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100% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1012, Gefühl (psychologisch) Öffnen
1012 Gefühl (psychologisch). in beiden Fällen ist es vielmehr die Lage (dort der Moleküle im Nerv, hier der Vorstellungen im Bewußtsein), welche zum Ausdruck kommt. Wie nun beispielsweise für den Sehnerv die volle Anwesenheit des Lichtreizes
88% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1011, von Gefrornes bis Gefühl Öffnen
1011 Gefrornes - Gefühl. Mikrolithe, mitunter fluidal angeordnet, enthält. Die Quarzkörner liegen oft zersprungen in diesem glasig gewordenen Bindemittel. Neben dieser Substanzänderung tritt bisweilen auch eine dem benachbarten unveränderten
87% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0660, Gefühl (psychologisch) Öffnen
658 Gefühl (psychologisch) Empfindungen in zwei Gruppen: in die Tastempfin- dungen und in die Gemeingefühle. Die Tast- empfindungen sind solcbe, welche wir auf Dinge außer uns beziehen. Wenn wir z. B. einen Gegen- stand betasten, so
75% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0372, Gefühl (Einteilung der Gefühle nach den Ursachen) Öffnen
358 Gefühl (Einteilung der Gefühle nach den Ursachen) Reich 21 solcher Anstalten, welche durch die unter einem Zentralvorstand verbundenen »Vereine für Arbeiterkolonien« ins Leben gerufen worden sind. Diese Kolonien sollen nur vorübergehende
70% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0659, von Gefrittete Sandsteine bis Gefühl (physiologisch) Öffnen
657 Gefrittete Sandsteine - Gefühl (physiologisch) bei die umhüllende Schicht noch immerhin aus- reicht, den Wasserandrang zurückzuhalten. Tie nach- stehende Figur zeigt das Verfahren, wie dasselbe auf einer Grube bei Königs-Wusterhausen
35% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0459, von Symi bis Sympathie Öffnen
erwiesen. Sympathētisches Gefühl, s. Mitgefühl. Sympathētische Tinte, s. Tinte. Sympathīe (griech., "Mitempfindung"), unwillkürliche und daher grundlos scheinende Zuneigung zu andern, auch wohl zu lebendigen oder leblosen Gegenständen, die entweder
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1013, von Gefühllosigkeit bis Gegenbaur Öffnen
1013 Gefühllosigkeit - Gegenbaur. tion abhängen. Zu den fixen geistigen gehören die sogen. reinen (universellen) Gefühle, die ohne, zu den vagen die "subjektiven Erregungen", die unter Einmischung der Individualität des Fühlenden entspringen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0013, von Lyra bis Lyrik Öffnen
darstellt, dadurch verschieden, daß sie auch Begebenheiten und Handlungen in der Form des Gefühls (s. d.), d. h. durch ihre Rückwirkung auf das Gemüt, darstellt. Da nun das Gefühl als angenehmer oder unangenehmer Eindruck des Gefühlten auf den Fühlenden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0240, Germanische Kunst Öffnen
- keine bedeutende Rolle spielen. Die Kirchenbauten sind es daher, in welchen die Kunst des romanischen Zeitalters sich vornehmlich bethätigte. Das Stilgefühl. Das romanische Zeitalter bekundet ein bewundernswert starkes "Gefühl für Stil", d. h
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0167, von Aëtomorphae bis Affektionsinteresse Öffnen
.), Gemütsbewegung, jede durch das Gefühl hervorgerufene und auf dieses zurückwirkende Hemmung und Störung des gewöhnlichen Vorstellungsverlaufs. Starke, vorzüglich unvorhergesehene Eindrücke, die in ihren Folgen den Gemütszustand des Menschen berühren
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0754, von Gemeingefühl bis Gemeinheitsteilung Öffnen
, nach andern Gesichtspunkten geordnet, zerstreut vor. Dagegen folgt der Strafgesetzentwurf von 1889 wesentlich dem System des deutschen Rechts. Gemeingefühl , alle diejenigen Gefühle
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0007, Die Urgeschichte der Kunst Öffnen
Alten in peinliche Verlegenheit bringen. Es giebt viele Dinge, von denen jedermann eine nach seinem Gefühle und Glauben ganz klare Vorstellung hat; soll er aber diese seine Vorstellung nun auch klar, kurz und bestimmt in Worte fassen, so läuft
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0560, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
- ist von einer Ungezwungenheit, wie sie bis dahin unerreicht war. Wie lebensvoll ist die Bewegung in der Apostelgruppe, von denen jeder seine Gefühle in einer für seine Eigenart bezeichnenden Weise äußert, und wie schön stimmen diese mannigfaltigen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0574, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Gefühles vortrefflich. Eines der anziehendsten seiner Werke (die besten finden sich in Brescia, obwohl auch die verschiedenen Galerieen treffliche Stücke enthalten) ist das Bild: "Der heilige Nicolaus führt die Kinder ^[Abb.: Fig. 559. Luini: Madonna
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0806, von Hüne bis Hunger Öffnen
und (1885) 1364 evang. Einw. Hunger (Fames), das Gefühl, durch welches das Bedürfnis nach Nahrung zum Bewußtsein gebracht wird. Durch welche Teile des Nervensystems diesem Gefühl vermittelt wird, ist noch nicht genügend aufgeklärt. Man hat vielfach
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0864, von Sensitiv bis Separatisten Öffnen
aufgetauchter und patentierter elektrischer Tele- graph, der die telegr. Zeichen durch eine Reihe leich- ter Stiche gegen den auf einen Knopf aufgelegten Finger giebt, also durch das Gefühl zur Wahr- nehmung bringt. Einen ähnlichen Vorschlag hatte
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0274, Physiologie Öffnen
. Nervenelektricität Empfindlichkeit Empfindung Empfindungsvermögen Erregbarkeit Erröthen, s. Schamröthe Gefühl Gefühlssinn, s. Tastsinn und Gemeingefühls Gefühlsvermögen, s. Gefühl Gehirn Gehör Gemeingefühl Geruch Geschmack Geusis
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0328, von Laugée bis Laurens Öffnen
322 Laugée - Laurens. und Holzschnitt, die, mit flottem Pinsel und malerischem Gefühl ausgeführt, verdientes Aufsehen erregten. Später arbeitete
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0465, von Sanson bis Sarrocchi Öffnen
, Hauptbild), das erste Gefühl des Kummers (1862), der junge Whittington, das Licht des Kreuzes, des Schulmeisters Tochter, die frühe Post, das biblische Bild: der Gang nach Emmaus u. a. 1861 wurde er Genosse, 1870 Mitglied der Akademie und 1871 Hofmaler
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0484, von Schreyer bis Schrotzberg Öffnen
. Die malerische Ausbeute dieser Reisen erregte in Paris solches Aufsehen, daß er sich dort niederließ und eine große Anzahl von Bildern schuf, in denen er, ähnlich dem Engländer Landseer, an den Pferden die menschlichen Gefühle darstellt und ihrer
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0562, von Wieder bis Wiener Öffnen
Verstands als des Gefühls, zeigen einen feinen Formensinn, edlen Geschmack und reinen Stil; sie sind naturwahr, ohne die Gesetze der idealen Kunst zu verletzen. Er ist Ritter des bayrischen Michaelsordens und Professor an der Akademie in München
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0465, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
der Ausdruck solcher innerer Vorgänge am besten, welche sich im Aeußeren kräftig kund geben. (So drückt er das Schwärmerische der Büßer durch skelettartige Magerkeit aus.) Das Seelische, feinere Gefühle und Stimmungen, vermag seine Formensprache noch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0616, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
keine Wirkung mehr üben konnte. Auch die tieferen Grundlagen des religiösen Gefühles waren jetzt vielfach anders geartet; das Denken war schärfer, das Empfindungsleben verfeinert geworden, und es bedurfte daher auch anderer Mittel wie früher, um
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0574, von Angenehm bis Angers Öffnen
Gegenständen kluger Berechnung, durch diesen von denen des ästhetischen Urteils, während es selbst das Objekt eines bloßen Gefühls ausmacht. Je nachdem nun das letztere seinen Grund im Gefühlten (dem Objekt) oder im Fühlenden (dem Subjekt des Gefühls) hat
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0880, Ethik Öffnen
Vernunft (der kategorische Imperativ: Kant) oder die (untrügliche, weil unwillkürliche) Stimme, sei es des Gefühls (wie die Verteidiger des sogen. sittlichen Gefühls: Shaftesbury, Hutcheson, Jacobi; des Wohlwollens: Cumberland; der Sympathie: A. Smith; des
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0602, Französische Litteratur (Epoche der Revolution und des Kaiserreichs) Öffnen
; Gefühl, Phantasie und Sprache waren erstarrt. Auf der Bühne, wo neben den Shakespeareschen Dramen, wie sie Ducis dem französischen Geschmack angepaßt hatte, Voltaire und Beaumarchais unumschränkt herrschten, machten die Gefühle und Sitten der Zeit
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0079, von Gemüt bis Gemütsbewegungen Öffnen
häufig, dieses durch absichtliche Herbeiführung solcher, wo sie zu selten sind. Ziel der Gemütserziehung ist Gemütsruhe (Gleichgewicht), wobei Besinnung und Überlegung nicht aufgehoben sind, nicht Tod des Gemüts (Vernichtung der Gefühle). Nach
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0636, von Redan bis Rede Öffnen
namentlich mit deren Hilfe auf das Gefühl ein, und zwar insofern auf diesem der Wille beruht, dessen thatsächliche Äußerung hervorzurufen der Endzweck des Redners ist. Man unterscheidet im allgemeinen drei Hauptarten von Reden: die politische R
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0637, von Redefigur bis Reden Öffnen
unmittelbar an das so erregte Gefühl des Zuhörers wendet und ihm in der Sprache des Gefühls die geforderte Willensäußerung dringlich und angelegen macht. - Von Wichtigkeit ist die Art und Weise der sprachlichen Darstellung oder der Stil der R. Man
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0716, Religion Öffnen
, als reife Früchte einheimste und allgemein genießbar machte, in das Gefühl verlegte. Während er aus diesem noch ganz romantisch blühenden Gefühl späterhin das scholastisch verkümmerte "Gefühl schlechthinniger Abhängigkeit" machte, war übrigens
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0005, von Rückenmarksnerven bis Rückensaite Öffnen
häufig das Gefühl von Eingeschlafensein eines Gliedes, besonders der Beine, ein. Dazu gesellt sich ein Gefühl von Taubsein oder Schmerz in der Lendengegend, welches weiter nach oben fortschreitet, sowie ziehende und stechende Schmerzen in den untern
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0764, von Gemüsedistel bis Genappesgarn Öffnen
Säften sie saugend sich ernährt, ist aber mehr lästig als gerade schädlich. Gemüt nennt man die Seele als Princip der Gefühle und Neigungen, gleichbedeutend mit Herz, dem Kopfe entgegengesetzt. Gemütlosigkeit ist Mangel an regem Mitgefühl, an
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0462, von Stummheit bis Stundung Öffnen
, Philosoph, s. Bd. 17. Stumpfmuscheln, s. Donax. Stumpfsinn, ein niederer oder höherer Grad von Geistesschwäche, wobei insbesondere die Abstumpfung der Gefühle ins Auge fällt. Stumpfsinnige zeigen wenig Interesse selbst an Dingen, die für ihre eigene
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0132, Folia. Blätter Öffnen
vermengt gekaut. Sie regen das Nervensystem an, befähigen zu grossen Strapazen und beseitigen das Gefühl des Hungers; jedoch scheinen sie diese Wirkung nur im frischen Zustände zu haben. Anhaltender und übermässiger Genuss wirkt aber ebenso
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0058, Indien Öffnen
Erscheinungen ist, so macht sich doch gerade hier am stärksten das Gefühl geltend, daß man es mit einer unserem Wesen und unserer Anschauung ganz fremden Eigenart zu thun hat. Man kann die indische Kunst bewundern, aber wird sie nie gefallsam finden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0239, Germanische Kunst Öffnen
233 Germanische Kunst. hatte Wert. Auch diese Ertötung des Sinnes und Gefühles für die Natur stand mit dem germanischen Volksgeiste in Widerspruch. Gerade diese Gegensätze und Widersprüche erzeugten aber eine erstaunliche Fülle von Gedanken
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0346, Germanische Kunst Öffnen
darin, daß man von der Kunstüberlieferung sich frei macht und die Wirklichkeit schärfer beobachtet. Dadurch gewinnen die Gestalten an Lebendigkeit und Wahrheit, und da man sie vom Standpunkt des Gefühls auffaßt, kommt der Ausdruck der Innigkeit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0349, Germanische Kunst Öffnen
; die Gestalten werden entweder steif oder übertrieben weichlich, also leblos gebildet, das Geradlinige wird wie in der Baukunst bevorzugt, man will die Wirklichkeit nachbilden und verliert dabei das Gefühl für Schönheit. Diese Wandlung zeigt ^[Abb
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0362, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Assisi zeugen dafür, wie dieser Meister bereits die Natur zu beobachten sich anschickt und welch' feines Gefühl für das Anmutige er besitzt. Bedeutender erscheint noch Duccio, dessen Dombild zu Siena durch die Lebendigkeit des Ausdruckes in Geberden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0367, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Papsttums nach dem französischen Avignon verlegt worden war. Dabei gewann nun die mystische Strömung an Stärke; indem sie sich an das Gefühl wendete, enthob sie von den Zweifeln. Gleichzeitig führte sie aber auch - entgegen der scholastischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0376, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
beherrschen gewohnt ist, während Botticelli das "Weibliche an sich" mehr hervorkehrt und den Ausdruck der Gefühle nicht durch Würde, sondern durch sanfte Ergebung - man könnte sagen: weibliche Schwäche - gemildert erscheinen läßt. *** Siena. Im 14
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0395, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Malerei will daher auf Gefühl und Empfindung wirken, das Holdselige, Zarte zur Erscheinung bringen; ihr Lieblingsgegenstand wird daher Maria mit dem Kinde, als Urbild der vollendetsten Anmut zugleich in der höchsten weiblichen Würde als Mutter; fein
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0418, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
zwei geistige Bewegungen, welche von nachhaltiger Bedeutung für die ganze Folgezeit wurden. Das im Volke vorhandene reinreligiöse Gefühl führte zur Kirchenerneuerung, "Reformation", worunter jedoch nicht allein die Spaltung der katholischen Kirche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0427, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
erzogen hatten. Im Grunde war daher der gotische Stil den italienischen Künstlern durchaus verhaßt, da er sie zwang, in Formen und nach Gesetzen zu bauen, für welche sie weder rechtes Verständnis noch auch "Gefühl" hatten. Der Versuch, eine eigene
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0454, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
für die inneren Verhältnisse findet, wie einen solchen die reiche Gliederung und das Schmuckwerk in gotischen Kirchen geben. Man muß diesen Maßstab erst durch Betrachtung der Einzelteile gewinnen, dann freilich stellt sich bald das Gefühl der unendlichen Weite
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0455, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
auch für die ganze Einteilung der Baukunst die fünf Säulenordnungen (dorisch, jonisch, korinthisch, römisch, etruskisch oder toskanisch) maßgebend sind. Während Vignolas Vorgänger die Verhältnisse nach ihrem eigenen künstlerischen Gefühl regelten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0493, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
nur einmal einen erregten Romanen: nicht nur in den Zügen und den Augen, sondern auch in den ausdrucksvollen Geberden, in der gesamten Haltung des Körpers, von den Fingern bis herab zu den Füßen, prägt sich das leidenschaftliche Gefühl
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0561, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
; von der unbefangenen Schalkhaftigkeit und dem kindlichen Uebermut bis zur tiefsten Ergriffenheit wird die ganze Stufenleiter der Gefühle versinnlicht. Maria selbst ist wohl die reinste Verkörperung der Seligkeit, deren ein Menschenkind fähig ist. Tizians Auffassung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0691, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
"Restaurierungen" sich strenge an die Gedanken und Formensprache der Vorzeit gehalten habe, und dieses Stil-Gefühl ist nicht minder ein Verdienst. In dieser Hinsicht steht er in strengem Gegensatz zu der Erneuerungskunst der Jesuiten, welche bei den Umbauten
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0972, von Pflicht bis Pflug Öffnen
ausgehende sittliche Gesetz heißt Pflichtgebot (Pflichtgesetz). Unter Pflichtgefühl versteht man teils das allgemeine Gefühl der Verbindlichkeit, seine Pflichten zu erfüllen, teils das Gefühl der sittlichen Nötigung zu einem vernünftigen Handeln
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0965, von Überschießen bis Überwallung Öffnen
und Schreiben deutlich gesehen; bald aber, zumal bei künstlichem Licht und mangelhafter Beleuchtung, wird das Sehen undeutlich und verschwommen, es stellt sich ein Gefühl von Ermüdung und Spannung ein, die Arbeit muß für einige Zeit unterbrochen werden
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0086, von Blasphemieren bis Blatna Öffnen
84 Blasphemieren - Blatna daß der Staat an der Erhaltung dieses religiösen Gefühls im Volke keinen Anteil nehme, dasselbe vielmehr als etwas Gleichgültiges betrachte. Nach §. 166 des Deutschen Strafgesetzbuchs wird derjenige, welcher dadurch
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0681, Gehirn Öffnen
und der Kontraktionszustand der Gesäßmuskulatur wesentlich von dem verlängerten Mark ab, dessen Verletzung sofortiges Aufhören des Redens zur Folge hat. Die psychische Thätigkeit des G., also das Bewußtwerden von Gefühlen, das Denken und Wollen, läßt
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0418, von Pernhardt bis Perry Öffnen
. perróh) , Léon Basile , franz. Historien- und Genremaler, geboren zu Poitiers, Schüler von Picot und Bouguereau, hat sich in den letzten Jahren durch Genre- u. Historienbilder von tiefem Gefühl sowie Porträte eleganter Ausführung vorteilhaft bekannt
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0611, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
Wasser entzieht. Ein solches Glycerin ruft, selbst wenn es frei von Säuren und Kalk ist, ein brennendes Gefühl auf der Haut hervor. Die beste Anwendung geschieht in der Weise, dass man unmittelbar nach dem Waschen ein mäßig starkes Glycerin
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0639, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
. Auf die Haut gebracht ruft sie ein eigenthümlich kitzelndes Gefühl hervor, welches sehr lange anhalt; die Haut wird weiss, schrumpfig und stirbt zuletzt ab. Die Darstellung der absolut reinen Karbolsäure ist eine ziemlich schwierige. Die letzten
0% Drogisten → Erster Theil → Geschäftliche Praxis: Seite 0764, Geschäftliche Praxis Öffnen
Gefühls etc. Hierher gehören die verschiedenen
0% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0162, Kosmetika Öffnen
der Spiritus ist wegen seiner austrocknenden Eigenschaften nicht immer ohne Nachtheil für Haare und Kopfhaut. Die ersteren werden spröde und verlieren ihren Glanz, die letztere wird so trocken, dass ein Gefühl der Spannung entsteht. Um diesen Uebelständen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0099, Die hellenische Kunst Öffnen
" vollzogen, auf Grund gemeinsamer religiöser Anschauungen, Sitten und Ziele, kürzer gesagt: gemeinsamer Kultur. Das "Gefühl der Zusammengehörigkeit" ersetzt das fehlende politische Band, denn Griechenland bleibt in kleine Staaten geteilt, zwischen denen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0231, Germanische Kunst Öffnen
namentlich von den Ziermustern der Miniaturen, die sich durch Schönheit der Zeichnung und Farbe auszeichnen und ein feines Gefühl für edle Formen verraten. In der Darstellung der Gestalten sind die Künstler allerdings noch unselbständig, aber die meisten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0244, Germanische Kunst Öffnen
Gefühl zu leer und deshalb schmuckbedürftig, ferner auch der Gegensatz zwischen der wagerechten Grundplatte und dem senkrecht auftretenden Schafte zu hart. Diesen Mängeln suchte man durch Einfügung eines vermittelnden Gliedes, eines Eckstückes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0245, Germanische Kunst Öffnen
hervorgegangen sein dürften, durch so inniges Verschlingen das Gefühl gesteigerter Tragkraft hervorzurufen. Auch durch Verschmelzen von Pfeiler und Säule entstanden neue Stützenformen, welche die Gegensätze der beiden durch Vereinigung ihrer Eigenschaften
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0255, Germanische Kunst Öffnen
die Erfindungsgabe. Die Hauptsache blieb aber immer die starke schöpferische Kraft des jugendlichen Volksgeistes, in dem eine lebhafte Einbildungskraft noch das Verstandesmäßige überwog, und das dem germanischen Volkstume eigene ursprüngliche Gefühl für Maß
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0274, Germanische Kunst Öffnen
der starren, schulmäßigen Darstellungsweise der Byzantiner erscheint hier die Auffassung als eine naturalistische, und wenn auch noch die Fähigkeit fehlt, die natürlichen Formen sicher wiederzugeben, das richtige Gefühl für dieselben giebt sich doch immer
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0348, Germanische Kunst Öffnen
. Eine unbefangen frische Auffassung, sichere Linienführung, die den Wechsel von Licht und Schatten verständnisvoll berücksichtigt und ein lebhaftes Gefühl für würdevolle Schönheit zeigt sich insbesondere in den Arbeiten des 13. Jahrhunderts. Das Streben nach
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0351, Germanische Kunst Öffnen
Haltung üblich geworden, wohl um die Verfeinerung der Sitten gegenüber der rauhen "Kraftmeierei" der vorigen Zeit kundzuthun. Es prägt sich darin aber auch unverkennbar das lebhafte Gefühl für die Natürlichkeit der Erscheinung aus, deren Wiedergabe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0500, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, jeder von besonderer, seine Eigenart bezeichnender Haltung, die ganze Stufenleiter von Gefühlen ist hier ausgedrückt. Sie sind schlank gebildet, naturwahr im Körperlichen, von schönstem Adel in den Zügen und von schwungvollem Linienfluß
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0518, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
den kostbarsten "Schätzen". Von seinem Lehrer hatte er nichts anderes angenommen als den Grundsatz von der Wertschätzung der Form. Wie weit er Jenen an malerischem Gefühl übertraf, zeigt schon der Engel auf dem Bilde Verrocchios (Fig. 355). Seine
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0550, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Schönheit" gestimmt; man kann sagen, daß er nur für diese eine tiefe Empfindung hatte. Auch in seinen Andachtsbildern findet man nichts von frommreligiöser Stimmung, vom Erhabenen oder Beschaulichen; seine Madonnen und Heiligen sind nur von Gefühlen bewegt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0553, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
die träumerische Ruhe und die keusche Anmut, das Sinnende und Sehnende in seinen Gestalten; vor allem aber die wundervolle Stimmung der Landschaften, welche ein Hauch stiller Heiterkeit verklärt. Dies starke Gefühl für die Schönheit der unbeseelten Natur
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0571, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
559 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. gefühl Raphaels fehlte dem Giulio Romano, der vielmehr zur Derbheit und zu einer manchmal geradezu gemeinen Auffassung neigte. Diese tritt besonders in einigen Wandgemälden des Palazzo del Te zu Mantua
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0754, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
wirken. Auch hier sind die Gestalten lebenswahr, keineswegs "idealisiert"; seine Madonna ist eine Vollblutspanierin, und dennoch erscheint sie erhaben, weil der Künstler diese Frau mit erhabenen Gefühlen beseelt hat (Fig. 701). Ungemein bezeichnend
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0484, Baukunst (Inder) Öffnen
. Tafel I, Fig. 4-13). Der Grundzug des indischen Volkscharakters, eine große Weichheit des Gefühls und eine lebhafte Glut der Phantasie, in der sich fast jede übrige Thätigkeit des Geistes auflöst, zeigt sich auch in den indischen Bauwerken, bei
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0502, Baukunst (16.-18. Jahrhundert) Öffnen
in fremdartigen und abenteuerlichen Formen sich ergeht und durchweg mit Hohlheit des Gefühls verbunden ist (Barockstil). Charakteristisch hierfür sind die zur Fortsetzung und zur glänzendern Gestaltung des Baues der Peterskirche von Rom ins Werk gesetzten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0779, von Ergoterie bis Erhaltung der Welt Öffnen
sein, und erscheint nur groß (begrenzt, nicht grenzenlos; bestimmt, nicht unbestimmt). Das deprimierende Gefühl der Ohnmacht auf seiten des Vorstellenden hört auf; das Gefallen an der Größe des Vorgestellten beharrt nicht nur, sondern tritt nun erst
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0598, Französische Litteratur (17. Jahrhundert) Öffnen
zum wenigsten verdanken. Als Dichter ohne poetisches Gefühl, als Mensch ohne Charakter, besaß Malherbe dagegen einen außerordentlich feinen Sinn für Klarheit und Symmetrie der Sprache, für Regelmäßigkeit des Rhythmus; doch hat er bei seinem
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0603, Französische Litteratur (Restaurationsepoche) Öffnen
die geistige Entwickelung des Volkes zurückgehalten hatte, nahm die Litteratur einen mächtigen Aufschwung: überall sproßte neues Leben, die Gedanken entfalteten sich üppiger, und frischer und kühner äußerten sich die lange zurückgedrängten Gefühle. Delille
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0730, Fries Öffnen
, ist "Stückwerk"; dieses selbst, das Vollendete, ist nicht dem Denken (Vorstellen, Erkennen), sondern nur dem Gefühl zugänglich, das, mit jenem verglichen, das höhere Erkenntnisprinzip, aber (gleichsam zum Ersatz dafür), mit der Klarheit des Gedankens
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0566, von Gottesfurcht bis Gottfried Öffnen
der "ewige Landfriede" (s. d.). S. Fehde. Vgl. Kluckhohn, Geschichte des Gottesfriedens (Leipz. 1857); Semichon, La paix et la trève de Dieu (Par. 1857). Gottesfurcht, das aus der lebendigen Vergegenwärtigung der Erhabenheit Gottes sich ergebende Gefühl
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0214, Jesus Christus (Stellung zur alttestamentlichen Messiasidee) Öffnen
; die Friedensstifter, weil sie Gottes Kinder heißen werden (Matth. 5, 3 ff.): so spricht sich in alledem ein vom reinsten und tiefsten Gefühl aller drückenden Widersprüche des zeitlichen Daseins getragenes Bewußtsein aus, aber auch ein Bewußtsein, welches
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0686, von Mitchell bis Mithra Öffnen
. 1869, 3 Bde., und "The friendships of Mary R. M.", 1882, 2 Bde.) und von Chorley (1872, 2 Bde.). Mitgefühl (sympathetisches Gefühl), dasjenige Gefühl, welches durch unwillkürliche Nachahmung eines gleichen oder entgegengesetzten, das wir an
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0457, von Pullomantie bis Puls Öffnen
wird. Die Blut- oder Pulswelle dehnt die elastischen Wände der Arterie aus und verursacht für den aufgelegten Finger das Gefühl des Pulses. Da jede Welle zu ihrer Fortpflanzung einer gewissen Zeit bedarf, so muß zwischen dem Ausgang der Blutwelle vom
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0717, von Religionsedikt bis Religionsgeschichte Öffnen
und Gefühlen der R. eine übersinnliche Welt sich ankündigen sieht und die Berechtigung einer dermaßen gefühlsmäßig wirkenden Urteilskraft, die uns den ewigen Wert der Dinge und die letzten Zwecke des Daseins ahnen lehrt, aus der ästhetischen Weltanschauung
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0199, von Saint-Pol bis Saint-Quentin Öffnen
von Begeisterung und tiefem religiösen Gefühl für die Herrlichkeit der Natur und in glänzender, reiner Sprache. Von der größten Bedeutung für diese Studien war sein Verkehr mit J. J. Rousseau gewesen, der bis zu dessen Tod ein inniger blieb. Der vierte Band
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0405, von Scharffeuerfarben bis Scharlach Öffnen
mit einem einmaligen Schüttelfrost. Der Kranke bekommt nun das Gefühl brennender Hitze, Brechneigung oder wirkliches Erbrechen, heftigen Kopfschmerz, das Gefühl großer Erschlaffung, eine allgemeine Schmerzhaftigkeit der Glieder. Der Durst ist gesteigert
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0629, Thee (Physiologisches, Bereitung, Handelssorten) Öffnen
Lebhaftigkeit der Denkbewegungen läßt sich die Aufmerksamkeit von einem bestimmten Gegenstand fesseln. Es findet sich ein Gefühl von Wohlbehagen und Munterkeit ein, und die produktive Thätigkeit des Gehirns gewinnt einen Schwung, der bei der größern Sammlung
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0793, von Tragkraft bis Tragopogon Öffnen
des Fatums oder der "neidischen" Götter, ist ein Triumph der Ungerechtigkeit und bringt als solcher das "zermalmende" Gefühl menschlicher Schwäche und Ohnmacht dem "großen, gigantischen Schicksal" gegenüber hervor. Die Verurteilung dessen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0872, von Trumscheit bis Trunksucht Öffnen
zu Gemütsbewegungen sich steigernde Gefühle zu erkennen gibt. Beim zweiten Grade, der Betrunkenheit (ebrietas), sind alle jene physischen Erscheinungen gesteigert, zuweilen bis zu einer Art von Tobsucht und Zerstörungswut, das Bewußtsein ist getrübt
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0078, von Äthernarkose bis Aufzug Öffnen
ab. Audouard, Olympe, franz. Schriftstellerin, starb 12. Jan. 1890 in Nizza. Aufmerksamkeit, der seelische Zustand, in welchem das Bewußtsein bestimmten psychischen Inhalten in höherm Grade zugewandt ist als andern. Das eigentümliche Gefühl des
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0133, von Bewässerung bis Bewegung Öffnen
Empfindungen ähnlicher Stimmungen associieren, wie beispielsweise das Gefühl des Unangenehmen (etwa eines Anerbietens) dieselben Mundverziehungen auslöst, welche ursprünglich beim Schmecken eines bittern Stoffes auftraten. Deshalb spricht man sehr
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0863, Schwedische Litteratur (wissenschaftliche) Öffnen
, uneigennütziges Wirken für andre, Arbeitslust und Arbeitsruhe, wie die Glück und Freude des Lebens bringenden und erhaltenden Mächte sind hier in wahrheitstreuen und echten Bildern aus dem Leben mit feinem und wahrem Gefühl gezeichnet. Durch seine letzten
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0669, Muskelsinn (anatomische Einteilung; Pathologie) Öffnen
zurück: die Empfindungen im Kehlkopf, welche uns leim Singen leiten und in der Tonauffassung unterstützen, die körperlichen Einflüsse, die den Gefühlen der Lust und Unlust ihre Färbung verleihen, d) Haut. Daß die Haut bei den in die Tastempfindung
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0905, von Stier bis Stimmung Öffnen
Hauptgruppen der psychischen Thätigkeit: Vorstellungen, Gefühle, Triebe, während der Stimmungen erleiden, ü) Die Vorstellungen zeigen sowohl einzeln in ihrem Inhalte als auch untereinander in ihrer Verbindung besondere Abweichungen. Inhaltlich sind
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0932, von Tonpsychologie bis Toppzeichen Öffnen
, die in verschiedenen Sprachen hervortreten, a) Jeden Ton begleitet cm gewisses Gefühl: wir sprechen von dumpfen, hellen, scharfen Klängen, d) Die tiefen Töne besitzen im allgemeinen geringere Glätte und e) geringere Empfindungsstärke. Ihnen kommt ä) in der Vorstellung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0439, von Alp (die Rauhe) bis Alpakawolle Öffnen
, beängstigender Traumzustand. Der davon Befallene glaubt unter einer auf ihm liegenden Last ersticken zu müssen, und die durch dieses beängstigende Gefühl erregte Einbildungskraft sieht, wenn sie durch den Aberglauben in dieser Richtung genährt worden
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0304, von Bailly bis Bain Öffnen
, daß die Außenwelt nur als unsere Empfindung und Vorstellung erfaßt werden kann; auch das Ich hat keine selbständige Existenz und besteht nicht neben den Gefühlen, Handlungen und Gedanken des einzelnen Individuums. Ebenso führt er Glauben und Willen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0637, von Begierde bis Beglaubigung Öffnen
Verlangen nach einem Gegenstande. Die B. gehört zu den mit Gefühls- und Phantasiethätigkeit im Zusammenhang stehenden Seelenerscheinungen, die Triebe oder Strebungen heißen. Denn es wirken in ihr zusammen ein Gefühl des Mißbehagens an
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0941, Bewußtsein Öffnen
939 Bewußtsein wußtseins, welche dem gesunden Menschen im völlig wachen Zustand zukommt und sich kundgiebt in der Fähigkeit, richtige Vorstellungen von der Außenwelt zu bilden, innere Vorgänge (Gedanken, Gefühle u. s. w.) als solche zu
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0964, von Ekbole bis Ekhof Öffnen
verbin- det. Er kann Urfache und Folge der letztern fein. Bei Magenkrankheiten nämlich (z. B. Magenüber- ladung, verdorbenen Speisen im Magen, Magen- katarrh) entsteht dieses Gefühl, welches zu den fog. Gemeingefühlen (s. d.) gehört, beim
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0090, von Empfänglichkeit bis Empfindung Öffnen
Korrespondenz (14. Aufl., Lpz. 1887). Empfindlichkeit, eine leicht beleidigte, verletzte oder getränkte Gemütsart, oft das Zeichen eines übermäßig gesteigerten Selbstgefühls; sie stellt sich aber auch dann leicht ein, wenn im Gemüte bittere Gefühle