Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Landstände hat nach 1 Millisekunden 245 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0941, von Landsknecht (Kartenspiel) bis Landstände Öffnen
939 Landsknecht (Kartenspiel) - Landstände nach allen Seiten. Eigentümlich war auch ihre Rechtspflege. Um einen Übelthäter zu richten, kam die Gemeine an einem "nüchternen Morgen" zu- sammen. Der Profoß erhob die Anklage, dem Ver- brecher
50% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0472, von Landspitze bis Landtorpedos Öffnen
Korps erklärt. Vgl. "Das Korpsleben in Heidelberg" (Festschrift, Heidelb. 1886) und Universitäten. Landspitze, s. Kap. Landstände, s. Volksvertretung. Landsthing, in Dänemark (s. d., S. 506) Bezeichnung der Ersten Kammer. Landstreicherei
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0774, von Deutsche Reichspartei bis Deutsche Reiter Öffnen
: "In allen Bundesstaaten wird eine landständische Verfassung stattfinden". Kaum waren aber in einigen süddeutschen Staaten konstitutionelle Verfassungen entstanden, so führte die Furcht vor der Revolution den Bundestag 1819 zu den Karlsbader
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0887, Deutschland (Geschichte 1815-1835. Der Deutsche Bund) Öffnen
der Freiheit der Presse und des Handels und Verkehrs, landständische Verfassungen u. dgl., seit 1815 nicht im geringsten gefördert worden waren, ward jetzt sofort eine Exekutivordnung für die Ausführung von Bundesbeschlüssen, welche die Sicherung
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0040, Domäne Öffnen
welches der Fürst nach Belieben verfügte. Doch wurde schon frühzeitig die Befugnis der einseitigen Entäußerung bestritten, das Kammergut durch Hausgesetze und Verträge mit den Landständen für unveräußerlich erklärt, und es bildete sich
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0392, Mecklenburg (Geschichte) Öffnen
aufgenommen und diese 3. Aug. 1849 von der Kammer genehmigt. Die größten Schwierigkeiten machte die Frage der landständischen Union zwischen beiden Großherzogtümern. Am 13. Aug. löste der Großherzog von Strelitz die Kammer auf, wozu das Recht nur dem
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0272, von Volkssouveränität bis Volkswirtschaftslehre Öffnen
. Vereinswesen. Volksvertretung (Volksrepräsentation), die Stellvertretung des gesamten Volkes durch hierzu berufene Vertreter (Abgeordnete, Deputierte, Landstände, Mandatare, Repräsentanten, Landtag, Gesetzgebender Körper), durch welche
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0709, Mecklenburg Öffnen
landständische Verfassung gilt für beide Großherzogtümer ausschließlich des Domaniums, der Stadt und Herrschaft Wismar und des Fürstentums Ratzeburg. Die Landesvertretung, das «Korps der Ritter- und Landschaft», zerfällt in das Korps der Ritterschaft, zu
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0237, Baden (Geschichte: Verfassungskämpfe 1819-1848) Öffnen
gewählte Deputation, die dem Großherzog die Bitte um Landstände vorlegen sollte, äußerst ungnädig abgewiesen worden war, verlieh nun der Großherzog seinem Volk 22. Aug. 1818 eine repräsentative Verfassung. Dieselbe erfüllte alle billigen Erfordernisse
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0311, Steuern (Allgemeines, Steuerpolitik) Öffnen
durchsetzt war, vertragsmäßig geregelt wurden (Ordinarsteuern). Bei außerordentlichen Beihilfen (Extraordinarsteuern) ließen sich die Landstände landesfürstliche Reversbriefe ausstellen, "daß solche Bewilligungen künfftig zu keiner ordentlichen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0711, Mecklenburg Öffnen
Staatsgrundgesetz seine landesherrliche Sanktion zu erteilen, was 24. Aug. geschah. Am 10. Okt. 1849 wurde das Gesetz, betreffend die Aufhebung der landständischen Verfassung und das Staatsgrundgesetz, die Vereinbarung über die Abtretung
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0408, Preußen (Geschichte 1640-1815) Öffnen
der dort herrschenden frank. Linie (s. oben). In der innern Verwaltung begann mit der Regierung Joachims ein Niedergang. Unter ihm gewannen die märk. Landstände einen großen Einfluß. Die Verwaltung der drei wichtigsten brandenb. Steuern, des
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0197, Rechtswissenschaft: Staatsrecht (Justiz) Öffnen
Landstände, s. Staatsverfass. Landstube Landtagsmarschall, s. Landmarschall Landtagsordnung, s. Geschäftsordnung Linke Majorität Motion Pairsschub Petition Plenarsitzung Plenum Rechte Redefreiheit Schwerinstag * Seniorenkonvent
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0856, Deutschland (Geschichte 1230-1273. Interregnum) Öffnen
und in ihrem Gebiet die landeshoheitlichen Rechte ausübten. Der Selbständigkeitstrieb im deutschen Volk zeigte sich so mächtig, daß in den Gebieten selbst der mächtigen Reichsfürsten Adel, Geistlichkeit und Städte, die Landstände, nach möglichst großer
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0886, Deutschland (Geschichte 1814-1815. Gründung des Deutschen Bundes) Öffnen
werden. In allen Bundesstaaten sollte eine landständische Verfassung bestehen, ebenso Gleichberechtigung der christlichen Religionsparteien. Als nächste Aufgaben der Bundesversammlung wurden die Abfassung der Grundgesetze des Bundes und dessen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0791, Großbritannien (Geschichte: Heinrich III.) Öffnen
von Bestimmungen, die sogen. Provisionen von Oxford, deren Ziel es war, die monarchische Regierung durch eine aristokratisch-landständische zu ersetzen. Die hohen Kronbeamten, Großrichter, Kanzler, Schatzmeister, sollten jährlich im Parlament ernannt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0388, Mecklenburg (Verfassung und Verwaltung) Öffnen
gab es Ende 1886 in M.-Schwerin 36, in M.-Strelitz 9, zusammen mit einer Geldeinlage von über 35 Mill. Mk. [Verfassung und Verwaltung.] Beide Großherzogtümer haben gemeinschaftliche Landstände. Das Grundgesetz ist der Erbvergleich vom 18. April 1755
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0075, Neuenburg (Kanton: Geschichte) Öffnen
die Landstände von N. (bestehend aus den vier Räten als Repräsentanten des Adels, den vier Kastellanen als Stellvertreter der Geistlichkeit und den vier Ministeralien, den Bürgermeistern von N., als Vertreter des dritten Standes), ermutigt von Bern, 3
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0545, Ostpreußen (Geschichte von Altpreußen) Öffnen
Fremdlinge, der armen Ritter aus dem Reich, welche den Ordensstaat als ihre Versorgung ansahen. Adel und Städte wollten als Landstände anerkannt sein und Anteil an der Verwaltung haben, was aber der Orden schroff zurückwies. Bereits 1397 stiftete
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0217, Pommern (Geschichte) Öffnen
Wratislaw fiel. Nach Erichs I. von Hinterpommern Tod (1459) erhielt Erich II. auf Grund eines mit den Landständen geschlossenen Vertrags zu Rügenwalde auch Hinterpommern. Mit dem Erlöschen der Linie Stettin durch den Tod Ottos III. (gest. 1464) geriet P
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0345, Waldeck (Geschichte des Fürstentums) Öffnen
die Regierung auf seinen ältesten Sohn, Georg Friedrich Heinrich (s. George), über, der 1815 dem Deutschen Bund beitrat. Dieser gab 1814 an Stelle der alten landständischen Verfassung eine neue, welche aber auf lebhaften Widerstand seitens der Stände stieß
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0640, Wilhelm (Hessen, Lippe, Mecklenburg, Meißen) Öffnen
, daß er die verfassungsmäßige Wirksamkeit der Landstände herstellen werde, blieb unerfüllt, und noch weniger wollte er eine neue, zeitgemäße Verfassung gewähren. Zu der dadurch hervorgebrachten Mißstimmung kamen noch Spaltungen in der Familie selbst. Als er seine
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0777, Württemberg (Staatsverfassung und Verwaltung) Öffnen
, seit 25. Juni 1864 regierend) vereinigt alle Rechte der Staatsgewalt in seiner Person, ist jedoch hinsichtlich der Gesetzgebung und Besteuerung an die Mitwirkung der Landstände gebunden. Die Krone ist erblich im Mannesstamm des königlichen Hauses nach
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0779, Württemberg (Geschichte bis 1520) Öffnen
die Regierung seinem Vetter Eberhard V. überließ; zugleich wurden durch diesen Vertrag unter Mitwirkung der Landstände die Unteilbarkeit des württembergischen Landes und die Erbfolge nach dem Rechte der Erstgeburt festgesetzt. Diese Bestimmungen wurden
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0781, Württemberg (Geschichte 1770-1850) Öffnen
, Reutlingen, Eßlingen, Rottweil, Aalen, Giengen, Hall, Gmünd, Heilbronn, zusammen 2200 qkm mit 124,688 Einw., und die Kurwürde. Die neuen Gebiete erhielten als Neuwürttemberg eine besondere in Ellwangen residierende Regierung und vor allem keine Landstände
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0263, Baden (Großherzogtum; Verkehrswesen. Geistige Kultur. Verfassung u. Verwaltung) Öffnen
der zweite, welcher eine landständische Verfassung erhalten hat (22. Aug. 1818). Die Regierung des in allen seinen Teilen unteilbaren und unveräußerlichen Landes ist nach dem Rechte der Erstgeburt in dem Mannsstamme Karl Friedrichs erblich; nach dessen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0547, Bautzen Öffnen
, 4802 Haushaltungen, 10 Anstalten; Postamt erster Klasse mit Zweigstelle, 1 Bürgermeister, 2 Stadträte, im ganzen 7 Magistratsmitglieder und 24 Stadtverordnete. B. ist Sitz der Kreis- und Amtshauptmannschaft, des landständischen Direktoriums
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0570, Bayern (neuere Geschichte 1508-1806) Öffnen
, dem König Karl von Böhmen (Karl Ⅳ.) zu. In das 14. Jahrh. fällt die Ausbildung einer landständischen Verfassung in B., indem der Adel und die Städte die Verlegenheiten der Fürsten zur Erlangung von Rechten und Freiheiten benutzten und die Besitzer
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0571, Bayern (neuere Geschichte 1506-1806) Öffnen
verloren die Landstände, die ihren Charakter einer Volksvertretung längst eingebüßt hatten, auch ihre Macht. Das absolute Regiment wurde angebahnt. Von seinen drei Söhnen folgte ihm Wilhelm Ⅴ., der Fromme (1579–97; gest. 1626). Die Jesuiten
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0468, Braunschweig (Herzogtum; Geschichte) Öffnen
von Münster (s. d.) von London aus die öffentlichen Angelegenheiten B.s. Im ganzen wurde Ordnung in der Staatsverwaltung hergestellt, namentlich das Schuldenwesen geregelt. Auf das Drängen der Ritterschaft wurde nach einigen Jahren die landständische
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0299, von Frey (Johann Jakob) bis Freycinet (Charles Louis de Saulces de) Öffnen
; neue Aufl. 1836). Viel bedeu- tender sind seine histor. Arbeiten; dahin gehören: ((Älteste Geschichte von Tegernsee" (Münch. 1822), "Über das altdeutsche öffentliche Gerichtsverfahren" (Landsh. 1824), "Geschichte der bayr. Landstände und ihrer
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0120, Hessen (Großherzogtum; Verfassung und Verwaltung) Öffnen
ist, beträgt 1265500 M. jährlich. Den Landständen liegt die Beratung und Feststellung des Staatsbud- gets für jede (dreijährige) Finanzperiode, die Be- willigung von Steuern und Abgaben, die Mitwir- kung und Zustimmung bei Aufnahme von Staats
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0123, Hessen (Großherzogtum; Geschichte) Öffnen
Grohherzog an und nannte sich nun Ludwig I. (s. d.). Durch ein Edikt vom 1. Okt. 1806 hob er die alten landständischen Einrichtungen auf, die das Land mit Hessen-Cassel gemeinsam gehabt hatte, denen zufolge aber 1628 die letzten Landtage ge
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0170, von Karl I. (König von Württemberg) bis Karlmann Öffnen
168 Karl I. (König von Württemberg) - Karlmann Die Verfolgung des Staatsrechtlehrers I. I. Moser und des Dichters Schubart zeugt von seinem despo- tischen Wesen. Die Landstände suchten nach dem Kriege bei Kaiser und Reich Schutz und Hilfe
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0710, Mecklenburg Öffnen
, das Hofgericht, das Konsistorium, die Landstände u. s. w. ungeteilt blieben. So entstanden die Linien Güstrow und Schwerin. Während des Dreißigjährigen Krieges wurden beide Herzöge, Johann Albrecht Ⅱ. von Mecklenburg-Güstrow und Adolf Friedrich
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0869, Württemberg (Geschichte) Öffnen
, die von seinem Vater errichtete Pflanzschule der Kirchen- und Schuldiener, das sog. Stift in Tübingen, erweitert und verbessert, in den aufgehobenen Klöstern Gelehrtenschnlen angelegt, ein allgemeines Landrecht eingeführt, die landständische Verfassung weiter
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0565, Hessen Öffnen
1251000 M., zusammen 2477000 M. Geschichte feit 1893. Im Jan. 1893 traten die Landstände zusammen. Die Gesetzesentwürfe be- treffend die polizeiliche Beaufsichtigung der Woh- nungen und Schlafstätten und über Grundeigen- tum und Hypothckenwcsen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0232, Baden (Staatsverwaltung, kirchliche Verhältnisse) Öffnen
232 Baden (Staatsverwaltung, kirchliche Verhältnisse). Landständen teilt. Die Zivilliste, gegen welche die Domänen dem Staat überlassen sind, beträgt (außer dem Genuß der Schlösser, Forsten etc., aber einschließlich Apanagen) 1885: 1,739,126
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0472, Hessen (Großherzogtum: Rechtspflege, Kirchenwesen, Finanzen) Öffnen
. Landstände 44650 Mk. Staatsministerium 315540 Mk.
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0782, von Hülfe bis Hülle Öffnen
und Braunschweig, soll bei einem Regentenwechsel eine allgemeine H. dem neuen Souverän gegenüber stattfinden, während nach den Verfassungsurkunden andrer Staaten, wie Oldenburg, Weimar und Meiningen, in diesem Fall nur eine H. der Landstände, in Preußen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0957, von Initialzelle bis Injektor Öffnen
, der landständischen I. entzogen. Selbstverständlich muß zu einem in der Kammer oder auch von beiden Kammern angenommenen Gesetzvorschlag, welcher aus dem Schoß derselben hervorgegangen, die landesherrliche Zustimmung hinzutreten, wenn anders derselbe
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0803, von Klage, die bis Klaj Öffnen
und Freiheiten der Stadt. Maximilian I. verlegte 1518 das Landrecht (Landgericht) hierher und übergab die Stadt den Landständen Kärntens. 1809 wurden die Festungswerke von den Franzosen demoliert. Nördlich von K. bei Mariasaal (s. d.) liegt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0012, von Rüdesheim bis Rudisten Öffnen
, nahm aber bald seine Entlassung. Er starb auf der Rückreise 11. Mai 1838 in Triest. In Passau ward ihm 1844 ein Denkmal errichtet. Er schrieb unter anderm: "Geschichte der Landstände in Bayern" (Heidelb. 1816, 2 Bde.); "Das Recht des Deutschen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 1013, von Württemberg bis Zabel Öffnen
- Pensionen etc. 2730905 - Geh. Rat und Verwaltungsgerichtshof 84300 - Justiz 3865529 - Äußeres 190076 - Inneres 6065785 - Kirche und Schulwesen 8430089 - Finanzverwaltung 2925191 - Landstände und Staatsschuldenverw. 353523 - Reservefonds 50000
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0815, Darmstadt Öffnen
die Palais des Prinzen Alexander und des verstorbenen Prinzen Karl sowie mehrere Kasernen, Klubhäuser und hervorragende Privatgebäude; der Bau eines neuen Museums an Stelle des abgebrochenen Zeughauses ist (1892) von den Landständen bewilligt; ein neues
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0649, von Interferenzspiegel bis Interim Öffnen
unmöglich war. - 3) Das Leipziger Interim. Kurfürst Moritz von Sachsen, der seine Landstände zur Annahme des Auysburger I. nicht bewegen konnte und doch den Kaiser durch Zugeständnisse zufrieden stellen wollte, veranlaßte die sächs. Theologen
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0248, von Stamphanäs bis Standesbeamte Öffnen
umgebildet: Klerus, Herren, Ritter, Bürger, Bauern, die dann selbst wieder zu Berufsständen wurden. Die mittelalterlichen Reichsstände, Kurfürsten, Fürsten und Herren, Städte und die Landstände (s. d.) in den einzelnen Ländern (Herren, Prälaten, Ritter
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0866, Württemberg (Verfassung. Verwaltung) Öffnen
der Thronfolge gebührt nach dem Hausgesetz vom 8. Juni 1828 zunächst dem Mannsstamm nach dem Erstgeburtsrecht; nach dem Erlöschen desselben geht die Krone auf die weibliche Linie über. Die Landstände haben die Befugnis, bei der Gesetzgebung mitzuwirken
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 1034, von Württembergische Eisenbahnen bis Yerkes-Sternwarte Öffnen
Departement des Innern, 11055134 Departement des Kirchen- und Schulwesens, 3828682 allgemeine Finanzverwaltung, 427921 Landstände (einschließlich der Staatsschuldenverwaltung), 19821876 M. Matrikularbeiträge
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0301, von Albrecht bis Albrechtsorden Öffnen
Abwesenheit aber und die Aufwendung großer Summen für den Dienst des Kaisers wurden von den Ständen gemißbilligt. Sein Testament (eigentlich ein mit Zustimmung seiner Söhne Georg des Bärtigen und Heinrich des Frommen sowie mit Zuziehung eines landständischen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0587, Anhalt (Geschichte) Öffnen
einer neuen landständischen Verfassung für ganz A. vor, gegen welchen jedoch der engere Ausschuß der alten Landschaft des gesamten Herzogtums, besonders die Ritterschaft von Bernburg und Köthen, 1853 beim Bundestag Protest erhob. Am 5. Febr. 1853 wurde
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0775, von Architrav bis Archiv Öffnen
Autorität oder ohne solche angelegt sind. Öffentliche Archive sind neben denen der landesherrlichen Behörden die der Städte, Landstände, Universitäten, Schöffenstühle, Kirchen, Klöster, Dorfgemeinden; private die der Innungen, Vereine, einzelner
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0060, von Aufklärungsdienst bis Auflassung Öffnen
staatsrechtlich zwischen Auflagen und Abgaben oder Steuern unterschieden, insofern man nur die von den Landständen bewilligten Leistungen Abgaben oder Steuern nannte, wogegen die Entrichtungen, die auch ohne ständische Bewilligung zu leisten waren, Auflagen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0093, August (Oldenburg, Preußen) Öffnen
der einzuführenden landständischen Verfassung, publiziert worden; doch wurde das Verlangen nach einer solchen Verfassung, das sich auf seiten der Bevölkerung schon seit längerer Zeit kundgegeben, erst infolge der Ereignisse von 1848 erfüllt. Nur
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0529, Bauwissenschaftliche Vereine Öffnen
, Pulsnitz, Reichenau, Schirgiswalde, Sebnitz, Stolpen und Zittau), einer Amtshauptmannschaft, der landständischen Bank des sächsischen Markgrafentums Oberlausitz sowie des Domstifts St. Petri. Dasselbe besteht aus einem katholischen Dechanten (der stets
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0550, Bayern (Geschichte: 1300-1650) Öffnen
der Landshuter Erbfolgestreit dahin entschieden, daß Neuburg an die Söhne Ruprechts, einige Landstriche an der Tiroler Grenze an Maximilian, der Rest Niederbayerns an Albrecht fallen sollten. Nun setzte Albrecht IV., im Verein mit den Landständen, 1506
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0762, Berlin (Geschichte: 13.-17. Jahrhundert) Öffnen
mit der mächtigen nordischen Hansa bewirkte, und in dessen Mauern auch die Landstände der Mark Brandenburg bald auch von jenseit der Elbe und der Oder zusammenkamen und tagten. Schon 1319 hatte die Stadt das Münzrecht und 1392 die Blutgerichtsbarkeit erworben
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0776, von Berner Alpen bis Bernhard Öffnen
1803 unter der Vormundschaft seiner Mutter in der Regierung und übernahm dieselbe 1821. Drei Jahre darauf ließ er die unter die Garantie des Deutschen Bundes gestellte verbesserte landständische Verfassung ins Leben treten, vereinigte durch den nach
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0809, von Beschreibung bis Beschwerde Öffnen
Landständen gestattet, Beschwerden entgegenzunehmen, sie zu erörtern und nach Befinden der Staatsregierung zur Kenntnisnahme oder zur Berücksichtigung zu überweisen (s. Petition). In monarchischen Staaten kann die B. auch dem Staatsoberhaupt selbst
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0869, von Beyle bis Beyschlag Öffnen
Reaktion aufzuhalten und eine landständische Verfassung einzuführen. Da aber dieses Bemühen vergeblich war, trat er 31. Dez. 1819 mit Wilhelm v. Humboldt und Boyen aus dem Ministerium und zog sich auf sein Schloß Steglitz bei Berlin zurück, wo er 10. Dez
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0227, von Bornhövede bis Bornu Öffnen
) die schleswig-holsteinischen Landstände ihre Versammlungen. Berühmt ist B. durch die Schlacht 22. Juli 1227, in welcher die verbündeten norddeutschen Fürsten (die Grafen von Holstein und Schwerin, der Herzog Albrecht von Sachsen und der Erzbischof
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0361, Braunschweig (Handel, Staatsverfassung und Verwaltung) Öffnen
Geistlichkeit. Sie wird regelmäßig alle drei Jahre berufen, wobei, da das Mandat der Abgeordneten auf sechs Jahre gültig ist, die Abgeordneten zur Hälfte neu gewählt werden. Die Landstände haben das Recht der Steuerverwilligung, der Zustimmung zu
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0364, Braunschweig (Geschichte) Öffnen
Selbständigkeit aufkommen ließ, nicht mehr zeitgemäß, wie denn auch die 1820 hergestellte neue landständische Verfassung keineswegs den Erwartungen und Bedürfnissen entsprach. Herzog Karl, der 1823 die Regierung selbst antrat, hob nach dem Rücktritt des
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0381, von Breislak bis Breitenfeld Öffnen
und Bürger sich verbanden und in offenem Aufstand der burgundischen Tyrannei ein Ende machten, wobei der Vogt selbst umkam (1474). Seitdem hatte der B. besondere Verwaltung und eigne Landstände. Zum B. wurden gerechnet: Freiburg, Villingen, Neuenburg
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0508, Brühl Öffnen
Minister waren, wie Friedrich II. sich ausdrückte, als seine "Kommis" anzusehen, alle Staatsbehörden und selbst die Landstände mußten sich nach seinem Willen richten. Darum ward auch sein Wille mehr als der des Kurfürsten beachtet. Kaiser Karl VI. erhob
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0614, von Bukranion bis Bülach Öffnen
landständischen Verfassung unter die Verwaltung des Königreichs Galizien gestellt. Seit 1849 bildet sie ein besonderes Kronland der österreichischen Monarchie. Vgl. "Heimatskunde der B." (Czernowitz 1871); Bidermann, Die B. unter der österreichischen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0636, von Bundesregierungen bis Bundesversammlung Öffnen
Landständen vorgesehenes Schiedsgericht. Bundesstaat (Bundesreich), die Vereinigung verschiedener Staaten zu einem Gesamtstaats (s. Staat). Bundesstaaten, Bezeichnung für die einzelnen Staaten, welche zusammen einen sogen. Staatenbund
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0852, von Castellammare bis Castelli Öffnen
Bischofsitz erhoben. Castelli, 1) Ignaz Franz, Dichter, geb. 6. März 1781 zu Wien, studierte daselbst die Rechte und ward 1801 Praktikant bei der landständischen Buchhaltung. Schon frühzeitig hatte er sich auch mit poetischen Arbeiten befaßt
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0101, von Christophania bis Christophe Öffnen
einer Summe von 250,000 Gulden den erblichen Besitz Württembergs zugesichert. C., einer der trefflichsten Regenten Württembergs, wandte seine eifrige Sorge den innern Angelegenheiten zu. Er erneuerte den Tübinger Vertrag, die Grundlage der landständischen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0308, von Cotrone bis Cotta Öffnen
, erkaufte die Herrschaft Plettenberg und mehrere andre Güter, wurde 1811 württembergischer Landstand und vertrat als solcher mit Bertuch die Sache der deutschen Buchhändler in betreff des Nachdrucks und des Zensurdrucks auf dem Wiener Kongreß (1815). Seit
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0669, von Demonstratio a baculo ad angulum bis Demos Öffnen
einer politischen Frage einnehmen, in geeigneter Weise kundzugeben; so z. B. dadurch, daß sich eine Partei in einer landständischen Versammlung der Abstimmung enthält, oder durch eine einem hervorragenden Parteimitglied dargebrachte Ovation u. dgl
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0857, Deutschland (Geschichte 1273-1308. Rudolf I., Adolf, Albrecht I.) Öffnen
sie einen offenen Kampf, als sie mit Absetzung drohten, und errang den Sieg; er that nun die Rheinzölle wieder ab, um die Städte zu fördern, schirmte den Landfrieden, suchte in den Landständen eine Stütze gegen die Fürstengewalt zu gewinnen, ja
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0861, Deutschland (Geschichte 1418-1474. Albrecht II., Friedrich III.) Öffnen
. Währenddessen ging im Nordosten der preußische Ordensstaat dem Deutschtum verloren, indem der Orden, durch die Empörung der Landstände geschwächt, den Polen, von denen er 1410 bei Tannenberg schon einmal besiegt worden war, 1455-66 völlig erlag
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0865, Deutschland (Geschichte 1525-1529. Reformationszeit, Karl V.) Öffnen
reorganisiert, die Klöster säkularisiert und ihre Güter zu Kirchen- und Schulzwecken bestimmt, freilich nur teilweise; ein großer Teil des eingezogenen Kirchenguts diente auch zur Vermehrung des fürstlichen und des landständischen Vermögens. Den Fürsten
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0870, Deutschland (Geschichte 1618-1634. Dreißigjähriger Krieg) Öffnen
. bedeutet hätte. Denn es befahl nicht nur die Rückgabe aller reichsunmittelbaren Stifter an die katholische Kirche, sondern auch die der landständischen; es gewährte den katholischen Ständen, also auch den neuen katholischen Prälaten in den evangelischen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0912, von Deutsch-Landsberg bis Deutz Öffnen
Mittelalters (Braunschw. 1866); Unger, Geschichte der deutschen Landstände (Hannov. 1844, 2 Bde.); Hüllmann, Städtewesen des Mittelalters (Bonn 1825-29, 4 Bde.); Arnold, Verfassungsgeschichte der deutschen Freistädte (Hamb. u. Gotha 1854, 2 Bde.); v
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0017, von Doblhoff-Dier bis Dobrjansk Öffnen
17 Doblhoff-Dier - Dobrjansk. Doblhoff-Dier, Anton, Freiherr von, Österreich. Staatsmann, geb. 10. Nov. 1800, zeichnete sich als Mitglied der niederösterreichischen Landstände durch freisinnige Haltung aus und trat im Mai 1848
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0297, von Eckhard bis Eckstein Öffnen
landständischen Ausschuß gewählt, stellte er den Antrag auf Einführung der obligatorischen Zivilehe, wiederholte ihn 1867 und brachte noch den weitern auf vollständige Regelung der Verwaltung des weltlichen Stiftungsvermögens ein. Beide Anträge wurden vom
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0705, von Episkopalismus bis Epistel Öffnen
Kirchenlehrer und unter Zuziehung der Landstände übernommen und aus geistlichen und weltlichen Mitgliedern bestehende Konsistorien errichtet hatten, denen allmählich die gesamte Regierung der Landeskirchen unter fürstlicher Autorität zufiel, erfand
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0806, Ernst (Sachsen-Hildburghausen, Sachsen-Koburg) Öffnen
er die alte Form der feudalen Landstände fortbestehen. Unter seiner Regierung wurden die auf Geldspekulation berechneten, später abgeschätzten "Koburger" Scheidemünzen geprägt. Nachdem seine Ehe mit Luise, der Tochter des Herzogs August von Sachsen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0842, von Escherny bis Eschke Öffnen
hierauf wieder in das Geschäft seines Vaters, eines Kreppfabrikbesitzers. Im J. 1798 zum Mitglied der Züricher Landstände gewählt, trat er energisch den herrschenden Mißbräuchen entgegen. Nach der Gründung der Helvetischen Republik ward er Mitglied des
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0200, von Feuchtglied bis Feuer, flüssiges Öffnen
Bevorzugung des Herrenstandes gegenüber der Landbevölkerung ausartete; Feudalstaat, Lehnsstaat, Feudalwesen, Lehnswesen (s. d.); Feudalstände, Landstände, die, wie in Mecklenburg, nicht die Gesamtheit der Staatsangehörigen, sondern nur
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0201, von Feueranbeter bis Feuerbach Öffnen
deutsche Freiheit und Vertretung deutscher Völker durch Landstände" (Leipz. 1814). Im J. 1814 ward er zum zweiten Präsidenten des Appellationsgerichts in Bamberg, 1817 zum ersten Präsidenten des Appellationsgerichts für den Rezatkreis in Ansbach, 1821 zum
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0317, von Fittri bis Fitzinger Öffnen
, fungierte nebenbei als freiwilliger Zögling am Hofnaturalienkabinett und erhielt 1821 eine Anstellung bei den Landständen von Niederösterreich. 1826 veröffentlichte er seine "Neue Klassifikation der Reptilien nach ihren natürlichen Verwandtschaften
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0678, von Freundschaftsinseln bis Freyberg Öffnen
öffentliche Gerichtsverfahren" (Landsh. 1824); "Geschichte der bayrischen Landstände" (Sulzbach 1828-29, 2 Bde.); "Sammlung historischer Schriften und Urkunden" (Stuttg. 1827-39, 5 Bde.); "Pragmatische Geschichte der bayrischen Gesetzgebung
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0718, Friedrich (Preußen: F. Wilhelm IV.) Öffnen
einer landständischen Verfassung wies der König beharrlich zurück, da nur "die provinzial- und kreisständische Verfassung eine auf deutschem Boden ruhende geschichtliche Grundlage habe, die Grundlage ständischer Gliederung, wie diese durch die überall
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0827, Gagern Öffnen
und Freiheit der deutschen Nation feststellen könnten, und forderte in allen seinen Voten die Einführung landständischer Verfassungen in den deutschen Bundesstaaten. 1820 pensioniert, privatisierte er auf seinem Gut Hornau bei Höchst im Hessen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0087, von Generalquartiermeister bis Generalstab Öffnen
"Edelmögende" und hat ebenfalls im Haag seinen Sitz. - In Frankreich hießen G. oder Generalstände (États généraux) seit Anfang des 14. Jahrh. die aus den Abgeordneten des Adels, der Geistlichkeit und der städtischen Korporationen zusammengesetzten Landstände
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0145, Georg (Schaumburg-Lippe, Schwarzburg, Waldeck) Öffnen
eine, freilich beschränkte, landständische Verfassung. Er starb 21. Nov. 1860. G. war seit 1816 vermählt mit der Prinzessin Ida von Waldeck, die ihm vier Söhne und fünf Töchter gebar. [Schwarzburg.] 24) G. Albert, Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt, geb. 23. Nov
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0234, von Gesetzesfreude bis Gesicht (Antlitz) Öffnen
daher auch in konstitutionellen Staaten dem Regenten das Recht der einseitigen authentischen Interpretation der mit Zustimmung der Landstände erlassenen Gesetze nicht zugestanden werden. Dieselben Grundsätze wie für die G. gelten im allgemeinen auch
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0315, von Geyer bis Gfrörer Öffnen
. ohne Erfolge zurück, da ihm der Eintritt in die Arbeitsräume nicht gestattet wurde. Er fand nunmehr Beschäftigung durch die Fürstin Kinsky und die niederösterreichischen Landstände, für deren Kapelle er drei Altargemälde nach Ludwig Schnorr malte. Von seinen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0640, von Graupen bis Gravelines Öffnen
Malerpinseln. Gravamen (lat.), Beschwerde (s. d.). Gravamina hießen im ältern deutschen Staatsrecht auch die von Landständen über Gebrechen der Rechtspflege etc. erhobenen Beschwerden, daher die dadurch veranlaßten Gesetze Resolutiones gravaminum
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0008, von Haläsa bis Halberstadt (Fürstentum) Öffnen
. unten) entstanden und hatte eine ständische Verfassung. Die Landstände zerfielen in die drei Klassen der Prälaten des Domkapitels zu Halberstadt, der mit adligen Gütern im Land angesessenen Ritterschaft und der Magistrate der drei Hauptstädte H
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0064, von Hanau bis Hancock Öffnen
zu sammeln, und bewog ihren Gemahl zu vielen Schritten, welche das Verhältnis zu den Landständen störten und den spätern hartnäckigen Streit mit diesen verschärften. Seit dem Tod ihres Gemahls (6. Jan. 1875) lebte die Fürstin zu Prag, wo sie 9. Juli
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0136, Hannover (Geschichte: 1803-1831) Öffnen
, dem feigen Drängen landständischer Deputierten nachzugeben und eine von diesen mit General Mortier, dem Befehlshaber des von der Weser her gegen H. anrückenden französischen Heers, zu Sulingen abgeschlossene Konvention (3. Juni 1803) als für sich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0139, von Hannover (Geschichte: seit 1866) bis Hannover (Stadt) Öffnen
. 2); Köcher, Geschichte von H. und Braunschweig 1648-1714 (Leipz. 1884 ff.); Ebhardt, Die Staatsverfassung des Königreichs H. (Hannov. 1860); Grotefend, Geschichte der landständischen Verfassung des Königreichs H. (das. 1857); Oppermann, Zur
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0206, von Hassenfratz bis Hassenpflug Öffnen
auf staatlichem wie auf kirchlichem Gebiet Bahn zu brechen suchte, wobei ihm hervorragende Begabung, Gewandtheit und Geschäftskenntnis sehr förderlich waren (vgl. "Aktenstücke, die landständischen Anklagen wider den kurfürstlich hessischen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0250, von Haynau bis Hayne Öffnen
, die Ausnahmegesetze durch Verhaftungen, Maßregeln gegen die Presse und Auflösung der Bürgerwehr zu vollziehen, hatte zur Folge, daß der landständische Ausschuß eine Klage wegen Verfassungsverletzung und Hochverrats gegen H. einreichte
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0282, von Hegemeister bis Hegergut Öffnen
: "Verfassungsgeschichte von Köln im Mittelalter" (Leipz. 1877) und von Mainz (das. 1882). Andre Schriften von ihm sind: "Geschichte der mecklenburgischen Landstände bis 1555" (Rostock 1856); "Die Ordnungen der Gerechtigkeit in der florentinischen Republik
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0475, Hessen (Großherzogtum: Geschichte) Öffnen
bestehende, doch seit 1628 nicht mehr aktive landständische Verfassung auf und erwarb die Souveränität über sämtliche noch reichsunmittelbare Grafen und Freiherren innerhalb der Grenzen seines Gebiets. Dafür mußten die hessischen Truppen bis Ende 1813