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100% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Tafeln: Seite 0130a, Spatangidae – Spechte Öffnen
, s. Frostschaden . Spätgeburt , s. Geburt und Schwangerschaft . Spatglas , s. Milchglas . Spätgotik , s. Deutsche Kunst und Gotischer Stil . Spatha , (lat.; grch. spáthe ; davon ital. spada ; frz. épée
6% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Tafeln: Seite 0458b, Altäre. II. Öffnen
0458b Altäre. II. Altäre II 1. Flügelaltar aus Bruneck in Tirol. (Spätgotisch.) 2. Flügelaltar in der St. Jakobskirche zu Rothenburg a. T. (Spätgotisch.) 3. San
3% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0935e, Bildhauerkunst V Öffnen
Freiberg. Frühgot. Epoche. 13. Jahrh. 6. Tod der Maria. Strassburg. Frühgot. Epoche. 13. Jahrh. 7. Mosesbrunnen zu Dijon von Claux Sluter, ca. 1400. 8. Grabmal zu Chichester. Spätgot. Epoche. ca. 1400. 9. Relief des Nic. Pisano. Ital. Bildnerei. 13
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0302, Germanische Kunst Öffnen
Scheidung in früh- hoch- und spätgotischen Stil. Die gotische Bauweise zeigt natürlich sowohl in zeitlicher, wie in örtlicher Hinsicht eine verschiedenartige Entwicklung. In ersterer unterscheidet man drei Stufen: den frühgotischen oder strengen, den
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0697a, Möbel (Kunsttischlerei) Öffnen
0697a ^[Seitenzahl nicht im Original] Möbel (Kunsttischlerei). Fig. 1. Rokoko-Konsole (Karlsruhe, großherzogliches Schloß). Fig. 2. Stuhl aus Nußbaumholz, deutsche Renaissance (München, bayr. Nationalmuseum). Fig. 3. Spätgotischer Tisch
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0305, Germanische Kunst Öffnen
dem strengen Stil, während bei dem Aeußeren der Schmuckstil (spätgotisch) überwiegt. (Vgl. Fig. 280-282.) Es ist bezeichnend, daß auf französischem Boden man im Allgemeinen an den Formen des strengen Stiles lange Zeit festhielt und sodann gleich
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0484, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Zugeständnis an die neue Richtung liegt darin, daß man das Innere weiter und geräumiger, die Stockwerke etwas niedriger gestaltet, also das Verhältnis zwischen Höhe und Breite zu Gunsten der letzteren sich verschiebt. Schon in der sogenannten spätgotischen
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0471, Braunschweig (Stadt) Öffnen
, in der 2. Hälfte des 13. Jahrh. im frühgot. Stil erweitert, mit spitzgewölbten Seitenschiffen, got. Maßwerk (1250-80), der prächtigen spätgot. Annakapelle (1434), einem Chorschiff (1490-1500) und reichen Portalen (Priesterthor, Braut- und roman
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0174, Hildesheim Öffnen
, Andreasmuseum im Turmbau der Andreaskirche für Skulpturen, Grabsteine, Schnitze- reien und Architekturreste, und eine Stadtbibliothek (25000 Bände). Öffentliche Gebäude. H. ist ein Hauptsitz ro- man. Kunst und des deutschen Fachwerkbaues der Spätgotik
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0684, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in der Anlage entsprach sie dem Volksgeiste mehr als die ernsthafte Würde und strengere Formensprache der Hochrenaissance. Man kann im Grunde sagen, daß sich in Belgien an die spätgotische Richtung gleich jene des Barock anschloß. Wohl hatten einzelne
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1044, Zürich (Stadt) Öffnen
.); das Fraumünster im 12. Jahrh. im roman. Stil begonnen, im 13. und 14. gotisch ausgebaut; die St. Peterskirche, an der Lavater 23 Jahre Pfarrer war; die spätgot. Wasserkirche mit der reichen Stadtbibliothek (130000 Bände, darunter zahlreiche Inkunabeln
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0317, Germanische Kunst Öffnen
Sätzen kennzeichnen, wenn man sich auf die entscheidenden Dinge beschränkt, und ersehen kann man diesen Gang auch an den meisten Hauptwerken, da sich die Formen des reichen (hochgotischen) und des Schmuckstiles (Spätgotik) infolge der langen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0503, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
entstandenen Bauten, in dem herkömmlichen, etwas schwerfälligen und trockenen spätgotischen Stile ausgeführt, stehen den älteren entschieden nach; es zeigt sich kein Fortschritt, vielmehr nur eine größere Willkürlichkeit in der Formbehandlung. In den
1% Emmer → Hauptstück → Erläuterungen: Seite 0781, Erläuterungen Öffnen
Kapitäle (4) ähnliche Form 8 u. 9 a, aus der dann später die krauseren, mehr an natürliche Blätter erinnernden Formen 8 u. 9 b entstanden. In der Spätgotik verlieren die Pflanzenformen ihre Frische und Natürlichkeit, sie vertrocknen gleichsam, werden
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0660, Antwerpen Öffnen
arge Beschädigungen, nicht minder durch die französischer Republikaner 1794. Unter den fünf Pfarrkirchen zeichnen sich besonders aus: die Kirche St. Jakob im spätgotischen Stil (1491 gegründet, mit prachtvollen Skulpturen, Marmorzieraten, Gemälden
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0318, von Vibilia bis Vic Öffnen
) der Elsaß-Lothr. Eisenbahnen, Sitz eines Amtsgerichts (Landgericht Metz) und Steueramtes, hat (1895) 2123 E., darunter etwa 90 Evangelische und 30 Israeliten, Post, Telegraph, Teile der im 12. Jahrh. angelegten Mauern und Gräben, spätgot. Kirche (15
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0509, Amsterdam Öffnen
-presbyterianische, 1 englisch-episkopale, 1 für Remonstranten, 1 für Mennoniten, 1 für Quäker, 1 für Jansenisten, 1 griechische, 1 armenische etc.) verdienen besondere Hervorhebung: die Nieuwe Kerk (Katharinenkirche) auf dem Dam, ein schöner spätgotischer Bau
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0191, Jena Öffnen
und schönen spätgotischen Haupt- oder Michaelskirche mit 97 m hohem Turm, der Kollegienkirche mit hoch gewölbtem Schiff und dem Bibliotheksgebäude sind hervorzuheben: das Schloß, das von 1672 bis 1690
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0414, von Hulin bis Hull Öffnen
der '^tadt im W. des H. ist eng und unregelmäßig gebaut; er enthält auf dem Markt- platz die große Trinitykirche, einen spätgot. Bau borenen Philanthropen Wilberforce. Eine Latein- schule, eine Seemannsschule, eine höhere Anstalt für Chemiker, ein
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0127, von Curzon bis Czachorski Öffnen
in Holland aus neuerer Zeit (vollendet 1863), die in Vechel und in Breda, die katholische Kirche romanischen Stils in Oudenbosch; ebenso unter den Restaurationen die des spätgotischen Doms in Roermonde, die noch bedeutendere der dortigen Liebfrauenkirche
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0145, von Dollinger bis Donner Öffnen
er größere Studienreisen in Deutschland und Italien und hielt sich 1866-67 in Paris auf. Seine Hauptwerke sind: das Kurhaus in Friedrichshafen, das Kriegerdenkmal in seiner Vaterstadt, die Restauration des spätgotischen Rathauses in Tübingen und vor allen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0243, von Happel bis Hardorff Öffnen
spätgotischen Stil. Dazu kommen, erst vor kurzem vollendet: die Börse (1877) und die Akademie der bildenden Künste, beide im italienischen Renaissancestil, und des Meisters großartigste Schöpfung, das noch unvollendete Parlamentsgebäude im Stil
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0246, von Hartmann bis Hase Öffnen
in Lokkum (Übergangsstil) gründlich und stilgemäß restaurierte, sondern auch die spätgotische Nikolaikirche in Lüneburg, wobei er ein klares Verständnis für den Stil und die Schönheiten der mittelalterlichen Kunst dokumentierte. 1853-56 erbaute
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0247, von Hasenauer bis Hassenpflug Öffnen
gehört. Neuerdings restaurierte er das spätgotische Rathaus in Hannover. Er ist Baurat, Professor am Polytechnikum in Hannover, Mitglied mehrerer Akademien, Inhaber des Guelfenordens und der Medaille für Kunst und Wissenschaft
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0306, Germanische Kunst Öffnen
aus schlanken Pfeilern ist, zwischen welchen die farbigen Glasfenster die Wände ersetzen. Sonst waltet noch im Bau der strenge Stil vor, während die Stirnseite und die zwei Treppentürme ebenfalls spätgotischen Schmuck zeigen. Als das vorzüglichste
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0313, Germanische Kunst Öffnen
der spanisch-portugiesischen Volkseigenart; ernster Stolz, vornehme Würde und Prachtliebe prägen sich darin aus. Die Gotik der pyrenäischen Halbinsel entspricht daher vorwiegend der spätgotischen Richtung des Nordens, augenfälligste Eigenheit
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0487, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, eigentlich widerspruchsvoller Einzelheiten bekunden die Baukünstler eine ungemeine fruchtbare Erfindungsgabe und erzielen durch die Fülle der Schmuckformen einen hohen Augenreiz. Bei den Giebeln behielt man aus der spätgotischen Zeit die treppenartige
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0659, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
unbeholfen, um dem neuen Geiste gerecht zu werden, und man greift daher zu dem Auskunftsmittel, die spätgotischen, zum Teil sogar romanischen Formen der Grundanlage mit den Schmuckformen der Renaissance und von Italien her übernommenen Zügen zu verbinden
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0506, von Brueys bis Brügge Öffnen
, ein einfacher spätgotischer Bau aus dem 15. Jahrh.; die gotische St. Annenkirche mit vielen Gemälden aus dem 17. u. 18. Jahrh.; die Jakobskirche, ein spätgotischer Ziegelbau (1469 geweiht); ferner das große bischöfliche Seminar (Dünenabtei genannt
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0590, von Ancona bis Ancre Öffnen
) von Sant' Agostino, einer 1338 errichteten Kirche, die Kirche San Domenico (von 1470, 1788 erneuert), die prächtige spätgotische, 1443 begonnene Börse (mit Fresken von Tidaldi, 1557) und San Francesco delle Scale, jetzt Bürgerhospital, mit herrlichem
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0718, Antwerpen Öffnen
, die Gewölbe ruhen auf 125 Pfeilern. Die Gemälde von Rubens, Murillo, De Vos und die geschnitzten Chorstühle sind im Innern besonders bemerkenswert. Die spätgot. Jakobskirche (St. Jacques), 1491 begonnen, aber erst im 17. Jahrh. im Rokokostil vollendet
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0086, von Chalten bis Chamaedorea Öffnen
(Landgericht Amberg), Forstamt, Oberförsterei; got. Rathaus aus dem 14. Jahrh., spätgot. Pfarrkirche (1514); Lehrerbildungsanstalt, höhere Vürgerfchule, Erziehungsanstalt für ver- waiste Mädchen; Holzindustrie, Brauereien, zahl- reichß Sägewerke
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0276, Erfurt Öffnen
errichtet, der Chor, 1349-72 im edelsten got. Stil vollendet, ruht auf einem gewaltigen Unterbau (den sog. Kavaten, cavatae), das Langhaus wurde 1456-72 als spätgot. dreischiffige Hallenkirche umgebaut; am Nordportal eine reichgeschmückte Vorhalle (1358
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0042, Frankfurt am Main Öffnen
40 Frankfurt am Main endete. Andere kath. Kirchen sind die St. Leon- bardskirche, ein ursprünglich drei-, jetzt fünfschif- figer Hallenbau, 1219 begonnen, im 14. Jahrh, erweitert, der spätgot. Chor 1434 erbaut, das Ganze 1507 vollendet
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0252, von Freiarche bis Freiberg (in Sachsen) Öffnen
der Stadt (1643) gegen die Schweden. Von den 6 Kirchen (5 evang., 1 kath.) ist hervorzuheben der mit kürzlich restaurierten Kreuzgängen umgebene Dom, ein spätgot. Hallenbau, nach dem Brande 1484 an Stelle der von Otto dem Reichen
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0170, von Göritz bis Görlitz Öffnen
aus die große Hauptkirche zu St. Peter und Paul, um 1220 erbaut, im 15. Jahrh. wesentlich erweitert, nach einem Brande 1691–96 zum Teil erneuert, eins der bedeutendsten Denkmäler spätgot. Baukunst im Osten Deutschlands, mit sehenswerter Krypta und 2
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0667, von Halbblut bis Halberstadt Öffnen
im reichsten spätgot. Stil ausgeführter Lettner (Bischofsstuhl, 1510) mit Holzskulpturen (12. Jahrh.) und im Dom- schatz eiu Tragealtar (s. Tafel: Altäre I, Fig. 6). An dem neuerdings restaurierten got. Rathaus (14. Jahrh.) mit Renaissanccznthaten
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0340, von Niederländische Komödianten bis Niederländische Kunst Öffnen
, St. Martin zu Ypern und St. Jean zu Herzogenbusch, deren Inneres vorher in sehr ernstem Stil durchgeführt war, jetzt eine glänzende Ausstattung. Eine besonders durch ihr reich verziertes Innere hervorragende Kirche spätgot. Stils ist die Jakobskirche
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0352, Prag Öffnen
. Salvatorkirche im got. Übergangsstil. Ferner der spätgot. Prachtbau des sog. Pulverturms (1475–84) mit der Königshofer Kaserne (ehemals königl. Residenz), das Landesgerichtsgebäude, das deutsche Landestheater, der alte Bau des Carolinums mit got
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0413, Straßburg (im Elsaß) Öffnen
Baukunst vom frühroman. bis spätgot. Stil wider. Chor und Querschiff gehören dem roman. (Ostteil der Krypta aus dem Anfang des 11. Jahrh.), das Langhaus (vollendet 1275) dem frühgot. Stil, die westl. Vorderseite (1277-1365 bis zum zweiten Stockwerk unter
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0203, Venedig (Stadt) Öffnen
auf Tonnengewölben, im Innern eine Verkündigung von Tizian und Christus in Emmaus von Giov. Bellini; Madonna dell’Orto, mit schöner spätgot. Façade; San Zaccaria, 1457-1515 von Martino Lombardo im Übergangsstil zwischen Gotik und Renaissance erbaut, mit drei
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1029, von Zugang bis Zügel Öffnen
, ein kantonales Regierungsgebäude im Renaissancestil, spätgot. Rathaus mit schönem spätgot. Saal und einer Sammlung städtischer Altertümer (Holzschnitzereien), histor. Museum, Zeughaus mit erbeuteten Waffen, Lehrerseminar, Kantonsspital, Waisen
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0147, von Chemische Zersetzung bis Chemnitz (Stadt) Öffnen
. und 1879‒80 abermals im got. Stile umgestaltet, mit einem Gemälde von Lukas Kranach dem Ältern in der Sakristei; die 1514‒25 in spätgot. Stil vollendete Schloßkirche mit beachtenswertem Portal und Bildern der alten fränk. Schule; die 1888 erbaute
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0671, von Anschaffen bis Anschauung Öffnen
. Ulanenregiment König, Postamt erster Klasse, Telegraph. Die spätgot. Johanniskirche (1441 erbaut, 1872 erneuert) enthält die Gruft der Markgrafen von A. aus dem Hause Hohenzollern mit 25 Zinnsärgen; die roman. Gumbertuskirche (Stiftskirche) aus dem 12
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0287, von Heideland bis Heidelberg Öffnen
verdienen Erwähnung: die Heilige-Geistkirche, um 1400 erbaut, eins der imposantesten Denkmäler des spätgotischen Stils, mit dem Grabdenkmal ihres Stifters, Kaiser Ruprechts, und dessen Gemahlin, ferner die 1868-70 restaurierte gotische Peterskirche
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0829, Lissabon (Gebäude etc., Bevölkerung, Handel) Öffnen
Kirche do Carmo; die Klosterkirche São Vincent de Flora (die Begräbniskirche des Hauses Braganza); ferner das vormalige Hieronymitenkloster Belem, von Emanuel d. Gr. 1499 gegründet, ein reicher spätgotischer, mit maurischen und Renaissancemotiven
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1005, von Lüneburger Erbfolgekrieg bis Lunel Öffnen
mit dem Kind und einem Reliquienkästchen. Das Silber ist ganz oder teilweise vergoldet. Die Stücke gehören dem 15. und 16. Jahrh. an und sind teils im spätgotischen, teils im Renaissancestil gehalten. Es ist die reichste Sammlung dieser Art, die sich
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0200, von Manquement bis Mans Öffnen
und Alençon verzweigen, hat eine schöne Kathedrale mit romanischem Langhaus, frühgotischem Chor und spätgotischem Querschiff (1217 begonnen), mehrere andre Kirchen und bemerkenswerte Gebäude, darunter das Rathaus (von 1757), das Präfekturgebäude
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0208, von Bogdo bis Bogen (elektrischer) Öffnen
ausdrucksvolle Form des Sti chbogens erscheint erst seit dem 18. Jahrh. öfter in der Architektur. In der Spätgotik und im Barockstil suchte man verschiedene neue Bogenformen einzuführen, die aber meist willkürlich
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0997, Gewölbe (in der Baukunst) Öffnen
. , welches, der Spätgotik angehörend, häufig in England, selten in Deutschland (Stephanskirche in Mainz) und
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0303, Germanische Kunst Öffnen
einzelnen Gebieten tritt oft die eine oder die andere in den Hintergrund, und zutreffender bezeichnet man daher den frühgotischen als "strengen" und den spätgotischen als "Zierstil", woran im folgenden auch festgehalten werden soll. Ferner muß noch
1% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0787, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
. Fiale: Gotische Spitzsäule, Türmchen. Fibula oder Fibel: Antike Gewandnadel. Filigran: Metallarbeiten aus feinem Draht. Fischblase, s. Maßwerk. Flamboyantstil: Bezeichnung für den spätgotischen Stil in Frankreich. Fliesen: Thonplatten
1% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0788, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
, das aus der rechtwinkligen Durchschneidung zweier Tonnengewölbe entsteht. Das einfache Kreuzgewölbe besteht aus vier Bogendreiecken, den sogen. Kappen, das zusammengesetzte (in der Spätgotik) aus mehreren. Kreuzgurte: Gewölberippen. Krypta: Unterirdische
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0410, Luzern (Stadt) Öffnen
. Barfüßerkirche, das Museum mit der Kantonsbibliothek (90 000 Bde.) und dem Naturalienkabinett, das Kantonsschulgebäude, der spätgot. Weinmarktbrunnen (1481), hübsche Wohnhäuser des 16. und 17. Jahrh., das Zeughaus, Waisenhaus, Schlachthaus, die Kaserne
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0003, Aachen Öffnen
sind mittelalterlichen Ursprungs: die St. Foilans-Pfarrkirche (aus dem Anfang des 12. Jahrh.), die spätgotische Kirche zu St. Paul (mit einer Himmelfahrt von Schadow) und die Nikolauskirche. Unter den übrigen sind
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0017, von Abberufung bis Abbotsford Öffnen
der Nordbahn gelegen, hat eine spätgotische Kirche (St. Vulfran) mit prächtigem Portal und zählt (1881) 19,283 Einw., welche Fabrikation von Wollstoffen, Segeltuch und Zucker sowie Handel treiben. A. hat ein
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0088, Augsburg (Beschreibung der Stadt) Öffnen
88 Augsburg (Beschreibung der Stadt). Dom verdient die katholische St. Ulrichs- und Afrakirche, 1477-1607 erbaut und auf einer Anhöhe in der Nähe des Roten Thors gelegen, Erwähnung. Es ist ein spätgotischer Bau, der ein prächtiges, hoch gewölbtes
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0268, von Bairak bis Baireuth Öffnen
bezeichneten Wohnhaus Jean Pauls) und die Straße zum Bahnhof aus; unter den Kirchen die protestantische Hauptkirche im spätgotischen Stil (1446 erbaut, 1605 abgebrannt, 1614 wiederhergestellt), mit zwei durch Rosetten verbundenen Türmen. Außerdem hat B. noch
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0397, von Barrowisten bis Barsinghausen Öffnen
der Grundstein gelegt wurde. Das Urteil über dieselben fiel indes im allgemeinen nicht günstig aus; man fand sie trotz aller im Sinn der üppigen englischen Spätgotik gehaltenen Dekoration nicht monumental genug in der Gliederung und auch nicht recht
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0497, Baukunst (gotische B. in Frankreich, den Niederlanden und England) Öffnen
charakteristische Beispiele der spätgotischen Palastarchitektur. Andre Beispiele derselben erscheinen in Lothringen und Burgund, ja man bezeichnet zuweilen, an den Glanz des burgundischen Hofs erinnernd, diesen Stil mit dem Namen des burgundischen
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0499, Baukunst (gotische B. in Deutschland, Italien etc.) Öffnen
mit plastischem Schmuck versehen wurden, während in den frühern Perioden solche Werke sehr selten sind. Unter den spätgotischen Werken ähnlicher Art sind namentlich die Lettner im Dom von Magdeburg (begonnen 1448), im Dom von Halberstadt (beendet
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0769, Bern (Stadt; Geschichte der Stadt und des Kantons) Öffnen
) geschmückt, obenan. Diesem Gebäude (1852-57 nach den Plänen von Kubli und Stadler gebaut) reihen sich das ehrwürdige (reformierte) Münster im spätgotischen Stil mit unvollendetem Turm und schönem Portal, das Bürgerspital, das Kunst
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0943, Bildhauerkunst (neuere) Öffnen
Charakterisierungsart des spätgotischen Stils (s. Tafel VI, Fig. 8. u. 9). In Frankreich bildet die Kathedrale von St. Denis mit ihren Königsgräbern den Mittelpunkt der Thätigkeit (Jean Juste: Grab Ludwigs XII.; Pierre Bontemps: Grab Franz' I.). In den
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0404, Breslau (Stadt: Plätze, Straßen, hervorragende Gebäude; Bevölkerung) Öffnen
sind bemerkenswert: das großartige, neuerdings renovierte Rathaus im spätgotischen Stil, dessen Bau sich von der Mitte des 14. bis zum 16. Jahrh. hingezogen, innen und außen reich an Bildhauerarbeit, mit berühmtem Fürstensaal und mit dem nach
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0538, Danzig (Beschreibung der Stadt) Öffnen
einen Dukaten abgeworfen haben soll, der sogen. Stockturm und das spätgotische, 1871 restaurierte Franziskanerkloster (das einzige noch vorhandene Klostergebäude), dessen oberes und unteres Geschoß die städtische Gemäldegalerie und Altertümersammlung einnimmt
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0156, von Drontheim bis Droops Öffnen
Nachbild der englisch-normännischen Bauten, nach dem Brand von 1530 fast nur noch das glänzende, reichverzierte spätgotische Chor enthält, welches, in der seltenen Form eines Oktogons mit niedrigem Umgang, ehemals den silbernen Sarg des Königs Olaf
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0294, von Fischbai bis Fische Öffnen
imprägniert und vulkanisiert. Dies billige Fabrikat wird zu Schirmstäben benutzt. Fischbein, weißes, s. v. w. Sepia. Fischblase, s. v. w. Schwimmblase; in der spätgotischen Architektur eine Form des Maßwerkes, später einem flammenförmig
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0337, von Flambieren bis Flamingo Öffnen
), die im 15. und 16. Jahrh. in Frankreich und England übliche Form des spätgotischen Stils, so genannt von der Flammenförmigen (Fischblasen-) Ornamentik an den Säulen und in dem Maßwerk (s. Figur). ^[Abb.: Flamboyant-Maßwerk.] Flame, Aderlaßeisen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0498, Frankfurt am Main (Straßen, Plätze, Denkmäler, Kirchen, Profanbauten) Öffnen
und auf der Nordseite zwei innern Portalen aus der Übergangszeit sowie einer spätgotischen Kapelle mit frei schwebendem Gurtwerk. In der Liebfrauenkirche (Kollegiatstift, um 1320 gegründet, das Langhaus 1344 geweiht, hohes Chor von 1503-1509) sind bemerkenswert
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0636, Freiberg (in Sachsen) Öffnen
Oberberghauptmann v. Herder u. a. F. hat 5 evangelische und 1 kath. Kirche. Unter den erstern zeichnet sich besonders der nach dem Brand von 1484 in spätgotischem Stil neuerbaute Dom aus, der teilweise noch von Kreuzgängen umgeben ist. Ein Überrest des
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0111, Gent (Beschreibung der Stadt) Öffnen
, die in ihrem Äußern schwerfällig, in dem mit Marmor bekleideten Innern aber eine der prächtigsten Kirchen Belgiens ist. Die Krypte oder unterirdische Kirche ist aus dem Jahr 941, das Chor von 1274-1300. Die 24 Kapellen der Seitenschiffe und die spätgotischen
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0645, von Gray bis Graz Öffnen
von Gasser enthält. Am rechten Murufer befindet sich nächst der Annenstraße der neuangelegte Volksgarten. Unter den 24 Kirchen sind die bemerkenswertesten: der schöne spätgotische Dom St. Ägidi, von Kaiser Friedrich III. 1462 erbaut
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0646, Graz Öffnen
646 Graz. phagen mit Elfenbeinreliefs im Innern: daneben das Mausoleum Ferdinands II. (eine 1615 erbaute Grabeskirche in pompösem Barockstil), darunter die kaiserliche Familiengruft; die 1875 restaurierte spätgotische Stadtpfarrkirche
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0978, von Haarkrone bis Haarlem Öffnen
. Bavo), eine großartige spätgotische Basilika von nahezu 140 m Länge, mit 80 m hohem Turm und einer berühmten Orgel (8000 Pfeifen und 68 Register); ferner das Rathaus (früher Palast der Grafen von Holland) mit vielen Porträten (von Franz Hals
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0291, von Heije bis Heilbronn Öffnen
. Kilians- oder Stadtkirche, ein großenteils spätgotischer Bau des 15. Jahrh. mit spätern Renaissancezusätzen und einem 62 m hohen, zierlichen Turm, schönem Chor, trefflichem Schnitzaltar (1493), Glasmalereien und der seit 1857 versiegten Quelle
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0460, von Herzog Alexander von Württemberg-Kanalsystem bis Herzschlag Öffnen
durchschnitten und enthält 4 Thore, 5 öffentliche Plätze, 10 Kirchen, eine Synagoge, ein großes Zeughaus nebst mehreren Kasernen. Zu den ausgezeichnetsten Gebäuden gehören: die katholische fünfschiffige Janskirche, ein schöner spätgotischer Bau
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0345, von Kaaden bis Kabbala Öffnen
(in "Hamasa", 1. Teil, Zugabe 2 zu Nr. 149). Kaaden, Stadt im nordwestlichen Böhmen, an der Eger und der Bahn Prag-Eger, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts, hat eine Dekaneikirche, ein Franziskanerkloster mit spätgotischer Kirche
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0479, von Kaolin bis Kapelle Öffnen
. Im spätgotischen Stil, als man die Strebepfeiler nicht mehr nach dem Äußern, sondern nach dem Innern des Gotteshauses vorspringen ließ, bildeten sich naturgemäß an den Seiten der Nebenschiffe Kapellenreihen. Auch die Kirchenbaukunst der Renaissance liebte
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0946, Köln (Kirchen) Öffnen
gedeckten Pfeilerbasilika neu eingewölbt und bei dieser Gelegenheit das Chor in spätgotischem Stil umgebaut; der obere Teil des Hauptturms ist mit einer Galerie umgeben; er diente zu Anfang dieses Jahrhunderts dem optischen Telegraphen, jetzt
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0200, von Kreuz (Sternbild) bis Kreuzdrehe Öffnen
als dreiteiliges Blatt, Formen, welche in der spätgotischen Zeit reicher, aber unklarer werden. (S. Abbildung.) Die Kreuzblumen hoher Türme, welche, um mit diesen im Verhältnis zu stehen, riesige Dimensionen erhalten müssen, werden, wie diejenigen vom
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0613, von Lederschwamm bis Ledertapeten Öffnen
613 Lederschwamm - Ledertapeten. der spätgotischen Zeit nimmt die Technik einen lebhaften Aufschwung; die Schmuckkästchen für vornehme Damen werden gern in dieser Weise geziert, vielfach mit profanen Darstellungen, Liebesszenen, der Königin
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0663, Leipzig (Kirchen, Profanbauten) Öffnen
und der Hainstraße), hat man nach dessen 1871 erfolgtem Abbruch, als Perle der Spätgotik, wieder auf der Hofseite des Neubaues angefügt. An der Ecke der Katharinenstraße steht die 1555 erbaute alte Ratswage. Dem Rathaus gegenüber, in der Grimmaischen
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0938, von Lowell bis Löwen Öffnen
. Die vorzüglichsten Gebäude von L. sind: das 1448-63 von Matthäus Layens im spätgotischen Stil errichtete und 1842 restaurierte Rathaus; die Kirche zu St. Peter (ebenfalls aus dem 15. Jahrh.); die sogen. Hallen, 1317 als Warenniederlage für die Tuchmachergilde
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1028, Lüttich Öffnen
in L. gebornen Komponisten Grétry, von W. Geefs) zu erwähnen sind. Unter den 21 Kirchen sind hervorzuheben: die Jakobskirche im spätgotischen Stil (1016 bis 1538 erbaut, neuerdings glänzend restauriert); die gotische Kathedrale zu St. Paulus (zum
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0219, Marburg Öffnen
), mit den Denkmälern der Landgrafen Ludwig IV. und V.; die Kugelkirche, ein spätgotischer, jetzt den Katholiken eingeräumter Bau; das Rathaus und das neue Universitätsgebäude gotischen Stils. Die Zahl der Einwohner betrug 1885 mit der Garnison (ein
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0385, von Mechrenga bis Mecklenburg Öffnen
ältern, teils derb aufgefaßte Genrebilder und spätgotische Ornamente, welche, ohne künstlerischen Wert, nur für die Geschichte der Kupferstecherkunst von Interesse sind. Mecklenburg (hierzu Karte "Mecklenburg"), richtiger nach Etymologie
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0436, von Meißen bis Meißner Öffnen
und großartigsten Profanbauwerke spätgotischen Stils, ist 1471-83 unter Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht durch Meister Arnold von Westfalen erbaut, unter Johann Georg II. im 17. Jahrh. restauriert und Albrechtsburg genannt. 1710 der Porzellanmanufaktur
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0456, von Memento bis Memmius Öffnen
. Regierungsbezirk Schwaben, an der Aach, unweit der Iller, Knotenpunkt der Linien Kempten-Neuulm, Leutkirch-M. und Buchloe-M. der Bayrischen Staatsbahn, 610 m ü. M., hat 3 evang. Kirchen (darunter die gotische Martinskirche mit 67 in spätgotischem Stil
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0501, von Merope bis Merseburg Öffnen
Heinrichs IV.), das Grabmal des Bischofs Siegmund von Lindenau (von Hans Vischer), die reichgeschnitzte spätgotische Kanzel u. die große Orgel (1666 eingeweiht) bemerkenswert (vgl. Puttrich, Die Kirche zu M., Leipz. 1836). Das Schloß, im gotischen
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0590, von Micklucho-Maclay bis Middelburg Öffnen
zeeländischen Strömen und der Nordsee in Verbindung. Unter den öffentlichen Gebäuden zeichnen sich aus: das von Karl dem Kühnen im spätgotischen Stil 1468 erbaute Rathaus mit 25 Standbildern von Grafen und Gräfinnen von Holland und Zeeland; die Maria-Abtei
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0756, von Monreale bis Mons Öffnen
Hennegau, an der Trouille und Knotenpunkt der Eisenbahnen Brüssel-Quiévrain, Manage-M., Charleroi-M. und M.-Hautmont (Paris), hat von bemerkenswerten Bauwerken die gotische Waltrudiskirche (Cathédrale de Ste.-Waudru, 1460-1589 erbaut), das spätgotische
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0223, von Nordkap bis Nördlingen Öffnen
und N.-Dombühl der Bayrischen sowie Kannstatt-N. der Württembergischen Staatsbahn, ehedem freie Reichsstadt, 436 m ü. M., hat 4 Kirchen (darunter die protest. spätgotische Georgskirche, 1427-1505 erbaut, 1880 restauriert, und eine kathol. Kirche
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0451, Ornament Öffnen
der Spätgotik und Spätrenaissance eigentümlich. Je nachdem die Ornamente durch die Form oder durch die Farbe zu wirken haben, sind sie plastische oder farbige; doch werden nicht selten Plastik und Polychromie, wie bei der griechischen und gotischen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0569, von Ouarghla bis Oudinot Öffnen
, hat einige bemerkenswerte Gebäude, z. B. das im zierlichsten spätgotischen Stil 1525-30 erbaute, neuerlich restaurierte Rathaus (das Portal des Ratssaals, 1531 von Paul van Schelden ausgeführt, ist ein Meisterstück der Holzbildnerkunst
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0118, von Plater bis Platin Öffnen
(s. d. 3) vermählt, in Rapperswyl am Züricher See, wo er ein polnisches Nationalmuseum errichtete. Plateresk (vom span. platero, "Goldschmied") nennt man den Dekorationsstil der Spätgotik und der Frührenaissance in Spanien, welcher
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1008, Rouen Öffnen
des gotischen Stils angehörende Kirche St.-Maclou (aus dem 15. Jahrh.) zu erwähnen. Das interessanteste der weltlichen Gebäude ist der Justizpalast (1493-99 erbaut), ein prächtiges, spätgotisches Bauwerk mit reichverzierter Fassade, mit dem großen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0565, von Schmiedesinter bis Schmiermittel Öffnen
die schmiedeeisernen Arbeiten ursprünglich meist bei Kirchen und Schlössern in Anwendung kamen, hielt man sich an den spätgotischen Stil, der freilich stark modernisiert wurde. Daneben fand der antike Stil in jener steifen, gezierten Form Eingang
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0700, von Schwarzwaldkreis bis Schwebfliegen Öffnen
(Tiroler Bahn), hat eine spätgotische Pfarrkirche (von 1502) mit schönem Portal, ein Franziskanerkloster mit schöner Kirche (1515) und theologischem Hausstudium, ein Straf- und Zwangsarbeitshaus für Weiber (St. Martin), eine ärarische Tabaksfabrik
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0286, von Stempelzeichen bis Stengel Öffnen
die spätgotische Domkirche), eine kath. Kirche, eine Synagoge, 2 alte interessante Stadtthore, schöne Anlagen an Stelle der alten Festungswerke, eine Rolandsäule, ein Denkmal des hier gebornen Archäologen Winckelmann (von K. Wichmann), ein öffentliches
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0307, von Sternweite bis Stettin Öffnen
, zwischen denen das alte Rathaus steht, den Marktplatz und den Viktoriaplatz, durch das neue Rathaus getrennt, und den mit Anlagen gezierten Kirchplatz. S. hat 6 evang. Kirchen, unter welchen die in ihrer jetzigen Gestalt spätgotische Petrikirche (1124