrieb erheischt
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0956,
von Inhalierenbis Initialen |
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.
In infinitum (lat.), ins Unendliche fort.
In integrum restitutio (lat.), s. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand.
Iniquität (lat.), Unbilligkeit, Härte.
Initialen (lat.), Anfangsbuchstaben, besonders über die Textschrift hervorragende
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0962,
von Inneres Lichtbis Innocenz |
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Berührungen mit der Außenwelt allmählich viel von dem engherzig pietistischen Anstrich verloren, der ihr oft mit unbilliger Einseitigkeit, aber nicht immer unverdient vorgeworfen worden ist. - Auf katholischer Seite herrscht ebenfalls ein reger Eifer
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0508,
von Karenebis Kargo |
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sofort nach dem Beitritt zur Kasse beginnen zu lassen und dafür bei der Aufnahme neuer Mitglieder mit Vorsicht zu verfahren, bez. Eintrittsgeld und Beiträge so zu bemessen, daß Gefahren für die Kasse und unbillige Ansprüche an dieselbe nicht zu
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0153,
von Krankenheilbis Krankenkassen |
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Mitglieder erst nach Verfluß einer bestimmten Zahl von Wochen unterstützungsberechtigt werden und je nach Ablauf einer Erkrankung für eine gewisse Zeit keine Unterstützung gewährt wird, ein Verfahren, welches anscheinend hart, aber nicht unbillig ist, wenn
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0476,
Landwirtschaft (im Mittelalter und in der neuern Zeit) |
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der Bauern, die sich durch das ganze Mittelalter hinzieht. Anfangs schützten diese wohl die Klostermauern vor Unbill, später aber nur um den Preis der Aufgebung der Freiheit, und bald wetteiferte ein zu großem Reichtum gelangter üppiger Klerus mit dem
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0554,
von Laudesbis Lauenburg |
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er nach Petersburg, um sich über mehrere Unbilligkeiten zu beschweren, trat jedoch, da er seinen Zweck nicht erreichte, aus den russischen Diensten und, da ihm der Eintritt in schwedische nicht behagte, Friedrich II. von Preußen sein Gesuch um
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0055,
von Mafiabis Magazine |
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Kerle) heißen, verpflichten sich, für jede Unbill selbst Abhilfe zu suchen und niemals vor Gericht Zeugnis abzulegen, haben bei ihrer Aufnahme eine Probe ihrer Ehrenhaftigkeit und ihres Muts durch einen Messerzweikampf abzulegen und erlangen dann
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0875,
München (Bauwerke) |
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erbaut, mit den von Nilson nach Kaulbachs Entwürfen ausgeführten Fresken an den leider der Unbill des Windes und Wetters sehr ausgesetzten
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 1026,
Korrespondenzblatt zum elften Band |
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auf Abzahlung gekauft werden.
Über die volkswirtschaftliche Berechtigung der Abzahlungsgeschäfte hat sich in den letzten Jahren ein lebhafter Streit entsponnen.
Vor allem hat man, und mit Recht, die Härte und ökonomische Unbilligkeit getadelt, welche darin
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0772,
Patent (Erfindungspatent) |
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Entwickelung wirkt, und ob dieser Wirkung gegenüber die Schwierigkeiten und Unbilligkeiten, welche Patentgesetze im Gefolge haben können, von ausschlaggebender Bedeutung sind.
Ziel des Patentschutzes ist es, dem Erfinder oder seinem Rechtsnachfolger
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0904,
Pestalozzi |
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auf das, was er erreicht hatte, und verleitete ihn öfters zur Unbilligkeit gegen das, was bereits anderwärts zur Verbesserung des Unterrichts und der Erziehung geschehen war. Selbsttäuschung konnte bei ihm um so eher Platz greifen, als er immer sehr
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0225,
von Pomponatiusbis Poncelet |
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, peinlich. Pönalklagen (Actiones poenales) hießen im römischen Rechte die jetzt unpraktischen Privatklagen, welche von dem Kläger wegen einer erlittenen Unbill nicht nur auf Schadenersatz, sondern auch auf eine Privatstrafe angestrengt werden konnten
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0570,
von Rancaguabis Randon |
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aus führt der Ranco- oder Lifenpaß (40° 8' südl. Br.) in 922 m Höhe über die Andes.
Rancune (franz., spr. rangkühn), Nachtragen erlittener Unbill, Groll.
Randa, Anton, österreich. Jurist, geb. 8. Juli 1834 zu Bistritz in Böhmen, studierte zu Prag
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0749,
von Rethembis Retourwaren |
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. ist der Veranlassung und dem Zweck nach mit den Repressalien (s. d.) verwandt, unterscheidet sich aber insofern von ihnen, als letztere die Erwiderung einer ungerechten Handlung sind, während die R. sich nur gegen eine unbillige Maßregel des andern
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0719,
Schwedische Litteratur (19. Jahrhundert) |
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. Gabriel Oxenstjerna (gest. 1818), der von seinen Zeitgenossen überschätzte, in der folgenden Periode dagegen unbillig verhöhnte Karl Gustaf Leopold (gest. 1829); ferner G. G. Adlerbeth (gest. 1818), Joh. David Valerius (gest. 1852) Endlich ist noch
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0205,
Staatsschulden (Kündigung, Tilgung, Konversion) |
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. Andernfalls würde Schuld auf Schuld gehäuft und eine unbillige Lastenabwälzung bewirkt. Für die technische Erledigung der Geschäfte, welche sich an die Staatsschulden anknüpfen, sind besondere Stellen erforderlich, und zwar können hierfür entweder
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1% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0027,
von Usurpationbis Ütersen |
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die in der Zwischenzeit vorgenommenen Regierungshandlungen in ihren thatsächlichen und rechtlichen Folgen anerkennen, da sonst offenbare Unbilligkeiten und Unzuträglichkeiten entstehen würden.
Usus (lat.), Gebrauch, Herkommen; daher usuell, gebräuchlich
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0183,
Bulgarien (Geschichte seit 1883) |
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, das sie vergeblich angegriffen hatten. Die Friedensunterhandlungen wurden 4. Febr. 1886 in Bukarest eröffnet, führten aber erst 2. März zum Abschluß, da Serbien alle möglichen Schwierigkeiten erhob, obwohl die Mächte die nicht unbillige Forderung Bulgariens
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0233,
von Deutsche Litteraturbis Deutscher Sprachverein |
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in der That oft unbillig hintangesetzt und durch Einmischung zahlloser Fremdwörter getrübt wird. Nachdem einzelne leitende Männer im öffentlichen Dienst, zumeist der Reichspostmeister v. Stephan, innerhalb ihres Kreises in diesem Sinn vorzugehen begonnen
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0659,
von Pflugbis Pfuhl |
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, wird von der andern Seite neben Bestreitung des letztgedachten Arguments in thatsächlicher Beziehung besonders die Ungleichheit und Unbilligkeit, welche dieser Verpflichtung ihrer Natur nach innewohne, vor allem aber der Umstand betont, daß dieselbe
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0398,
von Grönlandbis Großbritannien |
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Fußgarderegiment Maitland wurde deswegen ein Bataillon zur Strafe nach dem Kapland geschickt, obgleich die Garden grundsätzlich im Mutterland bleiben sollen. Es wird behauptet, daß teils harte Behandlung, teils unauskömmliche Besoldung bei unbilligen
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0707,
Pädagogische Litteratur 1880-90 (praktische Pädagogik) |
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und Griechischen zu gewinnen, in den letzten drei Jahren volle Trennung des Gymnasiums von der Oberbürger- (Oberreal-) Schule.
Unbillig wäre es jedoch, nur die beiden Extreme zu beachten und zu übersehen, daß auch die Vertreter des Realgymnasiums, mag
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0221,
Einkommensteuer (allgemeine Grundsätze) |
Öffnen |
persönlicher
^[Spaltenwechsel]
Genüsse verwenden könne. Auf der andern Seite würde es in manchen Fällen unwirtschaftlich und unbillig sein, zu fordernde Vergütungen lediglich nach der Leistungsfähigkeit abzustufen. Wer dem Staate durch sein eignes
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1% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0525,
Kartelle (Rechtsschutz in Österreich etc.; Schutz gegen Ausschreitungen) |
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Auswüchse der Trusts zu beseitigen, indem durch Gesetz alle ungebührlichen Preistreibereien sowie die Ausübung eines unbilligen Zwanges gegenüber den Konkurrenten nlit Strafen bedroht worden sind.
Als Mittel, um etwanigen Ausschreitungen von Kartellen
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0959,
Vereinigte Staaten von Nordamerika (Handel und Verkehr) |
Öffnen |
Prinzip der Gegenseitigkeit als unbillig zu erachten sind, das Recht haben soll, die freie Einfuhr jener Artikel aus dem betreffenden Lande aufzuheben. Auf Grund dieser Bestimmung hat Brasilien gewissen aus den Vereinigten Staaten eingeführten Produkten
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0347,
von Civilgerichtbis Civilliste |
Öffnen |
. Diensten, war durch die Hinrichtung seines Bruders auf Befehl des zu Köln kommandierenden niedergerman. Legaten Fontejus Capito (67 n.Chr.) und
mehrfache persönliche Unbill zu solcher Erbitterung gegen die Römer gestachelt worden, daß er den kühnen
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1% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0359,
von Claribis Clarke (Henri Jacques Guillaume, Graf von Hüneburg) |
Öffnen |
die
der Kriegserklärung vorangehende Forderung der
Genugthuung für die erlittene Unbill', dann über-
haupt öffentliche Bekanntmachung.
Clarmblasen, s. Clarino.
Elarinette, s. Klarinette.
Elarmo (ital.; frz. clairon; engl. dlli ion), Trom-
pete mit enger
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1% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0866,
von Deckungsfähigkeitbis Declaration of rights |
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... aufzusuchen.
Voola.ra.'tio Unbill (lat.), im frühern gemeinen
Civilprozesi die Berichtigung von Dunkelheiten oder
Zweideutigkeiten der Klage. Nach den Vorschriften
der Deutschen Eivilprozeßordnung ist den Parteien
jede Berichtigung oder Ergänzung
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1% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0517,
Gama |
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Orten
gelang dieses; in Kalikut wurden sogar 40 zurück-
gelassene Portugiesen ermordet. Um diese Unbill
zu rächen, vorzüglich aber um sich den ind. See-
Handel zu sichern, rüstete der König ein neues Ge-
schwader von 20 Schiffen aus, welches
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1% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0643,
von Gefährdeeidbis Gefahrentarif |
Öffnen |
von
der Einschätzung in die G. besteht die Befugnis der
(>)enofsenschaftsversammlung zur Vermeidung von
Unbilligkeiten einzelner Unternehmer nach Maßgabe
der Zahl der in ihren Betrieben thatsächlich vor-
gekommenen Unfälle für die nächste
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1% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0318,
Griechenland (Bevölkerung. Landwirtschaft) |
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Teil trägt auch der Mangel an Wasser sowie die
unbillige Besteuerungsart Schuld an der Vernachlässigung des Ackerbaues. Daher müssen jährlich für 20–50 Mill. Drachmen (1891:
33, 68 , 1892: 23, 57 Mill.) Cerealien eingeführt werden
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1% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0501,
von Schlesische Dichterschulenbis Schlesische Kriege |
Öffnen |
Vergeltung zu fordern für die Unbill, die Friedrich Wilhelm I. in der jülich-bergischen Erbschaftssache durch das Haus Habsburg erlitten hatte, und um die alten Ansprüche Preußens auf die Fürstentümer Jägerndorf, Liegnitz, Brieg und Wohlau
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1% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0257,
Vereinigte Staaten von Amerika (Geschichte seit 1885) |
Öffnen |
Kongreß als eine "fehlerhafte, unbillige und unlogische Quelle unnötiger Besteuerung" kennzeichnete und eine Herabsetzung der Einfuhrzölle namentlich für Rohmaterialien in Vorschlag brachte. Ein dahingehender Gesetzentwurf wurde vom
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1% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 1047,
von Zur-Mühlenbis Zusammenlegung |
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.
Zurückbehaltungsrecht , Retentionsrecht , das Recht, die eigene Leistung zurückzubehalten, solange die Gegenleistung aussteht.
Voraussetzung dabei ist, daß zwei Personen einander gegenüber stehen, welche aus demselben ohne Unbilligkeit nicht zu
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1% |
Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0815,
Offizier |
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sowie die Ausgleiche einzelner
Unbilligkeiten der frühern Bestimmungen. Danach
hat jeder O. und im Offizierrange stehende Militär-
arzt, welcher sein Gehalt aus dem Militärctat bezicht,
eine lebenslängliche Pension, wenn er nach einer
Dienstzeit
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1% |
Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0102,
von Aufwollenbis Auge |
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, 15.
Laß sich nicht über mich freuen, die mir unbillig seind sind;
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1% |
Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0119,
von Auswickelnbis Axt |
Öffnen |
auf die inneren Führungen der Gläubigen. Von G. D. Krummacher. Elberf. 4 Hefte 182729.
Ava, Awa
Unbilligkeit. Ein Ort, aus welchem Salmanassar, König von Assyrien, heidnische Colonisten in das Land schickte, Samarien zu besetzen, von denen aber ein großer
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0260,
von Diebereibis Dienen |
Öffnen |
, oder mit schlechter Münze bezahlt, Hiob 31, 39 f. Amos 6, 5. Unbilligen Wucher treibt, 2 Mos. 32, 25. 3 Mos. 25, 35 f.
5 Mos. 23, 19. Neh. 5, 7. 9. 10. Pf. 15, 5 Sprw. 28, 8.
Ezech. 13, 6. Dem Schuldner mit Gewalt ein Pfand nimmt
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0549,
Hassen |
Öffnen |
Gerechten hassen, werden Schuld haben, Pf. 34, 22. Laß ? nicht mit den Äugen spotten, die mich ohne Ursache
hassen, Ps. 35, 19.
Die mich unbillig hassen, sind groß, Ps. 36, 20. Du machest zu Schanden, die uns hassen, Pf. 44, 8. Es wird meiner Seele
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1% |
Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0630,
von Jonadabbis Joseph |
Öffnen |
ungeduldig, c. 4, 1. dessen Unbilligkeit ihm GOtt darthut, c. 4, 4 ff.
l. Ionadab; 2. Ionam
1) Des HErrn Freiwilliger oder Fürst, a) ein Sohn Nechabs, 2 Kön. 10, 15. 23. Ier. 35, 6. b) ein Sohn Simeas, 2 Sam. 13, 3. 32. 2) Des HErrn Schlaf. Ein Sohn
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0716,
von Löffelbis Lo-Ryhammo |
Öffnen |
mit einer Arbeit verdient hat und der Andere zu geben schuldig ist. Obgleich GOtt den verdienten Lohn zu geben a) befohlen, 5 Mos. 24, 14. b) das Zurückhalten auch widerrechtlich und unbillig, 1 Tim. 5, 18. c) solchen das Wehe angedroht wird, Ier. 22, 13. so
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0755,
von Mutterleibbis Nacheifern |
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die Landschaft, die im Westen von Troas, im Süden von Pergamus, im Osten von Vithynien, uno im Norden von Propontis bearänzt wird, A.G. 16, 7. 8.
N.
Nabal
Ein Narr. Der nicht recht bei Sinnen. Ein reicher, aber karger und unbilliger Mann, 1 Sam. 25
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Hauptstück:
Seite 1021,
von Unzuchtbis Urtheil |
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finde keine Ursach an diesem Menschen, Luc. 23, 4. 22. A.G. 13, 28.
8. 2. b) Gelegenheit, 1 Tim. 5, 14. Ohne Ar-ftch ist unbillig, * Ps. 7, 5.
Da nahm die Sünde Ursach am (durchs) Gebot, und erregte in
mir allerlei Lust, Röm. 7, 3. * Sie haben
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Hauptstück:
Seite 1031,
von Verderbenbis Verderber |
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herzlich, daß mein Voll fo verderbt ist, Ier.
8, 21.
Bürge werden hat viele reiche Leute verderbet, Sir. 29, 24. c) Sie haben mir ohne Urfach gestellet ihre Netze zu verderben,
Ps. 35, ?. Die mir unbillig ftind sind, und mich verderben, sind mächtig,
Pf
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0093,
von Asselnbis Asyl |
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schützen. Das Asylrecht hat seinen innern Grund in der zeitlichen Wandelbarkeit und örtlichen Verschiedenheit staatlicher Zustände, polit. Lehren und Meinungen. Sie lassen es nicht unbillig erscheinen, daß der eine Staat den Angehörigen eines andern
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0064,
von Cesingebis Cession |
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eine Erörterung über alte und neue Malerei mit. – Vgl. Turino, Pablo de C. (Madr. 1868).
Cessatĭo a divīnis (lat.), Einstellung des Gottesdienstes wegen einer der Kirche zugefügten schweren Unbill, nicht als eigentliche Censur, sondern als Zeichen
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0081,
von Argoninbis Armenien |
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in Städte und Industriegegenden, Sachsengängerei), und daß es unbillig erscheint, die Heimatsgemeinde, welcher sie ihre Arbeitskräfte entziehen, zu verpflichten, ihnen bis zum 26. Lebensjahre die etwa erforderliche Armenunterstützung zu gewähren, das Alter
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Hauptstück:
Seite 0103,
Auge |
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Auge.
noch mit den Augen spotten, die mich unbillig hassen, Ps. 35, 19.
Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden, Ps. 92, 12. Ps. 54, 9.
Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, daß sie bei mir wohnen; und habe gern fromme
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Hauptstück:
Seite 0395,
Feind |
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mich freuen, die mir unbillig seind find,
Ps. 35, 19.
Meine Feinde leben, und sind mächtig, Pf. 38, 20. Meine Feinde regen Arges wider mich, Ps. 41, 6. Dabei merke ich, daß du Gefallen an mir hast; daß mein Feind
über mich nicht jauchzen wird, Ps
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Hauptstück:
Seite 0663,
von Knaufbis Knecht |
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halten, 1 Tim. 6, i. Den Knechten (gebiete), daß sie ihren Herren unterthänig seien,
Tit. 2, 9.
§. 2. Wie Knechte sich im Dienst bezeugen sollen. (S. Gesinde.) Wir finden treue und gehorsame in billigen* und unbilligen** Sachen; ja auch untreue
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