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100% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0530, von Wendekreise bis Wendischer Kreis Öffnen
530 Wendekreise - Wendischer Kreis. und hellbraunen Flecken gezeichnet; die Schwingen sind rot- und schwarzbraun gebändert, die Schwanzfedern fein schwarz gesprenkelt und mit fünf schmalen Bogenbändern gezeichnet; die Augen sind gelbbraun
74% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0634, von Wenden (Dorf) bis Wenersee Öffnen
(s. d.). Wendezeher, s. Klettervögel. Wendĭdad, Teil des Zendavesta (s. d.). Wendisch-Buchholz, s. Buchholz. Wendische Krone, von beiden Großherzögen von Mecklenburg 12. Mai 1864 gestifteter Hausorden, zerfällt in Großkreuze, Großkomture
58% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0531, von Wendische Sprache bis Wenglein Öffnen
531 Wendische Sprache - Wenglein. Wendische Sprache, die Sprache derjenigen Wenden, auch Sorben oder Sorbenwenden genannt, welche in der Ober- und Niederlausitz wohnen. Sie bildet den letzten Überrest des slawischen Sprachtums
25% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0757, von Kronenrädchen bis Kröner (Adolf) Öffnen
den persönlichen Adel. (S. Tafel: Die wichtigsten Orden I , Fig. 5.) 8) Orden der wendischen Krone (s. Wendische Krone ). Kronenrädchen , s. Rädertiere . Kronenrand , s. Kronengelenk . Kronenrost , s. Puccinia
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0470a, Bauernhaus Öffnen
0470a ^[Seitenzahl nicht im Original] Bauernhaus. Fig. 1. Westfälisches und sächsisches Bauernhaus. Fig. 2. Holsteinisches Bauernhaus. Fig. 3. Schleswigsches Bauernhaus. Fig. 4. Hinterpommersches Bauernhaus. Fig. 5. Wendisches
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0388, Mecklenburg (Verfassung und Verwaltung) Öffnen
eine gemeinschaftliche Körperschaft, die "Landesunion", und bestehen aus der Ritterschaft, zu der alle Besitzer ritterschaftlicher Hauptgüter in dem Mecklenburgischen, Wendischen und Stargardschen Kreis gehören, und der Landschaft, welche 48
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0727, von Hornhautflecke bis Hornprosenchym Öffnen
in wendischer Sprache, gründete 1863 den Bücherverein "Cyrill und Method" und redigiert seit 1868 den "Časopis", Zeitschrift der Wendischen litterarischen Gesellschaft in Bautzen, in welcher zahlreiche Arbeiten von ihm über das ältere heimatliche
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0426a, Orden Öffnen
der Württembergischen Krone. 6. Hausorden der Wendischen Krone. Mecklenburg. 7. Orden vom Zähringer Löwen. Baden. 8. Orden "Dell' Anunciata". Italien. 9. Orden des heil. Andreas. Rußland. 10. Militärorden des heil. Georg. Rußland. 11. Eisernes Kreuz. Preußen
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Tafeln: Seite 0624a, Die wichtigsten Orden. I. Öffnen
(Österreich). 13. Leopoldsorden (desgl.). 14. Ehrenlegion (Frankreich). 15. Malteserkreuz . 16. Wendischer Kronenorden (Mecklenburg). 17. Max-Joseph-Orden (Bayern). 18. Luisenorden (Preußen). 19. Niederländ. Löwenorden . 20
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0056, Geographie: Deutschland (Mecklenburg, Oldenburg. Preußen: Provinz Brandenburg) Öffnen
Warnemünde Wendischer Kreis, s. Güstrow Wismar Wittenburg Wöbbelin Mecklenburg-Strelitz. Mecklenburg-Strelitz * Strelitz Friedland 3) Fürstenberg Hohenzieritz Mirow Neubrandenburg Neustrelitz Prillwitz Ratzeburg Schönberg
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0815, Deutschland (Volksstämme) Öffnen
in die Masse des Landvolkes gebracht. Von Niedersachsen aus wurden einst die Mark, Mecklenburg und Pommern der slawischen Herrschaft entrissen und das ursprünglich wendische Land germanisiert. So groß wie hier war in D. nirgends der Gegensatz des
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0898, von Ziegler und Klipphausen bis Zielgewehr Öffnen
der ursprünglich wendischen Bevölkerung einen kulturhistorischen Wert. Hier sind hervorzuheben: »Wendische Weiden« (Frankf. a. M. 1854); »Norddeutsches Leben« (das. 1857, 2 Bde.), »Geschichten und Bilder aus dem wendischen Volksleben« (Hann. 1874, 2
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0547, Bautzen Öffnen
545 Bautzen ist fast ganz wendisch, die Stadt B. vorwiegend deutsch. Die Kreishauptmannschaft hat 2469,73 qkm, (1890) 370 739 (177 271 männl., 193 468 weibl.) E., 13 Städte mit 134,25 qkm, 83 646 (41 801 männl., 41 845 weibl.) E. und 526
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0048, Kulturgeschichte: Heraldik; Chronologie Öffnen
) Wendische Krone Wilhelmsorden Wladimirorden Wohlthätigkeit, Orden der Zähringer Löwenorden Heraldik. Adler Armalis Armorial Balken Blason Cartouche Coquerelles Cri * Devisen Doppeladler, s. Adler Drache Ehrenstücke, s. Heroldsfiguren
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0020, von Angeli bis Anker Öffnen
. Er ist Ritter des österreichischen Franz-Josephs-, des preußischen Kronen-, des sächsischen Albrechts- und des mecklenburgischen Ordens der wendischen Krone. Angeli , Heinrich von , der Porträtmaler
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0074, von Boßhardt bis Bostelmann Öffnen
Leistungen: wendische Mädchen in der Kirche, die kleine Blumenverkäuferin, die kleine Strickerin, verschiedene Kirchgängerinnen und Waisenkinder in der Kirche. Sehr beliebt ist er als Maler von Bildnissen in ziemlich kleinen Dimensionen, die zwar sehr
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0564, von Wilberg bis Willebrand Öffnen
. Er ist Ritter der Wendischen Krone, des Roten Adler-
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0471, Bauernhaus Öffnen
(Köter, Kotsassen), sich in ihrem Plan durch nichts andres von den größern Häusern unterscheiden als durch die dem geringern Bedürfnis angemessene Verkleinerung der Wirtschaftsräume, insbesondere der Viehstände. 2) Das slawische B. (wendisches B
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0528, von Bautain bis Bautzen Öffnen
- oder Taucherkirche, die St. Michaeliskirche (für wendische Protestanten) und die Kirche zu Unsrer Lieben Frau (für wendische Katholiken). Andre ansehnliche Gebäude sind: die beiden Landschaftshäuser, die Dekanei (das Kapitelhaus), das schöne Rathaus
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0142, von Hans bis Hansa Öffnen
der Rückwirkung der Kolonien, ebenfalls seit der Mitte des 13. Jahrh. Voran steht der Bund zwischen Lübeck und Hamburg (seit 1241), welcher die Verbindung der Westsee und Ostsee repräsentiert. Dann folgten die Verbindungen Lübecks mit den wendischen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0569, von Hirschfelde bis Hirschhorn Öffnen
verhüten sollten. Ferner fertigte man Meißel, Pfriemen, Pfeilspitzen, Nadeln, Kämme und Harpunenspitzen aus den Stammenden. Die Verwendung des Hirschhorns zu diesen Zwecken reicht von der Steinzeit bis in späte Zeiten, in den ehemals wendischen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0371, von La bis Laas Öffnen
); Wegeler, Das Kloster Laach (Bonn 1854). Laag, s. Grenze. Laage, Stadt im wendischen Kreis des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin, an der Recknitz, hat ein Amtsgericht, eine Papiermühle und (1885) 2345 Einw. Laagen, zwei wasserreiche Ströme
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1030, von Slawentzitz bis Slawische Sprachen Öffnen
(Prag 1836-67, 5 Bde.); Dudik, Mährens allgemeine Geschichte (Brünn 1860-89, Bd. 1-12); Giesebrecht, Wendische Geschichten (Berl. 1843, 3 Bde.); Jirecek, Entstehen christlicher Reiche im Gebiet des heutigen österreichischen Kaiserstaats (2. Ausg., Wien
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0043, von Sopranschlüssel bis Sorben Öffnen
, eine Oberförsterei, eine Irrenanstalt und ein Waisenhaus. In der Umgegend zahlreiche Braunkohlengruben. - S. ist wendischen Ursprungs und erhielt 1260 Stadtrecht. Damals gehörte es den Burggrafen von Dewin, 1355 kam es an die Burggrafen von Biberstein
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0802, Hansa (Städtebund) Öffnen
. Die Leistungen für Bundeszwecke wurden in jedem einzelnen Falle vertragsmäßig festgestellt und auch die Einteilung des Bundes in drei Drittel (das wendische, das westfälisch-preußische und das gotländische), später in vier Drittel bez. Viertel
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0398, Preußen (Unterrichts- und Bildungswesen) Öffnen
. Von den 5188363 Schulkindern sprachen nur polnisch 495023, polnisch und deutsch 78666, nur dänisch 23303, dänisch und deutsch 1883, nur litauisch 12665, litauisch und deutsch 6891, nur wendisch 10488, wendisch und deutsch 3094, nur kassubisch 3565
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0748, von Schwerin (an der Warthe) bis Schwerin (Kurt Christoph, Graf von) Öffnen
Prozesses nach. - Die Linie zu Wendisch- Wilmersdorf (eine ältere, von Preußen 1762 ge- grafte, war bereits 1789 wieder erlofchen) wurde durch Henning Bernd, einen Nachkommen von Hen- ning, dem zweiten Sohne des obenerwähnten Ahn- herrn Hans
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0199, von Spreadingmaschinen bis Spremberg Öffnen
Cöpenick durch Berlin, zieht bei Charlottenburg vorüber und mündet bei Spandau. Die S. ist 365 km lang, ihr Flußgebiet bedeckt 9470 qkm. Links nimmt sie auf bei Lübben die Börste und bei Cöpenick die Dahme (s. d.) oder Wendische S., rechts
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0633, von Wendekreise bis Wenden (Volksstamm) Öffnen
und Niedersorbisch, deren Grenze ungefähr durch eine Linie von Senftenberg über Spremberg nach Muskau gegeben wird. Nach der Volkszählung von 1890 hatten in Preußen 65254 Personen ihre Umgangssprache als wendisch, 5427 als wendisch und deutsch
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0584, von Grabengans bis Gräber, prähistorische Öffnen
, Dreihügel (wendisch: Trigorki), Glockenhügel, Lauschhügel, Lausehügel, Hutberg, Wachthügel, Königshügel, Königsgräber, Lutchenberge, Lutchenwohnungen, Malhügel, Quarzberge, engl.: Barrows, Longbarrows, in Böhmen: Mohile, Mogile, in Rußland: Kurgane
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0144, Philologie: Mundarten, Spracheigenthümlichkeiten, Grammatik Öffnen
. Serbische Spr. u. Liter. Kroatische Sprache Polabische Sprache Polnische Sprache Russische Sprache Serbische Sprache u. Liter. Tschechische Sprache Wendische Spr., s. Slaw. Spr. Tamil Tibetische Sprache und Liter. Ungarische
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0389, Preußen (Bevölkerung) Öffnen
* 2977951 358994 2613629 2120 3170 38 Wendisch 67967 65092 2789 74 9 3 Czechisch 76078 8794 67082 19 176 7 Wallonisch 11058 213 10828 5 7 5 Holländisch 40959 9348 30638 214 741 18 Friesisch ** 48827 48259 199 277 83 9 Dänisch 139399 138835 137 344
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0554, von Andreasberg bis Andrei Öffnen
Standpunkt aus die Übergriffe der Slawen bekämpft. Seine letzte Arbeit nach dieser Richtung sind die "Wendischen Wanderstudien" (Stuttg. 1874). In Leipzig sich niederlassend, lieferte A. außerdem zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften und veröffentlichte
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0187, von Avola bis Axenberg Öffnen
Bischof von Roeskilde, seit 1177 Erzbischof von Lund, bekriegte mit Erfolg die wendischen Seeräuber, welche die dänischen Küsten beunruhigten, unterwarf den pommerschen Fürsten Bogislaw der Lehnspflichtigkeit Dänemarks, förderte gelehrte Studien u
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0248, von Bader bis Badeschwamm Öffnen
, vereinigt wurde. Beide Klassen standen in Deutschland lange Zeit unter dem stärksten Druck, da sie, größtenteils Leibeigne und wendischer Abkunft, von einer jeden Innung und Zunft ausgeschlossen blieben. Kein Handwerker nahm einen jungen Menschen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0762, Berlin (Geschichte: 13.-17. Jahrhundert) Öffnen
, auch ihr ältester Teil. Dieses Fischerdorf ist wendischen, die Schifferansiedelung in Alt-Berlin höchst wahrscheinlich schon germanischen Ursprungs. Beide Orte, wohl schon im 12. Jahrh. entstanden, erhielten unter der Regierung der Markgrafen Johann
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0219, von Borinage bis Borken Öffnen
", 1854). Eine Auswahl seiner Schriften gab Dietrichson (Stockh. 1873-74, 2 Bde.) heraus. Bork, altes Dynastengeschlecht in Hinterpommern, das der Sage nach von den wendischen Fürsten des Landes an der Rega abstammt. Bekannt ist Sidonia von B
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0579, von Buchholz bis Büchner Öffnen
579 Buchholz - Büchner. kreis Harburg, 31 km von Hamburg, mit (1880) 633 Einw., Knotenpunkt an den Eisenbahnen Wittenberge-B. und Hamburg-Köln. - 3) (Wendisch-B.) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Beeskow-Storkow, an der Dahme
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0654, von Burg bis Bürgel Öffnen
654 Burg - Bürgel. scheinlich wendischen Ursprungs, gehörte schon zu Anfang des 13. Jahrh. zum Erzbistum Magdeburg, kam 1635 durch den Prager Frieden an Kursachsen und von diesem 1687 an Brandenburg. Die Tuchmanufaktur blühte in B. bereits im 12
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0989, von Chemmis bis Chemnitz Öffnen
, Kappel und Schönau. C. ging hervor aus einer ursprünglich wendischen Niederlassung. Otto I. erbaute 938 die erste Christliche Kirche daselbst, Lothar begründete die eigentlich städtische Verfassung, und 1125 wurde C. zur Reichsstadt erhoben. Nachdem
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0414, von Dahlonega bis Dahn Öffnen
darauf auch schiffbar wird und nach 75 km langem Lauf als "wendische Spree" bei Köpenick in die Spree mündet. Dahn, Marktflecken im bayr. Regierungsbezirk Pfalz, Bezirksamt Pirmasens, 204 m ü. M., an der Lauter in einem wilden Thal des
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0814, Deutschland (Sprache und Volksstämme) Öffnen
der alten Sachsenstämme, die ihre plattdeutsche Mundart auch über die ganze ursprünglich wendische Bevölkerung östlich der Elbe verbreitet haben. In der Mark Brandenburg, in Mecklenburg, Pommern und dem größern Teil von Ost- und Westpreußen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0817, Deutschland (Konfessionen) Öffnen
, mehr in der Mitte Spremberg und ziemlich nahe längs der Westseite Drebkau, Hoyerswerda und Wittichenau. Seit 1550 hat das wendische Sprachgebiet außerordentlich an Umfang verloren, jedoch mehr im N. als im S.; denn es reichte damals bis Finsterwalde
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0854, Deutschland (Geschichte 1125-1180. Hohenstaufen) Öffnen
. In der Regierung Deutschlands aber bewährte er Einsicht und Thatkraft. Er brachte die Staufer zur Unterwerfung, hielt Ordnung und Frieden im Reich aufrecht und nahm die Wiedereroberung der wendischen Grenzlande auf. Als er starb, wiederholte sich
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0063, von Donner bis Donnermaschine Öffnen
Verzierung, die sich in den Vierlanden an vielen Häusern auf der den Wegen und Deichen zugekehrten Giebelseite befindet, und zwar entweder aus Holz oder aus Stroh geflochten oder in Malerei. Er sollte, wie die Pferdeköpfe der wendischen Bauernhäuser
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0146, Dresden (Umgebung; Geschichte) Öffnen
. droga (draga, tschech. dráha, russ. doroga, Weg, Fahrstraße) abzuleiten und lautet bei den Tschechen Dràždàny (wendisch Droždin). Dresdens Ursprung reicht in die Zeit zurück, wo die Milciener in dieser vor 1000 Jahren noch mit dichtem Wald bedeckten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0937, Europa (politische Verhältnisse, Kolonien) Öffnen
slawischen Völkerkreis bereichert worden. Preußen hat nicht nur, zusammen mit dem Königreich Sachsen, die schwachen wendischen Volksreste, sondern auch, wie Österreich, einen beträchtlichen Teil der polnischen Stämme und in den Litauern die letzten
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0240, von Fichtelnab bis Fichtenharz Öffnen
Seitenbächen der Saale, so in der Schwesnitz östlich von Rehau, Lamitz etc. Gegenwärtig ist die ganze Bevölkerung des Fichtelgebirges germanisiert; zahlreiche Orts-, Fluß-, Flur- und Bergnamen beweisen aber die frühere weite Verbreitung wendischer
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1006, Gefäße, prähistorische Öffnen
Charakter. Erst in der fränkisch-merowingischen Zeit zeigt sich wieder eine zum Teil sogar sehr reiche Verzierungsweise, während die Formen meist einfach sind und nur weitmundige und weitbauchige, terrinenähnliche Bildungen zeigen. Die eigentlich wendischen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0113, von Genteles Grün bis Gentiana Öffnen
. G. ist wendischen Ursprungs und kommt schon 1171 als Stadt vor. Genthius (oder Gentius), König von Illyrien, verband sich mit König Perseus von Makedonien 168 v. Chr. gegen die Römer, ließ zwei römische Gesandte gefangen setzen und verwüstete
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0332, von Giers bis Giesecke Öffnen
Stettin. G. hat sich als Dichter und Schulmann einen geachteten Namen erworben. Er veröffentlichte: "Zur Ottenfeier", ein Gedicht (Greifsw. 1824); "Epische Dichtungen" (Stettin 1827); "Wendische Geschichten" (Berl. 1843, 3 Bde.); die Zeitschrift
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0585, Gräber, prähistorische Öffnen
, und es scheint, als sei durch die Ausbreitung des römischen Einflusses und namentlich des Christentums in vielen Gegenden die Sitte, Hügel zu errichten, außer Gebrauch gekommen. Sehr selten sind die wendischen Begräbnisse in den ehemals von
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0945, von Gustavia bis Gut Öffnen
. Gustieren (lat.), an etwas Geschmack finden. Gustös (lat.), schmackhaft, geschmackvoll. Güstrow, Hauptstadt des mecklenburg. Herzogtums G. oder des Wendischen Kreises, an der schiffbaren Nebel, Knotenpunkt der Eisenbahn G.-Plau und der Linie Lübeck
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0007, von Hakluyt bis Halas Öffnen
ist, eine Treckschuyt (spr. treckscheut); das Tau wird hier am obern Teil des Mastes festgemacht; ebenso auf der Elbe, wo das Ziehen Bomätschen heißt, was nach den einen bedeutet "am (Mast)boom ziehend watscheln", nach den andern vom wendischen pomotschj
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0143, Hansa (Entwickelung, Blütezeit) Öffnen
, ohne die Privilegien der H. bestätigt zu haben, die dänische Krone erlangen solle. Indessen fehlte es unter den Verbündeten nicht an Gegensätzen. Das Übergewicht Lübecks und des wendischen Bundes im östlichen Meer und seine vollkommene Herrschaft über den
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0538, von Hillel bis Hiller Öffnen
Sammlung seiner geistlichen Lieder, welche zwar pietistisch, aber frei von süßlicher Schwärmerei und in volkstümlichem Ton gehalten sind, veranstaltete Ehmann (Reutling. 1844). 2) Johann Adam, Komponist, geb. 25. Dez. 1728 zu Wendisch-Ossig
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0238, Johann (Sachsen-Weimar, Schwaben, Schweden) Öffnen
kapitulieren, und verbanden sich mit Lübeck und den wendischen Hansestädten. Die auch in Norwegen ausgebrochenen, von den Schweden angezettelten Unruhen dämpfte J. durch große Härte gegen den Adel; mit den Hansestädten verglich er sich endlich zu Malmö
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0422, von Kamelopard bis Kameralwissenschaft Öffnen
. Vierstädte der Oberlausitz, an der Schwarzen Elster und den Linien Arnsdorf-K. der Sächsischen und K.-Senftenberg der Preußischen Staatsbahn, hat 4 Kirchen (darunter eine wendische), ein neues Rathaus mit Bibliothek und Sammlung kirchlicher Altertümer
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0426, von Kammergeschütz bis Kammmuscheln Öffnen
, 1175 gegründet), ein Lehrerseminar, ein adliges Fräuleinstift, ein Amtsgericht, ein Sol- und ein Moorbad, Strumpfwarenfabrikation, Dampfmühlen, Eisengießerei, Schiffahrt, Fischerei und (1885) 5684 meist evang. Einwohner. - K. ist wendischen Ursprungs
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0554, von Laudes bis Lauenburg Öffnen
Fürstentum Ratzeburg, im O. an Mecklenburg-Schwerin, im S. an Hannover und bildet seit 1876 einen Kreis in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein (s. d.). Jetziger Hauptort ist Ratzeburg. Im frühern Mittelalter war L. von dem wendischen Stamm
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0567, Lausitz Öffnen
, Görlitz, Zittau, Lauban, Kamenz und Löbau, noch 16 Landstädtchen, 7 Marktflecken und eine große Anzahl Dörfer (worunter 449 wendische). Bei der Teilung Sachsens (1815) wurde auch sie zerstückelt, so daß es jetzt eine sächsische und eine preußische
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0568, von Lausitzer Gebirge bis Lautenburg Öffnen
(Leipz. 1879); Bachmann, Die Wiedervereinigung der L. mit Böhmen (Wien 1882); R. Andree, Wendische Wanderstudien (Stuttg. 1874). Lausitzer Gebirge (Lausitzer Bergland), im weitern Sinn das ganze östlich von der Elbe im S. bis zur Iser, im N. bis
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0668, Leipzig (Geschichte der Stadt) Öffnen
Fischerdörfchen, das die wendischen Sorben am Zusammenfluß von Pleiße und Parthe gründeten und Lipsk (von lip oder lipa, die Linde) nannten. Erst 1015 wird der Ort als Stadt erwähnt, die unter den Grafen des Gaues Chutici stand. 1017 verschenkte Kaiser
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0857, von Loasaceen bis Lobe Öffnen
) (wend. Löbije) Amtshauptstadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Bautzen, am Löbauer Wasser und an den Linien Dresden-Görlitz, L.-Ebersbach und L.-Zittau der Sächsischen Staatsbahn, 267 m ü. M., hat 3 evang. Kirchen (darunter eine wendische), ein
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0385, von Mechrenga bis Mecklenburg Öffnen
, liegen in der preußischen Provinz Brandenburg und eine Enklave, Ahrensberg, im Strelitzschen. Das Großherzogtum besteht aus dem Herzogtum Schwerin oder dem Mecklenburgischen Kreis, dem Herzogtum Güstrow oder dem Wendischen Kreis, dem Rostocker Distrikt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0389, Mecklenburg (Wappen, Orden etc.; Geschichte) Öffnen
ist rot, gelb und blau; die Landesflagge blau, weiß und rot, wagerecht geteilt. Als Ritterorden ward 1864 der großherzogliche Hausorden der Wendischen Krone von beiden Großherzögen und 1884 vom Großherzog von M.-Schwerin der Greifenorden gestiftet
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0509, von Messedaglia bis Messen Öffnen
der deutschen Heerführer nach Unterwerfung der wendischen und slawischen Stämme im östlichen Deutschland. Die meisten M. sind im Anschluß an kirchliche Feste entstanden, welche große Menschenmengen und mit diesen viele Handelsleute herbeizogen. So erwuchs
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0684, von Mistbeetkultur bis Mistkäfer Öffnen
. Regierungsbezirk Oberfranken, südwestlich bei Baireuth, hat (1885) 580 Einw. und ist der Mittelpunkt einer wendischen Bevölkerungsenklave, welche 13 größere und kleinere Dörfer umfaßt. Die Bauern haben in Tracht, Sitte und Sprache manches Eigentümliche
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0935, von Muskat-Frontignan bis Muskelgefühl Öffnen
. - Hauptort der Standesherrschaft ist die Stadt M., im Kreis Rothenburg, an der Lausitzer Neiße und der Linie Weißwasser-M. der Preußischen Staatsbahn, 108 m ü. M. M. hat 2 evangelische (darunter eine wendische) und eine kath. Kirche, ein prächtiges Schloß
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0306, von Obnoxiation bis Obra Öffnen
, viele Mühlen und (1885) 2782. Einw. Obotriten (Abodriten oder Bodrizer), slaw. (wendische) Völkerschaft, im heutigen Holstein und Mecklenburg wohnhaft, wo sie Karl d. Gr., dem sie Hilfe in den Sachsenkriegen geleistet, angesiedelt hatte
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0309, Prag (Wohlthätigkeits- und Bildungsanstalten, Behörden; Umgebung) Öffnen
, eine Bierbrauerfachschule, eine Akademie der bildenden Künste, ein Musikkonservatorium, die Sophienakademie (gleichfalls für musikalische Ausbildung), eine Lehranstalt für Kirchenmusik, ein wendisches Seminar, Schulen des Prager Deutschen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0314, von Prämaturität bis Präneste Öffnen
. Das Kloster Prémontre war das Stammkloster, und der Abt desselben war Ordensgeneral. In Deutschland hat sich der Orden namentlich um Verbreitung des Christentums in den wendischen Grenzländern verdient gemacht. Um 1500 war der Orden in 30 Provinzen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0524, von Quittungsbogen bis Quoy et Gai. Öffnen
dieselbe geltend machte, daß sie die Zahlungen ohne Ausstellung von Quittungen begünstige. Quitzow, altes, einst sehr mächtiges, noch jetzt bestehendes Adelsgeschlecht wendischer Abstammung in der Mark Brandenburg, benannt nach dem Dorf Q. bei
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0388, von Schafkamel bis Schalcken Öffnen
oder acht; in der einen Art wird nur ein, in der andern werden zwei Kartenspiele benutzt. Der wendische S. ist eine Verschmelzung von Solo mit dem gewöhnlichen S. zu vier Personen und sechs Wenzeln. Für den Eichelober ist der Ausdruck "der Alte
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0768, Schwerin (Geschlecht) Öffnen
von S., geb. 18. März 1868, und Wendisch-Willmersdorf, vertreten durch Friedrich, Graf von S., geb. 16. Mai 1856. Vgl. Gollmert und Grafen W. und L. Schwerin, Geschichte des Geschlechts von S. (Berl. 1878, 3 Bde.); Schwebel, Die Herren und Grafen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0180b, Übersicht der wichtigern Sprachstämme. Öffnen
., Tschechisch-Slowakisch in Böhmen und Mähren, Polnisch in Preußisch- und Russisch-Polen und Galizien, Wendisch in der Lausitz, b) Altpreußisch (jetzt ausgestorben), Litauisch, Lettisch. 9) Germanische Gruppe, zerfallend in: a) Ost- und Nordgermanisch
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0186, von Sprehe bis Sprengen Öffnen
, Wendische Volkssagen aus dem S. (Leipz. 1879); Virchow und v. Schulenburg, Der S. und der Schloßberg von Burg, prähistorische Skizze (Berl. 1880). Sprehe (Spreu), Vogel, s. v. w. Star. Sprekelĭa formosissima, s. Amaryllis. Spremberg
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0980, von Uj-Fejértó bis Ukraine Öffnen
und bildet eine nur von geringen Hügeln durchzogene fruchtbare Ebene von 3700 qkm (67 QM.) Flächeninhalt. Sie umfaßt im wesentlichen die Kreise Prenzlau, Angermünde und Templin. - Die U. wurde im 6. Jahrh. von einem wendischen Volksstamm, den Ukranern
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0216, von Vindelizien bis Vinga Öffnen
, Esprit d'A. V. (das. 1861, 2 Bde.); Chavannes, A. V. (Leiden 1883); Cramer, A. V. (das. 1883). Vinēta (Wineta, »Wendenstadt«), berühmter wendischer Handelsplatz des Nordens auf der Insel Wollin, auch Julin oder Jumne genannt, das jetzige Wollin
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0510, von Weiße Linie bis Weißenburger Linien Öffnen
Teil wendische Einwohner. Weißenburg (ungar. Fehér), ungar. Komitat am rechten Donauufer, von den Komitaten Pest, Tolna, Veszprim und Komorn umschlossen, 4156 qkm (75,5 QM.) groß, bildet in seinem südlichen Teil eine wellenförmige Ebene, während
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0533, von Wenzelskrone bis Werch-Reiwinsk Öffnen
. Werbellinsee, 11 km langer, aber nur schmaler, romantisch zwischen bewaldeten Hügeln gelegener See im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, mit neuerdings entdeckten wendischen Pfahlbauresten, ist durch den 10 km langen Werbelliner Kanal mit dem Finowkanal
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0756, von Wredow bis Wright Öffnen
, Braunkohlengruben und (1885) 7241 meist evang. Einwohner. W. ist wendischen Ursprungs, wird schon 1320 als Stadt erwähnt und erhielt 1332 deutsches Stadtrecht. Wright (spr. reit), 1) Thomas, engl. Gelehrter und Schriftsteller, geb. 21. April 1810 bei Ludlow
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0791, von Wüstegiersdorf bis Wütendes Heer Öffnen
ist es als einstiger Lieblingsaufenthalt Friedrich Wilhelms I. W., ursprünglich Wendisch-W., wurde 1683 von Friedrich III. angekauft. Wüstewaltersdorf, Dorf im preuß. Regierungsbezirk Breslau, Kreis Waldenburg, am Eulengebirge, hat eine evang. Kirche
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0840, von Zedlitz-Neukirch bis Zehen Öffnen
gegründet und 1541 säkularisiert wurde, ein Amtsgericht, eine Oberförsterei, Lederfabrikation, Schiffbau, Mahl- und Schneidemühlen, Moorkultur, Bierbrauerei und (1885) 3317 Einw. - Z. ist wendischen Ursprungs, wird zuerst 1211 genannt und erscheint
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0848, Zeitungen (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
.: in deutscher, französischer, englischer, polnischer, dänischer, wendischer, litauischer und hebräischer Sprache. Die größte Sprachverschiedenheit repräsentieren die Länder der österreichischen Monarchie, in welchen Z. in 13 verschiedenen Sprachen erscheinen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0909, von Zimmermannssprüche bis Zimmern Öffnen
. Die Sitte erinnert an den Schmuck der Dachfirste oder des Giebels mit schützenden Emblemen, sei es der gekreuzten Pferdeköpfe in deutschen und wendischen Ländern, welche als seuchenabwehrend galten, des Donnerbesens (s. d.) in den Vierlanden
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0940, von Zittau bis Zittel Öffnen
, »Kornstadt«) ist wendischen Ursprungs, wurde, nachdem es bis dahin unter königlichen Burggrafen gestanden hatte, 1255 vom König Ottokar II. von Böhmen zur Stadt erhoben, 1287 von Wenzel II. mit vielen Privilegien ausgestattet und kam 1320 durch Tausch an den
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0181, von Buchholz bis Bukowina Öffnen
(im »Finanzarchiv« 1886). Buchholz, 1) Sachsen, (1885) 6888 Einwohner. - 3) (Wendisch-B.) Regierungsbezirk Potsdam, (1885) 1216 Einw. - 4) (Französisch-B.) Dorf im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Niederbarnim, hat eine evang. Kirche, ein Schloß mit Park
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0664, von Piles bis Pirmez Öffnen
der Frau Pastorin (1889). 1882 wurde P. Professor an der Weimarer Kunstschule, siedelte aber i886 nach Berlin, von wo auö er Studien im wendischen Spreewald machte, und 1889 nach München über. "Pilz, 2) Karl, Pädagog, geb. 4. Aug. 1821 zu
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0433, Historische Litteratur (Preußen, Baden, Bayern etc., Österreich, Päpste) Öffnen
bis 1640, Band 2 bis zur Gegenwart; interessant ist die Erklärung der Namen Berlin als »Tummelplatz des Federviehes« und Kölln als »Dorf auf Pfählen«, beide aus dem Wendischen. Eine vortreffliche Geschichte von »Potsdam und Sanssouci« hat
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0677, von Ölsäure bis Ordensdevisen Öffnen
für die Kolonien (St. Michaels- und Georgsorden). Avita et aucta (Alt und erweitert) - Österreich. Orden der Eisernen Krone. Avito viret honore (Er grünt in angestammter Ehre) - Orden der Wendischen Krone (Mecklenburg-Strelitz). Bellicae virtutis praemium
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0678, von Orexin bis Orff Öffnen
König und das Recht) - Portug. Turm- und Schwertorden. Per aspera ad astra (Durch rauhe [Pfade] zu den Sternen, durch Kampf zum Sieg) - Orden der Wendischen Krone (Mecklenburg-Schwerin). Pour le mérite (Für das Verdienst) - Preuß. Orden pour le
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0603, von Andree (Richard) bis Andrews (Saint) Öffnen
), "Nationalitätsverhältnisse und Sprachgrenze in Böhmen" (2. Aufl., Lpz. 1870), "Das Sprachgebiet der Lausitzer Wenden" (mit ethnogr. Karte, Prag 1873) und "Wendische Wanderstudien" (Stuttg.1873). Als Frucht einer Reise nach Schottland erschien "Vom Tweed zur
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0814, Berlin (Geschichte) Öffnen
einem wichtigen Handelsplatz herangebildet zu haben scheinen, obgleich der Ort, wie auch der daneben auf einer Spreeinsel gelegene, Colonia oder Kölln (vom Wendischen «Kollen», d. i. ein von Sumpf und Wasser umgebener Hügel), urkundlich erst unter
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0681, von Buchholz (Reinhold) bis Büchmann Öffnen
. oder Wendisch-Buchholz, Stadt im Kreis Beeskow-Storkow des preuß. Reg.-Bez. Potsdam, an der Dahme, hat (1890) 1273 evang. E., Post, Telegraph, 2 Dampfschneidemühlen, Ackerbau und Viehzucht. 8 km südöstlich liegt der Unterspreewald. Buchholz
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0500, von Copa bis Cöpenick Öffnen
auf der Stelle eines alten wendischen von Kurfürst Joachim II. erbaut, 1682 vom Kurprinzen Friedrich in seiner jetzigen Gestalt wiederhergestellt, Rathaus (17. Jahrh.) mit dem Stadtwappen; königl. ^chullehrerseminar mit Präparandenanstalt (je 100 Zöglinge
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0554, Cottbus Öffnen
(wendisch), Schloßkirche (reform.) und Kreuzkirche (luth.), eine kath. Kirche und eine Synagoge sowie in den städtischen Anlagen ein Denkmal für die 1870-71 gefallenen Krieger. Unterrichtsanstalten. Das königl. Friedrich-Wilhelmsgymnasium, verbunden
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0667, Czechische Sprache Öffnen
. Sprachfamilie die nächste Verwandtschaft mit dem Polnischen und Lausitzisch-Wendischen. Das Sprachgebiet bildet ein langgestrecktes Viereck, dessen äußerste Spitzen westlich von Taus im Böhmerwalde, östlich von Ungvar (im Osten von Kaschau) in den
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0085, Deutsche Sprache (Ausbreitung) Öffnen
Gegend), 1424 in Meißen. Um die Mitte des 15. Jahrh. war das Wendische in der Wittenberger Gegend ausgestorben. Die Verdeutschung ging hier von den Städten aus. Die Lausitz war noch im 16. Jahrh. größtenteils sorbisch. In Schlesien wurden in der ersten
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0086, Deutsche Sprache (Ausbreitung) Öffnen
sein, die noch wendisch sprach. Hinterpommern war noch Ende des 13. Jahrh. slawisch. Man kann sagen, daß um 1400 alle Slawen westlich von der Oder, außer den Lausitzer Sorben, germanisiert gewesen sind, größtenteils auch damals schon die Slawen