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99% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0168, von Vancouver bis Vandalen Öffnen
166 Vancouver – Vandalen Politik zurück und verbrachte den Rest seines Lebens, abgesehen von einer 1853 nach Europa unternommenen Reise, auf seinem Gute Lindenwald bei Kinderhook, wo er 24. Juli 1862 starb. Seine einzige größere litterar. Arbeit
62% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 15. August 1903: Seite 0050, von Beschäftigung Kranker bis Vandalisches aus Hotel und Restaurant Öffnen
Kranken zu regelmäßiger Arbeit, dann wird sie auch bessere Erfolge haben, als bisher. Kr. (Allgem. medizin. Zentralzeitung, 1902, S. 1119.) Vandalisches aus Hotel und Restaurant. In der Hamburger Fachzeitschrift "Küche und Keller" bringt ein
53% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0046, von Vancouver bis Vandamme Öffnen
. Vandālen, german. Volk, das ursprünglich im NO. Germaniens im mittlern Odergebiet an den Sudeten seßhaft war. Sie zerfielen in zwei Stämme, die Asdinger und die Silinger. Später gehörten sie zum gotischen Völkerbund und nahmen an den Einfällen der Goten
22% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0015, Geschichte: Deutschland (ältere Fürsten, Krieger) Öffnen
Langobarden. Langobarden Aistulf Alboin Autharich Bertharid Desiderius Godebert Grimoald Heistulf, s. Aistulf Liutprand Rosamunde Theodelinde Thüringer. Baderich, s. Thüringen Balderich Basinus Berthar Hermanfried Vandalen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0949, Römisches Reich (Geschichte bis 475 n. Chr.) Öffnen
abgewendet worden, der der Vandalen, Sueven, Alanen und Burgundionen unter Radagais, die von Stilicho eingeschlossen und fast völlig vernichtet wurden; allein in demselben Jahr überschwemmte ein andrer Bestandteil derselben Völker ganz Gallien, von wo
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0215, von Hispaniola bis Hispid Öffnen
heimgesucht wurde. Als 411 der erste Sturm ausgetobt hatte, siedelten sich die Sueven und die asdingischen Vandalen in Galläcien, die Alanen in Lusitanien und (ÜNlt1iaZiiii6N8i3, die silingischen Vandalen in ZH6ticH an. Nun begannen die Versuche
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0960, Rom und Römisches Reich (unter den Kaisern) Öffnen
) führte der Vandale Stilicho die Regierung kraftvoll und geschickt: zweimal (396 und 403) schlug er die unter Alarich gegen das Westreich vordringenden Westgoten, 405 den Radagais, fiel aber 408 durch Mörderhand. Italien wurde nun von Alarich verheert
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0868, Germanische Sprachen Öffnen
. Jahrh. Für die ausgestorbenen Sprachen der Rugier, Gepiden, Vandalen, Burgunden und Langobarden sind wir auf Eigennamen und verstreut überlieferte Wörter angewiesen. Gar nichts weiß man über die Sprache des östlichsten der german. Stämme, der Basternen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0177, Germanen und Germanien (Kulturgeschichtliches) Öffnen
-vandalischen Stammes, welche sämtlich im äußersten Osten des alten Germanien zwischen Oder und Weichsel und über dieselbe hinaus bis an die Memel hin wohnten. Zu ihnen gehören außer den Goten und Vandalen selbst auch die Burgundionen, deren älteste
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0549, von Ostrogoshsk bis Oströmisches Reich Öffnen
erhielt es der ältere der beiden Söhne des Theodosius, Arcadius, während die andre Hälfte an den jüngern, Honorius, fiel. Jedem von beiden wurde wegen ihrer Jugend ein Vormund und Reichsverweser beigegeben, dem Honorius der Vandale Stilicho, dem
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0173, von Hildegunde bis Hildesheim Öffnen
, König der Vandalen in Afrika, Enkel Genserichs, wurde nach seines Vetters Thrasamund Ableben (26. Mai 523) König. Er brach mit den Ostgoten und lehnte sich an Byzanz an, ließ sogar auf seinen Münzen nicht mehr sein, sondern des oström. Kaisers Bild
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0121, Alte Geographie: Asien Öffnen
Mattiaker Narisker Quaden Rugier Saxones Sciren Semnonen Sennonen, s. Semnonen Sigambrer Sueven Tenkterer Teutonen Ubier Usipeter Vandalen Veneter 3) Aliso Artaunum Idistavisus Mösien Dardaner Trajanswall
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0965, von Cart. bis Cartagena (in Spanien) Öffnen
kolonisiert. Von den Vandalen 425 n. Chr. erobert und verwüstet, dann im Besitz der Westgoten, der Byzantiner (534–624). dann abermals der Westgoten (624–711), von den Saracenen 711 zerstört, erhob sich die Stadt erst unter Philipp Ⅱ. wieder zu früherm Glanze
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0544, von Anczyc bis Andalusit Öffnen
(Lucanus, Seneca, Trajanus). Zu Anfang des 5. Jahrh. n. Chr. eroberten die in der Völkerwanderung aus Galicien und Asturien eindringenden Alanen und Vandalen A. beinahe ohne Widerstand und nannten es Vandalitia. Ihnen folgten 412 die Westgoten, die nach
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0662, von Beli Ostrow bis Belize Öffnen
gegen die Vandalen in Afrika ernannt, landete er mit 10,000 Mann zu Fuß und 5000 zu Pferd im September 533 in Afrika, besiegte die Vandalen bei Trikameron und zwang den König Gelimer 534, sich zu ergeben. Zur Eroberung des ostgotischen Reichs
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0468, von Godefroy bis Gödöllö Öffnen
. Neuerdings hat er die Herausgabe eines auf 10 Bände berechneten "Dictionnaire de l'ancienne langue française et de tous ses dialectes du IX. au XV. siècle" unternommen (1880 ff., bis jetzt 5 Bde.). Godegisel, 1) der erste bekannte König der Vandalen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0537, Goten (Westgoten) Öffnen
, Sciren, Turcilinger, Vandalen, Gepiden etc., gehörten diesem großen Bund an. Die eigentlichen G. zerfielen in die Westgoten (Thervinger), welche südlich und östlich von den Karpathen bis zum Dnjepr wohnten, und die Ostgoten (Greuthungen) in den Steppen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0530, von Hildegard bis Hildesheim (Fürstentum, Bistum) Öffnen
., Kattundruckerei, Ziegelbrennerei und (1885) 7946 meist kath. Einwohner. Hilderich (Childerich, v. altd. hilt, "Krieg", und rich, "Herrscher", abzuleiten), König der Vandalen, Enkel Geiserichs, Sohn Hunnrichs (477-484) und der Tochter des Kaisers
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0692, von Leo (oströmische Kaiser) bis Leo (moderner Personenname) Öffnen
bedrängenden Vandalen zu Hilfe gerufen, ernannte er Anthemius zum weströmischen Kaiser und schickte 468 seinen Schwager Basiliscus mit einer großen Flotte gegen Geiserich nach Afrika, doch ließ sich jener überfallen und schlagen. Glücklichern Erfolg hatte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0389, Mecklenburg (Wappen, Orden etc.; Geschichte) Öffnen
und Gebräuche aus M. (Wien 1880, 2 Bde.); die offiziellen "Staatskalender" und die Veröffentlichungen des Statistischen Büreaus zu Schwerin ("Beiträge zur Statistik Mecklenburgs"). Geschichte. Zu Tacitus' Zeit wohnten im heutigen M. Vandalen, darunter
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0324, von Sardinien bis Sardinische Monarchie Öffnen
. bemächtigten sich die Vandalen der Insel und verpflanzten mehrere tausend Numidier dahin. Der Herrschaft der Vandalen machte der römische Feldherr Marcellinus ein Ende, und nach dem Sturz des Vandalenreichs in Afrika (534) kam S. unter
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0326, von Stilbit bis Stilke Öffnen
. Feldherr und Staatsmann, Sohn eines im römischen Heer dienenden Vandalen, schwang sich durch Mut, Einsicht und Treue unter Kaiser Theodosius I. zu den höchsten Stellen empor und ward von diesem zum Gemahl seiner Nichte und Pflegetochter Serena und zum
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0261, von Völkerschaft bis Völkerwanderung Öffnen
. Die Alemannen nahmen das ganze Oberrheingebiet in Besitz, die Burgunder setzten sich am Mittelrhein fest, die Angeln und Sachsen eroberten Britannien; Alanen, Vandalen und Sueven durchzogen ganz Gallien und schlugen ihre Wohnsitze in Spanien auf, von wo
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0284, von Bonifacio bis Bonifacius (Päpste) Öffnen
, als in Italien der Usurpator Johannes auftrat. Der auf sein Ansehen bei der Kaiserin eifersüchtige Aetius (s. d.) redete jedoch dem B. ein, daß Placidia damit umgehe, ihn zu töten. B. rief nun die Vandalen aus Spanien zu seiner Unterstützung nach Afrika
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0792, von Genre bis Genserich Öffnen
. Gendarmen . Gensĕrich , Geiserich (aus Gaiserich , d. h. Speerfürst), König der Vandalen, wurde von dem weström. Feldherrn Bonifacius gegen den Kaiser zu Hilfe gerufen und führte 429 sein durch mancherlei Zuzug verstärktes Volk
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0115, von Godefroy bis Godesberg Öffnen
Altfranzösischen ist. Godegisel, der erste bekannte König der Vandalen, führte einen Teil der Vandalen 406 aus ihren Wohnsitzen in Pannonien gen Westen, wurde aber am Rhein von den Franken nebst einem großen Teil (angeblich 20000) der Seinen
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0362, von Stilett bis Stille Gesellschaft Öffnen
. Feldherr und Staatsmann, ein romanisierter Vandale, wahrscheinlich 359 n. Chr. geboren, erstieg seit 385 die höchsten Rangstufen im röm. Heere. Kaiser Theodosius d. Gr. schickte ihn als Gesandten nach Persien, vermählte ihn 388 mit seiner Nichte
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0388, Völkerwanderung Öffnen
. zu Lande und zur See Kleinasien, Dacien, Mösien und Griechenland wiederholt verheerten, wenn sie auch von Konstantin und andern Kaisern mehrfach geschlagen wurden. Mit und neben ihnen drängten andere german. und nichtgerman. Stämme, wie Vandalen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0169, von Vandalismus bis Vanderbilt Öffnen
der vandalischen Herrschaft in Afrika (Berl. 1837); Stadler von Wolffersgrün, Die V. vor ihrem Einbruch in Gallien bis zum Tode Geiserichs (Programm, Bozen 1884); L. Schmidt, Älteste Geschichte der Wandalen (Lpz. 1888); Wrede, Über die Sprache
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0026, von Geiser bis Geiserich Öffnen
., Fig. 4, 5 u. 6. Zur Erklärung der Geiserbildung nach Lang.] Geiserich (auch Genserich), König der Vandalen, unechter Sohn des Königs Godegisel aus dem Haus der Asdingen, der 406 fiel, ward, obgleich nur von mittlerer Statur und hinkend
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0900, Rom (antike Stadt: Forum, Kapitol, Palatinus) Öffnen
. 80 abgebrannt und zum viertenmal prächtig von Domitian wiederhergestellt und erst 455 durch die Vandalen geplündert), in dem neben jenem Juno und Minerva verehrt wurden; rings um ihn die Area Capitolina. In der mittlern Vertiefung ist das Asylum des
0% Meyers → Schlüssel → Alphabetische Inhaltsübersicht d[...]: Seite 0012, Alphabetische Inhaltsübersicht des Schlüssels Öffnen
Unterthanenrecht 184 Unterwalden, Kanton 80 Unterwelt 139 Unzuchtsverbrechen 187 Uralaltaische Sprachen 132 Urallande 74 Urheberrecht 181 Uri, Kanton 80 Urtheilsvollstreckung 188 Uruguay, Geographie 105 - Geschichte 27 Vandalen, Könige 3 Venetien
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0188, Afrika (Verkehrswesen. Politische Geschichte) Öffnen
. bemächtigten sich die Vandalen unter Genserich der Länder von Tanger bis Tripolis, bis sie 534 von Belisar unterworfen wurden. In der Mitte des 7. Jahrh. begann die Überflutung A.s durch die Araber. Sie eroberten Ägypten und den ganzen Nordrand
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0736, von Gelenksteine bis Gelimer Öffnen
, türk. Stadt, s. Gallipoli. Gelimer, letzter König der Vandalen in Afrika, ein Sohn des Gelarich, ein Urenkel des Könige Genserich, stürzte den unfähigen, zu Byzanz neigenden König Hilderich 530, erlag dann aber im Dez. 533 bei Trikameron dem röm
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 15. August 1903: Seite 0049, Einkäufe im "Laden" Öffnen
12, Zürich. 1903. 15. August. Inhalt: Einkäufe im "Laden". - Beschäftigung Kranker. - Vandalisches aus Hotel und Restaurant. - Gesundheitspflege. - Handarbeit. - Für die Küche. - Einmachknnst. - Kochrezepte. - Briefwechsel der Abonnenten unter
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 15. August 1903: Seite 0051, von Gesundheitspflege bis Moderner Blumentisch Öffnen
des Mobiliars durch einen Aufschlag auf die Zimmerpreise und Speisen wieder gut zu machen. Der anständige, wohlerzogene Gast, dem fremdes Eigentum ebenso heilig ist, wie das eigene, wird also durch den Vandalen geschädigt. Gesundheitspflege
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0138, von Aërostatische Presse bis Aëtosaurus ferratus Öffnen
Ankunft in Italien töten zu lassen. So wurde Bonifacius endlich dahin getrieben, die Vandalen aus Spanien zu Hilfe zu rufen. Seinen Irrtum erkennend, kämpfte Bonifacius tapfer, aber unglücklich gegen dieselben; nach Italien zurückgekehrt, wurde er zum Rang
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0274, von Alameda bis Alanus ab Insulis Öffnen
Scheitern über den Rhein und gründeten später (411) in dem heutigen Portugal ein Reich. Dort von dem Westgoten Wallia völlig besiegt, stellten sie sich unter den Schutz der Vandalen, mit denen sie bald ganz verschmolzen und 429 nach Afrika übersetzten
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0352, Algerien (Geschichte) Öffnen
, allein 123 Bischofsitze. Aber durch die verwüstenden Einfälle erst der Vandalen, dann der Araber sank das nördliche Afrika in die alte Barbarei zurück, und unter den Arabern erhob sich A. nicht wieder zu der frühern Blüte. Um 935 gründete der arabische
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0625, von Anthemis bis Anthologie Öffnen
, der als Anführer der nichtrömischen Mietstruppen im thatsächlichen Besitz der Herrschaft war, auf den zwei Jahre unbesetzt gebliebenen weströmischen Thron erhoben. Ein Krieg gegen die Vandalen verlief unglücklich, und der Westgotenkönig Eurich machte in Gallien
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0805, von Ariana bis Aribo Öffnen
hatten (Goten, Vandalen, Langobarden), hielten es noch jahrhundertelang in der arianischen Form fest. Vgl. Böhringer, Athanasius und Arius ("Kirchengeschichte und Biographien", Bd. 6, Stuttg. 1874); Kölling, Geschichte der arianischen Häresie
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0865, von Arquebusade bis Arrebo Öffnen
Atrebatä; es ward 407 von den Vandalen zerstört. In der Folge Hauptstadt der Grafschaft Artois, kam es mit letzterer an Burgund und ward Residenz des herzoglichen Hofs. Hier wurde 21. Sept. 1435 der Friede zwischen Karl VII. von Frankreich und Philipp dem
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0099, von Augustinisten bis Augustinus Öffnen
zugleich den Sieg des afrikanischen Geistes über das übrige Abendland entschied. Augustins Ruhm hatte sich über die ganze Kirche verbreitet, als er 28. Aug. 430 in Hippo, während der Belagerung dieser Stadt durch die Vandalen, starb. Seine Gebeine, erst
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0286, von Balen bis Balgfrucht Öffnen
, und erwarb sich so den Namen Balearicus. 425 n. Chr. nahmen die Vandalen unter Genserich die Inseln in Besitz; um 560 kamen sie unter das oströmische Kaisertum, von diesem an die Republik Pisa und 798 in die Hände der Mauren; seit 1220 herrschte ein eigner
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0366, von Barden bis Bardesanes Öffnen
war nach ihrer Vertreibung aus Gallien durch die Römer, Goten und Vandalen Wales, von wo aus sie sich in Irland und Schottland festsetzten. Sie bildeten eine erbliche Zunft, die nach Art eines Ordens geregelt war und bedeutenden Einfluß auf Volk
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0190, von Bondu bis Bonesize Öffnen
Augustinus, der 429 hier starb. Die Stadt ward von den Vandalen bis aus geringe Reste zerstört und sank beim Einfall der Araber vollends in Trümmer (7. Jahrh.). Erst weit später errichteten die zurückgebliebenen Einwohner in der Nähe aus den Ruinen der alten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0192, Bonifacius Öffnen
192 Bonifacius. vaters Augustinus gewann. Von seinem Nebenbuhler Aetius beim kaiserlichen Hof zu Ravenna verdächtigt, rief er 429, um sich zu behaupten, die Vandalen unter Genserich aus Spanien nach Afrika, welche aber sich selbst in den Besitz
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0213, von Bordeauxweine bis Bördelmaschine Öffnen
jetzt sind Überreste aus der spätrömischen Zeit vorhanden. Die christliche Zeit von B. datiert vom J. 272. Als Hauptstadt Aquitaniens teilte es dessen Schicksale. 407 verbrannten die Vandalen, Alanen etc. die Stadt; 412 kam sie in die Gewalt der Goten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0750, von Cambier bis Cambrai Öffnen
eine der vornehmsten und schönsten Städte Galliens, mit Palästen, Wasserleitungen, Amphitheater etc. Der Usurpator Maximus zerstörte C. 370; später wurde es von den Vandalen und Alanen erobert. Durch den Vertrag von Verdun 843 fiel es an Lothringen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0763, von Campagna di Roma bis Campagnola Öffnen
, Fidenä, Veji, unzählige kleine Ortschaften aber bis tief ins Mittelalter hinein. Die unaufhörlichen Verwüstungen der E., im 5. bis 8. Jahrh. durch Goten, Vandalen und Langobarden, später noch durch die Normannen und Sarazenen, sowie die Bürgerkriege
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0789, von Cape Coast Castle bis Capelle Öffnen
undurchdringliches Fell derselbe später als Schild benutzte, worauf sie unter die Sterne versetzt wurde. Capella, 1) Martianus, Sachwalter in Karthago, verfaßte vor der Eroberung der Stadt durch die Vandalen (439 n. Chr.) eine Encyklopädie der sieben freien Künste
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0797, von Capuana bis Carabobo Öffnen
durch die Vandalen. Sie gehörte sodann zum Fürstentum Benevent, später zu Salerno, ward aber 841 von den Sarazenen gänzlich zerstört. Die neue Stadt C. wurde 856 etwa 4 km von der Stätte der alten da, wo einst Casilinum gestanden hatte, gegründet
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0162, von Claudia bis Claudius Öffnen
, geboren zu Alexandria in der zweiten Hälfte des 4. Jahrh. n. Chr., kam 395 nach Rom, wo er sich durch sein Dichtertalent Gunst und Freundschaft des mächtigen Vandalen Stilicho gewann, die Patrizierwürde erhielt, das Amt eines Tribunus und Notarius
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0294, Corsica (Geschichte) Öffnen
durch Handel reiche Städte gezählt haben. Übrigens standen die Corsen wegen ihres Charakters im übelsten Ruf, und die Verbannung nach C., die z. B. Seneca traf, galt für eine der härtesten Strafen. 470 n. Chr. ward die Insel eine Beute der Vandalen, seit 533
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0766, von Deutsche Morgenländische Gesellschaft bis Deutsche Mythologie Öffnen
holza etc.). Charakteristisch ist noch das Heiligtum der Sachsen bei Stadtberge, die Irmensäule (s. d.), welche Karl d. Gr. zerstörte. Von Wodan und Freia haben wir noch eine Sage, die mit dem Namen der Langobarden zusammenhängt. Vandalen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0848, Deutschland (Geschichte bis zum 10. Jahrhundert) Öffnen
, Vandalen u. a. Von diesen ostgermanischen Völkern, welche einen wenig ergiebigen, zum Teil sandigen und sumpfigen Boden bewohnten und weniger von Ackerbau als von Jagd und Viehzucht lebten, daher schon früh Beutezüge in das Gebiet des römischen Reichs
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0052, von Donatio Constantini bis Donau Öffnen
Kirche Nordafrikas durch Vandalen und Araber fort. In dem ganzen Prozeß begegnet uns der erste größere Kampf zwischen Katholizismus und Separatismus. Entschieden wurde dabei nicht bloß die Frage, ob die Kirche Todsünden in sich dulden dürfe, sondern
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0168, von Ferver bis Fesapo Öffnen
einen Teil der römischen Provinz Hispania bildete, dürfen wir aus den Ruinen schließen, welche sich in der Umgebung befinden. Wahrscheinlich wurde die römische Stadt von den Vandalen zerstört, als sich dieselben Nordafrikas bemächtigten, und während
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0254, von Fiesco bis Fiesole Öffnen
v. Chr. besiegt. Hier schlug Stilicho 406 n. Chr. das 200,000 Mann starke Heer der Vandalen, Burgunder und Sueven unter Radagais. 1010 wurde die Stadt von den Florentinern zerstört. Fiesŏle (spr. fjē-), 1) Fra Giovanni da, auch Fra Beato Angelico
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0256, von Figueras bis Figuier Öffnen
256 Figueras - Figuier. 16,000 Mann Besatzung nebst 500 Pferden fassen. In der Nähe San Miguel de Culera, mit Gold- und Kupferbergwerken. - F. ward (nach der Zerstörung durch die Vandalen) 1267 vom König Jakob I. von Aragonien neu aufgebaut
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0862, von Gallien (Geschichte) bis Gallienus Öffnen
Alemannen und Franken gesellten sich seit dem Beginn des 5. Jahrh. die Alanen, Sueven und Vandalen, denen um so weniger ein Damm entgegengesetzt werden konnte, als der bedrohte Zustand Italiens die Zurückziehung der Legionen aus den Provinzen nach
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0060, von Geleuchte bis Gellert Öffnen
. Gelid (lat.), kalt, frostig; Gelidität, Kälte. Gelímer, letzter König der Vandalen in Afrika, Sohn Gelars, Urenkel Geiserichs, gelangte 530 n. Chr. durch Entthronung des Königs Hilderich zur Regierung. Als Usurpator und Verfolger
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0153, von Gephyrismus bis Gera Öffnen
- oder Thonboden in selbstgegrabenen Röhren, aus denen nur der Schwanz hervorragt. Gephyrismus (griech.), Scherz- und Spottrede. Gepiden, german. Stamm, gehört zur gotisch-vandalischen Völkergruppe und wird um die Mitte des 3. Jahrh. n. Chr. zuerst
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0175, Germanen und Germanien (Geographisches) Öffnen
Völker, sondern alle stammverwandten Nationen, also auch Goten, Vandalen, Burgunder, Skandinavier u. a. Vgl. Mahn, Über den Ursprung und die Bedeutung des Namens Germanen (Berl. 1864). Die erste Kunde von den Germanen kam den Völkern des Altertums
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0176, Germanen und Germanien (Völkerschaften) Öffnen
, die Vandalen, und als fünfte Gruppe die Peukiner und Bastarner hinzufügt. Diese letztere Fünfteilung ist jedenfalls unrichtig; aber auch die Dreiteilung des Tacitus beruht wohl nur auf alten Sagen und Liedern, welche dem Stammvater der Germanen, Mannus, drei
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0182, von Germanische Sprachen bis Germanisten Öffnen
Kunde haben, wie die Cimbern, Gepiden, Vandalen u. a., können wir aus Mangel an Denkmälern sprachlich nicht gruppieren. - Fragt man nach dem Grund, weshalb man die aufgezählten Sprachen unter einem Gesamtnamen zusammenfassen und den übrigen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0540, Goten (Ostgoten) Öffnen
540 Goten (Ostgoten). oberer, namentlich Chlodwigs, zu erheben. Die Vandalen traten Sizilien ab; im Nordosten bis zur Donau stellten sich die Heruler unter den Schutz der Ostgoten, in den Alpen die Alemannen. Nach der Niederlage der Westgoten
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0705, Griechenland (Neu-G.: Marine, Wappen etc.; geograph. Litteratur; Geschichte) Öffnen
bloß bis ins nördliche Thessalien, und durch die von Süden her über das Meer andringenden Vandalen unter Geiserich (466) wurden wahrscheinlich nur die Küsten von Hellas und der Peloponnes heimgesucht. Erst unter dem Kaiser Justinian I. ward G. (540
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0450, von Hertzka bis Hervé Öffnen
der Vandalen in Afrika und der Ostgoten in Italien. Sie sowie ihre unabhängig gebliebenen Stammesgenossen tauchen bald hier, bald dort aus dem Völkergewirr der damaligen Zeit empor und verschwinden endlich ganz aus der Geschichte. Vgl. Aschbach, Geschichte
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0558, von Hippiatrik bis Hippokastaneen Öffnen
meisten afrikanischen Produkte, hier hatten jüdische Sklavenhändler ihren Hauptsitz. In der christlichen Zeit war H. Sitz des heil. Augustinus, der hier 429 starb, als gerade die Vandalen die Stadt belagerten. Nur geringe Trümmer sind von der alten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0573, von His bis Hispanien Öffnen
, ein bedeutender Handelsplatz der Turdetaner, unter Cäsar römische Kolonie (Julia Romula) und Sitz eines Obergerichtshofs, dann unter den Goten und Vandalen Hauptstadt des südlichen Spanien. Jetzt Sevilla. Hispanien, wahrscheinlich der älteste Name
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0705, von Honorarprofessor bis Honorius Öffnen
ohne glücklichen Erfolg aufrecht erhalten. So wurde durch ihn 396 ein Einfall der Westgoten unter Alarich in Griechenland und 403 ein Einfall derselben in Italien zurückgeschlagen, und ein Heer von Vandalen, Sueven, Alanen und Burgundionen, welches sich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1015, Ionische Inseln (Geschichte) Öffnen
Roms Herrschaft gekommen war, verloren die Ionischen Inseln ihre Selbständigkeit und unter Vespasian ihre Freiheit. Bei der Teilung des römischen Reichs fielen sie an das byzantinische Kaisertum. 466 n. Chr. ward Korfu von den Vandalen unter Geiserich
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0034, von Isernia bis Isis Öffnen
der Goten, Vandalen und Sueven (hrsg. von Rösler, Tübing. 1803) enthalten ist. Er starb 636; sein Tag ist der 4. April. Über die ihm fälschlich beigelegten Dekretalen s. Dekretalen und Pseudo-Isidorus. I.' Werke wurden am besten herausgegeben von Arevalo
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0338, von Justicia bis Justinus Öffnen
(die heutige Hauptmoschee), an der 10,000 Arbeiter sechs Jahre lang beschäftigt waren. Seine Kriegserfolge bestanden darin, daß durch Belisar und Narses (s. d.) das Vandalen- und das Ostgotenreich gestürzt und so Nordafrika und Italien dem Kaiserreich
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0453, Kanarische Inseln Öffnen
Guanchen selbst deutet er als Wandschen, d. h. Vandalen, und von diesen, die nach Zerstörung ihres Reichs bis nach Südmarokko getrieben wurden, sollen die jetzigen Bewohner der Kanarischen Inseln abstammen. Die Kanarier sind im allgemeinen Muster
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0566, Karthago (Staatsverfassung, Handel etc.) Öffnen
566 Karthago (Staatsverfassung, Handel etc.). zu ihrer Eroberung durch die Vandalen eine der ersten Stellen unter den Städten des römischen Reichs einnahm. Im Mittelalter wurden die Marmortrümmer derselben nach allen Seiten hin, selbst nach
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0569, von Karthamin bis Kârtikêja Öffnen
nicht fehlte. 439 n. Chr. wurde sie aber von den Vandalen (s. d.) unter Geiserich erstürmt und war nun fast ein Jahrhundert hindurch Hauptstadt des Vandalenreichs, bis sie 533 von Justinians Feldherrn Belisar dem oströmischen Reich wieder
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0028, von Konstantinehafen bis Konstantinopel Öffnen
heimgesucht ward. Selbst die Vandalen im 5. Jahrh. vermochten sie nicht zu nehmen, so daß sie Belisar, Justinians Feldherr, unversehrt fand. Die Araber bemächtigten sich ihrer 710. Noch im 12. Jahrh. wird die Stadt von arabischen Geographen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0428, von Lambertini bis Lambrequin Öffnen
der dritten Augustanischen Legion war. Im 5. Jahrh. wurde L., nachdem schon die Vandalen die Stadtmauern zerstört hatten, von den rebellischen Numidiern verwüstet. Lambeth, Stadtteil von London, Westminster gegenüber, aber weit nach S. reichend
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0507, von Langogne bis Languard, Piz Öffnen
; dann wurde die Stadt von den Vandalen und von Attila verbrannt, später kam sie an Burgund und bei der Länderteilung von 843 an Westfranken. Sie war schon in der Römerzeit Bischofsitz. Später hatte sie eigne Grafen, kam aber 1197 durch Hugo III
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0122, von Mainzer Becken bis Maire Öffnen
von Germania prima der Sitz eines Dux wurde. In der Mitte des 4. Jahrh. eroberten die Alemannen, 406 die Vandalen, 451 die Hunnen die Stadt; letztere legten sie völlig in Asche. Nach der Sage soll der fränkische König Dagobert (622-638) die Stadt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0167, Malta (Geschichte) Öffnen
; dieselbe wurde daher ein Schlupfwinkel für Seeräuber. 56 n. Chr. scheiterte bei M. der Apostel Paulus und bekehrte mehrere Insulaner zum Christentum. Die Vandalen entrissen die Insel 454 den Römern, mußten sie aber 494 den Goten räumen. Belisar vertrieb
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0276, Marokko (Staat und Stadt; Geschichte) Öffnen
Römern ihrem Reich einverleibt und in zwei Provinzen, Mauretania Tingitana (der Westen) und Mauretania Caesariensis (der Osten), geteilt. Nach der kurzen Herrschaft der Vandalen (429-534) und des oströmischen Reichs (bis Ende des 7. Jahrh.) kam M
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0359, von Mauren bis Maurepas Öffnen
kam dasselbe unter die Herrschaft der Vandalen, deren Reich 534 wieder durch Belisar gestürzt wurde. Als die Sarazenen (Araber) ihre Eroberungen im 7. Jahrh. auch über diesen Teil Afrikas ausbreiteten, ging der Name M. auf die aus M. und Arabern
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0361, von Mauriac bis Mauritia Öffnen
vom Hafen Saldä (jetzt Budschia) bis zum Ampsaga, mit der Hauptstadt Sitifi (jetzt Setif), M. Tingitana aber zu Hispania geschlagen. 429 kam M. mit Nordafrika in die Gewalt der Vandalen, wurde aber 534 von den Byzantinern und Ende des 7. Jahrh. von den
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0280, von Numismatik bis Nummuliten Öffnen
und die Provinz Nova Africa bildete. Die bedeutendsten Städte darin waren: Hippo, Rusucurrum, Zama, Lambese und Cirta (Constantina). Bei der Teilung des römischen Reichs unter Theodosius kam N. an das weströmische Reich, darauf an die Vandalen, nach deren
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0816, von Pelopiden bis Peloponnes Öffnen
. Als Bestandteil des oströmischen Reichs bildete der P. eine eigne, von Strategen verwaltete Provinz. Nachdem er schon zur Zeit der Völkerwanderung von den Goten und Vandalen verheert worden war, wurde er in der zweiten Hälfte des 8. Jahrh. die Beute
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0216, Pommern (Provinz; Geschichte) Öffnen
Blau und Weiß. Geschichte. P. wurde in der römischen Kaiserzeit von den zum Stamm der Vandalen gehörigen Rugiern und Turcilingern bewohnt und, als diese in der Völkerwanderung neue Sitze im Süden aufsuchten, gegen Ende des 5. Jahrh. von slawischen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0398, von Problem bis Proch Öffnen
Barbaren, focht mit Glück gegen die Franken, Burgunder und Vandalen, zwang die sarmatischen und getischen Völkerschaften zur Unterwerfung und züchtigte sodann die isaurischen Räuber und die Blemmyer an der Grenze von Ägypten. Er verstärkte ferner, um
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0407, von Prokopios bis Prokurator Öffnen
und Geheimschreiber, starb nach 558 in Konstantinopel. Er verfaßte in griechischer Sprache mehrere historische Werke, namentlich eine "Geschichte seiner Zeit" in 8 Büchern, die Beschreibung der Kriege mit den Vandalen, Mauren, Persern und Goten von 395-553
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0536, von Rad bis Radde Öffnen
oder Tyres genannt) auf den Rädern befestigt. Rad (Strafe des Rades), s. Rädern. Radagaisus (Radegast), Anführer eines über 200,000 Mann starken Heers von Sueven, Vandalen, Burgundern etc., das 405 oder 406 n. Chr. über die Alpen einbrach
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0817, von Richtige Mitte bis Ricinus Öffnen
, s. Positionswinkel. Richtvorrichtungen, s. Lafette. Ricimer, weström. Heerführer, Sohn eines suevischen Häuptlings und einer Tochter des Westgotenkönigs Wallia, diente unter dem römischen Kaiser Avitus gegen die Vandalen, deren Flotte er an
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0912, Rom (Geschichte der Stadt seit 476) Öffnen
. 476 auch nominell aufhörte, Hauptstadt des römischen Reichs zu sein, hatte die Stadt schon viel von ihrem alten Glanz verloren. Zweimal war sie von Barbaren geplündert worden, 410 von Alarich, 455 von den Vandalen; die Einwohnerschaft
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0186, von Saint-Didier la Séauve bis Sainte-Beuve Öffnen
, Baumwollspinnerei und -Weberei und (1886) 9084 Einw. - S. hieß im Mittelalter St. Desiderii, weil hier der von den Vandalen erschlagene Bischof Desiderius von Langres begraben worden sein soll, und war als Festung wichtig. 1544 hielt es eine sechswöchentliche
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0076, Spanien (geographisch-statistische Litteratur; Geschichte) Öffnen
die germanischen Völkerschaften der Alanen, Vandalen und Sueven verwüstend in S. ein und setzten sich in Lusitanien, Andalusien und Galicien fest, während die Römer sich noch eine Zeitlang im östlichen Teil der Halbinsel behaupteten. 415 erschienen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0116, von Speierbach bis Speiseröhre Öffnen
Einfällen der Vandalen und Hunnen wieder viel zu leiden. Im 6. Jahrh. ging die Stadt an die Franken, 843 an das ostfränkische Reich über. Neben dem bischöflichen Schultheißen, dem die niedere Gerichtsbarkeit zustand, hatte hier bis 1146 ein
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0424, von Sueven bis Suezkanal Öffnen
406 an dem Verwüstungszug des Radagaisus teil. 409 drangen sie dann mit den Vandalen und Alanen über die Pyrenäen nach Spanien vor und breiteten sich unter Rechila nach Süden über Lusitanien und Bätica aus. Rechilas Sohn Rechiar verlor 456 gegen den
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0468, von Syrdarja bis Syrien Öffnen
. ward S. von germanischen Völkerschaften, die zur See ankamen, besonders von den Vandalen, 884 aber von den Sarazenen geplündert. Kaiser Heinrich VI. schenkte 1194 die Stadt den Genuesen, die ihm gegen Tankred beigestanden hatten; doch befreiten sich
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0525, von Tarraco bis Tarsos Öffnen
Einfällen der Sueven, Vandalen und Goten viel zu leiden. 714 wurde sie von den Mauren nach dreijähriger Belagerung erobert und gänzlich verwüstet, über drei Jahrhunderte später (1038) aber von den Grafen von Barcelona wieder aufgebaut. Das nach 1038