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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0257,
von Voitbis Vokalmusik |
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.), s. Lautlehre.
Vokālharmonīe, eine der Assimilation und dem Umlaut nahe verwandte, besonders in den uralaltaischen Sprachen (s. d.) hervortretende Spracherscheinung, wonach die Vokale der Ableitungs- u. Flexionssilben dem Vokal der Wurzelsilbe
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41% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0384,
von Vokalebis Vol-au-vent |
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. Laut , Quantität ,
Diphthong .)
Vokālharmonie , im allgemeinen Bezeichnung für die Übereinstimmung der Vokale zweier oder mehrerer
aufeinander folgenden Silben in betreff der Klangfarbe. Die V. kann entweder derart beschaffen
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0144,
Philologie: Mundarten, Spracheigenthümlichkeiten, Grammatik |
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Arabismus
Assibilation
Atticismus
Dorismus
Etacismus
Gallicismus
Germanismus
Gräcismus
Itacismus, s. Etacismus
Jotacismus
Lakonisch
Latinismus
Mytacismus
Neologie
Polysynthetismus
Rhotacismus
Solöcismus
Vokalharmonie
Zetacismus, s
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0316,
von Aleuskijabis Alexander |
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ist agglutinierend und erinnert auch dadurch, daß die Wortbildung auf dem Weg der Suffigierung geschieht, an die ural-altaischen Sprachen; aber es fehlt ihr das wichtigste Merkmal dieser Sprachenfamilie, die Vokalharmonie. Grammatisch behandelt wurde
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0956,
von Assignationbis Assiniboine |
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. vorwärts wirkende, A. liegt z. B. vor in Marschall, Kamm, krumm, für die ältern Formen "marschalk, kamp, krump", im griechischen mallon für mal-ion, in der Vokalharmonie (s. d.) der uralaltaischen Sprachen. Noch häufiger ist die regressive, d. h. rückwärts
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0276,
Finnen (Volk) |
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in zwei Klassen, weiche und harte, und die darauf gegründete sogen. Vokalharmonie. Der Vokal der Stammsilbe eines Wortes übt nämlich auf die Vokale der Nebensilben desselben insofern Einfluß aus, als die letztern der Klasse des erstern angehören
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0193,
von Jenikalébis Jenisseisk |
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Kotten am Agul, einem Nebenfluß des in den Jenissei mündenden Kan. Die Sprache der J. bildet mit der der eben genannten Kotten eine isolierte Sprachfamilie, die sich durch den Mangel der Vokalharmonie, den Gebrauch von Präfixen und Infixen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0183,
von Mandiokabis Mandschurei |
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trägt sie in vollem Maß: 1) die Vokalharmonie, insofern die Vokale in zwei Reihen zerfallen, nämlich harte: a, o, ô; und weiche: e und u, während i neutral ist, und Gesetze bestehen, nach welchen im Wortstamm, oft im ganzen Worte, der erste Vokal
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0180a,
Übersicht der wichtigern Sprachstämme. |
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enthaltenen Vokale werden an den Wurzelvokal assimiliert (Vokalharmonie). Die Flexion zeichnet sich durch große Regelmäßigkeit aus.
V. Bantu-Sprachstamm
(von kafferisch abantu, »Leute«), auch südafrikanischer Sprachstamm genannt, reicht, abgesehen
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0914,
von Turkabis Türkische Sprache und Litteratur |
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des uralaltaischen Sprachstammes, die Agglutination und die Vokalharmonie (s. d.), treten im Türkischen in
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0999,
von Ungarisches Erzgebirgebis Ungarn |
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. Die wichtigsten Eigentümlichkeiten, die das Ungarische mit den uralaltaischen und speziell mit den finnisch-ugrischen Sprachen teilt, sind die Vokalharmonie (s. d.) und das Prinzip der Agglutination. Die Agglutination, d. h. die lose Anfügung einer beliebig großen
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0887,
von Dekadenzbis Dekanische Sprachen |
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»), die Temporalsätze und Relativsätze durch Participien. Das Relativ fehlt.
Die Vokalharmonie des Telugu ist eine rückläufige und von der der turanischen Sprachen grundsätzlich verschieden. – Vgl.
Caldwell, A comparative grammar of the Dravidian or South Indian
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0817,
Finnische Sprache und Litteratur |
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in ein und demselben Worte nie zusammen vor. Nach dem durchgreifenden Gesetze der Vokalharmonie müssen daher auch die Vokale der Beugungsformen sich den harten oder weichen Vokalen des Stammwortes anbequemen. Der Hauptaccent liegt im Finnischen immer
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0072,
von Ungarische Nationalparteibis Ungarische Volkspartei |
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.
Charakteristisch für die Lautgestalt der Sprache ist der harmonisch entwickelte Vokalismus. Die sog. Vokalharmonie (s. d.) hat die U. S. mit den meisten ugrischen (und türk.) Sprachen gemein. Der Konsonantismus ist reicher als im Finnischen, da zur
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0679,
Koreanische Sprache und Litteratur |
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auch sehr schwache) Spuren der seiner Familie und wohl auch dem Japanischen eigentümlichen Vokalharmonie zu zeigen scheint; so lautet z. B. das Suffix des Gerundiums präteriti, je nachdem der Vokal des Verbums a (o) oder ö^[mit Kürzezeichen] (ö, u u
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0004,
von Turkinselnbis Türkische Sprache und Litteratur |
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.) und die
Vokalharmonie
(s. d.). Das riesige Gebiet der gesprochenen Turksprachen, das sich von den Grenzen Chinas
bis zur Balkanhalbinsel erstreckt, zerfällt in folgende Dialektgruppen
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