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100% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0047, von Farce bis Faria y Sousa Öffnen
47 Farce - Faria y Sousa. säure beim Kochen mit dem Stoffrot, und geht die Farbe des letztern selbst in Braun und Braunrot über, so ist die Farbe holzschwarz ohne Küpengrund, also ganz unecht. Geht hierbei die Farbe des Stoffes nur in Blau
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0596, Französische Litteratur (15. Jahrhundert) Öffnen
diese Darstellungen ihre Stoffe aus der Bibel und Heiligenlegende entlehnten, behandelten die Farces, Soties und Moralités nur weltliche Stoffe. Die Farcen, welche auch die Dits, Débats, Disputes, Monologues, Dialogues, Sermons joyeux etc. mit umfassen
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0637, von Unknown bis Unknown Öffnen
vermengt, mit Salz, weißem Pfeffer und Muskatnuß gewürzt, dann durch ein grobes Sieb getrieben. Es ist sehr zweckmäßig, wenn man vorher die Farce probiert. Man kocht nämlich ein kleines Stückchen davon in Wasser ab, hat nun dasselbe nicht halt genug, d
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0166, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1515-50) Öffnen
164 Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1515-50) Guillaume Flamang und "Saint Louis" von Gringore (1514) u. a. Die Farce hat jetzt ihre glänzendste Epoche. Das klassische Stück dieser Gattung, "Maître Pierre Pathelin", ist um 1470
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0130, Literatur: altklassische (griechische) Öffnen
* Comoedia, s. Komödie Dramatik Dramatisch * Dramma per musica Dramolet Duodrama, s. Melodrama Ekkyklema *, s. Drama Entremes Epilog Epirrhema Exodium Fabula Fantoccini, s. Marionetten Farce Fastnachtsspiele Féerie Fescenninen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0567, von Bazardschik bis Bazoche Öffnen
.) und Farcen (s. d.), die Grundlage der nationalen Komödie Molières, darstellte. Die beste dieser Farcen war der komische Prozeß "Pathelin" (zuerst 1480 dargestellt), worin sich die Gesellschaft über die Schwächen ihres eignen Standes lustig machte
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0597, Französische Litteratur (16. Jahrhundert) Öffnen
und Schauspieler Pierre Gringore (gest. 1547) auf seinem Theater (in den Hallen) mit Erfolg eine Art Trilogie in Szene setzte: "Jeu et sotie du prince des sots", "Moralité de l'homme obstiné" und die obscöne Farce "De dire et de faire". Sammlungen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0766, von Pastaza bis Pastete Öffnen
oder Fisch und einer Farce. Warme Pasteten werden meist mit Sauce serviert und gehören zu den Eingangsgerichten (entrées). Bei ihnen besteht die Hülle meist aus eßbarem Blätterteig oder Mürbteig, die Füllung aus besonders feinem Ragout mit Trüffeln
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0536, von Werfen bis Wergeld Öffnen
, studierte in Christiania Theologie, bekleidete aber nie ein theologisches Amt. Er trat zuerst mit den Farcen: »Ah!« (1827), »Irreparabile tempus« (1828) nebst elf andern auf, die er unter dem Namen Siful Sifadda herausgab, sowie mit »Digte, förste
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0164, Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1330-1450) Öffnen
. Form gebrachte Schwänke aus dem Leben des untern Bürgerstandes. So entstanden die Farcen (Schwänke oder Possen), von denen jedoch keine erhalten ist. 4) Das Jahrhundert der französisch-englischen Kriege (etwa 1330-1450). Dieser Zeitraum steht
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0640, von Werftdivisionen bis Werkverdingung Öffnen
Sifadda mit der Farce «Ab!», der er im ganzen 13 «Sifulinische Farcen» oder dramatisierte Satiren folgen ließ. Hierauf erschienen 1828 das Trauerspiel «Sinclairs Tod», 1830 das religiös-philos . Gedicht «Die Schöpfung, der Mensch
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0322, von Sardelle bis Sardinien Öffnen
sie aber hauptsächlich zu Saucen, Farcen, Salaten, zur Bereitung der Sardellenbutter und zum Garnieren. Sardes, die berühmte Hauptstadt des alten Lydien, Residenz des Krösos sowie später der persischen und seleukidischen Satrapen, lag
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 24. Oktober 1903: Seite 0130, Resten im Haushalt Öffnen
Knödel, die in die Suppe oder zu Gemüse gegeben werden. Zur Abwechslung kann man das Gehackte mit Brot in Butter dämpfen und mit etwas Milch oder Rahm zu einer dicklichen Farce abrühren. Diese wird auf dünne gebackene Omeletten gestrichen, letztere
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 26. Dezember 1903: Seite 0207, von Unknown bis Unknown Öffnen
wird diese Masse mit einem Glase Weißwein abgerührt, aufs Feuer gegeben und gerührt, bis es vor's Kochen kommt und sofort anrichten. Frdl. Gruß D. R. An L. O. in G. Abendessen. Bouillon in Tassen mit kleinen Farce-Pastetchen. - Zander mit holländischer
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 3. Januar 1904: Seite 0212, von Unknown bis Unknown Öffnen
wurde. Nachdem der Teig 1 Stunde geruht, wird er zu einer großen Pastete oder zu 12 kleinen hergerichtet und mit folgender Farce gefüllt: 1½ Pfd. Kalbfleisch, ¼ Pfd. mageres Schweinefleisch, das zuvor geklopft, wird in kleine Stücke geschnitten
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0317, von Unknown bis Unknown Öffnen
, gestoßenem Pfeffer und feingehackten Estragonblättern vermengt. Diese Farce läßt man fünf Minuten in Butter dünsten und füllt dann damit das sauber geputzte, zum Braten hergerichtete Huhn, das man nach dem Füllen in üblicher Weise zunäht. Man legt
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0400, von Unknown bis Unknown Öffnen
und die Blätter damit füllt. Auf den Boden der dazu bestimmten Pfanne legt man eine zwei- bis dreifache Schicht ausgebreiteter Blätter, auf die man die Dolma ordnet. Wenn sie alle plaziert sind, schüttet man das von der Farce zurückgebliebene Oel dazu nebst
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0465, von Unknown bis Unknown Öffnen
auf die kompliziertesten Farcen; jedoch bei der Zubereitung des Spargels geht mau nachgerade primitiv zu Werke. Er wird nach ältestem Rezept geschält, gewaschen, in Salzwasser gekocht und dann mit zerlassener Butter übergossen oder in holländischer Sauce
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0807, Carey Öffnen
von "Poems" erscheinen; außerdem schrieb er Operntexte und eine Anzahl von Farcen, wie: "The contrivances" (1715), "Hanging and marriage" (1722) u. a., die gesammelt als "Dramatic works" (1743) erschienen. Am bekanntesten wurde C. durch das englische
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0924, von Dezobry bis Diable Öffnen
. Diabetomēter, s. Zirkularpolarisation. Diable (franz., spr. djábl), Teufel. Diablerie, Teufelei, Teufelsstreich, Teufelsspiel, in der Geschichte des Dramas Name einer Art von Moralitäten und Farcen, in welchen der Teufel als Personifikation des Bösen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0598, Französische Litteratur (17. Jahrhundert) Öffnen
598 Französische Litteratur (17. Jahrhundert). spielbühne, auf welcher Aufführungen in der Art der mittelalterlichen Farcen stattfanden; diese aber stand gänzlich unter dem Einfluß der "Commedia dell' arte", die wiederholt von italienischen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0348, von Gilly bis Gil y Zarate Öffnen
, daß sie als die Grundlagen eines Nationallustspiels angesehen werden können. Sie zerfallen in geistliche Stücke (autos), in denen der Einfluß der französischen und lateinischen Mysterien sichtbar ist, in Tragikomödien und Farcen (volksmäßige Possen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0547, Goethe (1773-75) Öffnen
selbst ohne Groll aufgenommenen Farce "Götter, Helden und Wieland" (Frühjahr 1774). Nicolai empfing gebührende Züchtigung für seine platte Verhöhnung des "Werther"; auch das "Jahrmarktsfest von Plundersweilern", "Künstlers Erdenwallen" fallen in jene
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0747, von Grindkraut bis Grippe Öffnen
Sottie "Jeu et sothie du Prince des Sotz", die gegen den Papst Julius II. gerichtet war, und an der Ludwig XII. mitgearbeitet haben soll. An demselben Tag gab er die "Moralité de l'Homme obstiné" (der Papst) und die zotige "Farce de dire et de faire
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0225, von Jodate bis Jodoigne le Marché Öffnen
. Jodeisen, s. v. w. Eisenjodür. Jodelle (spr. schodäl), Etienne, franz. Dramatiker, Mitglied der "Pleiade", geb. 1532 zu Paris, gest. 1573, versuchte es zuerst, die bisher beliebten Mysterien, Moralitäten und Farcen durch das sogen. klassische
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0645, von Kautzsch bis Kaviar Öffnen
anregend und reizend auf den Magen. Er mundet besonders zum Wein; in der Küche benutzt man ihn als Farce für Pasteten und Omeletten und als Zusatz zu feinen Würsten. Bei Tisch figuriert er als Entremet oder als Zuspeise zu gebratenem Fasan etc
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0548, Laube Öffnen
in Wien. Als Schriftsteller trat L. zuerst mit der durch Paganinis Anwesenheit in Breslau veranlaßten Farce "Zaganini" und einem Drama: "Gustav Adolf", auf, denen die historisch-politischen Skizzen "Das neue Jahrhundert" (Fürth u. Leipz. 1832-33, 2
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0047, von Nelsonkotelette bis Nematoden Öffnen
and letters of the Viceadmiral Lord Viscount N." gab Nicolas (1844, 7 Bde.), eine Auswahl daraus Laughton (1886) heraus. Nelsonkotelette, Hammelkotelette mit einer Farce aus Petersilie, Schalotten, Sardellen, Parmesankäse und saurem Rahm. Nelumbĭum
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0646, von Pan bis Panama Öffnen
der Pflanzen, s. Bleichsucht, S. 20. Panade (franz.), Brei aus Semmelkrume oder Mehl mit Wasser, Milch, Fleischbrühe, Butter und Eiern zur Bereitung verschiedener Farcen. Panama (Istmo), ein Departement der südamerikan. Republik Kolumbien, 82,600 qkm (1500 QM
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0260, Portugiesische Litteratur (13.-16. Jahrhundert) Öffnen
um 1536), indem er das Volksleben zum Ausgangspunkt seines dichterischen Schaffens wählte und in seinen witzigen, wenn auch formell mangelhaften Farcen sowie seinen Autos wieder nationalere Ziele verfolgte. Er blieb jedoch ohne Nachfolger
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1011, von Rouillard bis Rousseau Öffnen
rollender Lauf, gewöhnlich auf einer Silbe; in der Kochkunst ein Gericht aus Fleisch, Geflügel oder Fisch, die vom Knochen losgelöst, zusammengerollt und mit gewürzter Farce, Speck etc. gefüllt werden. Rouladen werden warm mit pikanter Sauce
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0415, Schauspielkunst (Mittelalter und neuere Zeit) Öffnen
, scheinen die Spiele der letztern vorzugsweise allegorischen Charakters gewesen zu sein. Aus jenen gingen die Farcen, Fastnachtsspiele und Schwänke sowie die Entremeses und die Commedia dell' arte hervor, aus diesen die Moralitäten und Schäferspiele
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0920, von Shenandoah bis Sheriff Öffnen
Duenna" (deutsch von Biltz, Berl. 1872) wurde 75mal nacheinander gegeben und machte ihren Verfasser berühmt. Byron nannte sie die beste englische Oper, ebenso wie Sheridans "The Critic" die beste Farce, sein Monolog auf Garrick die beste Ansprache
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0047, von Sosier bis Sottie Öffnen
. und (1886) 13,628 Einw. Sottíe (franz. sotie, von sot, "Narr"), Narrenspiel, Name einer Art dramatischer Possen oder Satiren, welche wie die Moralitäten und Farcen den Anfangszeiten des französischen Dramas angehörten, und deren Personen Narren
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0578, von Tellerrot bis Tellur Öffnen
"Spanischen Dramen", Bd. 1, Berl. 1841), "La celosa de si misma", "La villana de Vallecas", "No hay peor sordo que el que no quiere oir", "Marta la piadosa" (deutsch in Rapps "Spanischem Theater", Bd. 5, Hildburgh. 1870), die geniale Farce "El amor
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0712, von Timavo bis Timoleon Öffnen
wieder zu Tage und ergießt sich 4 km tiefer in den Golf von Triest. Timbalan, Inseln, s. Tambilan. Timbale (franz., spr. tängbáll), Pauke; in der Kochkunst eine runde, schlichte Form von Teig, welche mit Ragout, Farce, Maccaroni etc. gefüllt
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0598, Wieland Öffnen
, von Bedeutung war, erstreckte (vgl. Burkhardt, Repertorium zu Wielands deutschem Merkur, Jena 1873). Wielands im »Merkur« abgedruckte »Briefe über Alceste« (September 1773) gaben Goethe und Herder Ärgernis und riefen des erstern Farce »Götter, Helden und W
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0661, Niederländische Litteratur (Litteraturgeschichte, Philologie etc.) Öffnen
ist nach französischem Muster die Farce und die »Revue« im Entstehen begriffen. Die zweite Jahr-Revue wurde wochenlang allabendlich vor ausverkauftem Hause gespielt. Die Pariser Kassenstücke, gleichviel welchen Ranges, wurden eifrig übersetzt. In wenig
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0473, von Baskuntschak bis Basrà Öffnen
. Disputationen ihre Vorläufer hatten. Zuerst mögen die Clercs Farcen gespielt haben, die früh den satir. Charakter erhielten, den «Pathelin», die berühmteste, aufweist. Oft auch wurden Personen und Handlung in das Gewand der Allegorie gekleidet und diese
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0513, von Bauernlegen bis Bauernvereine Öffnen
dörflichen Geschmack allzu willfährig (s. Mysterien). Dadurch gerieten die Aufführungen schließlich in argen Verfall und grobe Anstößigkeit, wie A. von Buchers «Spottspiele von der Sündflut» und Seb. Sailers Farce «Adams und Evens Erschaffung
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0018, von Ceara bis Cech Öffnen
Fruchtbarkeit und fand allgemeinen Beifall bei sei- nen Mitbürgern, da er, wie wenige, ihre Sitten und Sprache wiedergab. Außer Lustspielen in Vers und Prosa schrieb er auch volksmäßige Farcen und geist- liche Schauspiele ("liappi^eutHxioni
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0455, von Commeatus bis Commentarii Öffnen
die Mitte des 16. Iabrh. und dürfte aus Einwirkung der (nach antikem Muster) neu erstandenen litterar. Komödie auf die alte volks- tümliche Farce hervorgegangen scin. In Deutsch- land blühte die Stegreifkomö die in der crsten Hälfte des 15. Jahrh
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0477, von Confessoria bis Confucius Öffnen
. zuerst urkundlich Erwähnung; 1402 verlieh ihr Karl VI. weitgehende Privilegien. Die Stücke waren Mysterien und Mirakel, zuweilen wurde eine Farce eingeschoben. Anfangs spielte die Truppe in dem Dorfe Saint Maur des Fossés bei Paris, doch mietete
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0009, Deutsche Litteratur Öffnen
Seitenstück der franz. Farce und Sottie, das Fastnachtspiel, meist burleske Maskenaufzüge von grauenvoller Unfläterei; Nürnberg war dafür der klassische Boden. Diese Stadt, beherrscht von einem kunstliebenden Patriciat, das die Teilnahme des Adels
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0015, Deutsche Litteratur Öffnen
berechtigte volkstümliche Bedürfnisse ihm aber jeder Sinn fehlte, öffnete sich wieder der von ihm verpönten Farce und Operette, ja sogar allerlei ihn verhöhnenden Späßen; als er für das große litterar. Ereignis der Epoche, den "Messias", nur faden
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0023, Deutsche Litteratur Öffnen
der witzigen Berliner Farcen und Singspiele von Jul. von Voß, Albini, Karl Blum, vor allem des lustigen Angely doch zu groß. Sie alle bringen wie die Hamburger Lebrün und Töpfer in ihren Possen charakteristische Gestalten und kräftige Situationskomik
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0242, von Diabetesmittel bis Diachylonpflaster Öffnen
; Diablerie (spr. -rih) , Teufelei, Hexerei, Teufelsspiel; in der dramat. Kunst eine Art der Moralitäten und Farcen, worin der Teufel und die Personifikation des Lasters auftraten; wenn vier Teufel auftraten, nannte man das Stück
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0578, von Farbstoffzellen bis Farel Öffnen
- farben, weniger konzentriert ist. Farce (frz., spr. farh), in der Kochkunst ein Ge- misch von gehacktem Fleisch, Fisch u. s. w. mit Speck, Mark, Fett, Eiern, geriebenem Weißbrot, Kräutern, Sardellen, Trüffeln u. s. w., das zur Füllung
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0167, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1550-1630) Öffnen
Jodelle in seiner Komödie "Eugène ou la rencontre". Auf der von ihm eröffneten Bahn folgten Baïf, Belleau u. a. Fast alle Komödien der Schule sind Intriguenstücke mit schwacher Charakterzeichnung, auch haben sie kaum vor den Farcen den Vorzug größerer
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0470, von Galantine bis Galater Öffnen
, das mit einer Farce gefüllt, weich gedämpft und nach dem Er- kalten mit Fleiscbgelee übergössen wird. Auch ein Wurftgericht, f. Wurst. va.1a.ntuüino (ital.), Ebrennlann; i'^-^lHn- tuomo, König-Ehrenmann, Beiname, den König Victor Emanuel 11
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0006, von Gill (William John) bis Gil Vicente Öffnen
, gespielt. Um seine Neider zu beschämen, improvisierte er einst in einer Hofgesellschaft über ein aufgegebenes Sprichwort die sinnreiche Farce «Inez Pereira» , die vielleicht sein bestes Stück ist. G. V. starb in Dürftigkeit um 1536. Seine Werke
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0192, Goethe (Johann Wolfgang von) Öffnen
derben Knittelversstils und des herrlichsten Pathos am nächsten zum "Faust" gehören. Neben diesen ernstern Arbeiten läuft eine Überfülle von Farcen und Satiren her, in denen G. als das anerkannte Haupt der Stürmer und Dränger (Lenz, Klinger, Wagner u
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0807, von Hantel bis Hanwell Öffnen
in der aus- gelassenen Farce "Hanswursts Hochzeit" auftreten, und noch im "Faust" kommt er als lustige Person .)U Worte. Am zähesten hielt er sich in Wien, wo es erst Ausgangs der sechziger Jahre den Bemühungen des Freiherrn von Vender und Ios. von Sonnen- fels
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0382, von Howard (Katharina) bis Howitt Öffnen
ficti on» (1891) und einige Farcen: «The parlor car» (1876), «The sleeping car» (1883), «The register» (1884), «The elevator» (1885). Howick (spr. hauĭk
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0923, von Jodargyrit bis Jodmethyl Öffnen
, gest. Juli 1573, der Dramatiker des Dichterkreises des sog. Siebengestirns (Pléiade). J. brach zuerst mit den mittelalterlichen Formen des Dramas, den Mysterien, Moralitäten und Farcen und unternahm den Versuch, nach dem Vorbilde der antiken Tragödie
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1004, von Latwerge bis Laube Öffnen
er mit der durch Paganinis Auftreten veran- laßten Farce "Zaganini" und dem Drama "Gustav Adols". Diesen solgten die histor.-polit.Skizzen "Das neue Jahrhundert" (Vd.1, Fürth 1832; Bd. 2, Lpz. 1833) und der programmatische, stürmende Roman
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0817, von Palaos bis Palästina Öffnen
. -prah) , Jean, Seigneur de Bigot, franz. Lustspieldichter, geb. 1650 zu Toulouse. Er bearbeitete mit David August de Brueys (geb. 1640, gest. 25. Nov. 1723 zu Montpellier) die alte Farce «Pathelin» . Die eigenen Lustspiele von Brueys (3 Bde
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0840, von Panabat bis Panamakanal Öffnen
(frz., spr. -schühr), Buntblätterigkeit Panade (frz.), eine Art Eemmelbrei, der zur Bereitung feiner Farcen benutzt wird. Panakeia (lat. Panacea, d. i. die Allesheilende), nach einem griech. Scholiasten die Personifikation der Heilkunst
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0948, von Patara bis Patent Öffnen
), soviel wie Fuchsschwänzer, Schleicher, die Hauptperson (Maitre Pierre Pathelin, ein betrügerischer Advokat) in der um 1470 entstandenen gleichnamigen franz. Farce. Patella (lat., "Tellerchen"), die Kniescheibe (s. Knie); auch eine Schneckengattung
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0314, von Positionslaternen bis Posse Öffnen
für ihn geschrieben), Shylock u. s. w. gehören zu seineu besten Leistungen. P. verfaßte auch Bearbeitungen verschiedener Shakespearescher Dramen und ein System einer einheitlichen Aus- sprache der deutschen Wörter. Posse, auch Burleske, Farce
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0798, von Retz. bis Reuchlin Öffnen
. Holstein, R.s Komödien, Halle 1888); nament- lich wurde der "Henno", dem die franz. Farce vom Naitr6 ?Ht1i6iin zu Grunde liegt, sehr oft aufgeführt, gedruckt, übersetzt und nachgeahmt, z. B. von Hans Sachs. Daß N. lange Zeit als das Haupt des deut
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0808, von Revalenta bis Reventlow (Friedrich, Graf) Öffnen
mutöng), "Kommen wir auf unsere Ham- mel zurück", deutsch gewöhnlich: "Um auf besagten Hammel zurückzukommen", eine sprichwörtliche auf Martial (6,19) zurückgehende Redensart, die in der altfranz. Farce "I^kvocat ^atlisiiu" vorkommt. Reventlow
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0360, von Scaphiten bis Scarlatti Öffnen
. -muttscha), neben dem Arlecchino (s. d.) auf der ital. Bühne einer der stehenden Charaktere für die Farce, der Typus des neapolit. Abenteurers. Er trat um 1680 an die Stelle des alten span. Kapitäns, ging ganz schwarz in span. Tracht
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0071, von Sostenuto bis Soubise Öffnen
. Sie hatten sich aus improvisierten Narrengesprächen herausgebildet und wurden gewöhnlich von professionsmäßigen Schauspielern einem von Geistlichen oder Bürgern vorgeführten Prolog nebst Moralité (s. Moralitäten) und Farce vorangeschickt. Im 16. Jahrh
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0654, von Taylor (George) bis Taylorscher Lehrsatz Öffnen
"Nine points of the law" und mit dem Schauspiel "The vicar of Wakefield" entschiedene Erfolge. Seitdem erschienen von ihm 80-90 Stücke, teils Originalarbeiten, teils Bearbeitungen nach dem Französischen, aus sämtlichen Gebieten der Farce, des Lustspiels
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0256, Vereinigte Staaten von Amerika (Geschichte bis 1885) Öffnen
zweijähriger Beschäftigung der Gerichte als Farce (sog. Star-Route-Prozeß). Der fortdauernde Fraktionenkampf in der Republikanischen Partei führte zu einer empfindlichen Niederlage derselben bei den Kongreßwahlen und war von böser Vor-^[folgende Seite]
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0446, von Wagner (Alexander) bis Wagner (Heinr. Leop.) Öffnen
» gerichtete Farce, die viel Aufsehen erregte, da man sie Goethe selbst zuschrieb; «Voltaire am Abend seiner Apotheose», eine dramat. Satire (anonym, Frankf. 1778; Neudruck, Heilbr. 1881): «Die Reue nach der That» (Frankf. a. M. 1775), ein bürgerliches
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0862, von Wurst (bei der Artillerie) bis Wurstgift Öffnen
aus gekochtem, grob geschnittenem (Pöckel-)Fleisch, dem eine ziemliche Menge Schwarten, Sehnen, Knorpel u. s. w., oft auch eine Farce von gehacktem rohem Fleische oder Blut zugesetzt wird. Sie werden, wie auch die übrigen Kochwürste, zuweilen noch geräuchert
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0087, von Lenz (Frühling) bis Lenz (Oskar) Öffnen
", "Der neue Menoza" u. s. w. verraten trotz arger Auswüchse scharfe Beobachtung und dramat. Gestaltungskraft; auf seinen Briefroman "Der Waldbruder" ist etwas Werther-Stimmung übergegangen; seine litteraturpolemischen Farcen atmen die volle Frische des
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0570, von Manuel II. bis Manuskript Öffnen
Ölgemälden und Zeichnungen finden sich die meisten in Bern und in Basel. M.s Tendenzdramen ("Die Totenfresser", 1522, "Von Papsts und Christi Gegensatz", 1522, die keck humoristische Farce "Der Ablaßkrämer", 1525 u. a.) sind von mächtiger, demagogisch
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0042, von Henoch (Eduard Heinr.) bis Henriette Anna Öffnen
. Seb. Bach, speciell zu dessen Passionsmusik. Seine «Teutschen Schauspiele, bestehend in dem Akademmischen Schlendrian, dem Erzsäufer und der Weiberprobe» (Berl. und Hamb. 1726), sind plump-satir. Farcen ohne feinern Witz. Henrici, Ernst, geb. 1854
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0975, von Moles Hadriani bis Molière Öffnen
Originalstück M.s: ""Les Préieuses ridicules" (1659), eine Verbindung von Farce und Sittenkomödie, befestigte sich seine Stellung in der Hauptstadt. Von den beiden folgenden Stücken ist "Sganarelle" (1660) eine Posse im alten Stil, "Don Garcie de Navarre" (1661
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0976, von Molin bis Molinia Öffnen
savantes" aus der lebendigen Gegenwart heraus gestaltend das moderne höhere Lustspiel (Sitten- oder Charakterkomödie) schuf. Neben der Schöpfung der höhern Komödie hat M. auch die nationalfranz. Posse (Farce) neu belebt und unter Verwertung der Typen