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Rang | Fundstelle | |
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4% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0372,
Gefühl (Einteilung der Gefühle nach den Ursachen) |
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Schutz für entlassene Gefangene (Heidelb. 1888), »Blätter für Gefängniskunde«, besonders Bd. 21, 23, 25 und 26.
Gefühl, psychologisch die Lust oder Unlust, die wir im Anschluß an andre gegebene psychische Zustände empfinden. Es gibt also nur
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3% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0660,
Gefühl (psychologisch) |
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.) unterschieden als derjenige ein-
fache Bewußtseinsinhalt, der keine specifische Ab-
hängigkeit von peripherischen Sinnesorganen auf
weist und in dem Gegensatz von Lust und Unlust
erlebt wird. Wegen der engen Verbindung, in der
das G. mit den
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3% |
Drogisten →
Zweiter Theil →
Zubereitungen:
Seite 0032,
Thierheilmittel |
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man vorzüglich bei allen Lungenkrankheiten, anhaltender Magerkeit und Unlust zum Fressen bei allem Rindvieh an, besonders auch bei Kühen, wenn die Milch ungewöhnlich abnimmt, blau, sehr hell oder gar blutig wird und giebt man von demselben früh
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3% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0951,
von Hegnerbis Heher |
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. Gehör und Schweigen) und
verbiete Unlust». Damit war die Versammlung unter den Schutz und Frieden des Gottes Ziu gestellt, der als Schwert- und Kriegsgott zugleich der Gott des Heers wie
des Dinges
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3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0746,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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". Die Unlust der Franzosen, selbst in die Fremde zu gehen, um zu sehen und zu lernen, hat nicht wenig zu dem ganzen eigentümlichen Entwicklungsgang der Kunst beigetragen; man lernte nur das kennen, was ins Land gebracht wurde, und dies genügte nicht, um
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3% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0875,
von Aristeidesbis Aristobulus |
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entscheidet auch praktisch nur die subjektive Empfindung der Lust und Unlust. Die Lust ist sanfte Bewegung, die Unlust rauhe und stürmische; der völligen Bewegungslosigkeit der Seele entspricht der lust- und schmerzlose Zustand. Der Zustand der Lust
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2% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 1027,
von Permißbis Pernambuco |
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(1715), für Kaiser Karl VI. 1718-21 das mit allegorischen Figuren verzierte Standbild Prinz Eugens im Belvedere zu Wien (er steht auf P. selbst, der durch sein verzerrtes Gesicht die Unlust an der Arbeit andeutet), die Gruppe der Madonna mit Joseph
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2% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0686,
von Mitchellbis Mithra |
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Unlust in uns selbst ein Unlust-, oder Schadenfreude, wenn durch dieselbe ein Lustgefühl in uns hervorgerufen wird. Vgl. Gefühl.
Mitgift (Brautschatz, Heiratsgut, lat. Dos), im weitesten Sinn überhaupt alles Vermögen, welches die Ehefrau
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2% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0389,
von Ethanebis Ethik |
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auf irgendwelche (empirische) Principien der Lust und Unlust, des Begehrens und Meidens sich gründen müsse. Der letztere Weg ist der allein mögliche für jeden Versuch einer empirischen Moralbegründung. Er hat sein scheinbares Recht darin
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2% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0390,
Ethik |
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, absoluter Zweck (auch wohl Selbstzweck). Offenbar kann nun kein einzelner Gegenstand des Begehrens (Lust oder Befriedigung) Endzweck sein; auch nicht etwa Lust oder Glückseligkeit überhaupt, oder etwa das erreichbare Maximum der Lust und Minimum der Unlust
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2% |
Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 1013,
von Ungriechebis Unnütz |
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Paradies gleichsam ein Dornbusch oder Distelkopf geworden sind.
Unlust
5 Mos. 24, 1. Buchstäblich Blöße der Rede oder Sache, d. i. unkeusche Reden, oder schamloses Verhalten, Entblößung, was den Verdacht von Untreue erregen kann. So lasset uns
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2% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0676,
von Fresnels Spiegelversuchbis Freudenstadt |
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) der unangenehme Affekt (s. Affekte), während Lust und Unlust das angenehme und unangenehme Gefühl bezeichnen. Dieselbe geht, wenn sie zum dauernden Gemütszustand wird, in Glückseligkeit (s. d.), wie die Trauer in Unseligkeit, wenn sie plötzlich auftritt
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2% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
8. August 1903:
Seite 0044,
Sommer in der Küche |
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Herrschaften, die wollen extra was Feines genießen, wo dürfte ich ihnen Rindfleisch mit frischem Bohnensalat aufstellen?"
Aber eben der natürliche Instinkt, der auch das Tier zum körperlichen Wohlbefinden leitet, er äußert sich durch Lust oder Unlust
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2% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
23. Januar 1904:
Seite 0244,
von Unknownbis Unknown |
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, wie sie bei dem gewohnheitsmäßigen Absinthtrinker entstehen muß, so verlor das Tier an Gewicht, ward unlustig zum Fressen, litt an Zittern und
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2% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0554,
von Unknownbis Unknown |
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laut auf. Zur gleichen Zeit beginnt es freundliche und unfreundliche Mienen seiner Umgebung zu unterscheiden und seine Luft und Unlust auszudrücken. Zwischen dem siebenten und achten Monat begmnt cs selbst zu spielen und gleichzeitig
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2% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0649,
von Unknownbis Unknown |
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Badewirkung: Frösteln, Kräftegefühl, Mattigkeit, Unlust, behinderte Atmung, dabei weiße Fingerspitzen event. Kopfschmerzen, Schwindel usw.
In allen Fällen, wo Beschwerden dieser Art auftreten, müssen sofort die Bäder eingestellt werden. Starkes Frottieren
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2% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0681,
von Unknownbis Unknown |
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von 22 Jahren, dessen Oberkörper beständig rasch hin- und herbalanciert. Unaufhörlich stößt es lallende, schreckliche Töne aus, die weder Lust noch Unlust verraten. In einer Ecke kauert auf den Knieen ganz ruhig ein Mann, normal gewachsen, aber blind
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0670,
von Aparagementbis Apatschen |
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Lust noch Unlust empfindet, letztern weder begehrt, noch verabscheut. Die höchsten Grade der A. beobachtet man angeboren bei Idioten und erworben als Endstadium mannigfacher Geisteskrankheiten, welche in Schwachsinn oder Stupor (s. d.) übergehen. Unter
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0811,
Aristippos |
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gelangen, ist erlaubt. Die Tugend hat nur Wert als Weg zum Vergnügen; ebenso Klugheit und Weisheit, indem sie die Lust beherrschen und vor Unlust erzeugendem Übermaß bewahren. Wie das Lustgefühl das höchste praktische Kriterium (des Guten und Bösen), so
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0818,
Aristotelische Philosophie |
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Organismus ergossen, nur als ernährende, auf der mittlern Stufe (im Tier) zugleich als empfindende mit einem Mittelpunkt des leiblichen (Herz) und zugleich einer Einheit des wahrnehmenden, Lust und Unlust fühlenden, begehrenden und verabscheuenden
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0838,
von Armenkolonienbis Armenschulen |
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selbst hätte überlassen können, sondern man mußte Beaufsichtigung und Bevormundung verschärfen, statt daß man sie hätte mindern können, was die Unlust der Kolonisten erhöhte, die Kosten steigerte und das wirtschaftliche Gedeihen hinderte. Der Hauptzweck
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0600,
Bedürfnis |
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ist bedingt durch Fernhaltung und Beseitigung von Schmerzen und durch Steigerung des Wohlbefindens. Darum trägt der Mensch Verlangen nach dem, was Unlust erspart, und nach allem, was sein Wohlgefühl erhöht. Alles, was erforderlich ist, um diesem Verlangen zu
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1% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0734,
von Caldasbis Calderon |
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Alter verfaßte weltliche Schauspiele zeugen von kalter Unlust am Leben; manche Jugendwerke mißfallen wegen Überladung mit Bilderschmuck und durch Prunk des Ausdrucks (estilo culto). C. selbst legte in seinem Alter das meiste Gewicht aus seine Autos
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1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0259,
von Contibis Contre-coup |
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), Gegenschein, wodurch ein früher ausgestellter Schein für ungültig erklärt wird; auch s. v. w. Kontermarke.
Contre-coeur (franz., spr. kongtr-kör), Hinterwand eines Kamins; Brand-, Feuermauer einer Schmiede etc.; à c. mit Unlust, widerwillig, ungern
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1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0684,
von Departierenbis Deportation |
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.
Deplaisir (franz., spr. -pläsihr), Unlust, Mißvergnügen.
Deplanieren (lat.), ebnen.
De plano (lat.), obenhin, kurzweg, ohne Umstände.
Deplantieren (lat.), verpflanzen, versetzen; Deplantation, Verpflanzung.
Deplorābel (lat.), bejammernswert
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0348,
von Ehrenverletzungbis Ehrlich |
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die Vorstellung, Ehre, d. h. gute Meinung, bei andern zu besitzen, mit Lust, die entgegengesetzte mit Unlust empfunden wird. Dasselbe ist wahres E., wenn es durch die Vorstellung wahrer, dagegen falsches, wenn es durch die Vorstellung falscher Ehre
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0512,
von Elefantinebis Elektriden |
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von der Länge zur Kürze absteigenden, Maßes, um einerseits den Gefühlswechsel durch den Wechsel langer und kurzer Silben wie anderseits das Überwiegen der Lust über die Unlust durch die Voranstellung der betonten vor der unbetonten Silbe zu versinnlichen
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0606,
von Empfindeleibis Emphyteusis |
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seines Nervensystems diesem zusagend oder widerwärtig ist. Demnach sind die Lust und die Unlust die beiden allgemeinen Formen der Empfindung. Die Bedeutung der E. besteht hauptsächlich darin, daß sie vermöge des Wechsels von Annehmlichkeit
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0608,
Französische Litteratur (Philosophie) |
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ist. Auch der Eudämonismus Epikurs ist von Gassendi eingeführt und als konsequente Folgerung einer Lehre, die keine andre Erkenntnisquelle als den äußern Sinn und keinen andern ethischen Wertmesser als sinnliche Lust oder Unlust besitzt, auf seine
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1% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0994,
von Gefährdeeidbis Gefälligkeit |
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(die Erscheinung begleitende Lust- oder Unlust-) Gefühl selbst, in welchem Fall es Wohlgefallen (Mißfallen) heißt. In ersterm Sinn wird sowohl von dem (sobald keine höhern Pflichten verletzt werden, berechtigten) Wunsch als von der (wenn keine schädlichen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 1012,
Gefühl (psychologisch) |
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) Gehemmtsein desselben, entgegengesetzte Gefühle, jene das der Lust, dieses das der Unlust hervor. Beide, Gefühle wie Empfindungen, haben daher einen realistischen Charakter; aus dem Dasein der erstern läßt sich mit Sicherheit auf das Dasein gewisser
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0012,
von Gehirnkrankheitenbis Gehirnquetschung |
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. Die Kinder zeigen ein verändertes Wesen, sind unlustig, schläfrig, träumen viel und unruhig. Gewöhnlich klagen sie über anhaltenden Kopfschmerz, die Verdauung ist gestört, es besteht leichtes Fieber, die Kranken magern ab. Wenn sich zu diesen unbestimmten
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1% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0188,
Hartmann |
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des einzelnen Menschen (etwa durch Selbstmord), sondern der ganzen Erscheinungswelt von der Qual des Daseins. Die pessimistische Ansicht von der "Unseligkeit" (dem Überschuß der Unlust über die Lust) in der Welt hat daher nicht den Quietismus
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0372,
von Helvetische Konsensformelbis Helye |
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vor sinnlicher Unlust. Der Nutzen bestimmt den Wert der Handlungen; da aber Nutzen und Schade relative Begriffe sind, so gibt es keine unbedingt guten oder schlechten Handlungen. Trotz dieser weltmännischen Ansichten, von denen eine geistreiche Frau
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0918,
von Indifferente Heilquellenbis Indigo |
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intellektueller Bildung seinen Grund hat; ferner einen ästhetischen, welcher sich gegen die Eindrücke des Schönen und Häßlichen unempfindlich zeigt; endlich einen physischen, welcher von den Gefühlen der Lust und Unlust nicht berührt wird. In Bezug
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0357,
Kaffeebaum (Bereitung des Kaffees, Diätetisches) |
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(bisweilen das Gegenteil) und läßt allmählich eine gewisse nervöse Reizbarkeit hervortreten. Nach langem Gebrauch kann der Kaffee, wie Alkohol, zu einem notwendigen Bedürfnis werden, dessen Entbehrung schädliche Folgen, namentlich Unlust und Unfähigkeit
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0482,
von Menstruumbis Mensuralmusik |
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; Hitzegefühl abwechselnd mit Frösteln, Eingenommenheit des Kopfes, Unlust zu geistigen Anstrengungen und eine gewisse Reizbarkeit des Gemüts sind ganz gewöhnliche Erscheinungen bei der M. Während der Schwangerschaft und der Säugungsperiode setzt die M
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0583,
Michelangelo |
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zu Florenz. M. erhielt 1516 den Auftrag, nach Florenz zu gehen, um nach einem ihm gegebenen Modell die Aufsicht über den Bau zu führen. Mit Unlust ging er an die Arbeit, und unter ungünstigen Umständen rückte das Werk nicht weiter. Überhaupt fällt
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0887,
Peru (Areal und Bevölkerung, Bildung) |
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Charakter einer Bergwerkskolonie und damit alle Untugenden, welche eine solche von den Ackerbaukolonien unterscheiden. Ausschweifung und Verschwendung, Spielwut, Prozeßsucht, Unlust zu anhaltender, regelmäßiger Arbeit wurden die Nationallaster der Peruaner
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 1019,
Philosophie (griechische) |
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bald als das Nützliche (Xenophon), bald (positiv) als höchste Lust (Hedoniker, s. Hedonismus), bald (negativ) als mindeste Unlust (Kyniker) Gewährendes, bald als das um seiner selbst willen Begehrenswerte (Platon) bestimmt. Durch die Aufstellung
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0758,
Schweiz (Geschichte 1386-1500) |
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bewaffnet zusammenkam, herrschten Zwietracht und Unlust am Kampf, welche Maximilian selbst nicht zu überwinden vermochte. Wiederholt wurden die Deutschen besiegt, das Gebiet um den Bodensee verwüstet und endlich 22. Juli 1499 ein größeres Reichsheer
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0868,
von Sensebis Seo de Urgel |
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und Unlust geben soll.
Sensualität (neulat.), Sinnlichkeit.
Sensus (lat.), Sinn, Gefühl, Empfindung. Constructio ad sensum oder ad synesim, in der Grammatik eine Wortfügung, bei welcher die Redeteile ohne Rücksicht auf die grammatische Form bloß dem
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0994,
von Sinnestäuschungbis Sintenis |
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leiblichen Organismus, wie der Nahrungs- und Geschlechtstrieb, oder in dem Gefühl der Lust und Unlust, das gewisse sinnliche Empfindungen in uns erregen, begründet sind. Die S. in letzterm Sinn steht dem von den Motiven der Sinnenreize unabhängigen Wollen
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0133,
von Bewässerungbis Bewegung |
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führen und teils mit Lust verbunden zur Nahrungsaufnahme (Begattung), teils mit Unlust verbunden zu Schutz oder Abwehr dienen. Sie werden durch Erinnerungsbilder vertieft, durch individuelle Erfahrung verinnerlicht. Ihnen stehen nahe die bei gewissen
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0256,
von Elisabethbis Empfindungen |
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(s. d.), Gefühle (welche Lust oder Unlust einschließen), Triebe und gelten als Grundlage aller übrigen psychischen Zustände. Die Entstehung einer Empfindung ist an drei Bedingungen geknüpft. Erstens nämlich muß ein sogen. Reiz vorhanden
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0392,
Grenzwert (volkswirtschaftlich) |
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diese Zunahme ist keine schrankenlose. Von einem gewissen Punkte ab können Lust und Annehmlichkeit in Unlust und Unannehmlichkeit umschlagen. Für den Dürstenden ist eine kleine Menge eines Getränks außerordentlich wertvoll; aber er kann sich nicht mehr
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0675,
von Öhlschlägerbis Ohrenpflege |
Öffnen |
denkfaul sind und große Unlust zum Lernen an den Tag legen. Diese Symptome schwinden nach Heilung der Katarrhe. Die im Gefolge von Scharlachfieber mit Diphtheritis sich entwickelnden Nasenrachenaffektionen greifen oft auf das Mittelohr über
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0669,
Muskelsinn (anatomische Einteilung; Pathologie) |
Öffnen |
zurück: die Empfindungen im Kehlkopf, welche uns leim Singen leiten und in der Tonauffassung unterstützen, die körperlichen Einflüsse, die den Gefühlen der Lust und Unlust ihre Färbung verleihen, d) Haut.
Daß die Haut bei den in die Tastempfindung
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Absorptionskoefficientbis Absperrventil |
Öffnen |
besser, je mehr man arbeiten muß. Die A. äußert sich durch Welksein der Muskeln, schlaffen Gesichtsausdruck, matte und eingesunkene Augen, Unlust zum Arbeiten oder zu Geistesanstrengungen. Höhere Grade der A. gehen leicht in Ohnmacht (s. d.) über
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1% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0769,
von A prioribis Apscheron |
Öffnen |
, Kopfschmerzen, Unlust zu jeder Thätigkeit, allmählich zunehmendem Verlust des Denk- und Reproduktionsvermögens, Gehörstörungen und einem unbezwinglichen Widerwillen gegen Alkohol. Die Ursache der A. n. liegt meist in chronischen Krankheiten der Nasen
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1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0197,
von Automedonbis Autos |
Öffnen |
aus einem ihm eigenen, selbständigen Princip zu schöpfen und nicht von irgend einer andern Macht (der Lust und Unlust u. s. w.) sich diktieren zulassen (Gegensatz Heteronomie, s. d. und Ethik). - Im rechtlichen Sinne bedeutet A. die befugte Selbstbestimmung
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1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0635,
von Begassebis Begeisterung |
Öffnen |
, als Gefühle der Lust oder Unlust in Verbindung mit mehr oder weniger deutlichen Vorstellungen und gefolgt von Bewegungen, welche das vorhandene Lustgefühl zu vergrößern oder das empfundene Unlustgefühl zu beseitigen bestimmt sind. Dies geschieht dadurch
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1% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Blairgowriebis Blanc (Auguste Alexandre Charles) |
Öffnen |
einer engl. Kaufmannsfamilie zu Bridgewater in Somersetshire. Nachdem er 9 Jahre gelehrten Studien gelebt, mußte er nach des Vaters Tod mit Unlust die Leitung des in Verfall geratenen Geschäfts übernehmen. Er saß 1640 in dem Kurzen, seit 1645 im Langen
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1% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0090,
von Empfänglichkeitbis Empfindung |
Öffnen |
gehören die Gemütszustände
(Gefühle der Lust und Unlust) und die Eindrücke oder
Sensationen der gegen die Außenwelt gerichteten
Sinne (Gesicht, Gehör u. s. w.). Die Wissenschaft
bcfchräntt das Wort auf die qualitativ einfachen Be-
standteile
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1% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0724,
Fettsucht |
Öffnen |
in Blutstockungen im Pfortadergebiet ihren
Grund haben. Daß endlich bei länger bestehender
hochgradiger F. auch die psychischen Funktionen
mehr oder minder beeinträchtigt werden, indem sich
bei den meisten Kranken eine große Unlust zu gei-
stiger Arbeit
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1% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0777,
von Fiduciabis Fieber |
Öffnen |
sein braucht. Weiterhin kommt es durch den
störenden Einfluß des Fieberblutes auf die nervösen Centralorgane zu mannigfachen nervösen Erscheinungen: bei geringerm F.
klagen die Kranken nur über ein unbestimmtes Gefühl allgemeinen Unbehagens, über Unlust
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1% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0726,
von Hämoptoebis Hämorrhoiden |
Öffnen |
die Ernährung beeinträchtigen und schließlich auch einen übeln Einfluß auf die psychische Stimmung ausüben. Die Kranken werden unlustig zu geistiger und körperlicher Arbeit, verlieren das Interesse für ihre Umgebung und quälen sich mit hypochondrischen Gedanken
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1% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0864,
von Hasret-i-a’lâ’bis Hasselfelde |
Öffnen |
, die entfchiedene Abneigung einer Perfon
gegen andere, ist der Liebe als der entschiedenen
Zuneigung entgegengesetzt. Beide verhalten sich zu
einander einerseits wie Abstoßung und Auziehung,
andererseits wie Unlust zu Lust. H. und Liebe sind
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1% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0138,
von Heteroklitonbis Hethiter |
Öffnen |
Mächten (Lust und Unlust, Glückselig-
keitsstreben) diktieren lassen müsse. (S. Ethik.)
Heteropathie (grch.), soviel wie Allopathie.
Heterophhllisch (grch.), ungleichblätterig.
Heteropöden(H6t6roi)0äH),Kielfüßer,wurde
von Lamarck eine Ordnung
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1% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0226,
von Hobbesbis Hobel |
Öffnen |
Sinnesorganen zurück. Die durch die Empfin-
dung bewirkte Hemmung oder Förderung des Blut-
umlaufs wird bewußt als Unlust oder Lust; diese
sind die einzigen Motive des menschlichen Handelns,
und Willensfreiheit ist nicht vorhanden. Im Natur-
zustande muh
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1% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0235,
von Katechugerbsäurebis Katharer |
Öffnen |
und disjunktiven Urteil. Kategorischer Imperativ heißt bei Kant das Sittengesetz, sofern es ein unbedingtes, durch keinerlei Rücksicht auf sonstige Beweggründe (Lust oder Unlust) zu beugendes Soll ausspricht. Das Sittengesetz, will Kant sagen, gebietet
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1% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0612,
von Opprimierenbis Optionsrecht |
Öffnen |
auseinander zu halten, ob es sich bloß um den Gegensatz von Wohl und Übel, Lust und Unlust, Glückseligkeit und Elend
oder um den rein sittlichen von Gut und Böse handelt. So ist der christl. Pessimismus überwiegend ethischer Natur (obwohl auch
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1% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0191,
Plato |
Öffnen |
Guten gilt nicht unter der Bedingung einer damit zu erreichenden Glückseligkeit, sondern unbedingt. Lust und Unlust taugt, wegen des Charakters durchgängiger Relativität, den sie mit allem Sinnlichen teilt, nicht zur Bestimmung eines wahren Endzieles
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1% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0538,
von Schmerlingbis Schmerz |
Öffnen |
Folge hat.
Ferner sehen einige in dem S. nur einen hohen Grad
der Unlust, also eines Gesühls, während andere ihn
als eine nur vorzugsweise mit Unannehmlichkeit ver-
bundene Empfindung auffassen. Hiernach richtet sich
auch die Deutung
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1% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 1004,
von Sirenen (in der Zoologie)bis Sirventes |
Öffnen |
gelblich bis bleifarben, die Sonne kaum fähig, die Dunstschichten zu durchdringen. Menschen und Tiere leiden unter Mattigkeit, Beklemmung und Unlust zu jeglicher Thätigkeit. Von gleicher Schädlichkeit ist er für die Vegetation; tritt er zur Blütezeit
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1% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0030,
Sokrates |
Öffnen |
. w. haben und gut, gerecht u. s. w. sein ist Eins. Über die rechte Erkenntnis hat keine andere Macht in uns Gewalt, weder Lust noch Unlust, weder Begierde noch Furcht; niemand thut bewußt Unrecht, sondern nur aus mangelnder Erkenntnis. Besinnung
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1% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0473,
von Subjektionbis Subrogation |
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unterscheiden. In besonderm Maße subjektiv ist das Gefühl der Lust und Unlust, weniger schon der Wille, der im Zweck einer völlig klaren Objektivierung fähig ist.
In der Grammatik ist S. der Nominalbegriff, von dem etwas ausgesagt wird. Gewöhnlich
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Seite 0023,
von Absondernbis Abthun |
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. Matth. 5, 17, ? so zugeeignet wird, daß es so viel ist, als wären sie selbst gestorben. Das Gesetz verliert für sie eine fesselnde Gewalt, denn es ist ihnen nicht mehr Unlust, ihm zu folgen, und seine verdammende Gewalt, denn sie sind
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Seite 0311,
von Eitelkeitbis Eleasa |
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.
Eiterweiß
War, wenn eine roth entzündete oder weiße schwärende Blatter auffuhr, 3 Mos. 13, 2. 4. 19. 23. 38. 39. c. 14, 56.
Ekel, Ekeln
§. 1. Bezeichnet einen heftigen Widerwillen gegen eine Sache oder Unlust, 5 Mos. 7, 26. Hiob 33, 20. Ier. 29
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Seite 0826,
von Reinigenbis Reis |
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. Er reinigt seinen Verstand von allen Irrthümern, seinen Willen und seine Begierden von der Luft zum Bösen, und der Unlust zum Guten, Eph. 4, 22. Er reinigt sich nach dem Lichte des göttlichen Worts, betet zu GOtt um Kräfte und Stärke dazu, Ps. 19, 13
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Seite 0985,
von Trägebis Tragen |
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ist, wer aus überwiegendem Hang zur Nuhe Unlust zur Arbeit hat, oder bei derselben sich vor Anstrengung seiner Kräfte schent; Sir. 37,14. Die geistliche Trägheit ist die Verdrossenheit im Gebranch der verliehenen geistlichen Kräfte, wo man die zur Seligkeit
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Seite 0994,
von Tröstlichbis Trübsal |
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. unlustig gemacht wird; wo mau im Leiblichen und Geistlichen vor Angst weder aus uoch eiu weiß. ? GOtt, der mich erhöret hat zur Zeit meiner Trübsal, 1 Mos.
35, 3. A.G. ?, 10. S. 1 Sam. 10, 19. c. 26, 24.
Darum kommt nun diese Trübsal über
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Seite 0996,
von Trunkenheitbis Tücke |
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handeln; denn durch das Sanfen richtet der Mensch seine Gesundheit zn Grnnde.
F. 4. Weinreben tragen dem Mißbranch dreierlei Tranben: Wollust, Trunkenheit und Unlust. Es ist daher dieses abscheuliche Laster, als die Mntter vieler Sünden, Sprw. 23
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
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Seite 0987,
von Tridibis Triebel |
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versteht man hierbei die sinnlichen, auf körperliche Lust gerichteten oder zur Abwehr körperlicher Unlust dienenden T.; die höhern T. umfassen die ästhetischen, moralischen, logischen Bedürfnisse, sofern diese sich ohne Überlegung oder Wahl
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Hauptstück:
Seite 0188,
von Bleibenbis Bleich |
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; oder daß sie nach erkannter und empfundener Süßigkeit dieser heiligen Uebung wiederum aus-gehen wolle zur Unlust und Beschwerung der Welt und des Fleisches, und zur unersättlichen Begehrlichkeit und Unruhe der Sinne. Bernhardns.
Dennoch bleibe ich
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Hauptstück:
Seite 0522,
von Gottseligbis Götze |
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folgt ewige Unlust, Qual und Pein. Lasset sie immerhin dose sein auf ihres Leibes und Seelen Gefahr, das Weh trifft sie gewiß, Esa. 3, 11. Genng, ihr habet hier und dort ewig Frieden mit GOtt.
Gottselig, Gottseligkeit
Ueberhaupt ist die Gesinnnng
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