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100% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0255, von Vogtei bis Voigt Öffnen
255 Vogtei - Voigt. Vogtei (Voigtei, Mundium, Advocatia), Bezeichnung für die deutschrechtliche Schutzgewalt, d. h. die Befugnis, andre so zu schützen und so zu vertreten, daß diese dadurch in ein Abhängigkeitsverhältnis versetzt werden. Vögte
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0207, Rechtswissenschaft: Rechtsgeschichte Öffnen
jus Pfandschaftsrecht Pfandschaft Recht der ersten Nacht, s. Jus primae noctis Schutzgerechtigkeit Vogtei Voigtei, s. Vogtei Spolienrecht Stapelrecht Stapelgerechtigkeit Talion Wildfangsrecht Willkür - Gottesfriede Pax Dei, s
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0267, von Heddernheim bis Hedlinger Öffnen
, umfaßt das Gebiet des Glommen und zerfällt in fünf Vogteien: H., Vinger und Odalen, Solöer, Nord- und Söndre-Österdalen. In der eigentlichen Landschaft H., am Ostufer des Mjösensees, sind die fruchtbarsten Getreidefelder Norwegens, doch ist nur
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0781, von Kirchenvogt bis Kirchheimbolanden Öffnen
. 1879). Kirchenvogt (Advocatus ecclesiae), in früherer Zeit der weltliche Schutzherr einer Kirche oder eines geistlichen Stifts. Die Schutzgewalt, auch wohl der Bezirk derselben wurde Vogtei genannt. Mit der Vogtei wurden vielfach
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0759, Reuß (Fürstentümer, Geschichte) Öffnen
Quedlinburg, und dieses überließ später die Vogtei den Herren von Weida. Als erster dieses Geschlechts wird Erkenbert I. um 1122 genannt. Seit seinem Sohn Heinrich (dem Sachsen, 1143-63) wird dieser Name in der Familie stehend. Sein Sohn Heinrich der Reiche
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0759, Schweiz (Geschichte 1500-1600) Öffnen
Novara (6. Juni 1513) aus Italien, während sie für sich selbst zu den schon 1508 von Ludwig XII. erhaltenen Vogteien Bellinzona, Pollenza und Riviera noch Lugano, Mendrisio, Locarno, Salmaggia, Bormio, Veltlin und Chiavenna gewannen. Ludwigs XII
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0380, von Vögte bis Vogtland Öffnen
des Mittelalters die Belehnungen mit der Vogtei. Die Städte erhielten von ihrem Herrn, dem Kaiser oder einem Landesherrn, ebenfalls einen Vogt oder einen Schultheiß (scultetus, s. Schulze), bisweilen auch beide Beamte nebeneinander. Im letztern Falle
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0659, von Schützenlinie bis Schutzgerechtigkeit Öffnen
. Schutzverwandte. Schutzgercchtigkeit oder Vogtei, einAbhän- gigkctt^- und Herrschaftsverhältnis des deutschen Mittelalters, welches in mehrfachen Anwendungen vorkam. Es stand namentlich Landes- und Grund- herren gegenüber der freien, aber
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0068, Von dem Hauptstand der Ulmer Bürger Öffnen
auf ihn; darum ist auch nichts darüber bestimmt. Zwölftens werden die Ulmer Bürger des dritten Ranges als adelig dadurch nachgewiesen, daß nach alter Gewohnheit zu einer Vogtei der Stadt oder einem höheren Amt nur
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0078, Geßler Öffnen
marktberechtigt in der Markgrafschaft Burgau, leistete unter den Herzögen von Österreich Kriegsdienste und hatte daselbst ihre Wohnsitze. Von Alters her aber war diese Markgrafschaft, deren Vogtei die auf der Risenspurg 1) sitzenden Geßler inne hatten, reich an
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0079, Lewen Öffnen
, und auch Vornehme dienten ihnen. Dieser Löw aber leistete seinem Herrn gute Dienste und verdiente, die Vogtei der Burg Giengen zu erhalten, welche noch nicht eine Reichsstadt war, wie heute, sondern nur eine Burg der genannten Grafen. Auf dieser
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0732, von Bergelohn bis Bergen Öffnen
und Mühlsteine. Zum Stift gehören zwei Ämter, die Stadt B., welche eigne Verwaltung hat, und der südlichste Teil der Vogtei Romsdal. QKilom. Bevölkerung 1876 überhaupt auf 1 QKil. Söndre-Bergenhus 15120 119303 8 Nordre-Bergenhus 18378 86208 5 Die Stadt
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0349, von Brater bis Bratuscheck Öffnen
. Agaricus. Bratsberg, Amt im südlichen Norwegen, umfaßt die Vogteien Ober- und Niederthelemarken (s. Thelemarken) und Bamble und hat ein Areal von 15,136,7 qkm (274,9 QM.). Die beiden zuletzt genannten weniger hohen und mildern Vogteien liegen am Skagerrak
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0094, von Christianit bis Christianstad Öffnen
Vogteien: Toten, Söndre Gudbrandsdalen, Nordre Gudbrandsdalen, Hadeland und Valders. Über die Hälfte des Landes, das Gebiet des Lougen, vom Mjösensee hinauf bis zum Sneehättan, ist Hochgebirge. Die beiden Städte des Amtes, beide neuern Ursprungs, sind
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0748, von Frondeszenz bis Fronfasten Öffnen
die Landfolge, Gemeindedienste und Dienste an den Schutz- (Vogtei-) oder Grund-(Guts-, Leib-) Herrn. Im eigentlichen Sinn aber versteht man unter F. nur die zuletzt erwähnten Dienste, nämlich die persönlichen Dienstleistungen, welche dem Besitzer
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0832, von Lister bis Liszt Öffnen
fermentation and its bearings on pathology" (1878); auch die Artikel: "Amputation" und "Anaesthetics" in Holmes' "System of surgery". Listerscher Verband, s. Wunde. Lister und Mandal, die beiden südlichsten Vogteien in Norwegen, am Skagerrak, welche
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0251, Norwegen (Verwaltung, Rechtspflege, Finanzen, Heerwesen) Öffnen
Ämter (s. oben) und 56 Vogteien geteilt. Jedem Amt steht ein Amtmann vor. Sechs dieser Amtleute (in Christiania, Hamar, Christianssand, Bergen, Drontheim und Tromsö) sind Stiftsamtleute, welche nebst dem Bischof des Stifts die Stiftsdirektionen bilden (s
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0442, von Orizaba bis Orlamünde Öffnen
) 6752 Einw. (meist Kleinrussen). Orkadische Inseln, s. Orkneys. Orkan, stärkster Grad des Sturms, s. Wind. Orkapu (tatar.), Stadt, s. Perekop. Orkla, Fluß in Norwegen, entspringt auf dem Dovrefjeld, durchströmt die Vogtei Orkedal des Amtes
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0508, von Quedlinburg bis Queensland Öffnen
). Die Schirmvogtei über das Stift erkauften um die Mitte des 13. Jahrh. die Markgrafen von Brandenburg, und nach dem Erlöschen des dortigen askanischen Hauses 1320 erhielt der Kurfürst Rudolf I. von Sachsen die Vogtei zu Lehen. Nachdem jedoch die Stadt Q
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0952, von Rommel bis Romsey Öffnen
Alsfeld, an der Antrift, hat eine evang. Kirche, ein Schloß, eine Oberförsterei und (1885) 846 Einw. Romsdal, Landschaft und Vogtei im nordwestlichen Norwegen, nach welcher das Amt R. seinen Namen führt, umfaßt im engern Sinn das vom Fluß Rauma
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0760, Schweiz (Geschichte 1574-1798) Öffnen
in Toggenburg entstand, wurden die katholischen Orte in der zweiten Schlacht bei Villmergen 25. Juli 1712 von den Bernern völlig geschlagen und im Frieden von Aarau (11. Aug.) von der Mitherrschaft der Vogtei Baden und des untern Freiamtes ausgeschlossen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0607, von Tessin bis Testakte Öffnen
), von Ludwig XII. für die Hilfeleistung bei der Eroberung Mailands 1503 abgetreten, waren "gemeine" Vogteien von Uri, Schwyz und Nidwalden, Lugano, Locarno, Mendrisio und Maggiathal, ein Geschenk Maximilian Sforzas für Mailands Befreiung (1512), dagegen solche
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0433, von Nordpunkt bis Nordsee Öffnen
. Chavanne, A. Karpf und Fr. Ritter von Le Monnier (Wien 1878). Nordpunkt, s. Himmelsgegenden. Nordre-Bergenhus, Amt in Norwegen, nörd- lich von Bergen an der Küste, umfaßt 18510 hkm mit (1891) 87 839 E., ist in zwei Vogteien, Eogne und Söndfjord
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0051, von Sonderrechte bis Sonett Öffnen
und zählt auf 15 607 qkm (1891) 127 678 (60 600 männl., 67 078 weibl.) E., die hauptsächlich Fischerei und Ackerbau treiben. Die Länge der Wege ist (1890) 1421 km und die der Eisenbahnen (1894) 108 km. Das Amt zerfällt in die Vogteien Söndhordland
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0725, Tessin (Stadt) Öffnen
in diesem Besitz bestätigt wurde. Das übrige T., das damals in 8 Landvogteien (Ennetbergische Vogteien) geteilt war, kam als gemeine Herrschaft an die 12 Orte der damaligen Eidgenossenschaft, Bellinzona an Uri, Schwyz und Nidwalden. Die Reformation
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0659, von Wimille bis Wimpffen Öffnen
und (1885) 517 Einw. - W., das an der Stelle eines römischen Ortes, Cornelia, stehen soll, gehörte ursprünglich dem Bischof von Worms, erwarb im 13. Jahrh. die Vogtei als Reichslehen und wurde im 14. Jahrh. Reichsstadt. 1331 trat es dem Schwäbischen
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0277, von Staupenschlag bis Stavanger Öffnen
der Küste von Ekersund nach der Hauptstadt; die Länge der öffentlichen Wege beträgt (1890) 1207 km. Das Amt zerfällt in die Vogteien Jœderen-Dalene und Ryfylke; die Stadtkommunen sind: S., Sitz des Amtmanns, Haugesund, Sogndal, Ekersund, Sandnes
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0007, von Aalen bis Aali Pascha Öffnen
für die reichen Dorschfischereien, welche an den Küsten der Vogtei Söndmöre getrieben werden. Die Stadt besaß 1881: 97 Fahrzeuge von 5537 Ton. Der Wert der Einfuhr betrug 1882: 619,000
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0010, von Aargletscher bis Aarhus Öffnen
Herrschaften von sieben, resp. acht Kantonen regiert. Die Revolution erlöste 1798 den A. aus seiner Unterthanenstellung und wandelte den bernischen Teil in einen Kanton A., die gemeinen Vogteien in einen Kanton Baden um
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0011, von Aarifi Pascha bis Aasvär Öffnen
. Aastiere , s. Aas . Aasvär (spr. ohs-) , eine Gruppe kleiner Inseln unfern der norwegischen Küste, zur Vogtei Helgeland (in Nordland) gehörig, seit wenigen Jahren wichtig geworden
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0047, von Ableitungsrechnung bis Ablösung Öffnen
entspringenden Abgaben und Leistungen ohne Entschädigung aufgehoben. Ebenso erfolgte in den meisten Staaten die Aufhebung der aus der Guts-, Gerichts-, Vogtei-, Grund- oder Dienstherrlichkeit herrührenden
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0200, Agrarpolitik Öffnen
-, Gerichts-, Vogtei-, Grund- oder Dienstherrlichkeit herstammten, erfolgte in der Regel ohne Entschädigung (Ausnahmen in Kurhessen, Württemberg und teilweise auch in Baden, Sachsen, Hannover, Braunschweig, Österreich). Die eigentliche Agrarreform
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0253, von Akatalektischer Vers bis Akis Öffnen
qkm (97,6 QM.) groß mit (1876) 116,365 Einw. (1880 nur auf 100,300 berechnet), umfaßt die Vogteien Aker und Follo, Nedre und Övre Romerige, liegt großenteils weniger als 100 m ü. M. und bietet durch steten Wechsel von Berg und Thal, von Seen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0389, Bremen (Geschichte der Stadt; Herzogtum, bez. Erzstift B. ) Öffnen
von einem königlichen Vogt verwaltet, kam die Stadt danach unter die Herrschaft des Erzbischofs. Die Vogtei wurde 1088 dem Grafen von Supplingenburg übertragen und verblieb bis 1219 dem Haus der Welfen. Doch erlangte die Stadt im 11., 12. und 13. Jahrh. so
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0659, von Bürgerausschuß bis Bürgermeister Öffnen
die Vogtei weltlicher und geistlicher Fürsten mehr und mehr beschränkten und durch Handel und Gewerbe den Kaisern und Landesherrn immer wichtiger wurden. Mit dem Recht, einen B. zu wählen, hatten die Städte ihre Verfassung vollendet; sie standen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0687, von Buseo bis Bussang Öffnen
und Hallingdal und die wegen ihrer Anmut berühmte, fruchtbare Hügellandschaft Ringerike. Den besten, fruchtbarsten und bevölkertsten Teil des Amtes bildet die Vogtei B., wo starker Ackerbau betrieben wird, während in den andern Landesteilen Waldwirtschaft
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0887, von Cellarius bis Cellini Öffnen
erhielt gegen Abtretung des Amtes Thedinghausen und der Vogtei Dörverden das Herzogtum Bremen und das Fürstentum Verden zurück. Vgl. "Historisch-topographische Beschreibung der Stadt C." (Celle 1826). Cellier-Blumenthalsapparat, s. Destillation
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0092, von Christiandor bis Christiania Öffnen
und Christianssand, im S. an letzteres und an das Skagerrak, im O. an Schweden und umfaßt jetzt, da seit 1862 das Stift Hamar nebst den Vogteien Bamble und Nedre Telemarken davon abgetrennt sind, die vier Ämter: Akershus, Smaalenene, Buskerud
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0093, von Christiania bis Christianiafjord Öffnen
und Dronningens Udsigt die herrlichen Aussichten auf die von hohen Gebirgen umgebene, ein Kesselthal um den See Tyrifjord bildende Vogtei Ringerike eröffnen, wohin die Bewohner der Hauptstadt häufig wallfahrten. Bemerkenswert sind auch die großen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0006, von Disziplinarhof bis Dithmarschen Öffnen
erwehren, in deren Gebiet sie wiederum häufig Einfälle machten. In Süder- und Norderdithmarschen eingeteilt, hatten sich vier Gaue (Döffte, Vogteien) gebildet; jeder Gau bestand aus Kirchspielen mit Kirchspielvögten, Schlütern und Schwaren, d. h
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0077, von Dörfel bis Doria Öffnen
77 Dörfel - Doria. der Gefahr unter die Vogtei eines Schutzherrn gekommen, der das Verhältnis bald in eine sogen. Gemeindeherrschaft umzuwandeln wußte, aus der sich eine wahre Gerichtsbarkeit über das D. von selbst entwickelte. So kam es denn
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0155, von Drömling bis Drontheim Öffnen
von Norwegen umfassend, jetzt aber, seitdem das Stift Tromsö davon abgeschieden ist, auf die Ämter Nord- (Nordre) und Süddrontheim (Söndre Trondhjem) sowie auf die beiden nördlichen Vogteien des Amtes Romsdal (Nordmöre und Romsdal) eingeschränkt
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0158, von Drossel bis Droste-Hülshoff Öffnen
Katholiken). D. ist seit 1252 Stadt und verteidigte sich 1477 glücklich gegen Hans von Sagan. Drost, im Mittelalter in Niedersachsen der adlige Verwalter (Landrat) eines Bezirks oder einer Vogtei, der den Landesherrn vertrat; in Hannover (Landdrost
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0200, von Duiffopruggar bis Dukas Öffnen
Kaiser verweilten öfters in der Stadt. Diese galt seit Konrad II. als unmittelbar zum Reiche gehörig und erlangte seit dem 12. Jahrh. die Rechte einer Reichsstadt, obwohl die spätern Herzöge von Limburg die Vogtei darüber erwarben. Sie trat 1255 in den
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0363, von Eichrodt bis Eichstätt Öffnen
58,000 kath. Einwohner. Dieses Fürstentum bildete die Dotation des Bistums E., welches 745 vom heil. Bonifacius mit Beihilfe eines Grafen Suitgar gegründet wurde. Die Vogtei über die Bistumsgüter erlangten nach und nach die Grafen von Hirschberg. Graf
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0370, von Ei des Kolumbus bis Eierstab Öffnen
. Eigelb. Eidsvold, Kirchspiel im norweg. Amt Akershus, Vogtei Övre Romerike, am Ausfluß des schiffbar gemachten Vormen aus dem Mjösen und an der Eisenbahn von Christiania nach Drontheim, mit (1876) 7460 Einw. und dem historisch merkwürdigen Hof E
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0393, von Einsieder bis Einspritzung Öffnen
Reichsfürsten und erwarb 1283 die Kastvogtei über das Kloster sowie die Vogtei über dessen Besitzungen für sein Haus. Im Sempacher Krieg entrissen die Schwyzer Österreich die hohe Gerichtsbarkeit über die Waldstatt E., während die niedere dem Kloster
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0579, Elsaß-Lothringen (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
ansehnlichen Einfluß übten. Solange die deutsche Reichsgewalt im Elsaß mächtig war, fanden die städtischen Gemeinwesen die größte Begünstigung. Im 14. Jahrh. zählte man außer Straßburg, welches niemals unter der königlichen Vogtei stand, zehn Städte im Elsaß
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0777, Erfurt (Geschichte) Öffnen
. einging. Die Vogtei kam im 12. Jahrh. in den erblichen Besitz der Grafen von Gleichen. Im thüringisch-sächsischen Krieg ward E. 1080 vom Kaiser Heinrich IV. in Asche gelegt, aber bald wieder aufgebaut. Von 1109 bis 1137 stand es unter der Oberhoheit
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0826, von Erwitte bis Erysiphe Öffnen
eines Adelsgeschlechts, welches im 12. und 13. Jahrh. meist die Vogtei über Köln und Soest besaß und 1322 ausstarb. Erxl., bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für J. Ch. ^[Johann Christian Polycarp] Erxleben (s. d.). Erxleben, Dorf im preuß
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0865, von Eßlingen, Schulmeister von bis Este Öffnen
die Marktgerechtigkeit und wurde dadurch zur Stadt erhoben. 1077 erscheint E. bereits als bedeutende Stadt und wurde 1209 durch Otto IV. freie Reichsstadt, von Kaiser Friedrich II. 1215 mit Mauern umgeben. Die Stadt erwarb 1403 die Vogtei und wurde
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0891, von Etschmiadsin bis Ettingshausen Öffnen
Ettenheimmünster (Ettenmünster), dessen Ursprung bis in das 8. Jahrh. zurückreicht. Es stand anfangs unter der Vogtei der Grafen von Geroldseck; später gehörte es zum Bistum Straßburg, wurde 1802 aufgehoben und ist seitdem beinahe vollständig
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0283, Finnland (Verwaltung, Finanzen etc.; Geschichte) Öffnen
. den Vorsitz führt. Jedes Gouvernement (Län) wird durch einen Gouverneur (bis 1837 Landeshauptmann) verwaltet. F. zerfällt in 51. Vogteien, welche wiederum in 240 Länsmansdistrikte geteilt sind, die gewöhnlich dem Umfang des Kirchspiels entsprechen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0285, von Finow bis Finsteraarhorn Öffnen
größtenteils Lappen (s. Lappland). Das Amt zerfällt in zwei Vogteien: West-F. mit der Hauptstadt Hammerfest, und Ost-F. mit Vardöhuus (Varruk), dem nördlichsten festen Platz Europas, auf der Insel Vardö (s. d.). Sitz des Stiftamtmanns und des Bischofs
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0658, von Freising bis Freistadt Öffnen
viele Güter; sein Nachfolger Gerold aber verschleuderte dieselben und überlieferte die Stadt F. dem Herzog von Bayern, weshalb er 1230 abgesetzt ward; F. brannte unter ihm ganz ab. Emicho (1283-1311) befreite das Bistum von der Vogtei und dem
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0798, von Furtim bis Fury- und Heklastraße Öffnen
, wo er ein Nachtlager gehalten, zu Ehren des heil. Martin erbauen ließ. Später kam die Vogtei F. an die Burggrafen von Nürnberg und wurde von Konrad III. 1314 dem Bistum Bamberg hinterlassen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde F. 1634 von den Kroaten
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0803, von Fußgesims bis Füßli Öffnen
fiel die dortige Vogtei an die Bischöfe von Augsburg. Im Schmalkaldischen Krieg ward F. 1546 von Sebastian Schärtlin von Burtenbach eingenommen, 1552 vom Kurfürsten Moritz von Sachsen und 1632 von den Schweden eingenommen und geplündert. Am 13. Sept
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0052, von Geldbuße bis Geldern Öffnen
Privilegien zur Hebung des Handels, auch erhielt er von Wilhelm von Holland 1248 den pfandweisen Besitz der Vogtei über die Reichsstadt Nimwegen. Sein Sohn und Nachfolger Rainald I. erhob gegen Adolf, Grafen von Berg, Ansprüche auf das Herzogtum
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0227, von Ges dur bis Geselle Öffnen
Landwirtschaft, Kalkbrennereien und Ziegeleien, Fabrikation von Zigarren und Holzpfeifenköpfen, Handel in geräucherten und getrockneten Fleischwaren und (1885) 3686 Einw. Aus G. leiten ihren Ursprung die Fürsten von Lippe (s. d.) her, welchen die Vogtei über
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0986, von Habillieren bis Habsburg Öffnen
und die Erlangung der Vogteien von den Klöstern Säckingen und Murbach hinzukam. Albrechts Sohn Rudolf der Alte folgte dem 1199 verstorbenen Vater im Hausbesitz und in den mannigfaltigen Herrschaftsrechten als das Haupt einer der hervorragendsten
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0987, Habsburg Öffnen
und in diesem Besitz auch von der ältern Linie unangefochten. Sie besaßen außer der Vogtei über das Kloster Othmersheim die von den Lenzburgern ererbten Güter in den heutigen Kantonen Luzern, Unterwalden und Schwyz. Doch wurden diese und unter anderm
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0048, von Hamelin bis Hamerik Öffnen
verkaufte. Die Herren von Eberstein verkauften um 1277 die Vogtei in H. an den Herzog von Braunschweig, wodurch die Stadt unter Braunschweigs Herrschaft kam. Seit 1540 fand die Reformation hier Eingang. Im Dreißigjährigen Krieg ward die Stadt 1626
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0151, von Hanwell bis Harald Öffnen
, Seidenaffe. Haparanda, Stadt in der schwed. Vogtei Torneå (Norbotten), 2½ km oberhalb der Mündung des Torneå-Elf in den Bottnischen Meerbusen, gegenüber der russischen Grenzstadt Torneå, erst 1812 angelegt, regelmäßig gebaut, mit lebhaftem Handel
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0446, von Her.-Schff. bis Hersfeld Öffnen
den fränkischen Kaisern geriet die Abtei in ziemliche Dürftigkeit, dagegen gelangte sie unter den Hohenstaufen wieder zu bedeutender Blüte. Sie erwarb ein bedeutendes Gebiet, über welches die Vogtei teils den Landgrafen von Thüringen, teils den Herren
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0746, von Howitt bis Hoya Öffnen
, dem die Vogtei über H. zustand, eifrig gefördert. Außerordentlich litt H. im Dreißigjährigen Krieg, 1634 mußten allein nach der Eroberung durch die Kaiserlichen 1500 Leichen in die Weser geworfen werden. Nach dem Westfälischen Frieden kam H. erst
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0272, von Josquin des Prés bis Joten Öffnen
. und seine Freunde (New York 1886). Jostedalsbrä, der größte Gletscher nicht nur Norwegens, sondern des ganzen europäischen Kontinents, bedeckt in einer Länge von 90-100 km das Plateau der Vogteien Nordfjord, Söndfjord und Sogn, während
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0227, von Krimsche Tataren bis Krippe Öffnen
in Rom. Die unter seinem Namen erhaltenen 51 Epigramme (in Jacobs' "Anthologia graeca", II, 127) verraten zum Teil ein bedeutendes poetisches Talent. Kringel (Krengel), s. v. w. Brezel. Kringen, ein Paß in der norweg. Vogtei Gudbrandsdalen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0246, von Krolewez bis Krondotation Öffnen
. Heinrich V. ließ dieselbe prächtig wieder aufbauen und verlieh sie 1122 dem Bistum Bamberg, das den Herzögen von Meran 1187 dort die Vogtei übertrug. Im Dreißigjährigen Krieg wurde K. von den Schweden und Sachsen dreimal (1632, 1633 und 1635
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0799, von Lind. bis Lindau Öffnen
Tiberii). Zur Zeit der Karolinger kommt (882) der Ort urkundlich unter dem Namen Lintowa, 1268 als Lindavia Civitas vor. In einer Urkunde Rudolfs von Habsburg von 1274 erscheint L. als Reichsstadt, doch war die Vogtei daselbst im 14. Jahrh. den
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0819, Lippe (Fürstentum) Öffnen
bis auf Hoold I. (um 948) verfolgen. Kaiser Heinrich II. verlieh 1014 die ausgedehnte Grafschaft dieses Geschlechts dem Bischof von Paderborn. Doch behauptete sich ein Zweig des Geschlechts im Besitz der Vogtei von Geseke und der Grafschaft
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0058, Magdeburg (Herzogtum, Burggrafschaft, Stadt) Öffnen
Magdeburg.] Ganz verschieden vom Erzbistum und Herzogtum M. war die Burggrafschaft M. Schon zu Karls d. Gr. Zeit bestand die alte kaiserliche Statthalterschaft zu M. Unter Kaiser Otto I. erhielt dieses Amt Bedeutung durch seine Verbindung mit der Vogtei
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0071, von Maggiolata bis Magie Öffnen
eine der italienischen Vogteien der Schweiz (s. Tessin). Aus dem Lavezstein von Lavizzara werden im Val di Peccia Töpfe und andre Geschirre gedrechselt, welche nach Italien Absatz finden; Val Onsernone liefert Strohgeflechte. Bosco, deutsch Gurin
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0456, von Memento bis Memmius Öffnen
. Die Vogtei ward 1346 von den Grafen von Orlamünde an Thüringen abgetreten. Heinrich I. und Otto I. starben daselbst. Von der Klosterkirche, einem ausgezeichneten Bauwerk aus der Übergangsperiode des byzantinischen Stils in den gotischen, sind noch
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0880, von Mundelsheim bis Mundkrankheiten Öffnen
. bezeichnete man übrigens auch noch andre Schutzverhältnisse, wie z. B. das Verhältnis des Schutzherrn zum Hörigen (Vogtei). Mundkauf, s. Weib. Mundklemme (Mundsperre, Kinnbackenkrampf, Trismus), s. Starrkrampf. Mundkrampf, krampfhafte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0887, Münster Öffnen
die Vogtei an das Reich ab, infolgedessen M. die Rechte einer Reichsstadt erlangte und 1354 in den Zehn-Städtebund des Elsaß trat. Die großartige Industrie wurde 1780 von A. Hartmann begründet.
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1018, von Nasmyth bis Nassau Öffnen
., die Esterau und die Vogtei Schönau. Die alte Idsteiner Linie, welche 1540 evangelisch wurde, erlosch 1605, und ihre Besitzungen fielen an die Weilburger Linie. Der Stifter der alten Weilburger Linie, Graf Johann I. (gest. 1371), wurde 1366 in den
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0037, von Necrophorus bis Neer Öffnen
-Holstein (Par. 1820; deutsch in den "Zeitgenossen", Bd. 1, Leipz. 1821). Vgl. Haussonville, Le Salon de Madame N. (Par. 1882). Necrophŏrus, s. Aaskäfer. Nedenäs, Amt im südlichen Norwegen, am Skagerrak, zerfällt in zwei Vogteien, N. und Robygdelaget
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0072, von Neubydschow bis Neue Hebriden Öffnen
, Donauwörth, Geisenfeld, Höchstädt a. D., Lauingen, N., Nördlingen, Öttingen, Pfaffenhofen, Rain und Schrobenhausen. - N. war unter Bischof Simpert von Augsburg (778-809) eine Zeitlang Bischofsitz, dann Hauptort einer Pfalzgrafschaft, deren Inhabern die Vogtei
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0074, Neuenburg (Kanton: Erwerbszweige, Schulwesen, Verfassung etc.; Geschichte) Öffnen
infolge des Kriegs, den sie mit Frankreich um Mailand führten, u. regierten es als gemeine Vogtei bis 1529, wo sie es der Herzogin von Longueville zurückstellten. Unter dem Schutz Berns, das eine Art schiedsrichterlicher Gewalt über N. ausübte, führte
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0223, von Nordkap bis Nördlingen Öffnen
Ofotenfjord. N. ist in vier Vogteien geteilt. Hauptort ist Bodö. S. Karte "Schweden und Norwegen". Nordlicht, s. Polarlicht. Nördlingen, unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, im sogen. Ries, Knotenpunkt der Linien Pleinfeld-Buchloe
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0561, von Ottenstein bis Öttingen Öffnen
. - 2) Bad, s. Schwarzenberg. Otter, s. v. w. Fischotter. Otteraa, Fluß im südlichen Norwegen, entspringt im N. der Vogtei Seetersdalen, durchfließt letztere in einer Länge von 226 km und fällt bei Christianssand ins Meer. Im südlichen Teil seines
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0603, Paderborn Öffnen
die Grafen von Westfalen und von der Lippe zu Lehen, nur das Gebiet zwischen der Senne und Diemel blieb im unmittelbaren Besitz Paderborns. Die Vogtei über P. stand bis 1190 den Grafen von Schwalenberg zu, dann erlosch sie. Unter Simon I. (1247-77) und Otto
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0932, Pfalz (Rheinpfalz; Geschichte) Öffnen
, wie der Vogtei über das Erzstift Trier und über Jülich, ausgestattet ward. Konrads Hauptsitz war die Burg auf dem Jettenbühel bei Heidelberg. Ihm folgte 1195 sein Schwiegersohn Heinrich der Welfe, Heinrichs des Löwen Sohn, und nach dessen Abdankung 1211
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0616, von Realist bis Reallasten Öffnen
an leibeigne oder freie Leute gegen die Verpflichtung zu gewissen Abgaben und Leistungen hingaben, welche auf jene Grundstücke gelegt wurden. Auch die Vogtei, d. h. der Schutz größerer Grundherren, unter welchen kleinere Grundbesitzer sich
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0230, von Salpicon bis Saltholm Öffnen
. Die früher wichtige Salzsiederei hat fast gänzlich aufgehört. Saltenfjord, eine Meeresbucht an der Küste des norweg. Amtes Nordland (Vogtei Salten), ist lang und breit, wird aber an der Mündung bei der kleinen Stadt Bodö durch die beiden Inseln Godö
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0286, von Sankt Goarshausen bis Sankt Gotthard Öffnen
, das sogen. Wilde Gefährt, gebildet. Der Grund zu S. wurde von dem Eremiten gleiches Namens gelegt, der hier 575 starb. Das Stift S. wurde dann der Abtei Prüm verliehen, welche mit der Vogtei die Grafen von Katzenelnbogen belehnte. Diese kamen um
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0671, von Schützengräben bis Schutzwaldungen Öffnen
Schutzbrief die Unterthanenrechte (oft nur auf gewisse Jahre) erhielten. Schutzgerechtigkeit (Vogtei), in dem mittelalterlichen Staatswesen das Recht eines Landes- oder Patrimonialherrn, eine Gemeinde, ein Stift, ein Kloster etc. in seinen Schutz zu
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0675, Schwaben (Geschichte des Herzogtums) Öffnen
, darunter das Marschallamt in S., die Vogtei über Ulm und einen großen Landstrich auf der Leutkircher Heide, an den Grafen von Württemberg. Nach Konradins Tod wurde das Herzogtum S. nicht wieder besetzt. Unter den schwäbischen Dynasten, den Markgrafen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0680, von Schwalbenschwanz bis Schwämmchen Öffnen
und Huetigau und am linken Weserufer bei Polle. Schon im 12. Jahrh. erwarben sie die Vogtei über das Bistum Paderborn und die Abtei Korvei. Widekind III. (1113-49) nannte sich 1127 zuerst Graf von S. Während sein jüngerer Sohn, Widekind IV., in Pyrmont
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0692, Schwarzburg (Geschichte des Hauses S.) Öffnen
erhielt in der Teilung 2/3 der untern Grafschaft, enthaltend die Ämter Sondershausen, Ebeleben, Bodungen, Keula und Scherenberg, die Vogtei Hasleben und die Städte Sondershausen, Greußen und Ehrich, dann noch 1/3 der obern Herrschaft, darin
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0693, Schwarzburg (Geschichte des Hauses S.) Öffnen
, Blankenburg, Schwarzburg, Paulinzelle, Leutenberg, Ehrenstein (1631, aus der Grafschaft Gleichen), Ilm, Könitz und die Vogtei Seeberg, aus der untern Grafschaft die Ämter Frankenhausen, Arnsburg, Straußberg, Kelbra, Heringen und Schlotheim
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0708, Schweden (Staatsverwaltung, Finanzen, Heerwesen) Öffnen
(Regierungsbezirke), an deren Spitze je ein Landeshauptmann (landshofding) steht. Jedes Län zerfällt wieder in Vogteien (fögderier, im ganzen 117) und Härader, die an der östlichen Küste Skeppslag (Schiffsgenossenschaften) genannt werden, während in den
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1034, von Slowenen bis Smaltum Öffnen
und am besten bewirtschafteten Teile des Landes, besonders reich an Holz, daneben ergiebig an Feldspat und Nickel (letzteres namentlich im Romskollen). Das Amt umfaßt die drei Vogteien: Idd und Marker, Moß, Rakkestad. Hauptstadt ist Frederikshald. Smack
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0002, von Soden bis Sofala Öffnen
das Schultheißenamt an. Dagegen stand den Grafen von Arnsberg bis 1278 die Vogtei (Blutbann) in S. zu. Unter dem Erzbischof Dietrich von Köln entzog sich die Stadt wegen zu harten Drucks der erzbischöflichen Botmäßigkeit wieder und begab sich 24. Okt
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0003, von Soffariden bis Sohar Öffnen
, endigt in einem Seitenfjord, welcher den Namen Lysterfjord führt, ist kaum irgendwo 7 km breit und fast überall von hohen, steilen Felswänden umgeben. Die Landschaft, welche den S. umgibt, ist die gebirgige Vogtei Sogn und gehört zu den wildesten
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0253, von Steckrübe bis Steen Öffnen
(Stettländer). In alten Zeiten umfaßte der Stedinggau außer dem jetzigen S. die vormaligen vier Marschvogteien Moorrieh, Oldenbrook, Strückhausen und Hammelwarden, die Vogtei Wüstenlande (die Stedingerwüste oder Wösting genannt), das jenseit
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0371, von Strangurie bis Straßburg Öffnen
und Basel davon abgetrennt. Das bischöfliche Territorium enthielt im Niederelsaß sieben Ämter: Zabern, Kochersberg, Dachstein, Schirmeck, Benfeld, Markolsheim und Wengenau; im Oberelsaß: das Amt Rufach, die Vogtei Obersultz und die Lehen Freundstein
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0373, Straßburg (Geschichte der Stadt) Öffnen
erhalten. Ludwig XIV. ließ 1680 durch die Reunionskammer in Breisach den Spruch fällen, daß S. für die der Krone Frankreich gehörenden, aber noch in städtischem Besitz befindlichen Vogteien von Wasselen, Barr und Illkirchen dem König den
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0681, von Thurii bis Thüringen Öffnen
verliehen, 1460 entrissen die Eidgenossen das Land Österreich gänzlich und machten daraus eine gemeine Vogtei der sieben alten Orte (ohne Bern). Unter dem Schutze Zürichs wandte sich der größte Teil des Landes der Reformation zu. Der Umsturz
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0724, Tirol (Geschichte) Öffnen
die Silbergruben von Schwaz ergaben unermeßliche Ausbeute. Dieser Fürst ist besonders bekannt durch den Kirchenstreit, der 1455 zwischen ihm und dem Bischof von Brixen, Nikolaus von Cusa, wegen der Vogtei über das Nonnenkloster Sonnenburg im Pusterthal sich