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100% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0368, von v. Kiesenw. bis Vlämische Sprache und Litteratur Öffnen
366 v. Kiesenw. – Vlämische Sprache und Litteratur Konica, Premeti und Tepeleni und mündet nördlich von der Avlonabai in die Straße von Otranto. v. Kiesenw., hinter lat. Insektennamen Abkürzung für Ernst Aug. Hellmuth von Kiesenwetter (1820‒80
43% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0238, von Vivo bis Vlämische Sprache Öffnen
238 Vivo - Vlämische Sprache. Vivo (ital.), lebhaft. Vivres (franz., spr. wihwr), Lebensmittel. Vixorīt, Knallzucker, s. Zucker. Vizakna (spr. wihs-, deutsch Salzburg), Stadt und Badeort im ungar. Komitat Unterweißenburg (Siebenbürgen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0239, von Vlcek bis Vlissingen Öffnen
239 Vlcek - Vlissingen. gen wird die vlämische Bewegung, welche 1869 durch Aufstellung einer einheitlichen offiziellen Rechtschreibung eine besondere Festigung erhielt, durch zahlreiche litterarische Vereine aufrecht erhalten. Obwohl
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0646, Belgien (Bevölkerung, Bildungsanstalten) Öffnen
der vlämischen und wallonischen Sprache neben Deutschen, Engländern, Franzosen etc., die ihre Muttersprache bewahren, hervortreten. Im J. 1880 zählte man neben 5,376,748 Belgiern 143,261 Fremde, nämlich 41,391 Niederländer, 51,089 Franzosen, 34,186 Deutsche
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0041, von Blokzijl bis Blondel Öffnen
). Blommaert (spr. -mart). Philipp, vläm. Schriftsteller, geb. 24. Aug. 1809 zu Gent, lebte daselbst als Privatgelehrter und als H. Consciences Freund und Genosse im Kampfe für die vlämische Sprache und starb 14. Aug. 1871. Schon seit 1834
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0143, Philologie: Schriftwesen, Sprachenkunde (Volkssprachen) Öffnen
. Angelsächsische Spr. u. Liter. Dänische Sprache Deutsche Spr. u. Philologie Englische Sprache Flämisch, s. Vlämisch Flamländische Sprache Flandrische Sprache Friesische Sprache u. Liter. Gothische Sprache Holländische Sprache, s
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0513, von Hiddenit bis Hienfong Öffnen
der Deklamation am Konservatorium der Musik und Bibliothekar am Industriemuseum zu Brüssel. Ein eifriger Kämpfer für Freiheit und Fortschritt, ist er auch als vlämischer Parteiführer und tonangebender Litterator hervorzuheben. Als Dichter dürfte er unter
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0803, von Peele bis Peerlkamp Öffnen
als Arzt in Gent nieder, wo er 19. Febr. 1864 starb. Schon als Student hatte er für eine dramatische Gesellschaft, die er gestiftet, ein französisches Vaudeville geschrieben: "La vieillesse de Stanislas", welches 1835 aufgeführt wurde. Seine erste vlämische
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0889, von Serrasalmo bis Serrure Öffnen
Gleichgesinnten unter dem Titel: "Nederduitsche Letteroefeningen" die erste vlämische Zeitschrift, setzte zu derselben Zeit im Verein mit Warnkönig und van Lokeren den "Messager des sciences et des arts en Belgique" fort und stiftete mit Blommaert 1839
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0607, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
in der römischen Kunstweise aufging, daß er den Beinamen "vlämischer Raphael" erhielt. Bei aller trefflichen Kunstfertigkeit, die diesem Meister zu eigen ist, läßt doch der Mangel an selbständiger Eigenart ihm ebenso wenig wie den vielen anderen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0727, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Persönlichkeit, deren überlegener Kunstgeist eine neue Bahn brechen konnte, oder einer allmählichen Wandlung des volklichen Kunstgeistes, der auf eine neue Richtung hindrängen mußte. Das erstere war der Fall in den vlämischen Gauen, das letztere trat ein
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0251, von Conradi bis Conscience Öffnen
Marinebeamten und einer vlämischen Mutter, ergriff zuerst den Lehrerberuf, trat dann (1830) als Freiwilliger ins Heer, wo er es bis zum Sergeantmajor brachte, und schloß sich nach beendigter Dienstzeit 1836 mit aller Energie der vlämischen Sprachbewegung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0580, von Daurien bis Davenant Öffnen
sein Ende blieb. Er starb 4. Febr. 1869. D. gehörte zu den tüchtigsten Kämpfern für die vlämische Sprache und war zugleich einer derjenigen, welche alles Heil für dieselbe nur in dem innigsten Anschluß an Deutschland erblickten. Sein bekanntestes Werk
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0848, von Großwürdenträger bis Grote Öffnen
. In Hamburg war der G. oder Pfennig vlämisch = 1/12 Schilling vlämisch, eine Rechnungsmünze, die bei Preisstellungen angewendet wurde und 1/32 Bankmark oder ½ Schilling Bankvaluta bedeutete. In den Niederlanden war ein G. vlämisch = 1/40 Gulden holländisch
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0779, Liedertafel Öffnen
in Brüssel ein Gesangwettstreit abgehalten, an welchem sich auch deutsche Vereine beteiligten. 1844 feierte man in Gent ein Gesangfest, welchem Feste der Deutsch-vlämische Sängerbund sein Entstehen verdankte. Am 16. Aug. 1845 fand das erste holländisch
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0651, von Willemit bis Williams Öffnen
wurde. Nach der Lostrennung Belgiens (1831) nach Encloo versetzt, beschäftigte er sich hier vorzugsweise mit dem niederdeutschen Texte des »Reineke Fuchs« (»Reinaert de Vos«), dessen vlämischen Ursprung er nachwies, und den er 1834 in seiner
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0181, von Coomans bis Criegern-Thumitz Öffnen
(Ostflandern), verheiratete sich mit dem Pädagogen Jean Baptiste C., Lehrer an der vlämischen Normalschule zu Lier, nach dessen Tod (1856) sie als Vorsteherin eines Erziehungsinstituts in Maldeghem wirkte, wo sie 22. Sept. 1890 starb. Ihre zahlreichen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0671, Belgien (Klima. Tiere u. Pflanzen. Mineralien. Bevölkerung. Land- u. Forstwirtschaft) Öffnen
der Vlamingen und Wallonen gegenwärtig noch durch Festhalten ihrer Mundart, der vlämischen und wallonischen, hervortreten. Als Sprache des Umgangs der gebildetern Stände sowie der Staatsbehörden und des höhern und mittlern Unterrichts hat das Französische
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0019, von Anastasi bis Andreä Öffnen
aus und malte viele Einzelfiguren von bestimmt nationalem Charakter (z. B. der fischende Knabe, der Kroatenjunge, der vlämische Bürgermeister), die nicht weniger Beifall fanden als seine Bildnisse. 1844 kehrte er zurück und setzte sowohl das Porträt
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0058, von Billing bis Bisschop Öffnen
. Kupferstecher, geb. 1. Jan. 1833 zu Brüssel, Schüler von Calamatta, erhielt 1855 den großen römischen Preis und später mehrere Medaillen. Unter seinen sehr geschätzten Stichen sind zu nennen: vlämische Bauern, nach Madou (mit Calamatta); die Madonna della
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0063, von Bléry bis Block Öffnen
Atelier des bekannten Genremalers Braekeleer, wo er sich ganz dem Fach dieses Meisters widmete, 1833 mit einer vlämischen Schenke auftrat und eine Reihe von Bildern folgen ließ, die, meistens dem Leben der niedern Stände entnommen, in ihrem bald
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0215, von Gisbert bis Glaize Öffnen
, Partie aus Island, Rückkehr des Jägers, ein Zimmer im 15. Jahrhundert (1862), das Musée Napoléon im Louvre, Waffengallerie im Musée de Cluny, ein Saal im Schloß Pierrefonds, vlämisches Interieur, Sonntag in der Bretagne (1878). Bei seiner Rückkehr
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0241, von Hammer bis Hanoteau Öffnen
. Später folgten: Christoph Colombo, der vlämische Komponist Adrian Willaert im Kloster zu Brügge die Orgel spielend (Museum in Brüssel), der Geigenmacher Stradivari, der Anatom Vesalius in Padua, Dante in Ravenna (1859) und Einzug Albrechts VII., Herzogs
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0322, von Lafite bis Lambdin Öffnen
, die ihr Kind in die Wiege legt, läßt er den Beschauer einen Blick in das vlämische Familienleben des Mittelalters werfen. Ähnlich sind: der Bildhauer am Schluß des 15. Jahrh., der Brautzug, die Zigeuner, der Armbrustschütze und die Zauberin (Museum in Brüssel
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0348, von Loose bis Lüdecke Öffnen
), die Schaukel, vlämische Kirchweihe u. a. Lossow , Heinrich , Genremaler, geb. 10. März 1843 zu München, der jüngste der kunsttreibenden Söhne des Bildhauers Arnold Hermann L. (gest. 1874), Schüler der dortigen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0733, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in natürlicher Größe darstellte, wodurch die Wirkung der Naturwahrheit erhöht wurde. In der Wiedergabe von lebenden Tieren, in den Jagdstücken, läßt freilich die Naturtreue manches zu wünschen übrig. Immerhin ist Snyders der beste Tiermaler der vlämischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0734, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und wüsten Vorgänge bei den Gelagen werden mit einer Lebenswahrheit und einem Humor wiedergegeben, die, ganz abgesehen von der malerischen Kunstfertigkeit, zur Bewunderung zwingen (Fig. 685). Nach Rubens Tode war Jordaens der angesehenste vlämische
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0735, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der älteren Richtung kam jedoch sein Sohn, David Teniers der Jüngere (1610 bis 1690), der Hauptmeister der vlämischen Sittenbildmalerei. Er schildert vorwiegend das Volksleben auf dem Lande, bisweilen auch biblische Vorgänge oder solche aus dem Leben
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0736, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Nebeneinandersetzung greller Farben beleidigt oft das Auge. In dieser unerquicklichen Art sind die Landschaften Jan Brueghels - dessen Blumenstücke anziehender sind - Mompers u. s. w. gehalten. Gegenüber dieser rein-vlämischen Richtung entwickelte sich eine andere
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0359, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Eingesandt. Für die leichte Sommertoilette unserer Damen bevorzugt die Mode in dieser Saison hauptsächlich die soliden und schönen englischen und vlämischen Leinengewebe, die in reicher Auswahl und in reizenden Neuheiten auf den Markt gebracht werden
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0660, Antwerpen Öffnen
, eines prächtigen spätgotischen Baues von 1531, neuerdings (1869-72) nach Plänen von J. ^[Joseph] Schade ^[richtig: Schadde] ganz im Stil des alten Gebäudes aufgeführt wurde, ferner das französische Theater (1834 erbaut), das vlämische Schauspielhaus
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0658, Belgien (Geschichte 1860-1873) Öffnen
Kammern angenommen. Den meist ultramontanen Vlämen wurde das Zugeständnis gemacht, daß in den vlämischen Provinzen die vlämische Sprache vor Gericht zulässig sein solle. Der lange zurückgedrängte Klerus machte sich nun die Herrschaft der ultramontanen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0659, Belgien (Geschichte 1874-1884) Öffnen
wurde. Die Mißstimmung im Land gegen die Herrschaft der klerikalen Partei wuchs inzwischen und verhalf den Liberalen bei den Gemeindewahlen 26. Okt. 1875 zu mehreren Siegen. Auch vollzog sich allmählich eine Annäherung zwischen den vlämischen und den
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0634, von De Laet bis Delambre Öffnen
, studierte in Löwen Medizin und machte 1839 sein Doktorexamen, gab aber die Praxis bald wieder auf, um in Brüssel ein vlämisches Blatt: "Vlaemsch Belgie", zu gründen, in welchem er für die Sprache und Rechte der Vlämen eintrat. Als dasselbe 1845 einging
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0257, von Duwock bis Duzen Öffnen
. 1859. D. versuchte sich in allen Dichtungsarten und entwickelte eine große Fruchtbarkeit, die freilich dem innern Gehalt seiner Produktionen nicht gerade von Nutzen war. Ihr Hauptwert lag in der dadurch bewirkten Förderung der national-vlämischen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0617, Französische Sprache (Dialekte; sprachwissenschaftliche Werke) Öffnen
Mannes, vorkämen, die der Nachbarsprache angehören. Ein großer Wörteraustausch findet namentlich zwischen dem Wallonischen (einem französischen Dialekt) und dem Vlämischen (einem niederländischen Dialekt) statt; doch hat jede dieser Sprachen solche
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0418, von Herencia bis Hergla Öffnen
der vlämischen Litteratur an der Universität, wurde 1864 wirklicher Professor daselbst und 1871 Mitglied der belgischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Er starb 14. März 1884. Als Berichterstatter der Kommission zur Regelung der vlämischen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0260, von Jonzac bis Jordaens Öffnen
anerkannt. Wenn er auch im Kolorit und hinsichtlich der Wahl der Stoffe manche Einflüsse von Rubens empfangen hat, bewahrte er doch getreuer als jener die national-vlämische Eigenart, welche sich vornehmlich in einer breitern, oft bis zur Übertreibung
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0607, von Leda bis Leder Öffnen
davongetragen, von der Regierung nicht nur in die Kommission über die vlämische Rechtschreibung berufen, sondern auch mit der Übersetzung der Gesetzbücher in das Vlämische betraut. 1842 ward er zum Provinzialinspektor der niedern Schulen in Gent
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0189, von Saint-Evremond bis Saint-Germain Öffnen
, bedeutender belg. Gelehrter und vlämischer Schriftsteller, geb. 22. März 1813 zu Lennick-St. Quentin in Brabant, ward 1836 Provinzialarchivist von Ostflandern, 1838 korrespondierendes, 1846 wirkliches Mitglied der belgischen Akademie und 1843 Professor
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0587, von Tenerani bis Teniers Öffnen
. April 1690 starb. T. ist der fruchtbarste der vlämischen Bauernmaler, der sich jedoch von seinen Kunstgenossen durch eine maßvollere, minder derbe und ausgelassene Auffassung der bäuerlichen Vergnügungen unterschied. Seine Bilder sind
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0884, von Zessionar bis Zetzsche Öffnen
). Zetternam, Eugen, Pseudonym des vlämischen Schriftstellers Judocus Joseph Diricksens, geb. 4. April 1826 zu Antwerpen, wo er Haus- und Möbelmaler wurde und 10. Okt. 1855 starb. Sein erster Roman: »Rowna« (Antwerp. 1845), den er mit 19 Jahren schrieb
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0115, Belgien (Geschichte) Öffnen
und der mutmaßliche Thronfolger, Prinz Balduin, das vlämische Volk 1887 durch Ansprachen in niederdeutscher Sprache erfreuten, so wurde diese auch in Schule, Verwaltung und Heer mehr und mehr als gleichberechtigt anerkannt und auch für die Offiziere die Kenntnis
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0203, von Coremans bis Cowell Öffnen
und wurde ein Vorkämpfer der vlämischen Bewegung, indem er vor den Gerichten meist niederländische Reden hielt. Deshalb wurde er nicht nur ein rasch beliebter Advokat, sondern auch 1864 in den Provinzialrat, 1866 in den Stadtrat von Antwerpen gewählt
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0809, von Tschackert bis Tschautsch Öffnen
- und Landschaftsmaler aus und errang 1815 für ein Gemälde: Arbeiter zur Ruhe' zeit, welches König Leopold 1. ankaufte, die goldene Medaille. Auch auf seinen spätern Landschaften und Tierstücken, deren Motive zumeist seiner vlämischen Heimat entnommen sind, spielen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0993, von Vitalianus bis Vuvós Öffnen
, Hyphasis Vjed, Slawen 1029,2 Vjodr, Oder Vlaamsch Hoofd, Antwerpen 662,l Vlacich, Flacius Vlacq, Arithmetik Vlämische Inseln, Azoren 196,1 Vlämische Kappe, Atlant. Ozean 2,2 Viaeuäsreil, Flandern 340,1 Vlasca, Wlaska
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0117, von Bellamy bis Benlliure y Gil Öffnen
angemeldet hatten, wurde durch die Obrigkeit verboten. Auch die Regierung ließ sich die Zugeständnisse an die Vlämen einzeln abringen, so 1891 die Errichtung einer vlämischen Kammer bei dem Brüsseler Appellhof, wodurch die vlämischen Liberalen mehr
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0631, von Brussawein bis Brüssel Öffnen
Straßen und eleganten Boulevards versehenen Niederstadt leben die Handel- und Gewerbetreibenden. Während im obern Teil fast ausschließlich französisch gesprochen wird, wiegt in der Niederstadt das Vlämische vor. B. ist eine schöne Stadt ohne besonders
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0034, Deutsche Mundarten Öffnen
wird im Norden durch das Holländische, im Süden durch das Vlämische stark beeinflußt. 6) Brabantisch, südlich von der Maas, westlich bis zur Schelde und Lys. Altes î, û und ü̂ ist diphthongiert, a. Nordbrabantisch, politisch zu den Niederlanden gehörig, b
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0480, von Groten bis Groth (Klaus) Öffnen
. aus- geprägt. In Hamburg war der G. vlämisch oder Pfennig vlämisck (^^2 Schilt, vlämisch) eine Rechnungsstufe bei einigen Preisstellungen ^ ^ Vankmark oder ^.. Schilt. Bankwährung --- 4^/^ deutsche Reichspfennig. In den Niederlanden wurde der G. vlämifch
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0002, Atlantischer Ozean (Tiefenverhältnisse) Öffnen
gelotet, nämlich 8341 m in 19° 39' nördl. Br. und 66° 26' westl. L. und 7723 m in 19° 30' nördl. Br. und 66° 12' westl. L. Die Vlämische Kappe am Ostabhang der Neufundlandbank mit Böschungswinkeln bis zu 29° scheint ihre Entstehung erratischen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0525, Brüssel (Lage etc.; Straßen, Plätze, Kirchen) Öffnen
vielfach enge und winkelige Unterstadt ist dagegen der Sitz des Handels und der Gewerbe und charakterisiert sich durch vlämische Sprache und Sitte. Bezeichnend ist für sie und ihre alte Bedeutung der große Marktplatz (Grande Place), der mit seinem
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0728, von Calabrese bis Calais Öffnen
Oberstadt und die Unterstadt, dem Sitz der Geschäftswelt; beide tragen aber durchaus vlämischen Charakter in ihrer Bauart, wie auch die Bewohner meist Vlämen sind, während von der Herrschaft der Engländer, welche C. von 1346 bis 1558 besaßen und auch
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0363, von Hellweg bis Helm Öffnen
van Maerlants Spiegel historiael", Leiden 1873). Andre Überreste von niederländischen Litteraturdenkmälern veröffentlichte er in holländischen Zeitschriften. Selbständige Werke von ihm sind: "Vlämisches Leben, Geschichten und Bilder" (Wien 1867
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0892, von Gergovia bis Giovanni da Ravenna Öffnen
, Nicdcrl. Litt. 159,2 Gezelius (Theolog), Schwed.Litt.718,1 Gezelle, Guido, Vlämische Sprache Gezogene Arbeit, Zugarbeit Gezogene Feuerwaffen, Handfeuer^ Waffen 103, Geschütz 215,2 s'föhlerwald, Böhmerwald 1.7>,1 Ghä, Ai:ra Ghadda (Ort), Neda
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0085, Ausstellungen (1890) Öffnen
, Handschriften, schottischen, englischen und vlämischen Psaltern u. dgl. Die nordwestdeutsche Ausstellung in Bremen darf auf eine gewisse volkswirtschaftliche und handelspolitische Bedeutung Anspruch machen, insofern, als hier wohl zum erstenmal
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0218, von Edelmetalle bis Eekhoud Öffnen
Britisch-Indien 2273 1511000 Die Welt: 182308 121162009 3880839 161287927 Eekhoud (spr. -hond), Georges, belg. Schriftsteller, geb. 27. Mai 1854 zn Antwerpen, erhielt, obwohl von vlämischer Abkunft, seine erste Erziehung in französischer
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0543, von Vigier bis Vischer Öffnen
eines Schützenkönigs, eine vlämische Bürgersfrau im 16. Jahrh., die Konföderierten vor Margarete von Parma. Er erhielt Medaillen in Brüssel, Wien und Philadelphia. Vinea , Francesco , einer der jüngern ital
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0372, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Könnte ich durch eine werte Abonnentin gute Bezugsquellen erfahren für Woll- und Baumwoll-Trikot-Badekostumes, ebenso für die empfohlenen engl. und vlämischen Leinengewebe für Sommertoiletten? Von E. O. in B. Haaröl. Könnte mir eine freundl. Leserin
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0659, von Antraigues bis Antwerpen Öffnen
. Die Bevölkerung betrug 1883: 602,698 Seelen, ihre Dichtigkeit 213 Einw. auf 1 qkm, die jährliche Zunahme seit 1832: 1,4 Proz., seit 1872: 1,8 Proz. im Durchschnitt. Die Mehrzahl ist vlämischer Herkunft und das fast ausschließlich geltende Bekenntnis
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0865, von Arquebusade bis Arrebo Öffnen
(Cité) auf der Höhe und die Neustadt (Ville) in der Ebene und ist regelmäßig, bereits in vlämischem Charakter gebaut. Unter den Bauwerken sind die neue Kathedrale, die ehemalige Benediktinerabtei St. Waast und das Rathaus mit schönem Turm hervorzuheben
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0042, von Audh bis Audienz Öffnen
zugewandt zu haben scheint. Er starb 1743. Seine Vaterstadt besitzt eine Reihe Gemälde von ihm, die mit der Weise Marattis das kräftige vlämische Kolorit vereinigen. Audh (Oudh), früher die sechste Provinz des engl. Reichs in Vorderindien (s. Karte
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0196, von Azot bis Azteken Öffnen
Isabella, Mutter Karls des Kühnen, auf deren Lebenszeit abgetreten hatte, fanden sich auf den A. viele Ansiedler aus Flandern ein. Man nannte sie deshalb auch Vlämische oder Flandrische Inseln (Ilhas Flamengas). A. wurden dieselben von den vielen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0620, von Bégueule bis Behaim Öffnen
der Westküste Afrikas entlang machte. Nach 19 Monaten zurückgekehrt, ging er 1486 nach der azorischen Insel Fayal, wo eine vlämische Kolonie bestand, deren Statthalter Jobst von Hurter Behaims Schwiegervater wurde. Hier wohnte B. bis 1490, dann verweilte
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0698, von Bennington bis Benrath Öffnen
, in sein Vaterland zurückgekehrt war, trat er an die Spitze der sogen. nationalen oder vlämischen Musikbewegung, welche der Wagner-Lisztschen Richtung folgt, und wurde 1869 zum Direktor des Konservatoriums zu Antwerpen ernannt. Seine
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0747, von Bergteer bis Bericht Öffnen
und der Französischen Nordbahn, mit (1876) 5368 Einw., hat, wie fast alle vlämischen Städte, einen schönen, weithin sichtbaren Turm (Belfried), ein neuerbautes Stadthaus, Bibliothek und Gemäldegalerie, etwas Industrie und ist ein wichtiger Markt für Getreide
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0040, von Blocksberg bis Blois Öffnen
zwischen ihr und der vlämischen Schule und kultivierte die Historie, das Porträt, das Genre und die Landschaft. Die zahlreichen nach ihm entstandenen Stiche und Holzschnitte in Helldunkel geben ein reiches Bild seines künstlerischen Strebens. Seine
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0052, von Blumenwerk bis Blümner Öffnen
Bedeutsamkeit war das Wirken des Koloristen Jan Davidsz de Heem, an den sich eine große Anzahl von holländischen und vlämischen Künstlern, C. de Heem, W. van Aelst, A. Mignon u. a., anreihen. Das 17. Jahrh. war die Blütezeit dieser Malerei, doch ward auch
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0148, von Bohne bis Böhner Öffnen
in den nördlichern Städten, ein. Nur wird in England und in Vlämisch-Belgien der König und sein Hofstaat durch Lose gewählt, welche in Antwerpen Königsbriefe heißen. Bohnenkäfer, s. Samenkäfer. Bohnenkönig, s. Bohnenfest. Bohnenkraut, s
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0173, von Bologneser Kreide bis Bölte Öffnen
, geboren um 1586, trat 1625 oder 1626 in die Antwerpener Gilde und starb daselbst im Dezember 1659. Unter Rubens' Leitung bildete er sich zu dem größten Stecher der vlämischen Schule aus, welcher die malerische Kraft, die Kühnheit und die Größe jenes
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0295, von Bra bis Brabant Öffnen
, die jährliche Zunahme seit 1832: 1,6 Proz., seit 1872: 1,3 Proz. im Durchschnitt. Die Einwohner, meist katholisch, sprechen im nördlichen Teil vlämisch, im südlichen wallonisch. Sie sind sehr betriebsam; neben dem sorgfältig gepflegten Landbau
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0427, von Brightsche Nierenkrankheit bis Brikette Öffnen
. soll von einem angelsächsischen Bischof Brighthelm gebaut sein und hieß deshalb in älterer Zeit Brighthelmstun; erst unter Heinrich IV. kam der jetzige Name in Gebrauch. Nach der normännischen Eroberung wurde es von vlämischen Kolonisten besetzt
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0507, von Brüggemann bis Brugsch Öffnen
die Levante auszudehnen; sie wurde zugleich als Hansestadt ein Handelsmittelpunkt für den Weltverkehr (s. oben). Der Versuch Philipps IV. von Frankreich, die flandrischen Städte zu unterwerfen, wurde durch die "vlämische Vesper", wobei in B. unter Führung des
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0676, von Burnside bis Burritt Öffnen
mit Bearbeitungen der isländischen Sagas auf. Seine Sprachstudien umfaßten außer den ältern und neuern klassischen Sprachen auch die semitischen, das Portugiesische, Vlämische, Dänische, Schwedische, Isländische sowie die verschiedenen keltischen und slawischen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0771, von Camphora bis Campistron Öffnen
. Die Bevölkerung ist fast ausschließlich vlämisch. Hauptorte in der belgischen C. sind Turnhout und Gheel. Campio, im Mittelalter Fußkämpfer in den Ordalien oder Gottesurteilen. Campi Raudii, s. Raudische Felder. Campistron (spr. kangpistróng), Jean
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0252, von Conscience-money bis Considérant Öffnen
Geschichten und Schilderungen aus dem vlämischen Stillleben, welche seinen Namen in ganz Europa bekannt und beliebt machten, und von denen "Siska van Roosemael" (1844), "De loteling" ("Der Rekrut", 1850), "Rikke-tikke-tak" (1851), "De arme edelman
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0441, von Dammartin bis Dämmerung Öffnen
Seehafen, mit einem Denkmal des vlämischen Dichters Jakob Maerlant (seit 1860) und (1884) 1038 Einw. Dammerde, s. v. w. humose Erde oder Ackerkrume; s. Boden, besonders S. 108. Dammerkirch (franz. Dannemarie), Stadt in Elsaß-Lothringen, Bezirk
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0583, David Öffnen
die niederdeutsche Sprachkunde verdientesten Vlämen, geb. 25. Jan. 1801 zu Lier, war 1822-25 und 1830-31 Professor am Kleinen Seminar zu Mecheln, dann Direktor des Kollegiums daselbst und seit 1834 Professor der belgischen Geschichte und vlämischen Litteratur an
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0606, von Decker bis Deckladung Öffnen
Parteistandpunkten einzunehmen. Auch nahm er sich der Rechte der vlämischen Bevölkerung auf die Gleichberechtigung ihrer Sprache an. Seine politischen und sozialen Theorien setzte er in mehreren Schriften, wie: "Du pétitionnement en faveur de la langue
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0641, von Delepierre bis Delessert Öffnen
artistes brugeois" (Brügge 1840, seit van Eyck); "Les traditions et légendes de Flandre" (Lille 1834); "Le roman du Renard" (Brüssel 1838, nach einem vlämischen Manuskript des 12. Jahrh.); "Examen de ce que renferme la bibliothèque du Musée
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0780, von Deutsches Band bis Deutsche Sprache Öffnen
entwickelte sich unter dem Namen Mittelniederländisch eine reiche niederfränkische Litteratur, und heute ist die holländische (und vlämische) Schriftsprache daraus entstanden. Östlich an das Nieder- und Mittelfränkische grenzt nun das Sächsische
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0781, Deutsche Sprache (Alt-, Mittel-, Neuhochdeutsch) Öffnen
nüanciert; Sprache des höhern geselligen Umganges aller Orten in Deutschland, Österreich, der deutschen Schweiz, kurz überall, wo man die d. S. spricht, mit Ausschluß nur des holländischen und vlämischen Sprachgebiets, geworden ist. Während wir demnach
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0186, von Duboisia bis Dubourg Öffnen
: die Billardspielerin, die Schelde, vlämisches Interieur, die Mühle, Herbst in den Ardennen, Kraniche und Enten, Sonnenuntergang, Sonnenaufgang auf einem Sumpf, die Maas bei Dordrecht etc. Er starb 28. April 1880 in Brüssel. Duboisia R. Br., Gattung
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0214, von Dundasstraße bis Dünen Öffnen
die Marienkirche mit 47 m hohem Turm aus dem 14. Jahrh. bemerkenswert. Ferner verdienen Erwähnung: das Rathaus, die neuen Gerichtshöfe, die in vlämischem Stil erbaute Börse, die Kornbörse, das D. College (1881 gegründet), das Gymnasium (High School
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0224, von Dunkel bis Dünkirchen Öffnen
durchweg vlämischen Bewohner beträgt (1881) 37,307. Die Erwerbszweige derselben sind: Schiffbau und alles, was zur Ausrüstung von Schiffen gehört, Leinen-, Baumwoll- und Hanfspinnerei, Gerberei, Seifensiederei, Zucker- und Salzraffinerie, Fabrikation
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0261, Dyck Öffnen
letzten Stoß. Er starb 9. Dez. 1641 in London. Zwei Tage darauf wurde er im Chor der alten St. Paulskirche beigesetzt. Van Dyck ist nach Rubens der größte vlämische Maler des 17. Jahrh. Im Anfang seiner Laufbahn zeigt er sich noch direkt von seinem
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0639, England (Bausteine, Edelsteine etc.; Industrie) Öffnen
; aber trotz der hohen Schutzzölle und andrer gut gemeinter Gesetze (zwischen 1679 und 1806 durfte man sich nur in wollenen Leichentüchern begraben lassen) gelang es erst nach Heranziehung von vlämischen Webern (seit 1665), feinere Tuche zu machen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0939, von Europäisches Rußland bis Eurotium Öffnen
und die skandinavischen Sprachen auf der einen, das Hochdeutsche auf der andern Seite. Das Englische ging durch Vermischung mit dem normännischen Französisch aus dem nahe mit dem Niederdeutschen verwandten Angelsächsischen hervor. Holländisch nebst Vlämisch
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0337, von Flambieren bis Flamingo Öffnen
, Weinreben auf den südlichen Randbergen bei Jessen an der Schwarzen Elster gezogen. Den Namen führt der F. nach den vlämischen Kolonisten, welche Albrecht der Bär in seine Staaten einführte; Sprache, Sitte und Tracht derselben haben sich nachweisbar bis ins
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0338, von Flaminia via bis Flamm Öffnen
See jeden Ausweg zur Rettung versperrte. So fand der größte Teil des römischen Heers und mit ihm F. selbst seinen Untergang. Flämische Sprache, s. Vlämische Sprache. Flamländer (Flamänder), s. Vlämen. Flamm, Albert, Maler, geb. 9. April 1823 zu
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0343, von Flandrische Liebe bis Flaschen Öffnen
. Flandrische Liebe, Umschreibung für Flatterhaftigkeit, Treulosigkeit in der Liebe ("Ich bin aus Flandern, geb' eine um die andern"). Flandrische Sprache, s. v. w. vlämische Sprache. Flanell (franz.), glattes oder geköpertes, wenig gewalktes
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0518, Frankreich (Bevölkerungsbewegung, Nationalität) Öffnen
. aus England eingewanderte Kymren, ungefähr 1¼ Mill., westlich einer Linie von der Vilainemündung nach St.-Brieuc. Im äußersten Nordosten sitzen in Französisch-Flandern noch 165,000 vlämische Niederdeutsche, im äußersten Südwesten 116,000 Basken, in Nizza
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0519, Frankreich (Konfessionen, Unterrichtswesen) Öffnen
in Schottland verwandt), das Wallonische, das Deutsche und das Vlämische. Religion. Nach dem Religionsbekenntnis wurde die Bevölkerung Frankreichs zuletzt 1872 erhoben und verteilte sich hiernach folgendermaßen: Katholiken 35,387,703 (98 Proz
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0577, von Frankstadt bis Frantz Öffnen
. frangskijong), ein von den Vlämen erfundenes Wort zur Bezeichnung derjenigen Belgier, welche die französische Bildung, Sitte und Sprache der vlämischen vorziehen; in neuester Zeit auch in Elsaß-Lothringen als Bezeichnung der franzosenfreundlichen Partei
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0277, von Geustik bis Gewächshäuser Öffnen
von einem politischen Verein in Antwerpen wieder aufgenommen worden und wird als Bezeichnung der Liberalen in den vlämischen Provinzen vielfach gebraucht. Vgl. Moke, Les Gueux de mer (Brüss. 1885). Geustik (griech.), das Schmecken; die Lehre vom Schmecken
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0464, von Gobel bis Goeben Öffnen
für Möbel angefertigt werden. Über G. im weitern Sinn, über flandrische, vlämische und andre Wandteppiche und über die Herstellung derselben s. Tapeten und Teppiche. Gobelinus Persona, Geschichtschreiber des Mittelalters, geb. 1358 zu Paderborn
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0651, von Gregatim bis Grégoire Öffnen
" und "Leicester" (1854), "Willem Beukels" (vlämische Oper, 1856), "Marguerite d'Autriche" u. a.; ferner eine historische Symphonie in vier Abteilungen: "Les croisades", ein symphonisches Oratorium: "Le déluge", eine Ouvertüre: "Hommage à Henri Conscience
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0665, von Grenzfälschung bis Gresham Öffnen
. und 17. Jahrh. lebhaft betriebene Steinzeugfabrik, deren Produkte gewöhnlich als vlämische Arbeiten gelten. Der Fabrikbetrieb ist gegenwärtig wieder aufgenommen worden. (S. Kannenbäckerländchen.) Grenzregimenter (Grenzer), s. Militärgrenze
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1012, von Hagiasma bis Häher Öffnen
von Santa Maria Novella in Florenz, das Innere der Halle in Brügge und der St. Markuskirche in Venedig, eine Partie aus St. Bavo in Gent, eine vlämische Schenke, den Hof des Hotel Tiberio auf Capri, das Innere der St. Peterskirche in Rom
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0251, von Hayti bis Head Öffnen
. äs'bruck), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Nord, an der Bourre und dem zur Lys führenden Kanal von H. gelegen, wichtiger Knotenpunkt der Nordbahn, hat eine Kirche mit Gemälden der vlämischen Schule und 80 m hohem Turm, (1881) 6975 Einw