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100% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0098, Verbum (Ergebnisse der Sprachvergleichung) Öffnen
98 Verbum (Ergebnisse der Sprachvergleichung). lich macht, keiner geheimen Gesellschaft anzugehören. In Ungarn wird derselbe nicht gefordert, weil dort die Freimaurerei staatlich gestattet ist. Verbum (lat., Zeitwort, Aussagewort
53% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0225, von Verbrennungsanalyse bis Verbum Öffnen
223 Verbrennungsanalyse - Verbum licher Flamme stattfindende chem. Verbindung eines Körpers mit Sauerstoff (s. d.), wobei die Produkte dieser Vereinigung teils gas- und dampfförmig entweichen, teils in Form eines festen Körpers zurückbleiben
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0145, Philologie: Rhetorik Öffnen
133 Philologie: Rhetorik. Verbum Verhältniswort Vokabeln Vorwort Wort Wurzel Zahlwörter, s. Numeralia Zeitwort, s. Verbum Zusammensetzung (Komposit. ) Wortbeugung. Ablativ, s. Kasus Akkusativ, s. Kasus Aktiv Aorist Aptoton
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0144, Philologie: Mundarten, Spracheigenthümlichkeiten, Grammatik Öffnen
, s. Lautlehre W, w X, x Y, y Z, z Wortlehre. Adjektiv (Eigenschaftswort, Beiwort) Adverbium (Umstandswort, Bestimmungswort) Aktivum, s. Verbum Appellativum, s. Substantivum Artikel Augmentativform Beiwort, s. Adjektiv
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0429, Basken (Sprache und Litteratur; Geschichte) Öffnen
und Akkusativ nicht unterschieden. Außerordentlich formenreich ist das Verbum, obschon in der jetzigen Sprache fast alle Verba nur in der Form von Partizipien erscheinen, die mit den zwei Hilfsverben "haben" und "sein" abgewandelt werden. Von ersterm wird z. B
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0028, Chinesische Sprache und Litteratur (Grammatik des Chinesischen) Öffnen
, wie wir sie in unsern Sprachen haben, kennt das Chinesische nicht, am wenigsten im alten Stil. So kann das Wort ngān entweder Substantiv ("Ruhe") sein, oder Adjektiv ("ruhig"), oder transitives Verbum ("beruhigen"), oder Verbum neutrum ("ruhig sein, ruhen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0226, von Verbundgeschosse bis Verdachung Öffnen
224 Verbundgeschosse - Verdachung V. abgeleiteten deklinierbaren Formen, wie Partizipien und Infinitive (s. d.), doch rechnet man sie der Bequemlichkeit wegen in der Regel dazu und unterscheidet die eigentlichen Konjugationsformen als verbum
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0183, von Mandioka bis Mandschurei Öffnen
für die folgenden bestimmend ist; 2) die bald ein-, bald zweisilbigen Wortstämme sind unveränderlich; Agglutination und zwar durch Suffixe ist das einzige Mittel der Wort- und Formenbildung; 3) im Satz nimmt das Verbum die letzte Stelle, das Objekt
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0593, von Infideles bis Inflexibilia Öffnen
) und unendlichen (unendlich großen) Größen, nennt man häufig die Differentialrechnung (s. d.) und Integral- rechnung (s. d.). Infinitiv (lat.), eine Form des Verbums, die urfprünglich nicht zum Verbum gehörte, sondern der Casus eines Substantivs und zwar
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0966, von Romanismus bis Romanos (byzantinische Kaiser) Öffnen
964 Romanismus – Romanos (byzantinische Kaiser) und auch von diesen beiden muß schließlich der eine weichen. Von den drei Geschlechtern schwindet das Neutrum. Im Verbum
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0699, von Tempora mutantur, nos et mutamur in illis bis Temurschunor Öffnen
der im Verbum ausgedrückten Handlung bezeichnen. Das Verbum des Indogermanischen entwickelte zunächst drei Formen, die nicht die Zeit, sondern eine bestimmte Art der Handlung bezeichneten: eine Form zum Ausdruck der dauernden Handlung (Präsens), eine zur
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0680, Koreanische Sprache und Litteratur Öffnen
, daß eine bunte, oft fast regellos erscheinende Vielgestaltigkeit, und zwar beim Nomen so gut wie heim Verbum entstanden ist. Was die Flexion betrifft, so ist das Nomen (das meistens zweisilbig ist) gut entwickelt. Man unterscheidet folgende Casus für Singular
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0276, Finnen (Volk) Öffnen
ist zweifach, Singular und Plural (der letztere wird fast in allen diesen Sprachen durch die Endung t [k] bezeichnet); ein Dualis kommt nur im Lappischen vor und zwar beim Pronomen und Verbum. Die Zahl der Kasus steigt in manchen finnischen Sprachen bis
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0123, von Genual bis Genußmittel Öffnen
eine viel größere Anzahl, manchmal bis zu 18 Klassen der Substantiva, mit denen die übrigen Satzteile (Verbum, Adjektivum etc.) in betreff ihrer grammatischen Form kongruieren müssen. Die semitischen Sprachen und die hamitischen Sprachen Nordafrikas
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0005, von Konisch bis Konklave Öffnen
), Ordnung der Algen (s. d., S. 342). Konjugation (lat., "Verbindung"), in der Grammatik die Verbindung von Verbalstämmen mit Verbalendungen, d. h. die Flexion des Verbums (s. d.); in der Botanik s. v. w. Kopulation (s. d.). Konjugieren (lat
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0749, von Partizip bis Parwatî Öffnen
getreten und nimmt an allen Tempora und Genera des Verbums teil, während es im Lateinischen weniger und im Deutschen am wenigsten entwickelt ist (s. Verbum). Auch die Konstruktion mit dem P. (Partizipialkonstruktion) ist in der deutschen Sprache deshalb
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0638, von Redende Künste bis Rednitz Öffnen
ursprünglich von den griechischen Philosophen her. Platon unterschied nur zwei R. (Nomen und Verbum), Aristoteles deren vier, die Stoiker fünf oder sechs. Im Anschluß hieran teilten die alexandrinischen Grammatiker alle griechischen Wörter in acht Klassen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0301, Sanskrit (Litteratur) Öffnen
und bis nach Japan verpflanzt, wo kürzlich durch die Bemühungen Max Müllers Sanskrithandschriften entdeckt worden sind, anderseits gelangte es nebst dem Pâli nach Hinterindien. Das S. der Wedas büßte im Lauf der Zeit manche seiner besonders im Verbum
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0180a, Übersicht der wichtigern Sprachstämme. Öffnen
sind, dagegen nur wenig Konsonanten unterscheiden; auch sind die Wörter meist vielsilbig. Gleichwohl ist die Grammatik auch hier sehr unentwickelt, wie z. B. Nomen und Verbum gar nicht unterschieden und nur einige andre grammatische Beziehungen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0100, von Accumulieren bis Accusativ Öffnen
, Denuo edendae Accursianae glossae specimen (Halle 1828); Landsberg, Die Glosse des A. (Lpz. 1883). Accusativ (lat. accusativus), der Casus, der das Nomen oder Pronomen in eine, durch die Natur des Verbums und des Nomens oder Pronomens sich ergebende
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0503, von Coppo bis Coquerel Öffnen
das Prädikat ein Substantiv oder Adjektiv ist, und besteht dann aus einer Form des Verbums "fein" oder anderer in der Bedeutung diesem verwandter Verba, z. V. das Vaterland ist frei. Ist das Prädikat ein Verbum, fo ergiebt sich Verbindung von Subjekt
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0929, von Parthenope bis Partikularkonkurs Öffnen
für gemeinschaftliche Rechnung mebrerer. (S. Gelegenheitsgesellschaft und Meta- Geschäste.) Participium (lat.), in der Grammatik jede von einem Verbum abgeleitete nominale (deklinierbare) Form, durch welche die Handlung des Verbums, sei
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0962, von Koloß bis Kolosser, Brief an die Öffnen
, Notes sur les Koloches (im "Bulletin" der Pariser Anthropologischen Gesellschaft 1872); Pfizmaier, Aufklärungen über die Sprache der K. (Wien 1884); Friedr. Müller, Bemerkungen über das Verbum der koloschischen Sprache (das. 1884); Krause
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0668, von Äolsharfe bis Aosta Öffnen
Tempus des griech. Verbums, das sich der Form nach auch im Indischen, Slawischen und Iranischen findet. Der griechische A. hat namentlich entweder eine ingressive Bedeutung, etwa wie die Silbe "er" in erwachen, oder eine effektive, etwa wie die Silbe
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0371, von Fleute bis Fliedner Öffnen
Hauptarten der F., die Deklination, d. h. die Beugung der Substantiva durch Anfügung von Kasusendungen (s. Kasus), und die Konjugation, d. h. die Beugung der Verba durch Anfügung von Personalendungen und andern Zusätzen (s. Verbum). Je nachdem
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0670, von Frequent bis Frère-Orban Öffnen
, Häufigkeit, öftere Wiederkehr; zahlreicher Besuch. Frequentativum (sc. verbum, lat.), Name abgeleiteter Zeitwörter, welche das öftere Geschehen einer Handlung ausdrücken (s. Verbum). Freragĭum (mittellat.), s. Fratriagium. Frère (franz., spr
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0260, Hebräische Sprache (Neuhebräisch; Schrift) Öffnen
ist das Pronomen; der Artikel ha, stets mit dem Wort, vor dem er steht, verbunden, scheint aus hal (arab. al) entstanden zu sein; der wichtigste Redeteil, das Verbum (starkes und schwaches Verbum), wird in sieben Konjugationen (bei den hebräischen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0903, von Impatronieren bis Imperial Öffnen
Ausgaben, welche im Interesse der Sache erfolgen, Expensen genannt. Imperativ (lat.), der befehlende Modus des Zeitworts, s. Verbum. Imperator (lat.), eigentlich "Oberbefehlshaber", wurde im alten Rom in der Zeit der Republik von den
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0602, von Kasulkoi bis Kasyapa Öffnen
, daher z. B. auch die Zeiten des Verbums oder sämtliche von einer Wurzel abgeleitete Wörter bei ihm unter diese Kategorie fallen. Erst die Stoiker schränkten den Begriff des K. auf die Abwandlung der Hauptwörter ein. Auch die Unterscheidung zwischen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0640, von Kaurifichte bis Kautschuk Öffnen
. Kausativum (lat., auch Faktitivum), ein abgeleitetes Verbum, das die Veranlassung (causa) zu einer Handlung ausdrückt; s. Verbum. Kauscher (jüd.), s. Koscher. Kaúsia, der flache, breitkrempige Filzhut der alten Makedonier, den auch die makedonischen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0279, von Numeait bis Numidien Öffnen
er eigentlich neben dem Pluralis überflüssig ist. Von den indogermanischen Sprachen haben ihn das Sanskrit und Zend sowohl am Nomen, wo er drei Kasus hat, als am Verbum; im Griechischen ist er schon seltener und fehlt im äolischen Dialekt ganz
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0211, von Polypragmatisch bis Polytechnik Öffnen
gewisser Sprachen (namentlich derjenigen der amerikanischen Eingebornen), den Unterschied zwischen Wort und Satz aufzuheben, indem sie Subjekt, Objekt und adverbiale Bestimmungen mit dem Verbum zu einem Wort verschmelzen. So sagt der Mexikaner
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0180b, Übersicht der wichtigern Sprachstämme. Öffnen
grammatisch sehr wenig, die semitischen dagegen im höchsten Grad entwickelt, indem sie, die verschiedenen grammatischen Beziehungen, sowohl am Nomen als am Verbum, teils durch vorn oder hinten antretende Affixe, teils durch Variation des Wurzelvokals
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0585, von Temple bis Tenasserim Öffnen
Opposition und vertritt jetzt den gemäßigten Republikanismus. Tempus (lat., Plur. tempora), Zeit; in der Grammatik der Ausdruck der Zeitbeziehung am Verbum oder in konkreter Bedeutung eine Gruppe von Verbalformen, die je ein bestimmtes Zeitverhältnis
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0093, von Veráguas bis Verband Öffnen
., während im engern (gewöhnlichen) Sinn V. s. v. w. Verkauf ist. Verbāl (lat.), mündlich, in Worten bestehend; vom Verbum abstammend. Verbālinjurie (lat.), wörtliche Beleidigung (s. Beleidigung, S. 637). Verballhornen, s. Ballhorn
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0206, von Aventurine bis Averroës Öffnen
Zufahrtstraße zu einem Gebäude; auch für jede breite und prächtige Straße gebraucht. Ave pia anima, s. Have pia anima. A verbo (lat., «vom Verbum»), in der lat. Grammatik die Aufzählung der vier Grundformen eines Verbums (erste Person des Indikativs
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0565, von König-Wilhelm-Verein bis Konjunktur Öffnen
. Konjugation (lat., "Verbindung"), in der Grammatik die Verbindung von Vcrbalstämmen mit Personalendungen; dann auch die gesamten Formen, die von einem Verbum (Verbalstamme) gebildet werden können. (S. Tempus und Verbum.) - K
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0245, von Stamma bis Stammbuch Öffnen
heißt S. der Teil des Wortes, der übrigbleibt, wenn, man die Flexionsendungen, d. h. von einem Namen die Deklinations-(Casus-) Endungen, von einem Verbum die Personalendungen abtrennt, z. B. im lat. lectus (gelesen) = älterm lectos ist lecto- der S., -s
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0072, von Ungarische Nationalpartei bis Ungarische Volkspartei Öffnen
sich im Verbum. Die Verbalstämme nehmen mittels sehr verschiedener Stammbildungssuffixe verschiedene Bedeutungsnuancen an, so daß z. B. aus den meisten Zeitwörtern ein Faktitivum, Iterativum, Reflexivum, Passivum, aus manchen auch ein Momentaneum
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0220, von Verankerung bis Verbällung Öffnen
). Verba (lat.), Mehrzahl von Verbum (s. d.). Verbāl (lat.), mündlich, in Worten bestehend; vom Verbum stammend, dazu gehörig
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0630, von Weltpriester bis Weltsprache Öffnen
"natürlich", fat-ik "väterlich". Das Pronomen lautet: ob- "ich", ob-s "wir"; ol- "du", ol-s "ihr"; om- "er", om-s "sie". Die Flexion des Verbums geht einfach durch die Anhängung des Pronomens vor sich, daher löf-ob "ich liebe", löf-ol "du liebst", löf-om
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0602, Indochinesische Sprachen und Völker Öffnen
und stellt gewöhnlich das Objekt vor das Verbum, das Attribut vor sein Nomen (attributive Sprachen), die östliche stellt das Objekt nach, in der Stellung des Attributs dagegen weichen die Thaisprachen, deren bekanntester Vertreter das Siamesische
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0679, Koreanische Sprache und Litteratur Öffnen
(Substantiv, Verbum). Wäre diese Übereinstimmung, wie manche annehmen, ein hinreichender Beweis für die Zugehörigkeit einer Sprache zu der ural-altaischen Familie, so wäre die Frage nach der Einreihung des Koreanischen entschieden. Allein es gehört
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0910, von Inaktiv bis Incitieren Öffnen
. solche, welche den Anfang einer Thätigkeit bezeichnen, z. B. erblühen (s. Verbum). Incidénter (lat.), beiläufig (vgl. Inzident). Incidit in Scyllam, qui vult vitare Charybdim ("Es fällt in die Scylla, wer die Charybdis vermeiden will", d. h
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0921, von Indikativ bis Indikator Öffnen
921 Indikativ - Indikator. kräfteten Personen sind im Fieber Blutentziehungen, bei Herzfehlern tiefe Chloroformnarkosen kontraindiziert. Indikativ (lat.), s. Verbum. Indikator (lat., "Anzeiger"), Instrument zur Untersuchung
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0945, von Infatigabel bis Influenza Öffnen
. in "ich schreibe") gegenüber dem I. ("schreiben") liegen, ausdrückt (s. Verbum). Der Mangel dieser Nebenbedeutungen (griech. Paremphasen) hat dem I. seinen Namen (griech. aparemphatos, d. h. "der Nebenbedeutungslose") gegeben, wovon das lateinische
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0482, von Brechung (der Vokale) bis Brechweinstein Öffnen
sie im Mittelhochdeutschen weiten Umfang gewonnen. Durch die B. wird aus i ein e (von der histor. Grammatik, zum Unterschied von dem durch Umlaut aus a entstandenen e, durch ë bezeichnet) und aus u ein o, z. B. althochdeutsch das Präsens des Verbums "helfen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0686, von Reduktion bis Reduplikation Öffnen
(Marmor), dagegen die teilweise R. beim Verbum (reduplizierende Verben) sehr häufig. So ist ursprünglich das Perfektum mit solcher gebildet, z. B. griech. le- ^[folgende Seite]
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0959, von Zeugenbeweis bis Zeugnisverweigerung Öffnen
). Zeugma (grch., "Verbindung"), grammatische Figur, bei der ein einziges Prädikat, besonders ein Verbum, auf mehrere Subjekte bezogen wird, während es streng genommen nur zu einem paßt. Der vermißte Begriff wird, als sinnverwandt, ergänzt, wie z. B
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0562, von Indigofink bis Indikator Öffnen
im allgemeinen angezeigt, in einem einzelnen Fall aber durch ein gleichzeitig vorhandenes Herzleiden durchaus kontraindiziert sein. Indikatīv (lat.), diejenige Form des Zeitworts, welche die Handlung ohne modale Färbung ausdrückt. (S. Modus und Verbum
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0135, von Adullam bis Advokat Öffnen
ist danach mit wenig Ausnahmen eine ziemlich lose. Adverbium (lat.), Umstandswort, Bestimmungswort, wörtlich "der beim Verbum stehende Redeteil", der die Bedeutung desselben näher bestimmt. Der Name A. ist eine Übersetzung der von den
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0269, von Aktion bis Aktuell Öffnen
, z. B. eines Vermögens, einer Forderung, eines Heers etc. Aktivum, die thätige Form des Verbums (s. d.). Aktor (lat.), Kläger; Aktorium, Anwaltsvollmacht. Aktsche, s. Asper. Aktualität (franz.), Wirklichkeit, Gegenwärtigkeit
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0283, von Albani bis Albania Öffnen
, wie im Rumänischen und Bulgarischen, in welche Sprachen diese Eigentümlichkeit vielleicht von dem Albanesischen eingedrungen ist. Das Verbum hat von einfachen Zeiten ein Präsens Indikativ, Imperfekt, Perfekt (mit Aoristbedeutung), Optativ und Formen des
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0732, von Arabische Ziffern bis Aracacha Öffnen
. ungemein reich, besonders was das Verbum betrifft, das 15 oder 16 Konjugationsarten aufzuweisen hat gegen die 5 der hebräischen Sprache. Doch sind nur 9 dieser Konjugationsarten, welche die Art und Weise der Handlung ausdrücken: ob transitiv
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0836, Armenische Sprache und Litteratur Öffnen
am Verbum drei neue Tempora, ein Perfekt, ein Plusquamperfekt und ein Futurum, durch Partizipia gebildet worden, während anlautendes p in h übergegangen ist (z. B. armen. hayr = lat. Pater, "Vater"). Man unterscheidet das Altarmenische, noch jetzt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0345, von Banse bis Bantu Öffnen
, gehört zu den wichtigsten Entdeckungen der neuern Sprachwissenschaft. Die Verwandtschaft ist eine ebenso innige wie z. B. bei den indogermanischen Sprachen und bezieht sich ebensowohl auf die Wurzeln wie auf den sehr entwickelten Formenbau. Das Verbum
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0622, von Bulgaris bis Bull Öffnen
ist ihr das jetzige Bulgarisch sehr unähnlich geworden, indem es fast alle Deklinationsendungen, die Steigerungsform der Adjektiva und am Verbum den Dual, den Infinitiv und andre Formen verloren, anderseits sehr viel Fremdes aus den Nachbarsprachen aufgenommen hat
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0685, von Buschir bis Buschmänner Öffnen
der Wissenschaften gewählt. Auf seine Anfangsarbeiten über das französische Verbum (2. Aufl., Berl. 1833) und die englische Aussprache (das. 1832) folgten seine durch W. v. Humboldts Untersuchungen angeregten, teilweise der Redaktion und Fortführung derselben
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0252, von Conscience-money bis Considérant Öffnen
Aufeinanderfolge der Tempora. Vgl. Verbum. Conseil (franz., spr. kongssäj, lat. Consilium), eigentlich s. v. w. Rat, Ratschlag; Rat(geber); Ratsversammlung; dann s. v. w. Geheimer Rat oder Ministerkonferenz (Ministerkonseil); Benennung, welche die Stifter
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0373, von Curtius bis Cusa Öffnen
. Windisch, 1879); "Das Verbum der griechischen Sprache" (das. 1873-76, 2 Bde.; 2. Aufl. 1877-1880). Sonst nennen wir: "De nominum graecorum formatione" (Berl. 1842); "Die Sprachvergleichung in ihrem Verhältnis zur klassischen Philologie" (2. Aufl., das. 1848
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0639, von Delaware (Stadt) bis Delbrück Öffnen
Bde.); "Das altindische Verbum aus den Hymnen des Rigweda seinem Bau nach dargestellt" (das. 1874); "Einleitung in das Sprachstudium" (2. Aufl., Leipz. 1884; engl., das. 1882), worin die Probleme der jetzigen Linguistik erörtert werden, u. a. Auch
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0705, von Desiderabel bis Desinfektion Öffnen
oder einem Zustand ausdrückt (s. Verbum). Desiderāta (nach andern Berterad), Tochter des Langobardenkönigs Desiderius, ward 770 von Karl d. Gr. auf Anraten seiner Mutter Bertha, wiewohl der gegen die Langobarden feindlich gesinnte Papst Stephan IV
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0981, von Dimerli bis Dimorphismus Öffnen
), und das ursprünglich niederdeutsche, jetzt aber in der hochdeutschen Schriftsprache durchaus herrschende "chen", plattdeutsch "ken" (z. B. Männchen, Männeken). Die erstere Form kommt hier und da auch am Verbum vor (tänzeln, liebeln). D. finden sich fast
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0258, von Dvorak bis Dwight Öffnen
ihrer pluralen Anrede das Verbum im Singular. Die vornehmen Russen, Böhmen, Serben, überhaupt die Slawen, reden, wie die Neugriechen, mit Ihr an; nur die Polen d. sich oder sprechen in der dritten Person mit Pan oder Pani (Herr oder Frau). Dvořak
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0989, von F bis Fabel Öffnen
aus Theodor; im Spanischen geht umgekehrt das lateinische f meist in h über, z. B. hijo aus filius. Das hochdeutsche f ist in der Regel durch Lautverschiebung (s. d.) aus älterm p entstanden, z. B. in Freund von dem alten gotischen Verbum frijon
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0068, von Fasti bis Fastnachtsspiele Öffnen
Fasching. Das Wort F. kommt in alter Zeit (wie im Volksmund noch heute in der Schweiz, in Schwaben etc.) nur in der Form Fasenacht oder Fasnacht (Faßnacht) vor, was auf das alte Verbum "fasen" (faseln, d. h. Possen treiben) zurückführt, so daß F. etwa
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0095, von Federn bis Fedtschenko Öffnen
im Gebrauch, sind sie jetzt von den Stahlfedern (s. d.) fast gänzlich verdrängt. Federn, in der Jägersprache die dornartigen Erhöhungen an der Rückenwirbelsäule der Hirscharten; f. (als Verbum), das Verletzen derselben oder des Rückgrats durch einen Schuß
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0814, von Futterkattun bis Fux Öffnen
(lat.), die zukünftige Form des Zeitworts, s. Verbum. Fux, Johann Joseph, Komponist und Musiktheoretiker, geb. 1660 zu Hirtenfeld bei Marein in Obersteiermark, fungierte von 1698 an unter drei deutschen Kaisern, zuletzt unter Karl VI
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0193, von Geruchlosigkeit bis Gerüste Öffnen
. Gerundium (lat.), eine dem lat. Zeitwort eigne, das Thunsollen ausdrückende Form, welche im Deutschen gewöhnlich durch den Infinitiv mit dem Artikel oder einer Präposition übersetzt wird (s. Verbum). Wird das G. adjektivisch gebraucht, so heißt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0561, von Gotland bis Gotskowski Öffnen
, Die Goten in Taurien (Wien 1881). Die g. S. zeigt eine große Durchsichtigkeit der Laut- und Formenlehre. An Formenreichtum kommt ihr keine andre germanische Sprache gleich. Sie hat z. B. im Verbum und Pronomen noch den Dualis; in der Verbalflexion
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0661, von Greigh bis Greisen Öffnen
der Angelsachsen, stabreimend übersetzt" (das. 1857-59, 2 Bde.); kritische Ausgaben vom "Hildebrandslied" (das. 1858, 2. Aufl. 1880) und "Beowulf" (das. 1867); "Die Quellen des Heliand" (das. 1869); "Das gotische Verbum" (Kassel 1872); "Das Alsfelder
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0735, von Griechisches Reich bis Griechische Weine Öffnen
.) und "Rhematikon" (das. 1846) und von Curtius in "Das Verbum der griechischen Sprache" (2. Aufl., Leipz. 1880). Wichtig für die griechische Grammatik ist auch Hermanns Schrift "De emendanda ratione graecae grammaticae" (Leipz. 1801) sowie dessen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0053, von Hamiltonspitzen bis Hamlet Öffnen
in betreff der persönlichen Pronomina sowie der aus ihnen entstandenen Personalendungen des Verbums, ferner in betreff der Geschlechtsbeziehung, dann in der Bildung des Plurals und anderer grammatischer Formen auffällig überein. Einige dieser Punkte
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0261, von Hebraismus bis Hebriden Öffnen
Verbum abzuleiten und wird durch Präfixe und Suffixe, durch eine Art Genitivbezeichnung (status constructus) in seine verschiedenen Beziehungen gebracht. Die Syntax der hebräischen Sprache ist um so wichtiger, da die Wortgestalt nicht immer vollkommen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0904, von Imperial-Dukaten bis Impfung Öffnen
wurde. Impermeabilität (lat.), Undurchdringlichkeit. Impersonale (lat.), unpersönliches Verbum (s. d.). Impertinent (lat.), ungehörig, ungeziemend, unverschämt, derb; Impertinenz, Ungebührlichkeit, Unverschämtheit, Flegelei; Impertinentien
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0962, von Inneres Licht bis Innocenz Öffnen
1843); nach jedem Kongreß gibt der Vorstand amtliche "Verhandlungen" heraus. Inneres Licht (Inneres Wort, Lumen s. Verbum internum), s. Inspirationsgemeinden. Innerösterreich, im ältern Sprachgebrauch die zu Österreich gehörenden Länder
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0986, von Inspirationsgemeinden bis Instanz Öffnen
jeweilig aus den Gläubigen seine Werkzeuge und erteilt ihnen durch ein "inneres Licht oder Wort" (lumen sive verbum internum) besondere Offenbarungen. Die mit der "Einsprache" Begnadigten traten sodann in den gottesdienstlichen Versammlungen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0994, von Intensiv bis Intercellulargänge Öffnen
.). Die Gesetze der Intensität hat vorzüglich v. Thünen (s. d.) in seinem Werk "Der isolierte Staat" klargelegt. Intensivum (lat.), ein Zeitwort, das die Intensität einer Handlung oder eines Zustandes ausdrückt; s. Verbum. Intention (lat
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1006, von Intoxikation bis Intussuszeption Öffnen
.), s. Verbum. Intransportabel (lat.), nicht fortschaffbar. Intreccio (ital., spr. -trettscho), s. v. w. Intrige; auch Bezeichnung für ein kleines Bühnenstück. Intrige (franz. Intrigue), List- oder Truggewebe zur Erreichung eines Zwecks; auch
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1010, von Invektive bis Inversion Öffnen
Konstruktionsweise in dieser Beziehung sehr beschränkt ist. Auch die deutsche Sprache ist an eine bestimmte Stellung des Verbums gebunden, welches in der Frage wie im Wunsch- oder Befehlssatz immer die erste, in der behauptenden oder absprechenden
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1021, von Irani bis Irawadi Öffnen
Kasusendungen und drückt die Zeiten des Verbums durch Hilfszeitwörter aus, ist daher neben dem Englischen die formenärmste der indogermanischen Sprachen; dafür hat es eine reich und fein ausgebildete Syntax. Seit Firdusi hat sich das Neupersische insofern
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0106, von Iterativum bis Ittenbach Öffnen
106 Iterativum - Ittenbach. eine Fußsteigsgerechtigkeit hat, hat damit noch keine Viehtriftgerechtigkeit. Iterativum (lat.), Zeitwort, welches die öftere Wiederholung einer Handlung ausdrückt, z. B. stricheln (s. Verbum). Ith
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0286, von Kühner bis Kuilu Öffnen
Anomalien des griechischen Verbum" (das. 1831), die "Kurzgefaßte Schulgrammatik der griechischen Sprache" (das. 1836, 6. Aufl. 1881), die "Elementargrammatik der griechischen Sprache" (das. 1837, 30. Aufl. 1880) sowie die "Elementargrammatik
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0401, von Medio bis Medizin Öffnen
(lat.), Nachdenken, sinnende Betrachtung, Andacht. Mediterrān (lat.), mittelländisch. Medĭum (lat.), Mitte, Mittel, etwas Vermittelndes; in der griech. Sprache ein eignes Genus des Verbums (s. d.); in der spiritistischen Weltanschauung jemand
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0704, von Modok bis Mogador Öffnen
in der Grammatik die Art, wie etwas von einem Subjekt ausgesagt und eine Handlung in Beziehung auf das Subjekt des Redenden betrachtet wird (s. Verbum). - In der Rechtswissenschaft versteht man unter M. die einem Rechtsgeschäft beigefügte Nebenbestimmung
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0082, von Neugrün bis Neuguinea Öffnen
durch den Komparativ mit dem Artikel. Am Verbum hat sie das Medium, den Optativ, das alte Futurum, Perfektum und Plusquamperfektum eingebüßt, indem diese Zeiten nun durch Hilfszeitwörter umschrieben werden müssen (z. B. Θὰ; νὰ γράφω, "ich will, daß ich
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0412, von Opprobration bis Optimismus Öffnen
Heiraten, worauf in Sparta Strafe stand. Optatīv (lat.), s. Verbum. Optĭcus (Nervus o., lat.), Sehnerv. Optieren (lat.), etwas (als wünschenswert) wählen, wählend sich für etwas entscheiden; Optant, derjenige, welcher eine solche Entscheidung trifft
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0698, von Paradiesapfel bis Paraffin Öffnen
"), in der Grammatik das durchflektierte Musterwort (Nomen oder Verbum) für die Abhandlung aller andern Wörter von gleicher Biegung; in der Rhetorik Beispielsanführung, ein aus der Geschichte, aus der Reihe wirklicher Ereignisse entlehntes Beispiel, das zur
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0765, von Passivmasse bis Pastawaren Öffnen
, und mit welchem derselbe belastet wird. Bei dem Kontokorrentvertrag ist der P. klagbar, ohne daß auf die Schuldgründe der Einzelposten zurückgegangen zu werden braucht. Passivum (lat.), die leidende Form des Zeitworts, s. Verbum. Paßkarten, s. Paß
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0841, von Per expressum bis Perforation Öffnen
, das Zustandekommen einer Sache, eines Rechtsgeschäfts. Ein solches ist perfekt, wenn die wesentlichen Bestandteile desselben vorhanden, wenn z. B. beim Kauf Käufer und Verkäufer über Preis und Ware einig sind. Perfektum (lat.), s. Verbum. Perfer et obdūra (lat
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0879, von Persischgelb bis Person Öffnen
unterschieden, die Tempora und Modi des Verbums meist durch Hilfszeitwörter ausgedrückt. Reich ist dagegen die p. S. an Präpositionen und Konjunktionen, und die Syntax, bei der es besonders auf die Wortstellung ankommt, ist fein ausgebildet. Der Accent
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0139, von Plus bis Pluton Öffnen
Fläche niederdrückt. Auch kommt Doppelplüsch mit Behaarung auf beiden Seiten vor. S. Weberei. Plusia, Schmetterling, s. Eulen, S. 908. Plusquamperfektum (lat.), s. Verbum. Plus ultra (lat., "immer weiter hinaus"), Wahlspruch der spanischen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0287, von Potasche bis Potenz Öffnen
), Lebensbeschreibung des G.-A. P. des Tauriers (hrsg. von Rothermel, Karlsr. 1888). Potentāt (mittellat.), Machthaber, Souverän. Potentiālis (lat.), s. v. w. Optativ, s. Verbum. Potentilla L. (Fingerkraut), Gattung aus der Familie der Rosaceen, meist
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0316, von Präponieren bis Prärien Öffnen
mit einem Nomen wie einem Verbum enger verbinden, um dessen Bedeutung näher zu bestimmen; daher die aus einer ältern Sprachperiode noch übrigen festen Verbindungen der Präpositionen mit Verben. Je länger je mehr schließen sich aber die Präpositionen an
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0317, von Prärogative bis Praslin Öffnen
. Prasem (Pras, mittellat. prasinus, v. griech. prason, "Lauch"), lauchgrüner Quarz (s. d.). Präsens (lat.), in der Grammatik Bezeichnung für die "gegenwärtige" Zeit; Verbum. Präsent (lat.), gegenwärtig, anwesend. Präsent (franz.), Geschenk
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0318, von Prasnysch bis Prätigau Öffnen
.), in der Grammatik Bezeichnung für die "vergangene" Zeit; s. Verbum. Prätermittieren (lat.), vorbeilassen, übergehen, unterlassen; Prätermission, Übergehung. Praeter propter (lat.), s. v. w. ungefähr, etwa. Prätext (lat.), Vorwand. Praetexta (lat
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0388, von Primat bis Primitivum Öffnen
.), ursprünglich, uranfänglich, urzuständlich, das Gegenteil von kultiviert; primitives Gebirge s. Urgebirge. Primitīvum (sc. verbum, lat.), Stamm- oder Wurzelwort, im Gegensatz zu Derivatum (s. d.).
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0398, von Problem bis Proch Öffnen
Schriften ("Catholica", vom Nomen und Verbum handelnd, und "Instituta artium", eine Bearbeitung der gesamten Grammatik, hrsg. von Keil a. a. O.) rühren von einem Grammatiker des 4. Jahrh. her. Vgl. Steup, De Probis grammaticis (Jena 1871). Proc. (lat
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0410, von Pro mille bis Prony Öffnen
einer Sprache; so läßt sich in den indogermanischen und semitischen Sprachen nachweisen, daß es älter ist als die Flexion des Verbums, indem die Personalendungen desselben aus persönlichen Pronomina entstanden sind und z. B. griechisch dido-mi, "ich
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0494, von Qualifikation bis Quänen Öffnen
. Modus des Verbums; im gewöhnlichen Leben s. v. w. Rang, Titel etc. Qualitativ (lat.), der innern Beschaffenheit nach. Qualitätseisen, zur Fabrikation von tadellosem Schmiedeeisen taugliches Roheisen, wie es z. B. aus Spateisensteinen