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100% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0972, von Gewandnadel bis Gewandung Öffnen
970 Gewandnadel - Gewandung wurden, dem alten Gewandhaus (s. d.) an der Nni- versitätsstraße. In diesem städtischen Gebäude wurde 1781 auf Veranlassung des damaligen Bür- germeisters Kriegsrat K. W. Müller für die'wöchent- lichen Konzerte
99% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0496, von Gewand bis Gewinnen Öffnen
492 Gewand - Gewinnen. Und will des Hochmuths der Stolzen ein Ende machen, und die Hoffart der Gewaltigen (die Andere st heftig angreifen) demüthigen, Esa. 13, ii. Wie geht es zu, daß deine Gewaltigen zu Boden fallen, Ier. 46, 15
40% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0280, von Gewandhaus bis Gewebe (anatomisch) Öffnen
. 1882-85, 2 Bde.). Gewandrecht, s. Baulebung. Gewandung (Draperie, Faltenwurf), in der bildenden Kunst die Anordnung der Gewänder, mit welchen menschliche Figuren bekleidet sind. Ein wohl angelegtes, durchdachtes und schönes Gewand, welches
30% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0925, von Koipu bis Kokon Öffnen
925 Koipu - Kokon. Koipu, s. Sumpfbiber und Nutriafelle. Koir, s. Kokosfaser. Koische Gewänder, im Altertum feine, durchsichtige und häufig golddurchwirkte Seidengewänder, vorzugsweise auf der Insel Kos (s. d.) angefertigt. Koisu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0153, Die hellenische Kunst Öffnen
147 Die hellenische Kunst. Frauenstandbild des Antenor (Fig. 127). Feiner ausgebildet ist das Gewand der Frauengestalt des attischen Künstlers Antenor. Das Obergewand fällt mit zahlreichen Quetschfalten herab, das Untergewand
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0350, Germanische Kunst Öffnen
342 Germanische Kunst. sich wieder am deutlichsten an den Grabbildwerken; die äußere Ebenbildlichkeit mag vielleicht größer sein, die Gewandung und Beiwerk sind naturgetreu, aber der lebendige Ausdruck der ganzen Persönlichkeit fehlt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0150, Die hellenische Kunst Öffnen
144 Die hellenische Kunst. der älteren Götter oder der Bildnisse, oder wenn durch das Gewand eine bestimmte Eigenschaft (wie bei den vorigen Beispielen) bezeichnet werden soll. Anders ist dies bei der Darstellung des Weibes. In diesen Fällen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0554, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
, der durch die geschmackvolle Pracht der Gewandung und des Schmuckes noch gesteigert wird, sie besitzen aber keine "Seele". Wenn sich "Innerliches" ausdrückt, so ist es nur Liebeslust. So malte Palma Vecchio auch seine Frauengestalten, für welche die Bezeichnung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0155, Die hellenische Kunst Öffnen
. Ganz altertümlich erscheint auch noch Haltung, Gesichtsausdruck und Gewand der Athena aus dem Tempelgiebel zu Aegina (Fig. 94), obwohl die Bildwerke erst im 6. Jahrhundert entstanden sind; doch ist der Fortschritt, der sich deutlicher in den nackten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0142, Die hellenische Kunst Öffnen
. Die Frauengruppe vom Ostgiebel (Fig. 109) dürfen wir als das Schönste, was uns die Zeit des Phidias an bekleideten Gestalten hinterlassen hat, betrachten. Ungezwungen und doch mit höchster künstlerischer Vollendung, schmiegen sich die Gewänder den Körpern an
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0157, Die hellenische Kunst Öffnen
(Fig. 109) hin, deren Gewänder sich von denen der Athena sehr merklich unterscheiden. Der Künstler ging in der Gewandbehandlung geradezu auf malerische Wirkungen aus. Die Kleidung schmiegt sich in wunderschönem Faltenspiel bald den Körperformen innig
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0704, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
trefflich gelungen ist, wird man zugestehen, ebenso aber auch erkennen, daß mehr ein sinnlicher als gemütsinniger Grundzug hervortritt. Die Behandlung des Gewandes ist nicht minder bezeichnend. Den ruhigen Faltenwurf mit maßvoll flüssigen Linien, der auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0073, Amerika Öffnen
69 Amerika. Gewandbehandlung, sondern auch in der Gesichtsbildung, die der griechischen genähert, also idealisiert wurde. Den Buddhastandbildern liegen jedenfalls die Apollodarstellungen zu Grunde, die den Gott in langem, schönfaltigem Gewände
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0281, Germanische Kunst Öffnen
ist sehr sorgfältig und besonders an den Gewändern sehr zierlich. Die Hauptkirche zu Autun (Fig. 249) hat ähnlichen Bildnereischmuck. ^[Abb.: Fig. 278. Notre Dame zu Paris.]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0511, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und liebenswürdigen Zartheit in der Ausführung (Fig. 500). Prieur und Cousin. Pilon. Zierliche Behandlung des Gewandes, Wahrheit und Innigkeit des Ausdrucks in den Köpfen, würdevolle Haltung finden wir auch in den Werken von Barthélémy Prieur und Cousin, während ein
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0587, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Geltung. Dies prägt sich in der Bildung der Körper, in der freien Bewegung der Geberden, wie auch in der Linienführung der Gewandung aus, vor allem aber in der ebenmäßig schönen Anordnung, die von unvergleichlicher Wirkung ist. Dürer hatte jetzt die Höhe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0169, Die hellenische Kunst Öffnen
ist für eine Ruhende zu gesucht, das Gewand zwar wieder sehr schön gearbeitet aber doch nicht natürlich. Agrippina (Fig. 167). Bedeutender tritt die römische Kunst in dem Bilde einer sitzenden Frau hervor, das schon zu den auf S. 123 erwähnten Bildnissen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0348, Germanische Kunst Öffnen
, die Haltung der Gestalten wird ausdrucksvoller, die Bewegung lebendiger, die Behandlung des Gewandes anmutig. Jedoch besteht eine gewisse Abhängigkeit von den baukünstlerischen Formen, an welche die Bildnerei mehr als nötig sich anpaßt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0496, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Pacher aus, der schon als bemerkenswerter Maler genannt wurde: nämlich den Altar zu St. Wolfgang am Abersee. Die Verhältnisse der Körper sind zwar vielfach unrichtig, auch die Behandlung des Gewandes ist etwas wunderlich, das Ganze wirkt aber doch
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0051, Herakles Öffnen
opfern, nach Trachis um ein weißes Gewand. De'ianeira befragte den Boten (Lichas, s. d.) wegen Iole, und da sie fürchtete, ihr Gemahl werde diese mehr lieben als sie, so nahm sie des Nessos vermeinten Liebeszauber und bestrich damit das Gewand. H
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0076, Ausgrabungen, archäologische (Athen) Öffnen
der Akropolis. Die gefundenen Bildwerke sind entweder lebensgroße, aufrecht stehende Statuen von Priesterinnen, meist in demselben Schema: die linke Hand erfaßt zierlich das faltige Gewand, während die rechte vorgestreckt ist, alle sind namentlich an den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0275, Germanische Kunst Öffnen
in der Haltung und dabei volle Lebendigkeit; in den ebenmäßig und edel gebildeten Köpfen tritt der geistige Ausdruck mit bewundernswerter Kraft hervor, die Gewandung ist vortrefflich behandelt, namentlich der Faltenwurf natürlich und geschmackvoll; im ganzen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0370, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
, wie in der zeitgenössischen, also naturtreuen Gewandung, sondern auch in der ganzen Darstellung der Vorgänge, welche wie Zeit- und Sittenbilder gegeben werden. Die "Krönung Marias" in Florenz (Fig. 351) veranschaulicht diese Auffassung Lippis, dessen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0748, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
gewesen, so wurde sie jetzt in ähnlicher Weise aufgefaßt, wie Corneille und Racine in ihren Bühnenstücken die Römer und Griechen gaben. Wie hier in der antiken Gewandung Menschen steckten, die im Geiste der Zeit dachten und sprachen, so war auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0767, Das 19. Jahrhundert Öffnen
die gemeine Wirklichkeit etwas "erhoben" erscheinen. Die Bildner glaubten, auch Standbilder ihrer Zeitgenossen nur in antikem Gewande oder schlimmstenfalls mit einem malerischen Mantel "drapiert" gestalten zu dürfen; die Genremaler steckten ihre Figuren
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0971, von Gewalt bis Gewandhauskonzerte Öffnen
in der Regel nur beim Zusammentreffen vieler günsti- ger Umstände, namentlich wenn die Armierung man- gelhaft und die Besatznng zu schwach oder moralisch erscküllcrt ist. (2. auch Förmlicher Angriff.) Gewand, das Hauptbekleidungsstück des mensch
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0968, von Heiliger-Geist-Orden bis Heilige Schar Öffnen
und damit die Entstehung des Deutschkatholicismus (s. Deutschkatholiken ) veranlaßte. Zuletzt wurde der H. R. vom Bischof Korum (Aug. bis Okt. 1891) ausgestel lt. Über die Beschaffenheit des in Trier verehrten Gewandes sind
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0026, Aegypten Öffnen
, sondern auf die Aeußerlichkeiten: die Gewandung und den Zierat. So wertvoll nun diese Darstellungen für unsere kulturgeschichtlichen Kenntnisse sind, so bedeuten sie doch einen "künstlerischen" Rückschritt. Verbindung der Standbilder mit den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0029, Aegypten Öffnen
- mit der jeweils entsprechenden Farbe überzogen, und eine gewisse Geschicklichkeit lag nur darin, daß die unter den durchsichtigen Gewändern sichtbaren Gliedmaßen auch in gedämpfter, schattenhafter Farbe wiedergegeben wurden, welche von der satten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0040, Aegypten Öffnen
mit aufgeschürztem Gewände, welches Lotos pflückt, bildet. 3, eine Musikantin in einem Nachen, die Löffelschale ist hierbei viereckig. Tierköpfe und Körper kommen häufiger als selbständige Darstellungen für religiöse Zwecke oder als Zierstücke an
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0158, Die hellenische Kunst Öffnen
Erde; die Luft bauschte den weiten Mantel, den die beiden Hände hielten, auf und preßte das leichte Gewand an den Körper, so daß dessen Formen deutlich sichtbar sind. Die Füße ruhten auf einem Adler, den man sich mit ihr fliegend denken muß. Die Flügel
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0159, Die hellenische Kunst Öffnen
Phidias annimmt. Das Gewand, das bei der zweiten Amazone das Feinfaltige der Kleidung der Parthenonfrauen zeigt, ist bei Polyklet einfacher und natürlicher, und in die ganze Gestalt ist mehr Ausdruckstiefe gelegt: sie zeigt das Ermatten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0161, Die hellenische Kunst Öffnen
155 Die hellenische Kunst. Hoheit der früheren Götterbilder, aus deren Zügen nur Erhabenheit und nichts von inneren Vorgängen spricht, sondern ein Gedanke; tiefes Sinnen, in das die Göttermutter versunken ist. Das Gewand ist sehr faltenreich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0190, Die hellenische Kunst Öffnen
denn auch die Gewandung sich den Körperformen ebenmäßig anpaßt. An früherer Stelle habe ich darauf hingewiesen, daß die heutige Weltkultur aus dem mittelmeerländischen Kulturkreise hervorgegangen ist. Die Jugendzeit des letzteren ist eben die Zeit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0361, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Merkzeichen sind beispielsweise der übliche Goldgrund, die standbildmäßige Haltung und Anordnung der Gestalten, deren Magerkeit und düstere Gesichtszüge, die gestrichelte Zeichnung der Gewandung, auch die schwere, dunkle Farbentönung. Diese
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0385, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
den bildnerischen Formen fest - am deutlichsten zeigt sich dies in der Behandlung des Gewandes - und seine Naturwahrheit geht nicht über die schlichte, doch immerhin ausdrucksvolle Darstellung hinaus, wie sie der Schule Donatellos eigen ist. Dabei
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0396, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
; das Ueberschlanke und Eckige verschwindet zwar, dafür werden die kurzen Verhältnisse der Gestalten, ein eigentümlich brüchiger Faltenwurf der Gewandung und eine derbe, breite Gesichtsbildung bei den Männern für die späteren Werke bezeichnend. In der Behandlung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0398, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
der Gewandung und des Beiwerkes augenfällig hervortritt. Je größer die Zahl der ausübenden Künstler in einem Orte ist, desto kräftiger ist das Kunstleben, der Wettbewerb fördert den Fortschritt. Dies verschaffte der kölnischen Schule den Vorrang
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0494, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
naturwahr mit wohlerwogener Abtönung bemalt, während die Formgebung der Gewandung wieder der malerischen Farbenstimmung sich anpaßte. An den Werken, bei welchen die Farbe noch gut erhalten ist, wird durch dieses einheitliche Zusammenwirken ein wahrhaft
0% Buechner → Hauptstück → Vorwort: Seite 0004, Vorwort Öffnen
besonderer Fleiß verwandt wurde. Möge nun der alte Büchner fort und fort auch in seinem neuen Gewände noch recht Vielen beim Studium der heiligen Schrift zu einer rechten inneren Förderung dienen. Rötteln, im Juli 1890. H. Riehm, Pfarrer.
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0880, von Artemisia bis Artemisia Öffnen
Hadrians bei Tivoli (vgl. Abbildung). Mit Fackel und Bogen ist die hochgeschürzte A. Laphria auf Münzen wiedergegeben. Als Hegerin des Wildes mit langem Gewand und wallendem Mantel zeigt sich die archaisierende Statue von Gabii in München. Mit Symbolen
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0175, Bildende Künste: Bildhauer Öffnen
163 Bildende Künste: Bildhauer. Emblem Faltenwurf, s. Gewandung Gewandung Hautrelief, s. Relief Hochrelief, s. Relief Kanon Monolith Monument Piedestal Polychromie Relief Skulptur, s. Bildhauerkunst Sockel Statue Stellung, s
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0286, von Erinnerungszeichen bis Eriphyle Öffnen
den Verbrecher zu verfolgen. Äschylus hatte sie in den "Eumeniden" auf die Bühne gebracht, wie sie, furchtbar anzuschauen, den Gorgonen ähnlich, mit dunkeln Gewändern angethan und mit Schlangen im Haar, den Orestes, der seine Mutter auf Geheiß des
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0189, Delos (Ausgrabungen) Öffnen
die Marmorstatue der Naxierin Nikandra. Sie sieht aus wie ein runder, noch dazu abgedrehter Baumstamm, in den die Falten des Gewandes als senkrechte, Linien eingraviert sind (7. oder 6. Jahrh.). Solcher säulenartiger Gestalten wurden mehrere entdeckt. Ihnen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0044, von Mittelasien bis Babylonier. Assyrer. Chaldäer. Öffnen
das Streben nach Naturtreue, sowie eine scharfe Auffassungsgabe für das Bezeichnende und Eigentümliche. Auf die genaue Wiedergabe der Aeußerlichkeiten - Gewandung, Waffen, Schmuck - wird jedoch mehr Gewicht gelegt, als auf den einzeln-persönlichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0045, von Mittelasien bis Babylonier. Assyrer. Chaldäer. Öffnen
auf Arme und Beine bekleidet - und so kann man nur, insoweit die Gewandung die Körperformen in Umrissen erkennen läßt, noch sagen, daß auch das Verständnis für das richtige Verhältnis der Teile zum Ganzen vorhanden war. Eine treffliche Auffassung zeigt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0070, Amerika Öffnen
. Von einer naturwahren Wiedergabe der ganzen Körperformen ist natürlich keine Rede, nur in Einzelheiten giebt sich eine gute Beobachtung und Auffassung kund, mit großer Sorgfalt ist dagegen aller Zierat der Gewandung behandelt. Auch Stelen - Säulen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0108, Die hellenische Kunst Öffnen
viel mehr Wert auf Einzelheiten legen und in diesen ihre, allerdings hohe Kunstfertigkeit kundzugeben suchen. Man ersieht dies namentlich an den bekleideten Figuren in der Behandlung der Gewandung, die, an und für sich betrachtet, meisterhaft
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0115, Die hellenische Kunst Öffnen
Figuren darzustellen und flatternde Gewänder; die gewonnene Sicherheit in der Linienführung verleitet zu einem gewissen Uebermaß in Schwung und Fülle der Linien. Dies ruft andrerseits wieder eine "altertümelnde" Gegenströmung hervor, indem absichtlich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0129, Die hellenische Kunst Öffnen
thoracata). Die Behandlung des faltenreichen Gewandes, wie jene der Rüstung, erheischte besondere Sorgfalt und dabei kam den Römern ihre scharfe Beobachtungsgabe zu statten, wie andererseits selbst bei der Bildung der Pferde ihr Sinn für das Große
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0138, Die hellenische Kunst Öffnen
Ausarbeitung des Gewandes zu beachten, dasselbe fällt in zierlichen Falten bis zu den Füßen. Allen Köpfen des Westgiebels ist der lächelnde Zug gemeinsam, welcher bei denen des Ostgiebels fast ganz verschwunden und einem der Handlung mehr
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0148, Die hellenische Kunst Öffnen
Gewändern, ein Musikinstrument, die Kithara, im Arm haltend, darstellen. Auch an diesen Werken hat der Kopf einen durchaus hoheitsvollen Ausdruck, der Gott ist in seiner Eigenschaft als Schützer des Gesanges und der Dichtkunst dargestellt, oder als Führer
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0156, Die hellenische Kunst Öffnen
150 Die hellenische Kunst. fast männlich gebildet. Das Gewand umschließt den Oberkörper nur lose und fällt vom Gürtel abwärts in einfachen, breiten, schön geordneten Falten, die den Eindruck des Gewaltigen noch steigern. Die Brust
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0167, Die hellenische Kunst Öffnen
entstanden als der Schmuck des Parthenon, doch entstammt es dem Kreise des Phidias. Die Gewänder sind schon sehr schön, doch zeigen sie noch eine gewisse Befangenheit, wie auch die ganz regelmäßig gebildeten Haare. Wirklich ^[Abb.: Fig. 176. Eherne
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0351, Germanische Kunst Öffnen
man anstrebt; wie denn auch die unter den leichten Gewändern erkennbaren Körperformen immer richtiger und getreuer gebildet werden; nur ist man noch nicht so weit fortgeschritten, um den Gestalten eine wirklich ungezwungene, freie - also wirklich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0435, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
es sich nur um Aeußerliches, indem nicht ein völliger Neubau aufgeführt, sondern nur die alte gotische Kirche mit einem neuen Gewande bekleidet werden sollte. Die Ausführung der geplanten großen Kuppel unterblieb ganz, und das Obergeschoß
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0463, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
nicht mehr der Kopf allein, sondern die ganze Haltung, die Geberden der Hände, die Fußstellung, Träger des Ausdrucks sind. Das Gewand verhüllt nicht mehr den Körper, um der Darstellung des letzteren überhoben zu sein, sondern läßt durch knappes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0500, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
in der Gewandung. Das sonstige überreiche Zierwerk ist verständnisvoll angeordnet und steigert die einheitliche Schönheit des Ganzen. Vischer verwendet hierbei sinnbildliche und sagenhafte Gestalten (Herkules, Perseus, die Tugenden u. s. w.), Gruppen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0501, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
giebt; die Köpfe, namentlich die weiblichen sind breit geformt, die Gewandung zeigt geradlinigen, oft rechtwinklig gebrochenen Faltenwurf. Die Schilderung lebendiger Bewegung gelingt ihm weniger gut. Die Gestalten in ruhiger Haltung sind dagegen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0510, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, sowie gefällige Behandlung des Gewandes aus. - Die weitere Entwicklung wurde nun einerseits bestimmt durch die umfassende Bauthätigkeit unter Franz I. und seinen Nachfolgern, andrerseits durch die französische Eigenart, welche auf das Zierliche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0580, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Christi unter den Gästen erscheint, ist wohl das Einzige, was die biblische Bezeichnung rechtfertigt; im übrigen sind es Festmahle mit allem Prunk der Renaissance-Zeit. Die Hallen, in welchen sie stattfinden, die Gewandung der Gestalten, kurz alles
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0703, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
volle Anerkennung. Dabei leistet man auch allerlei Kunststücke; man weiß durchscheinende Gewandung, welche die Körperformen genau erkennen läßt, zu bilden oder eine ganze Gruppe in ein Netz zu hüllen und dergleichen mehr. Berninis bildnerische Werke
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0705, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
legt. Selbstverständlich ist auch bei den Bildnissen das Beiwerk - Schmuck und Gewandung mit besonderer Sorgfalt behandelt. Immerhin wird Bernini auch der geistigen Eigenart einer Persönlichkeit einigermaßen gerecht, wie dies die Büste des Kardinals
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0712, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
minder trefflich ist das Roß gebildet, dessen kraftvolle Formen und lebendige Bewegung zu der Auffassung des Reiters prächtig stimmen. Nur in einem Punkte hat der Meister der "Mode der Zeit" nachgegeben, indem er den Kurfürsten in römischer Gewandung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0754, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, welche die greuliche Tracht der damaligen Zeit - die unförmlichen Reifröcke der Damen - bot. Es war wahrhaftig nicht leicht, dieser Gewandung das Abstoßende und Unmalerische zu benehmen. Murillo. Zu der künstlerischen Höhe eines Velasquez erhob
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0119, von Dransfeld bis Drapeyron Öffnen
Künsten (Drapierung) die auf geschmackvollem, mannigfaltigem oder für einen bestimmten Zweck berechnetem Faltenwurf beruhende Darstellung von Gewändern (s. Gewandung), auch jedes künstlerische Behängen mit Stoffen, z. B. auf dem Theater. Daher
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0499, von Goldspitzen bis Goldwage Öffnen
. Pythagoras ermahnte die Matronen, ihre goldenen Gewänder abzulegen. In Rom kamen goldene Gewänder, Decken etc. sehr häufig in Anwendung. Ein Gewand und ein Leichentuch, welche man in Rom in einem marmornen Sarge gefunden hat, lieferten nach dem
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0585, von Michelangelo bis Michelet Öffnen
der Bekleidung beweist M. zwar nicht dieselbe Meisterschaft wie in der Bildung des Nackten, ist jedoch auch hierin bewunderungswürdig. Mehrere Gewänder in den Deckengemälden der Sixtinischen Kapelle, insbesondere in den Bildern der Vorfahren des Heilands
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0919, von Capnio bis Cappa Öffnen
.), mittelalterliches Gewand mit offenen Halbärmeln, im 14. Jahrh. mit Kragen und Kapuze, diente den Männern besonders als Reisekleid und bei Regenwetter. Auch Siegfrieds Tarnkappe ist als ein mantelartiges Gewand zu denken. In der häuslichen Tracht des Ritters
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0665, von Fensterachse bis Fensterfleck Öffnen
st e r um r a h m u n g ist für den Charakter der Facade eines Gebäudes von boher Bedeutung und ist'in den verschiedenen Baustilen eine wechselnde. Während in der Antike F. mit schrägstehenden Gewänden einfach prosilierter Ümrabmung beliebt
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0354, Griechische Kunst Öffnen
ist mit steif herabhängenden Armen und ganz in das Gewand eingewickelt dargestellt; mit großem Fleiß sind jedoch die Gewandfalten durch parallellaufende Linien um die runde Oberfläche herum in den Marmor eingeschnitten. Die Heilige Straße, welche in Milet vom
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0884, von Toffingen bis Toggenburg Öffnen
Bewohnern gegeben wurde, Gallia togata im Gegensatz zum jenseitigen, "behosten", der Gallia braccata. In der Kaiserzeit wurde der Gebrauch durch die Sitte, andere Gewänder, namentlich das griech. viereckige Pallium, zu tragen, immer mehr auf feierliche
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0660, Demeter Öffnen
wird ihr meist eine größere Fackel in die Hand gegeben. Wie sie mit fliegendem Gewand auf einem Drachenwagen dem Räuber ihrer Tochter (s. Persephone) nacheilt, wird auf Sarkophagreliefs häufig dargestellt; noch beliebter ist, namentlich auf Vasenbildern
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0431, von Gliederpuppe bis Gliederspinnen Öffnen
, um danach das Gewand richtig anzuordnen und zu legen, wird auch bei chirurgischen Vorlesungen benutzt. Die erste Anwendung derselben schreibt man dem italienischen Maler Fra Bartolommeo (1475-1517) zu. Gliederreißen, s. v. w. Gelenkrheumatismus, s
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0267, von Krustentiere bis Krylow Öffnen
der Gekreuzigte lebend dargestellt. Man findet ihn sowohl mit einem schmalen Schurz als auch mit einem langen Gewand oder mit einer von den Hüften bis auf die Füße reichenden Tunika bekleidet. Im Mittelalter kommt nur der schmale Schurz vor. Auf den ältesten
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0149, Alterthumskunde Öffnen
Koische Gewänder, s. Kos Lana Mitra Peplos Sandalen Römer. Balteus Calamistrum Calantica (Calvatica) Caliga Caracalla Cataetix Cilicium Cinctura Clavus Fascia Feminalia (Femoralia) Gabinus cinctus Galea Galerus Lacerna
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0846, Jalousie Öffnen
ist die mit seitlicher, hori- zontaler Bewegung, bei der die Rolle vertikal ! stehend hinter einem der Gewände sich befindet. Die Bewegung der Rollläden erfolgt entweder durch eine fest zuklemmende Schnur, Kette oder Gurt (Fig. 12) oder mittels Handkurbel
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0013, von Agneni bis Aigner Öffnen
Schwierigkeiten fand, sich aber doch das Verständnis der Körperformen und der Gewandung nach den Grundsätzen der Antike so bald aneignete, daß er eine Kopie der Rauchschen Statue der Königin Luise
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0119, von Coomans bis Cope Öffnen
Gottes Dagon, welches, fern vom alttestamentlichen Geist, nur seine Meisterschaft in den Gewändern und in der Malerei der üppigen Körper bewies und ihm zwei Ehrenmedaillen eintrug. Eine Veränderung seiner Richtung brachte 1857 eine abermalige Reise nach
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0164, von Emelé bis Encke Öffnen
, auf der andern die Rückkehr und dazwischen in lebensvollen Gruppen die Sorge für die Zurückgebliebenen sowie die Pflege der Verwundeten und Kranken darstellt. Die Hauptfigur, von edlem Formenreiz und herrlichem Fluß des Gewands, ist nicht die jugendlich
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0224, von Griswold bis Grönvold Öffnen
Werken herrschen bei einer strengen, edlen Form eine große Anmut und ein warmer Fleischton; aber die Gewandung und Beleuchtung sind nicht überall vollkommen. Ebenso bedeutend sind die 1878 an Ort und Stelle gebrachten Ölmalereien im Treppenhaus des
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0282, von Israëls bis Jackson Öffnen
spätern, nicht sehr zahlreichen Werken sind die bedeutendsten: eine kolossale Marmorstatue des Merkur für die neue Börse in Berlin (1865), eine besonders meisterhafte, durch Abgüsse populär gewordene Penelope, beim Trennen des Gewands eingeschlafen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0299, von Kate bis Kaufmann Öffnen
und Tirol machte; dann kehrte er über Wien nach Hamburg zurück und bereiste später Norwegen. Sein Hauptfach sind landschaftliche Genrebilder, häufig im winterlichen Gewand, voll Schnee und Regen, mit ländlicher Staffage und besonders trefflich
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0363, von Massalow bis Matejko Öffnen
Cairoli, die wegen ihres reizend behandelten Gewands bewunderte sitzende Fabiola (Wiener Ausstellung 1873) und die Gipsstatuen des Gewerbfleißes und des Handels (Pariser Ausstellung 1878). Massalow , Nikolaus
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0364, von Mathieu-Meusnier bis Max Öffnen
der von Meuchelmördern getöteten heil. Ludmilla im dortigen Dom zu St. Veit, ein Werk von ausdrucksvoller Haltung und geschickter Gewandung, und vor
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0387, von Mücke bis Müller Öffnen
, wobei er nebenbei litterarisch thätig war. Seine seit 1861 aufgestellten Bildwerke, meistens ideale Einzelfiguren oder Gruppen, sind von sehr gelungener Komposition und trefflicher Gewandung nach dem Muster der Antike; z. B.: römische Wohlthätigkeit
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0388, Müller Öffnen
). In diesen wie in den folgenden Bildern wählte er gewöhnlich ernste, ergreifende Stoffe, die er in ein gefälliges theatralisches Gewand zu kleiden und in melodramatische Rührung umzusetzen weiß. So ist z. B. seine Verlesung der letzten Opfer
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0528, von Tiffany bis Tissot Öffnen
von Drolling und Signol und Freund von Hipp. Flandrin (gest. 1864), dessen Fußstapfen er folgt. Seine religiösen Bilder sind von großer Einfachheit der Komposition, streng in der Zeichnung und im Fluß der Gewänder und klar im Kolorit, haben aber oft
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0028, Aegypten Öffnen
durchsichtige Gewandung darzustellen, unter welcher die Körperformen hervortreten. Bemerkenswert ist auch, daß die Darstellung von Tieren eine meist sehr gelungene ist; nicht nur sind die Arten scharf gekennzeichnet, auch die Bewegung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0039, Aegypten Öffnen
den rasch eintretenden Untergang nicht aufhalten konnte. Feiner, wenn auch nicht viel richtiger, wurden nun auch die übrigen Teile gebildet, wie wir es an einem kleinen Holzbilde der Priesterin Tui sehen (Fig. 33). Das leichte Gewand schmiegt sich eng
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0147, Die hellenische Kunst Öffnen
er auf Zeus Befehl sein Brüderchen, den kleinen Dionysos, zu den Nymphen zu bringen hat. Das abgestreifte Gewand hat er über den Baumstamm geworfen, auf welchen er sich mit dem linken Arm, mit dem er sanft das Kind hält, stützt. In der Rechten hielt
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in Verkürzungen. Die Gewänder sind schöner durchgebildet und stehen in richtiger Beziehung zu den durch sie verhüllten Körperteilen. Zwischen den beiden Werken stehen die Flachbilder vom Parthenon, deren Bedeutung auf S. 135 erläutert wurde (Fig. 112
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und der altchristlichen. Immerhin sind gewisse Vorzüge der antiken Kunstweise, namentlich in den älteren Werken, beibehalten, edle Bildung des Kopfes, ruhige Größe in der Haltung, geschmackvolle Behandlung des Gewandes, aber der Ausdruck der Züge ist herber
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Ausdruck bringt, auch die Gewandung zeigt bewegte Linien; er kennt keine beschauliche Ruhe, nur thätiges Handeln. In den Flachbildwerken arbeitet er daher auch die Figuren so stark aus der Fläche heraus, daß sie nahezu wie Rundbilder erscheinen
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in den Nebendingen an die Wirklichkeit, er kleidet die dichterischen Figuren auch in duftige, blumenbesäte Gewandung. Die Madonna faßt er menschlich auf, bildet sie mit jener gefälligen Anmut, welche zarten, etwas kränklichen, weiblichen Wesen eigen
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. Die ganze Haltung ist von vornehmer Würde, und die Einzelheiten - Bart, Haar, Gewandung - sind mit einer liebevollen Sorgfalt ausgeführt, welche zeigt, wie sehr der Meister von dem Grundsatze durchdrungen war, daß in der Natur auch das Kleinste für die große
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715 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. blendendes Licht, während der Vorgang unten in einem köstlichen Halbdunkel sich abspielt, welches die glühende Farbenpracht der Gewandung nur noch stärker hervortreten läßt. Die Madonna
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- und Farbenwirkung. In den biblischen und sagenhaften Stücken versucht auch Rembrandt gar nicht, geschichtlich treu zu sein, oder den klassischen Vorstellungen zu entsprechen; er entnimmt seine Gestalten, die Gewandung und das Beiwerk der damaligen
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Kreisen sich abspielenden Vorgänge von rührseliger Empfindsamkeit. Wenn Watteau die Herren und Damen der höfischen Gesellschaft in ländlicher Gewandung und in wohlgepflegten Parken schwärmen läßt, so versucht Greuze "Wirklichkeit" zu geben, was ihm
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. Der Hauptvertreter des Klassizismus in Frankreich war Jacques Louis David (1748-1825), der seine Gestalten nach antiken Standbildern zu zeichnen pflegte, ehe er sie in die Gewandung steckte. Unter seinen zahlreichen Nachfolgern erhob sich nur Jean