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100% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0005, Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
3 Türkische Sprache und Litteratur Aus der Schriftsprache der Uigur entwickelte sich durch Einführung der arab. Schrift die tschagataische Schriftsprache, das sog. Osttürkisch, die bis jetzt als Schriftsprache für alle mittelasiat
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0084, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
, der Brandenburger Bartholomäus Krüger, der Mecklenburger Nathan Chytraeus, der Braunschweiger Herzog Heinrich Julius, Es wurde so ein Gegengewicht gegen die Versüddeutschung der mitteldeutschen Schriftsprache geschaffen. Hier in Niederdeutschland wurde
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0075, von Deutsches Meer bis Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
Schriftsprache ausgebildet haben. Derartige mundartliche Schriftsprachen bestanden noch im 16. Jahrh. mehrere; es gab damals eine niedersächs., eine niederländ., eine kölnische, eine mitteldeutsche, eine schweiz. und eine österr.-oberdeutsche Schriftsprache
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0082, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
80 Deutsche Sprache (Geschichte) die Gelehrten und Gebildeten überhaupt. Es ging hier sehr schnell: im Laufe von zwei Generationen Anfang und endgültiger Sieg. Um 1500 war in Kursachsen die Schriftsprache unbedingt herrschend, in Thüringen etwas
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0085, Deutsche Sprache (Ausbreitung) Öffnen
83 Deutsche Sprache (Ausbreitung) telhochdeutsche Schriftsprache? (Halle 1873); O. Behaghel, Zur Frage nach einer mittelhochdeutschen Schriftsprache (Basel 1886); Fr. Kauffmann, Behaghels Argumente für eine mittelhochdeutsche Schriftsprache
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0781, Deutsche Sprache (Alt-, Mittel-, Neuhochdeutsch) Öffnen
gehörige Gedicht ist der "Reineke Vos" (ca. 1490), der aber auch nur Übersetzung aus dem Niederländischen ist. Noch im 16. Jahrh. wurden in niederdeutscher Sprache Bücher gedruckt, im 17. verdrängte dann die neuhochdeutsche Schriftsprache dieselbe
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0083, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
Schriftsprache. Weit bedeutsamer ist er für Wortbildung, Syntax und Stilistik und namentlich den Wortschatz gewesen. Die litterar. Wirkung von Luthers Schriften, zumal seiner Bibelübersetzung, kann gar nicht genug gewürdigt werden. Seine Schriften fanden
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0079, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
», «Müller» zu «Miller», «Leute» zu «Laite»), auslautendes -e abgefallen ist («Freude» zu «Freud’»), rs als rsch gesprochen wird («Wurst» zu «Wurscht», so schriftsprachlich «Bursche» aus mittelhochdeutsch burse). Die angeführten Neugestaltungen sind
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0081, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
79 Deutsche Sprache (Geschichte) In der zweiten Hälfte des 16. und im 17. Jahrh. wurden mehr lateinische als deutsche Bücher in Deutschland gedruckt, und erst gegen Ende des 18. Jahrh. war die lat. Schriftsprache verdrängt. 1688 gab Thomasius
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0919, Romanische Sprachen Öffnen
919 Romanische Sprachen. im S. und W. Europas nicht aus der römischen Schriftsprache, sondern aus der römischen Volkssprache (lingua latina rustica) gebildet haben. Die römische Volkssprache hatte sich in den letzten Jahrhunderten des
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0247, von Dialektik bis Dialog Öffnen
. oder Mund- arl nicht geben, man wird nur im allgemeinen sagen tonnen, D. seien die Sprachversckiedenheiten eines sich als einheitlich fühlenden und so betrachteten Volks, .hat ein solches Volk eine allgemein an- genommene Schriftsprache ausgebildet
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0869, von Germanische Sprachwissenschaft bis Germanische Volksrechte Öffnen
867 Germanische Sprachwissenschaft - Germanische Volksrechte man die Sprache fast eine german.-roman. Mischsprache nennen kann. (S. Englische Sprache.) Jedoch gilt das in der Hauptsache nur für die Schriftsprache und für die Sprache der Gebildeten
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1041, Slowenen Öffnen
im engern Sinne (Böhmische) als Schriftsprache; am Ende des 18. Jahrh. begannen kath. Schriftsteller eine eigene Litteratur im westslowak. Dialekt, namentlich unter der Leitung von Ant. Bernolák; seit den vierziger Jahren des 19. Jahrh. herrscht
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0868, Germanische Sprachen Öffnen
Austausch innerhalb des Bereichs jeder einzelnen german. Schriftsprache, eine Folge der großartigen Verkehrserleichterungen, eine abermalige Umwälzung der ortsheimischen Aussprache anbahnt. Größere Veränderungen weist der moderne Wortschatz auf. Man
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0787, Deutsche Sprache (deutsche Sprachinseln; Sprachproben) Öffnen
verleiht. Daß es nicht Schriftsprache geworden ist, kann kaum bedauert werden, denn ohne fremde Elemente hätte es schwerlich die Kraft und Fülle unsrer Schriftsprache erreicht. Auch sind mehrere Ausdrücke und Wendungen aus dem Oberdeutschen bereits
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0929, von Diakope bis Dialektik Öffnen
ausgedrückt wurden. Ebenso befördern Wanderungen und Isolierung in Bergländern oder auf Inseln die Ausbildung von Dialekten (s. Sprache und Sprachwissenschaft). Wo eine Schriftsprache entsteht, da werden die Dialekte immer mehr zurückgedrängt, kommen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0082, von Neugrün bis Neuguinea Öffnen
82 Neugrün - Neuguinea. der attischen Schriftsprache des Altertums als Muster gefolgt war, wenn auch der Zusammenfluß der verschiedensten Nationalitäten in der Hauptstadt des oströmischen Reichs den alten Sprachtypus bedeutend alteriert hatte
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0722, von Schwedischer Kaffee bis Schwedische Sprache Öffnen
das schwedische Reich, nur daß im Norden das Finnische und Lappische sich noch gehalten hat, während anderseits in Finnland das Schwedische Schriftsprache ist. Unter den Volksdialekten stehen die der Landschaften Schonen, Blekinge und Halland, welche
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0782, von Dänisches Pferd bis Dänische Sprache und Litteratur Öffnen
allem durch die dän. Bibelübersetzung die Wurzel einer allgemeinen dän. Volks- und Schriftsprache gewonnen. Eine spätere Blütezeit der Sprache trat durch die geistliche Liederdichtung gegen Ende des 17. Jahrh. ein. Wie in Deutschland war es auch
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0086, Deutsche Sprache (Ausbreitung) Öffnen
. Jahrh. die plattdeutsche Schriftsprache angenommen, auch die Westfriesen, die sich neben der jetzt herrschenden niederländ. Schriftsprache wieder eine eigene fries. Schriftsprache geschaffen haben (s. Friesische Sprache und Litteratur
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0429, von Provinzial bis Provision Öffnen
führt. Provinzialbriefe (Lettres provinciales), s. Pascal. Provinzialismus (neulat.), von der Schriftsprache oder dem herrschenden Dialekt eines Landes abweichende Eigentümlichkeiten einer Provinz oder Stadt in betreff der Aussprache oder des
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0052, Indien Öffnen
ist wie das Deutsche Reich, in welchem es etwa 18 Schriftsprachen und 14 Alphabete giebt, abgesehen von den Naturerscheinungen auch hinsichtlich der Kultur des Merkwürdigen genug bieten muß, ist gar nicht wundersam. Von jeher hat auch Indien
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0782, Deutsche Sprache (Mundarten) Öffnen
als Schriftsprache verdrängte und in Kirche, Schule und Gerichtsstube eindrang, sich als allein berechtigte in die höhern Gesellschaftskreise und von da in Familie und Haus verbreitete und ihr Gebiet von Tag zu Tag so gewaltig erweitert, daß vor ihrer
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0035, von Äthiopier bis Äthiopische Sprache, Schrift und Litteratur Öffnen
als Schriftsprache geriet die geschriebene äthiop. Sprache selbst aber bald in Widerspruch mit der sich lebendig weiter entwickelnden gesprochenen, so daß zu Ausgang des Mittelalters die erstere längst nur noch eine besondere tote Schriftsprache
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0141, Englische Sprache Öffnen
Wörtern, jetzt noch hat. Immer mehr hatte die Binnenmundart (Midland dialect) den Vorrang gewonnen und war allmählich zur Schriftsprache erhoben worden. Durch die großen Dichter des 16. und 17. Jahrh. schritt die Sprache rasch in ihrer Ausbildung
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0373, Griechische Sprache Öffnen
Peloponnesischen Krieges an aber kam die attische Mundart als allgemein griech. Schriftsprache in Gebrauch und stand nun in ähnlicher Weise über den Volksmundarten, wie die hochdeutsche Schriftsprache über unsern Lokaldialekten steht, doch ohne sie ganz aus dem
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0807, Italienische Sprache Öffnen
) sie vom Französischen trennt und dem Italienischen beigesellt. Jenseit des Apennins hat sich aus dem Toscanischen oder richtiger aus dem Florentinischen die Schriftsprache entwickelt. Ihm schließen sich die Mundarten von Pisa, Lucca und Siena an
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0131, von Karabugas bis Karaferie Öffnen
Stefanović, Begründer der heutigen serb. Schriftsprache und Litteratur, geb. 7. Nov. 1787 im Dorfe Trschitsch in Serbien, bildete sich als Autodidakt und auf Schulen in Syrmien. Er kehrte 1807 nach Serbien zurück, bekleidete von 1810 bis 1813
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0064, von Russisches Kaninchen bis Russische Sprache Öffnen
Moskauer Dialekt, beruht die russ. Schriftsprache. Zur Zeit der Entstehung der Litteratur im 11. Jahrh. schrieb man in Rußland in dem aus Bulgarien überkommenen Kirchenslawisch (s. d.), auf welches von Anfang an die Nationalsprache einwirkte, bis diese
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0222, von Litauer bis Litauische Sprache Öffnen
Preußens, der größere in das Rußlands. Die Sprache zerfällt in mehrere Dialekte, von denen der südlichste als Schriftsprache der preuß. Litauer dient. Schriftsprache ist das Litauische seit dem 16. Jahrh., das älteste Buch (ein Katechismus) von 1547
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0739, von Aram bis Aranda Öffnen
zur Zeit der Makkabäer zur Schriftsprache erhoben wurde und auch nach der Zerstörung Jerusalems bis ins 10. Jahrh. die Schriftsprache der Juden blieb, während man unter Syrisch die Sprache der christlichen Syrer versteht, die, zuerst in palmyrenischen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0521, Dänische Litteratur (bis zum 18. Jahrhundert) Öffnen
Einfluß ausgeübt. Selbst die Reformation führte keinen wesentlichen Aufschwung der dänischen Nationallitteratur herbei. Freilich wurde durch sie die Macht der Geistlichkeit und damit die Herrschaft des Lateinischen als Schriftsprache gebrochen, dafür
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0740, Deutsche Litteratur (Seb. Brant, Hutten, Luther, Hans Sachs etc.) Öffnen
auf die Periode zurückweisen, in welcher sich eine neuhochdeutsche Schriftsprache erst herauszuringen begann. Die niederdeutsche Litteratur empfing im letzten Jahrzehnt des 16. Jahrh. im ideellen Zusammenhang mit der ganzen geistigen Bewegung der Zeit
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0780, von Deutsches Band bis Deutsche Sprache Öffnen
man damit die im eigentlichen Deutschland oder vielmehr in dem Gebiet, in welchem man sich des Hochdeutschen als Litteratursprache bedient, herrschenden Sprachen und Mundarten (natürlich die Schriftsprache inbegriffen). Es ist sonach die d. S. nur ein
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0617, Französische Sprache (Dialekte; sprachwissenschaftliche Werke) Öffnen
, die französischen Besitzungen am Senegal, die Inseln Bourbon und Mauritius etc., so daß man die Zahl der außerhalb Europa französisch Redenden ungefähr auf 1½ Mill. anschlagen kann. In Frankreich selbst steht der allgemeinen Schriftsprache noch immer
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0182, von Germanische Sprachen bis Germanisten Öffnen
als Schriftsprache angenommen; es macht sich jedoch in der Gegenwart eine sehr starke nationale Bewegung gegen das Dänische geltend. Das echte Norwegische lebt noch in Volksmundarten und hat sich in seiner isländischen Abart bis heute auf Island
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0733, Griechische Sprache (Mundarten) Öffnen
war der attische Dialekt die gewöhnliche Sprache und wurde somit Umgangssprache der gebildeten Stände und allgemein angenommene Schriftsprache. Durch diese allgemeine Verbreitung mußte jedoch der Dialekt notwendig von seiner Eigentümlichkeit einbüßen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0478, von Kanzelparagraph bis Kanzone Öffnen
Mundart ausging und schon seit dem 15. Jahrh. bei der Verschiedenartigkeit der landschaftlichen Mundarten und bei dem Mangel einer allgemeinen deutschen Schriftsprache zur Erleichterung des Verkehrs in den Kanzleien der hoch- wie niederdeutschen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0830, Kleinrussische Sprache und Litteratur Öffnen
Volkssprache der Ukraine zur Schriftsprache zu erheben wagte. Er schrieb die travestierte "Äneide" und zwei dramatische Sittenbilder: "Natalka Poltawka" ("Natalie von Poltawa") und "Moskal czariwnyk" ("Der Soldat als Zauberer"). Nächst ihm förderte
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0538, Lateinische Sprache Öffnen
(afrikanisches, gallisches Latein). So büßte die hochlateinische Schriftsprache nach einem Zeitraum von ungefähr 300 Jahren ihre Herrschaft ein, und an ihre Stelle trat die Vulgärsprache, aus deren Vermischung mit der Sprache der alten Bewohner der Provinzen sich
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0081, von Neugriechische Litteratur bis Neugriechische Sprache Öffnen
. Die neugriech. Schriftsprache, das Romaische, schließt sich verhältnismäßig sehr eng an das Altgriechische an, weit enger als z. B. irgend eine romanische Sprache an das Latein. Anderseits weichen aber auch die neugriechischen Dialekte weit stärker
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0160, von Niederländische Litteratur bis Niederländische Sprache Öffnen
, Geschichte der klassischen Philologie in den Niederlanden (Leipz. 1869). Niederländische Sprache, die in den heutigen Niederlanden geltende Schriftsprache, eine Unterabteilung der niederfränkischen Dialekte (s. Deutsche Sprache, S. 786). Man versteht
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0805, von Pegu bis Pehlewi Öffnen
neu aufrichteten, wieder entschieden hervortreten. So entstand das P. der Sassaniden, das als Schriftsprache einen vorherrschend semitischen (aramäischen) Charakter hatte, in der Aussprache aber rein indogermanisch war, indem man nämlich anstatt
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0200, von Polnische Sprache bis Polnisches Recht Öffnen
. Die polnischen Dialekte werden von der Schriftsprache streng gesondert gehalten; die wichtigsten sind: der großpolnische in Posen, der masurische in Masovien, der kleinpolnische, der wohlklingendste von allen, in Galizien, der litauische, welcher von neuern
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0425, Provençalische Sprache und Litteratur Öffnen
, die als Schriftsprache mehr und mehr durch das Nordfranzösische verdrängt wurde und zu einem bloßen Patois, dem sogen. Neuprovençalischen, herabsank, von welchem nur einzelne Volksdichter, wie Goudulin, Jacq. Jasmin u. a., Gebrauch machten, bis sich
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0058, Russische Sprache Öffnen
. Als Schriftsprache existiert die r. S. eigentlich erst seit Peter d. Gr.; vorher hatte als solche das Kirchenslawische gegolten, d. h. der slawische Dialekt, in welchem die Slawenapostel Cyrillus und Methodius ihre Bibelübersetzung abgefaßt hatten
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0854, von Semipalatinsk bis Semiten Öffnen
beigefügten Übersetzungen auftretend, findet sich das Aramäische als Chaldäisch bei den Hebräern in der Zeit nach der babylonischen Gefangenschaft und als Schriftsprache bis ins 10. Jahrh. n. Chr. herab, als Syrisch (zuerst auf den Inschriften
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0881, von Serbien (Geschichte) bis Serbische Sprache und Litteratur Öffnen
Sprachen). Nur wird das Serbische mit dem Cyrillischen (russischen), jene andern Dialekte dagegen mit dem lateinischen Alphabet geschrieben. Früher hatte die serbische Schriftsprache aus einem künstlichen Gemisch von Kirchenslawisch und serbischen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0100, von Spanischer Hopfen bis Spanische Sprache Öffnen
der kastilische am frühsten zur Schriftsprache ausgebildet, und wie die Kastilier den Kern der Nation ausmachten, ihre Litteratur die volkstümlichste Entwickelung nahm, so wurde auch ihre Mundart die herrschende und endlich die fast ausschließliche
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0541, Taubstummenanstalten und Taubstummenunterricht Öffnen
-, die Laut- und die Schriftsprache. Zu der erstern gehören: die natürliche Zeichen- und Gebärdensprache, auf welche sich alle Menschen, besonders aber die Taubstummen, von Haus aus verstehen, und welche das unentbehrliche Verständigungsmittel für den
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0487, von Käse bis Katkow Öffnen
H1a8cni'on«) gingen in dem wachsenden Übergewicht Kastiliens und der kastilischen Schriftsprache unter. Auch die vom Marques de Villena zu Ende des 14. Jahrh, eingeführten Vlumenvreisspiele zu Barcelona erstorben und wurden erst mit dem Wiederaufleben
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0751, von Burdach bis Burdett Öffnen
). Von seiner Arbeit "Die Einigung der neuhochdeutschen Schriftsprache" erschien die Einleitung (Lpz. 1884); sein Vortrag über die Sprache des jungen Goethe (Verhandlungen der Dessauer Philologenversammlung, Lpz. 1885) und sein Buch "Vom Mittelalter zur
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 1010, von Casus (moraltheologisch) bis Catalanische Sprache und Litteratur Öffnen
gesprochen wird, ist ein provençal. Dialekt, der vom eigentlichen Provençalischen sich vor allem durch den Mangel des ü unterscheidet. Sie gehört zu den roman. Schriftsprachen des Mittelalters und pflegt
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0015, von Cavourkanal bis Cayapo (Serra) Öffnen
mit der franz. Kunstschrift. Entschiedenes Verdienst hat er als Übersetzer aus dem Französischen, Lateinischen und Vlämischen und, durch lebhafte Unterstützung der zeitgenössischen Produktion, um die Entwicklung der engl. Schriftsprache. Vgl. Römstedt
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0666, Czechische Litteratur Öffnen
. Kramerius 1759-1808) gesteuert. Es erscheinen die ersten, bei der völlig unausgebildeten Schriftsprache noch ungelenken poet. Versuche der ersten Dichterschule, deren Haupt Antonin Puchmayer (1769-1820) ist. In die achtziger Jahre des 18. Jahrh
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0992, von Deuske bis Deutsch Öffnen
Volkssprache im Gegensatz sowohl zu der herrschenden offiziellen lat. Kirchen- und Schriftsprache, als auch besonders zu der lingua romana Frankreichs. Unsere heutige Bedeutung hat «deutsch» bereits seit dem 9. Jahrh. Die ursprüngliche Bedeutung hat
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0031, Deutsche Mundarten Öffnen
für Niederdeutschland nur durch die Herrschaft der hochdeutschen Schriftsprache abgewendet worden, und welche für die Niederlande zur Wirklichkeit geworden ist. Der Bruch wäre bei weitem größer gewesen, wenn die hochdeutsche Lautverschiebung in allen
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0037, Deutsche Mundarten Öffnen
der deutschen Dialekte bis um das J. 1300, mit Karte (Lahr 1880); K. Bernhardi, Sprachkarte von Deutschland (Cassel 1844; 2. Aufl. von W. Stricker, ebd. 1849); A. Socin, Schriftsprache und Dialekte im Deutschen nach Zeugnissen alter und neuer Zeit
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0078, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
. Jahrh. bis auf die Gegenwart kann man verfolgen, daß durch den Einfluß der Schriftsprache, welche die neuen Diphthonge schrieb, dieselben sozusagen das moralische Übergewicht bekamen. Noch heute haben die Schweizer und elsäss. Mundart, die niederhess
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0204, von Französisches Hustpulver bis Französische Sprache Öffnen
Curne de Sainte-Palaye, Roquefort, Burguy, Godefroy. Das Mittelalter kennt noch keine allgemeine Schriftsprache. Jeder Schriftsteller schreibt seine Mundart; erst seit dem 14. Jahrh. wird das Pariser Französisch mehr und mehr allgemein maßgebend
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0363, Friesische Sprache und Litteratur Öffnen
ist uns nichts erhalten. Die fries. Sprache wurde als Schriftsprache im 14. und besonders im 15. Jahrh. durch die mächtigere niederdeutsche Sprache verdrängt, wenn man in Westfriesland auch noch im 16. Jahrh. zum Teil friesisch schrieb. Die altfries
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0996, von Lateinische Schule bis Lateinische Sprache Öffnen
. Schriftsprache und Volkssprache flossen in eine rohe Masse zusammen. – Als die Sprache der Kirche und der Jurisprudenz, überhaupt der Gelehrten, zum Teil auch als die Sprache der Diplomatie, behauptete sich das Latein (das sog. Mittellatein
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1025, von Lautwandel bis Lavaletta Öffnen
nach Vokalen Gemeingut aller hochdeutschen Mundarten geworden', vgl. niederdeutsch maken, ick zu hoch- deutsch m^olisn, ick. Nach Konsonanten und im Anlaut ist k in unserer Schriftsprache erhalten, z. V. in >v6i-k, kinä. Nur in der Schweiz sagt
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0324, Niederdeutsche Litteratur Öffnen
322 Niederdeutsche Litteratur arten (Bd. 5, S. 28 b - 29 b), über die verschiedenen niederdeutschen Mundarten s. Bd. 5, S. 31 b - 34 a. (S. auch die Karte der Deutschen Mundarten.) Im Mittelalter war N. die Schriftsprache Norddeutschlands
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0672, von Rechtsdrehung bis Rechtseinheit Öffnen
erst seit dem 15. Jahrh., genauer noch seit Luther die Rede sein. Ihre Geschichte ist mit der unserer neuhochdeutschen Schriftsprache untrennbar verbunden (s. Deutsche Sprache, Bd. 5, S. 78 b). Wenn man z. B. auch dort, wo man "Zît" und "Hûs" sprach
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0193, von Sprachstörungen bis Sprachunterricht Öffnen
nicht wiedergeben. Allen den angeführten Formen von Störungen der Lautsprache, die jede für sich allein vorkommen können, indes meist sich kombinieren, entsprechen solche der Schriftsprache. Insbesondere entspricht hier der Aphasie die Agraphie
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0640, Taubstummenunterricht Öffnen
oder methodische Zeichen- oder Gebärdensprache, die aber mehr und mehr verschwindet. 3) Die Finger- oder Handsprache hat noch weniger Wert als die künstliche Zeichensprache und ist fast ganz außer Gebrauch. (S. Fingersprache.) 4) Die Schriftsprache ist ein
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0368, von v. Kiesenw. bis Vlämische Sprache und Litteratur Öffnen
. Belgien (Bevölkerung). Der Name Vlämisch bedeutete im Mittelalter, was gut gesprochen und gut gethan wurde und es gehörte bei den Oberdeutschen im 15. Jahrh. zum guten Ton, zu «vlämen». Vlämisch war mehr oder weniger die allgemeine Schriftsprache
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0076, von Kopulation bis Korallen Öffnen
war die Heranbildung des Volksidioms zu einer Schriftsprache; die von ihm hierfür aufgestellten Normen sind noch heute im wesentlichen die maßgebenden. Seine eminente Beherrschung des gesamten Gebiets der klassischen Altertumskunde tritt besonders in den von ihm
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0142, von Malaiisch-polynesische Sprachen bis Malakka Öffnen
Schriftsprachen, die entweder mit dem arabischen oder mit Ableitungen aus den alten indischen Alphabeten geschrieben werden, finden sich nur innerhalb der malaiischen Gruppe. Volksmärchen und Nationalgesänge der Polynesier sind neuerdings von Gill ("Myths and
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0921, Musik (im Mittelalter) Öffnen
in einer großen Zahl von Zeichen, Punkten, Strichelchen und Schnörkeln, deren Ursprung in den Accenten der griechischen Schriftsprache zu suchen ist, bis zu einem gewissen Grade; doch war die Stellung der einzelnen auf- und absteigenden Tonzeichen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0953, von Tyburn bis Tyler Öffnen
. Okt. 1834. Von seinen Schriften sind zu nennen: "Grundriß einer Archäologie der Hebräer" (Götting. 1789); "Grammatik der arabischen Schriftsprache" (das. 1823); die Ausgabe des Quintus Smyrnäus (Straßb. 1807) und verschiedene Essays über Numismatik
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0005, von Aach bis Aberdaregebirge Öffnen
er eine nationale Sprache zu schaffen, welche als Schriftsprache in Norwegen an die Stelle des Dänischen treten sollte. Diese sogen. Landsmaal ("Landessprache") wurde der Mittelpunkt einer besondern Schule, der "Maalsträvere", die aber in ihrer
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0947, von Unfallversicherung bis Ungarische Litteratur der Gegenwart Öffnen
aus dem Munde der Bauern und Geistlichen zu neuem, lwherm Leben zu erwecken, ja es galt eigentlich, den Rahmen für eine Litteratur, eine Schriftsprache, zu schaffen. Nachahmung französischer und deutscher Muster sowie Sprachneuerungen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0282, Albanesische Sprache und Litteratur Öffnen
, mouilliertes n, n und m), 8 Explosivlaute (k g, kj gj, t d, p b) und 12 Spiranten (h, χ γ, j, š ž, s z, θ δ, f v). Die Schreibung derselben ist bei dem Mangel einer Schriftsprache eine sehr schwankende; die Tosken wenden meist griechische, die Gegen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0283, von Albani bis Albania Öffnen
Kristoforidis, der die Schöpfung einer albanesischen Schriftsprache anstrebt. Er hat außer mehreren Unterrichtsbüchern eine vortreffliche albanesische Grammatik des toskischen Dialekts (Konstantin. 1882), eine gegische (1872) und eine toskische (1879
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0571, von Angelsächsische Altertümer bis Angelsächsische Sprache und Litteratur Öffnen
westsächsischen Reichs die Mundart seiner Bewohner zum Rang einer Schriftsprache; in ihr sind die vorhandenen Litteraturdenkmäler zumeist abgefaßt. Wie überall, so hat auch auf die Sprache der Angelsachsen und Nordhumbrier ihre Berührung mit andern Völkern
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1012, von Ätherische Wässer bis Äthiopische Rasse Öffnen
Christen die heutigen christlichen Abessinier, deren alte (semitische) Schriftsprache, das Geez, man die äthiopische zu nennen pflegt, während der Name Ä. als geographische Bezeichnung jetzt kaum mehr im Gebrauch ist (vgl. Abessinien). Die vorhandenen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0132, von Aussonderung bis Ausstattung Öffnen
oder klimatischen Einflüssen oder einem Zusammenwirken aller dieser und ähnlicher Faktoren beruhen. Die beste A. wird meistenteils da gefunden, wo sich das geistige Leben eines Volks konzentriert, oder wo sich früher die Schriftsprache desselben ausgebildet
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0420, Basel (Geschichte) Öffnen
der Stadt bei seinem Tod ein Vermögen von ca. 20 Mill. Fr. vermacht. B. besitzt eine besondere Missionsanstalt und eine Bibelgesellschaft, welche Bibeln in allen Schriftsprachen der Welt herausgibt. In echt großstädtischer Weise hat sich das Vereinsleben
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0586, von Bechteltag bis Beck Öffnen
" (Halle 1858); "Zum Spiel von den zehn Jungfrauen" (Jena 1866); "Tristan und Isolt in deutschen Dichtungen der Neuzeit" (Leipz. 1876); "Die Altertümlichkeiten in unsrer heutigen Schriftsprache" (Rost. 1878) u. a. Außerdem edierte er verschiedene
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0633, Bekker Öffnen
Romanen, welche sie in Gemeinschaft mit der Deken schrieb, und worin sie sich bemühte, der Schriftsprache die ungezwungene, natürliche Leichtigkeit der Unterhaltungssprache zu geben. Beide Frauen sind als die Schöpferinnen des niederländischen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0964, von Birger bis Birke Öffnen
-Tataren, vom türkischen Stamm, eine nicht sehr zahlreiche Völkerschaft, die keine Schriftsprache besitzt. Sie nomadisieren gegenwärtig in Verbindung mit den ihnen an Zahl überlegenen Katschinzen an beiden Ufern des Abakan, der die Abakanische Steppe
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0411, von Breton de los Herreros bis Bretonische Sprache und Litteratur Öffnen
) sowie ein vorzügliches Wörterbuch (Angoulême 1821, St.-Brieuc 1847-50, 2 Bde.) und hat das Bretonische überhaupt erst zur eigentlichen Schriftsprache erhoben. Viele auf das Bretonische bezügliche Abhandlungen enthält die von Gaidoz in Paris
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0571, Buchhandel (Einfluß der Erfindung der Buchdruckerkunst) Öffnen
und englischen Nationallitteratur, ein neuer Aufschwung der italienischen, die Schöpfung der neuern deutschen Schriftsprache durch Luther, die Begründung wissenschaftlicher Astronomie durch Kopernikus, die Belebung der Reiselitteratur durch die Entdeckung
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0607, von Buglahmheit bis Buhle Öffnen
, unternehmend und streitbar und auch in Bezug auf Ehrlichkeit und sittliche Führung jene weit überragend. Sie haben eine eigentümliche Mundart und Schriftsprache sowie eine eigne, bis jetzt noch wenig bekannte Litteratur. Als vorzügliche Seefahrer haben
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0616, Bulgaren Öffnen
erblicken, während die Kreuzung mit dem finnischen Stamm in Bezug auf die Sprache noch geringere Niederschläge hinterließ, denn der Bau der altbulgarisch-slawischen Schriftsprache steht unter allen slawischen Idiomen der großrussischen Sprache am nächsten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0920, von Chalcophora bis Chaldäische Sprache und Litteratur Öffnen
und später in ihre Heimat mitbrachten, wo sie zur Zeit der Makkabäer das Hebräische auch als Schriftsprache verdrängte; doch ist die chaldäische Sprache nur verwandt, nicht identisch mit der neuerdings entzifferten semitischen Sprache der in Chaldäa
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0005, China (Bevölkerung, Volksklassen, Sprache) Öffnen
; die bestimmte Bedeutung der Wörter im Satz wird durch ihre Stellung hervorgebracht, welche strengen Gesetzen unterworfen ist. Diese im Prinzip überall gleiche Sprache zerfällt in die Schriftsprache und die Umgangssprache. Die Umgangssprache besteht
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0027, von Chinesische Mauer bis Chinesische Sprache und Litteratur Öffnen
der leichtern Litteratur als Schriftsprache zu verwenden. So bezeichnet Kuānhoá zugleich den Gegensatz zu den Provinzialdialekten und den zu dem kurzen, markigen alten Bücherstil (Kùwên). Daß auch er innerhalb der sechs Jahrhunderte vielfachen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0173, von Clement bis Clementi Öffnen
, das urheimische Land des nichtdänischen Volkes der Friesen und Angeln" (Hamb. 1861). Neuere Werke sind: "Die Lombarden und ihre Eiserne Krone" (Hamb. 1866); "Die dänische Schriftsprache u. die nordschleswigische Volkssprache" (das. 1869); "Forschungen über
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0526, Dänische Sprache Öffnen
sie in der Mitte des 16. Jahrh. Aus dem seeländischen Dialekt hatte sich im 14. und 15. Jahrh. bereits eine allgemeine Schriftsprache gebildet, die mit der Reformation durch Buchdruck und größere litterarische Thätigkeit sich auch im Laienstand befestigte
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0735, Deutsche Litteratur (Beginn der ritterlich-höfischen Poesie) Öffnen
der als Mittelhochdeutsch bezeichneten Schriftsprache gebunden. Den stärksten Anteil an dem raschen Aufblühen einer großen geistlichen Litteratur in deutscher Sprache und einer ihr kühn zur Seite tretenden ritterlichen Dichtung hatten die Eindrücke der bewegten Zeit
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0738, Deutsche Litteratur (bürgerlich-lehrhafte Poesie, Meistersänger) Öffnen
wußten sie mit ihren verschnörkelten und erkünstelten Weisen und Tönen den allgemeinen Verfall der eigentlich poetischen Kunst und die wachsende Sprachverwilderung aufzuhalten. Die gemeinsame mittelhochdeutsche Schriftsprache der großen Blütezeit
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0783, Deutsche Sprache (die oberdeutschen Mundarten) Öffnen
, was besonders in den Schweizerdialekten der Fall ist. Au der Schriftsprache lautet in den Wörtern, wo es altdeutschem u entspricht, am Oberrhein noch wie u, während es am Westlech in au übergegangen ist, z. B. Haus, Westlech: Hàus, oberrheinisch: Hûs
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0785, Deutsche Sprache (die mitteldeutschen Mundarten) Öffnen
uo, welche noch in Bayern diphthongisch lauten, ein ou, während die langen o größtenteils in aù, wo u den Ton hat, die eigentlichen au der Schriftsprache aber meist in a verwandelt werden; das alte ai geht gewöhnlich in à über. Doch findet auch hier
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0789, Deutsche Sprache (Grammatiken, Wörterbücher etc.; die deutsche Schrift) Öffnen
). - Die Geschichte der deutschen Sprache schrieben: J. Grimm ("Geschichte der deutschen Sprache", 4. Aufl., Berl. 1880), H. Rückert ("Geschichte der neuhochdeutschen Schriftsprache", Leipz. 1875, 2 Bde.) und Behaghel ("Die d. S.", das. 1885). Vgl. dazu auch R
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0847, Deutschland (Geschichte bis zur Völkerwanderung) Öffnen
gültigen Schriftsprache zu einem einheitlichen Ganzen verschmolz. Vorgeschichte (bis 919). Die erste Kunde von dem Gebiet der Nordsee und einem an deren Südostküste wohnenden Völkerstamm, welcher sich von den bis dahin der Welt des Altertums
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0856, Deutschland (Geschichte 1230-1273. Interregnum) Öffnen
eine deutsche Schriftsprache künstlerisch ausbildete. In den Städten brachte die Baukunst unvergängliche Werke in den herrlichen Domen hervor, welche die Schwesterkünste der Bildhauerkunst und Malerei auszuschmücken strebten. Diese üppige Entwickelung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0865, Deutschland (Geschichte 1525-1529. Reformationszeit, Karl V.) Öffnen
ist die geistige Einheit des deutschen Volkes dadurch gefördert worden, daß die hochdeutsche Sprache als Kirchen- und Schulsprache der Reformation wieder in Norddeutschland herrschende Schriftsprache wurde; im 15. Jahrh. drohte der Norden des Reichs sich