Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Manichäer hat nach 0 Millisekunden 47 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0190, von Manguste bis Manie Öffnen
. Maniāgo, Distriktshauptort in der ital. Provinz Udine, mit (1881) 4067 Einw. und Stahlindustrie. Manica, Land, s. Sofala. Manichäer, die Anhänger des Manes (s. d.), eine im 4. und 5. Jahrh. besonders im Orient verbreitete, den Gnostikern verwandte
51% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0552, von Mangkassar bis Manichäer Öffnen
550 Mangkassar – Manichäer mit dem Vorgebirge Tjub-Karagan (44° 33‘ nördl. Br. und 49° 15‘ östl. L. von Greenwich), bildet eine Hochebene mit felsigen, von tiefen
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0159, Theologie: Kirchengeschichte, Sekten Öffnen
Ophiolatrie, s. Ophiten Borborianer Enkratiten Ophiten Paulicianer Homöusianer, s. Homousios Homöusie, s. Homousios Hypsistarier Libertiner Luciferianer Homonymianer Macedonianer Manichäer Electi Massalianer Eucheten
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0172, Pädagogik: Biographien, Turnkunst Öffnen
. Universitäten Arminia, s. Burschenschaft Wingolf - ABC-Schützen Bacchanten Bachanten, s. Bacchanten Beanus Bursarius Bursche Coaetaneus Cornutus Famulus Goliarden, s. Vaganten Kommilitone Manichäer Noblemen Paukant Pedell Pennal Philister
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0099, von Augustinisten bis Augustinus Öffnen
"Hortensius" die Sehnsucht nach etwas Höherm in ihm wieder anfachte. In der Askese der Manichäer hoffte er Selbstüberwindung, in ihrer Geheimlehre helle Erkenntnis zu finden (374); der auf die Enttäuschung folgenden Verzweiflung an aller Wahrheit entriß
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0872, Persien (Geschichte des altpersischen Reichs) Öffnen
aufzugeben. Gegen das Ende seiner Herrschaft trat Mani (s. Manichäer) auf. Sapors Nachfolger Hormisdas (Hormuzd, 271-272) begünstigte die Manichäer; Varanes I. (Bahram, 272-275) aber vertrieb dieselben aus seinem Reich. Sein Sohn und Nachfolger Varanes II
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0235, von Katechugerbsäure bis Katharer Öffnen
. Wegen der Verwandtschaft ihrer Lehre mit der der Manichäer wurden sie häufig Manichäer genannt; wegen ihres ersten Auftretens in Bulgarien hießen sie Bulgaren, woraus das franz. Schimpfwort bougre entstand. In Italien hießen sie Patarener
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0542, von Mancini (Pasquale Stanislao) bis Mandäer Öffnen
Bekehrungseifers mit dem kath. Christentum. Dem manichäischen System stehen die M. fern. Doch ist ersteres aus der altmandäischen Schule hervorgegangen, da der Vater des Manes (s. d.) ein M. war, und in spätern mandäischen Schriften finden sich auch
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0553, von Manie bis Manihot Öffnen
und die Auserwählten ernähren, in der Ehe Mäßigkeit üben und ihr Glück in der Armut suchen. Den Gemeinden standen Lehrer, Dienende und Älteste vor, die den manichäischen Klerus bildeten und noch über den Auserwählten standen. Im Abendlande
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0548, von Manduktion bis Manetho Öffnen
war M. um 215 zu Mardinu in Babylonien geboren als Sohn eines nach Babylonien ausgewanderten Persers Fatak (grch. Patekios) und faßte infolge einer Offenbarung bereits zwölfjährig den Entschluß, eine Weltreligion zu begründen. (S. Manichäer.) Am 20
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0326, von Victoria regia bis Victor-Perrin Öffnen
. Keil im sechsten Bande der «Grammatici latini» (Lpz. 1871) herausgegeben. Ferner giebt es von Marius V. noch Kommentare zu Paulinischen Briefen und polemische Schriften gegen Arianer und Manichäer. Die Kommentare sind in Mais «Scriptorum veterum nova
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0535, von Anastasij bis Anästhesie Öffnen
Isaurier ausgeliefert und von diesem getötet. Anastasius, 1) vier Päpste: A. I., Römer, Sohn des Presbyters Maximus, folgte 398 auf Siricius, erließ Cölibatsgesetze für die höhern Kleriker, verdammte die Manichäer sowie einzelne Lehrsätze
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0837, Armenische Sprache und Litteratur Öffnen
sie merkwürdige Nachrichten über den Parsismus und die Manichäer gibt. Im 6. Jahrh. produzierte die armenische Litteratur kaum etwas Bedeutendes, da ihr durch das Verbot des Verkehrs mit den Byzantinern, welches die persischen Könige erließen, die Lebensadern
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0524, von Baunach bis Baur Öffnen
schon in seinen Schriften über "Das manichäische Religionssystem" (Tübing. 1831) und "Die christliche Gnosis, oder die christliche Religionsphilosophie in ihrer geschichtlichen Entwickelung" (das. 1835) der Hegelschen Schule an, welcher er dann
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0133, Böhme Öffnen
Dualismus der Manichäer) vorhanden sei. Sein Bemühen geht dahin, die Kreatürlichkeit der Welt mit deren Ursprung aus Gott und die Existenz des Bösen in der Welt mit der Helligkeit ihres Schöpfers in Einklang zu bringen. Dies versucht er, indem
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0029, von Dokimasie bis Doktor Öffnen
demnach die Simonianer, Valentinianer, Basilidianer, Marcioniten, Ophiten, Bardesaner, Manichäer, später auch die Priscillianisten, Bogomilen, Katharer. Dokimasie (griech., "Prüfung"), bei den Athenern die Untersuchung, welche die Befugnis
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0508, von Eldon bis Elefant Öffnen
libello de Xenophane, Zenone et Gorgia (Marb. 1843); Vermehren, Die Autorschaft der dem Aristoteles zugeschriebenen Schrift etc. (Jena 1861). Electi (lat.), Auserwählte; die Esoteriker bei den Manichäern; auch die Katechumenen im letzten Stadium
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0732, von Erbswurst bis Erbvertrag Öffnen
-lutherische Dogmatik den Satz des Flacius, daß durch den Sündenfall die E. zur Substanz des Menschen geworden sei, als manichäische Übertreibung verworfen. Erbswurst, eine von dem Koch Grüneberg in Berlin (gest. 1872 daselbst) angegebene
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0043, von Gekröse bis Gelb Öffnen
Manichäer; starb 19. Nov. 496. Man hat von ihm eine Schrift gegen die Eutychianer und Nestorianer: "De duabus in Christo naturis", mehrere Briefe und einen "Codex sacramentarius". Die Briefe und Abhandlungen sind herausgegeben von Thiel in "Epistolae
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0970, von In parenthesi bis Inquisition Öffnen
Glauben nicht teilten, z. B. der Manichäer, angestellt worden, und die Aufgefundenen pflegten alsdann mit kirchlichen, aber auch bürgerlichen Strafen belegt zu werden. Unter den Kirchenvätern vertrat insbesondere Augustin den Donatisten gegenüber
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0611, von Katechupalme bis Katharina Öffnen
Form von Kathari, zurückweist. Alle K. hatten mehr oder weniger gnostisch-manichäische Ansichten über den Ursprung und die Natur des physischen und sittlichen Übels und übten im Zusammenhang damit strenge Askese, während das Bedürfnis der Ordnung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0617, von Katholisch-Hennersdorf bis Katona Öffnen
hingaben. Schon früh stellt sich daher eine dreifache Reihe von Gegensätzen des K. heraus, nämlich häretische, wie die Ebioniten, Gnostiker und Manichäer, welche das Christentum durch jüdische und heidnische Ingredienzien entstellten, heterodoxe
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0748, Kirche (Lehre von der K.) Öffnen
namentlich das Aufblühen der K. unter dem Schutz des Staats sowie der Sieg des Augustinismus über die Lehre der Pelagianer, Manichäer und Donatisten einwirkten. Im Streit mit den letztern erkannte Augustin in der K. die Gesamtheit aller Getauften
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0401, von Lafuente bis Lageabweichungen der Eingeweide Öffnen
), der Schrift des Bostrenus gegen die Manichäer (das. 1859), der Rekognitionen des Clemens (1861), der alttestamentlichen Apokryphen (1861), der apostolischen Konstitutionen (1862) und des Clemens Romanus (1865), ferner des griechischen Textes des
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0689, von Lenzburg bis Leo Öffnen
. In seinem Eifer für die Rechtgläubigkeit scheute sich L. nicht, gegen die Manichäer mit blutigen Strafen einzu-^[folgende Seite]
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0047, Madras (Präsidentschaft) Öffnen
her; jedenfalls gab es Manichäer oder Nestorianer, d. h. persische Christen, bereits im 7.-8. Jahrh. auf der Westküste, wie eine Inschrift in Pehlewi (Altpersisch) und ein in Kotschin aufgegefundenes ^[richtig: aufgefundenes], jetzt in Cambridge
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0185, von Manendienst bis Manethos Öffnen
aufnehmen. In der christlichen Kirche wird dem M. durch Totenmessen und Totenfeste Rechnung getragen. Manes (Mani, Manichäus), Stifter der häretischen Sekte der Manichäer (s. d.), dessen Lebensgeschichte von den orientalischen und den
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0787, von Pauliana actio bis Paulinzelle Öffnen
. Paulus (Apostel). Paulicianer, gnostisch-manichäische Sekte im Orient. Sie unterschieden einen bösen Gott, als Urheber der sinnlichen Schöpfung und des Judentums, und einen guten, vollkommenen Gott, verwarfen, im Gegensatz zur herrschenden Kirche
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0015, von Phosphorwasserstoff bis Photogrammetrie Öffnen
(Par. 1615) und in Voellus' "Bibliotheca juris canonici veteris" (das. 1661, 2 Bde.), seine Geschichte der Manichäer von Wolf (in "Anecdota graeca", Hamb. 1722), seine "Briefe" neuerdings von Baletta (Lond. 1864), seine Schrift "De spiritus sancti
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0809, von Seele bis Seelenwanderung Öffnen
der Auferstehung aber alle gereinigt seien und in den Leibern der Gerechten im Gelobten Land aufleben würden. In der christlichen Kirche lehrten nur die Gnostiker und Manichäer eine S. Vgl. J. G. ^[Johann Georg] Schlosser, Über die S. (Leipz. 1781); Conz
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0997, von Sir Darja-Gebiet bis Sirmond Öffnen
, eine Mißbildung, bei welcher die Beine miteinander verwachsen sind, gewöhnlich mit andern Anomalien verbunden und nicht lebensfähig. Sireth, Fluß, s. Sereth. Sirex, s. Holzwespen. Siricius, Papst, 384-398, bekämpfte die Manichäer
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0907, von Janjakobschriften bis Jordan Öffnen
- Jesus Maria (Insel), Aomiralitllts- ^68118 Z)Ätidi1i8, Manichäer linseln .Iktök (franz.), Hafen 998 Ieterius (Prinz), Auvergne Jett ^ Jet Jetts (Possenspiele), Zwischenspiele Ievk, Zigeuner 903.1 Iewpatoria, Eupatoria Ihaggaren
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0635, Mission (Indien) Öffnen
zweiter Thomas, ein Manichäer, soll gegen Ende des 3. Jahrh., ein dritter, der Armenier Thomas, aber um 780 nach Südindien gekommen sein. In der That gehörten die Christen Indiens bei dessen Eintritt in die Geschichte zur syrischen Kirche
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0128, Adam de la Hal(l)e Öffnen
der Ophiten und Manichäer sowie in der der Mandäer wird als A. oder "erster Mensch", "Urmensch", einer der ersten Äonen (s. d.) bezeichnet. In der christl. Kunst des Mittelalters fanden A. und Eva im Paradiese sowie der Apfelbaum als Symbol der Erbsünde
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0131, von Auguste Victoria bis Augustinus (Kirchenlehrer) Öffnen
konnte ihn nicht lange fesseln; er trat seit etwa 374 zur Sekte der Manichäer; als er aber auch bei ihr nicht wahre Befriedigung fand, glaubte er an der Wahrheit verzweifeln zu müssen, bis ihm die platonische und neuplatonische Philosophie neue Anregung
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0146, von Auserwählte bis Ausfluß Öffnen
. oder Vollkommene (perfecti) nennen sich in mehrern religiösen Gesellschaften die in die Geheimlehren Eingeweihten und in die strengste Ascese Eingetretenen, z. B. bei den Manichäern (s. d.). Ausfahren der Lippen, s. Herpes. Ausfall, im Kriegswesen offensive
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0542, von Baur (Albert) bis Baur (Ferdinand Christian) Öffnen
die Abhängigkeit des Verfassers von dem Standpunkt Schleiermachers verrät, zeigen seine Schriften über "Das manichäische Religionssystem" (Tüb. 1831) und "Die christl. Gnosis oder die christl. Religionsphilosophie in ihrer geschichtlichen Entwicklung" (ebd. 1835
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0214, von Bogislaw bis Bogomilen Öffnen
, zwei Bilder aus dem Leben Christi für die russ. Kirche in Paris, sowie Städteansichten, welche mit lebhafter etwas heiterer Farbe große Sachlichkeit verbinden. Bogomilen, Bogomili, Bogumilen, auch Babunen, eine dualistisch-manichäische Sekte
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0215, von Bogoridi bis Bogoslowsk Öffnen
der Manichäer und griech. Paulicianer. Daher trachteten sie ihre Dogmatik der christlichen anzupassen und gaben sich für Monotheisten aus, welche auch an die Trinität glaubten. In betreff der Person des Erlösers huldigten sie dem Doketismus: Christus habe
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0716, von Gelage bis Gelb Öffnen
appelliert wer- den. Ein eifriger Verteidiger der rechtgläubigen Lehre, verfolgte er mit Strenge Manichäer und Pelagianer und verfluchte auch 495 die morgen- länd. Kirche, sofern sie nicht der Verdammung des Patriarchen Acacius von Konstantinopel
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0582, von Marcinelle bis Marco Polo Öffnen
dann mit den Manichäern (s. d.). – Vgl. Volckmar, Das Evangelium M.s (Lpz. 1852); Meyboom, M. en de Marcionieten (Leid. 1888). Marcĭus , Gnäus, s. Coriolanus
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0966, von Pauli (Georg Reinhold) bis Paulinus Öffnen
aus den Marcioniten (s. Marcion) hervor- gegangen; mit ihr verschmolzen sich teilweise die Überreste der Manichäer (s. d.). Ihr Stifter war Konstantin, ein begeisterter Verehrer des Paulus, aus der Nähe von Samosata gebürtig, der um 660 seine
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0446, von Prioritätsobligationen bis Prise Öffnen
4. Jahrh, mit seinem an die Lehren des Marcion (s. d.) und der Manichäer (s. d.) erinnernden System hervor und gewann durch Sittenstrenge und Bered- samkeit sogar Bischöfe für sich. Von einer Synode zu Saragossa exkommuniziert (380), wußte
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1004, von Sirenen (in der Zoologie) bis Sirventes Öffnen
, für die er allgemeine Gültigkeit beanspruchte, wie er sich auch zuerst den Ehrentitel papa (Papst) beilegte, und durch seine Verdammung des Jovinianus, der Manichäer und Priscillianisten. Seine Briefe finden sich deutsch bei Wenzlowsky, «Briefe der Päpste», Bd. 2
0% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0235, Christus Öffnen
ist der unsern gleich so^aova'ios) die Sünde allein ausgenommen, wider die Manichäer uuo Valentinianer, welche die wahre Menschheit Ehristi leugnen, und ihm nur einen Schatten des Leibes zuschreiben. z. 13. Nach dieser Gemeinschaft der Naturen (z. 8
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0089, Leo (Päpste) Öffnen
. In scharfer Weise verfolgte er die Häretiker, namentlich die Manichäer (s. d.) und die Priscillianisten (s. Priscillian). Als 452 Attila Rom bedrohte, wählte Valentinianus III. L. zu seinem Gesandten, um mit Attila über den Frieden zu unterhandeln, den
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0331, von Albertverein bis Albigenser Öffnen
. d.) huldigte, und zu der man später öfters auch die Waldenser (s. d.) rechnete. Anhänger dieser Richtung traten bereits im Anfange des 11. Jahrh. auf und galten allgemein für Nachfolger der Manichäer (s. d.). Sie drangen auf ein apostolisches