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2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0403, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
germanischen Volkstums ihre Eigenheiten austauschten, trat der Sinn für das Wirkliche und eine frohsinnige Auffassung des Lebens schon im 13. Jahrhundert hervor; für das, was man "Idealismus" nennt - die Richtung auf das rein Gedankliche
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0236, Germanische Kunst Öffnen
Einrichtungen und den für diese erzogenen Völkern fortbestanden hätte. Nun wurde aber das germanische Volkstum herrschend, welchem diese Staatsordnung wesensfremd war und geradezu widerstrebte, da die germanische Gesellschaftsordnung
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0230, Germanische Kunst Öffnen
224 Germanische Kunst. sich immer das Bestreben, diese selbständig umzubilden, und diese Abneigung gegen einfache Nachahmung ist eine der erfreulichsten Erscheinungen, denn sie zeugt von selbstbewußtem, auf das eigene Volkstum stolzem
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0258, Germanische Kunst Öffnen
Geistes mußte natürlich dort am meisten sich entfalten, wo auch das germanische Volkstum unvermischt bestand; in Deutschland gelangte er daher zu seiner schönsten Blüte. Von Deutschland in dieser Beziehung abhängig erscheinen auch der skandinavische
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0607, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
von Quentin Massys zu pflegen, allerdings hauptsächlich in der Weise, daß sie volkstümliche Stoffe, die bereits vorhin erwähnten Sittenschilderungen aus dem bäuerlichen und bürgerlichen Leben, behandelten und hierbei natürlich mehr
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0684, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in eigenem Geiste an. Die Grundzüge der sinnlichen Lebensfreude und unbefangenen Heiterkeit traten ebenso hervor, wie auch jener der höheren Wertschätzung der Teile und Einzelheiten, welcher noch auf dem germanischen Grundteil des Volkstums beruhte
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0285, Germanische Kunst Öffnen
279 Germanische Kunst. Bestandteilen, welche seit dem 10. Jahrhundert zu einem einheitlichen Volkstum verschmolzen erscheinen, erklärt die lebhafte Beweglichkeit des französischen Geistes; wichtig ist auch der Umstand, daß auf französischem
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0587, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
575 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. sondern vielmehr noch jene zwischen deutschem und italienischem Wesen kennzeichnen. Die gedankliche Auffassung ist bei beiden großartig, aber doch jeweils von anderer Art, weil sie durch das Volkstum
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0232, Germanische Kunst Öffnen
Schicksal verfallen und verschmolzen mit dem keltisch-romanischen Volkstum, welches das Uebergewicht behauptete. Noch zu Beginn der Herrschaft Karls war das germanische Wesen unter den Franken maßgebend, um 843 aber ist bereits die Scheidung des
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0133, von Jaguapalme bis Jahn Öffnen
er Zeuge war. Die nächsten Jahre verbrachte er teils unstet wandernd und den Haß gegen den Feind schürend, teils im Vaterhaus, wo er an seinem "Deutschen Volkstum" (Lüb. 1810; wiederholt, Leipz. 1817) arbeitete, das zwar reich ist an absonderlichen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0220, Islamitische Kunst Öffnen
Geiste umgestalteten, in geringerem Maße auch von örtlichen Verhältnissen beeinflußten Kunstrichtung gesichert. Die Macht dieser alten Kultur, welche das neue oder neuerwachte Volkstum nicht brechen konnte, war nur durch eine neue gewaltige geistige
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0228, Germanische Kunst Öffnen
Frankreich, die Rhein-, Donau- und Alpen-Landschaften gerieten unter ihre Gewalt. Im Laufe von drei Jahrhunderten wurde das ursprüngliche Volkstum dieser Gebiete umgestaltet, es wurde "verwälscht". Wohlgemerkt, es fand nicht eine Blutsvermischung zweier
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0683, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, aber doch untereinander verschieden; jeder Gau von eigener Sonderart. Der Erbfehler der Deutschen, sich in kleinen Gemeinschaften von den andern Volksgenossen abzuschließen und das ganze Volkstum in selbständige Einzelglieder aufzulösen, trat auch hier
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0742, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Kunstgeist des Volkes am schärfsten zum Ausdruck und leistete daher auch sein Bestes. Rembrandt war eine außerordentliche künstlerische Persönlichkeit, die zwar im Volkstum wurzelt, aber über dasselbe in die Höhe entwuchs. Die zahlreichen Meister
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0741, Deutsche Litteratur (Fischart, Rollenhagen etc.; Verfall im Dreißigjähr. Krieg) Öffnen
und tausend andern häßlichen Lebenserscheinungen mitten im materiellen Gedeihen geltend. In der Litteratur begann die volkstümliche Darstellung ins Rohe und Platte zu sinken; wo höhere Ansprüche erhoben wurden, drängten sich bereits unerfreuliche
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0160, Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1150-1230) Öffnen
einige Verse in lat. Umbildung wörtlich anführt. (Vgl. Pio Rajna, Le origini dell'epopea francese, Flor. 1884.) Aus der Zusammenfassung einzelner derartiger Lieder und aus ihrer Bearbeitung durch volkstümliche Sänger gehen dann förmliche Epen (Chanson
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0064, Hochasien Öffnen
. Im Sinne derselben wird Iwasa Matahei im 17. Jahrhundert Haupt der "volkstümlichen" Schule, der Hokusai (+ 1849) angehörte. - Maruyama Okio (+ 1795) begründet die Shijoschule, welche genauere Naturbeobachtung anstellt, zu ihr zählt Kikuchi Yosai (+ 1876
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0100, Die hellenische Kunst Öffnen
Bundesgenossenschaft anschließt, erscheint dann Athen nach den Perserkriegen als Hauptvertreter des ganzen Volkstums. Baudenkmale des ersten Zeitraums. Von diesem Zeitraume der aufstrebenden Entwicklung gilt namentlich, was über die Oertlichkeiten vorhin gesagt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0239, Germanische Kunst Öffnen
Grundteils im französischen Volkstum hervorgegangen, doch nicht mehr von rein germanischer Eigenart ist, den "gotischen" genannt und so die Meinung hervorgerufen, derselbe sei der eigentlich altdeutsche. Allerdings hat auch der gotische Stil bei den
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0241, Germanische Kunst Öffnen
auf sein Volkstum stolz zu werden begann, fand man auch wieder das volle Verständnis für diesen dem deutschen Geiste so sehr entsprechenden Stil. Freiheit des Stils. Da "Freiheit und Mannigfaltigkeit" die Kennzeichen des romanischen Baustils sind
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0324, Germanische Kunst Öffnen
eingewurzelt, sozusagen bodenständig sind. Dies war in Italien der Fall, wo die antike Kunst immer noch nachwirkte. Der germanische Bestandteil im italischen Volkstum war in diesem Zeitraume längst überwuchert, und letzteres fühlte sich als "römische
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0328, Germanische Kunst Öffnen
. Obwohl der Bau in seiner jetzigen Gestalt fast ruinenhaft aussieht, übt das Innere doch eine bedeutende Wirkung aus. Lombardei. Bemerkenswert ist die Thatsache, daß die Lombardei, wo doch im Volkstum der germanische Bestandteil am stärksten vertreten
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0352, Germanische Kunst Öffnen
verständlich und wurde volkstümlich. In den kunstgewerblichen Erzeugnissen giebt sich der Kunstgeist einer Zeit nicht minder bedeutsam kund als in der Hochkunst, sie lassen am besten erkennen, wie tief er ins Volk gedrungen ist, welche Wirkung er ausübte
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0423, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
zum Gegenstande der Darstellung zu machen, wird gleichzeitig auch in der Wiedergabe volkstümlicher Gedanken und natürlicher Erscheinungen der Fortschritt zur Vollendung eingeleitet. Was die äußeren Verhältnisse anbelangt, so sind diese in den großen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0424, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
416 Die Zeit der "Renaissance". in deutlichster Weise kund, ihr widmen sich die besten Kräfte, sie ist am meisten volkstümlich und verbreitet. Der Grundsatz des "Malerischen" beeinflußt auch die Formgebung der anderen Künste. Die Malerei
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0605, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Anziehungskraft ausübte, und in Holland, wo die Kunst volkstümlicher blieb, kam man auch nur zu einer Verbindung der altholländischen Ueberlieferungen mit italienischen Anschauungen. So erklärt sich, daß die Niederlande im 16. Jahrhundert zwar eine stattliche Zahl
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0631, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Kraft verwendet. Die deutsche Kunst ist dabei zwar volkstümlich geworden, entbehrt aber des Zuges nach dem Großen. Dies steht im engsten Zusammenhange mit den staatlichen Verhältnissen. Der Zerfall des Reiches brachte auch mit sich, daß alle
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0678, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
662 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Schranken sprengten. Der stolze, auf Ruhm und Macht gerichtete Sinn, welcher die Kräfte des Volkstums und Staates anspornte, um die Größe Frankreichs zu begründen, die feierliche Würde, welche
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0667, von Rechnungsmünzen bis Recht Öffnen
von Volksrecht und Juristenrecht liegt der berechtigte Gedanke zu Grunde, daß das R. volkstümlich sein soll. Eine unübersehbare Flut von Gesetzen, ein in fremder Sprache verfaßtes Rechts- oder Gesetzbuch, Urteile, welche mit dem Laien unverständlichen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0093, Die hellenische Kunst Öffnen
kann. Mit Ende des 7. Jahrhunderts haben die Griechen sich alles angeeignet, was ihr älteres Volkstum und jenes der Ostländer an Kunstformen hervorgebracht hatte, und nun wird dieser Besitz verarbeitet zu einer die griechische Eigenart voll zur
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0255, Germanische Kunst Öffnen
die Erfindungsgabe. Die Hauptsache blieb aber immer die starke schöpferische Kraft des jugendlichen Volksgeistes, in dem eine lebhafte Einbildungskraft noch das Verstandesmäßige überwog, und das dem germanischen Volkstume eigene ursprüngliche Gefühl für Maß
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0314, Germanische Kunst Öffnen
vorhanden sind, und gewiß könnte man sagen, daß die Deutschen auch ohne Anregung von außen die Gotik "erfunden" haben würden, sobald sie sich aus dem Banne der Anhänglichkeit an den volkstümlichen romanischen Stil völlig befreit hätten. Der stärkere
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0419, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
ihrer ganzen Natur nach freilich auf die gelehrten Kreise beschränkt bleiben mußten und nicht volkstümlich werden konnten. Die "klassische Philologie" (Sprachwissenschaft) und das humanistische Gymnasium sind die Früchte von ehrwürdiger Dauerhaftigkeit
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0459, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und niemals volkstümlich. Mit Vignola verglichen, erscheint jedoch Palladio als der weitaus größere Geist. Er suchte ein "organisches System" der Baukunst aufzustellen, dessen Grundgedanke war, daß jeder Bauteil in lebendiger Beziehung zum Ganzen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0483, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. In Frankreich und Deutschland war dann die dem Volksgeiste entsprechende gotische Bauweise entwickelt worden, während man in Italien noch an dem romanischen Stil festhielt, dessen "antike Grundzüge" hier gewissermaßen im Volkstum wurzelten, das für den "Geist
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0503, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, wo jene, weil im heimischen Geiste ausgebildet, volkstümlich geworden war, ja eigentlich noch heute ist. Von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zu Ende des 16. war übrigens in England die eigene Kunst ziemlich herabgekommen. Die in dieser Zeit
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0739, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
ganzen Wesen im heimatlichen Volkstum und seine künstlerische Eigenart ist eine völlig persönliche, von allen Schuleinflüssen freie. In Leiden geboren, hatte er dort, dann in Amsterdam kurzen Unterricht genossen, bei dem er aber kaum mehr
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0051, von Ab ovo bis Abraham a Santa Clara Öffnen
von A., Isaak und Jakob" (Berl. 1871). Abraham a Santa Clara , eigentlich Ulrich Megerle , einflußreicher Kanzelredner und volkstümlich-humoristischer Schriftsteller, geb. 4. Juli 1644
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0521, Dänische Litteratur (bis zum 18. Jahrhundert) Öffnen
Verdienst um diese volkstümliche Richtung erwarb sich Christian Pedersen (1480-1554), der mit Recht als der Vater der dänischen Schriftsprache bezeichnet wird. Er hatte in seiner Jugend in Paris studiert, war dann Kanzler beim Erzbischof Johan Vese
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0759, von Kirchengesang und Kirchenlied bis Kirchengeschichte Öffnen
Luthers hielten, sind von der reinsten religiösen Begeisterung und Glaubensgewißheit erfüllt und in einer Sprache abgefaßt, die in ihrer schlichten Hoheit und volkstümlichen Kraft nie wieder erreicht worden ist. Gegen Ende des 16. und im 17. Jahrh
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0415, Schauspielkunst (Mittelalter und neuere Zeit) Öffnen
. Daneben liefen aber wohl immer volkstümliche Spiele her, welche von fahrenden Leuten und den aus diesen hervorgegangenen Minstrels und Instrumenteuren ausgeführt wurden. Während die Spiele der erstern meist nur possenhafte Elemente enthielten
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0163, Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1230-1330) Öffnen
und volkstümlich-epische Geist in der F. L. sich ausgelebt. Das Bürgertum, unter dem Schutze eines starken Königtums neben dem Rittertum zu einer Macht geworden, erstreckt jetzt auch seinen Einfluß auf den in der Dichtung wirkenden Geist. Von der geistlichen
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0166, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1515-50) Öffnen
begünstigten Humanismus gegeben wurde, so bekümmerten sich die bevorzugten Geister Frankreichs nicht um die Entwicklung und Pflege der in der volkstümlichen Dichtung vorhandenen lebensfähigen Keime, und die herrschende Richtung strebte
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0920, von Haydn (Michael) bis Hayes Öffnen
es, die er ihr neu zuführte: volkstümlichen Geist, motivische Arbeit und Mannigfaltigkeit des Kolorits. Die Menuett, durch die H. die bisherige Dreizahl der Sinfonieteile vermehrte, spricht das volkstümliche Wesen der H.schen Sinfonie am deutlichsten
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0919, von Minjeh bis Minnesang Öffnen
, Das volkstümliche deutsche Liebeslied, im 27. Bande der "Zeitschrift für deutsches Altertum", Berl. 1883), so der bekannte Vers "Ich bin dein, du bist mein, Des sollst du gewiß sein, Du bist beschlossen in meinem Herzen, Verloren ist das Schlüsselein, Du mußt
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0878, Serbische Litteratur Öffnen
von 1139 mit Fortsetzungen bis ins 18. Jahrh. Volkstümlicher waren mancherlei populär-religiöse, apokryphische und legendarische Stoffe. Auch finden sich rein weltliche Erzählungen der mittelalterlichen Litteratur, der Alexanderroman, die Erzählung vom
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0202, von Sprengwirkung bis Sprichwort Öffnen
von präciser, gern bildlicher Form und eindrucksvollem, sinnfälligem Gepräge, der sich bei bestimmten Anlässen als natürlicher Ausdruck einer bewährten Erfahrung wie von selbst einstellt. Durch seine volkstümliche Herkunft und allgemeine Beliebtheit
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0920, Minnesang Öffnen
des Leichs (s. d.) in Gebrauch, die größtenteils auf einer kirchlichen Form, den Sequenzen, beruhen, sich aber zuweilen auch an volkstümliche Reigen anlehnen. Noch einschneidender ist die Veränderung gegen die frühere Lyrik im Inhalt; das nahezu
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0007, Heliäa Öffnen
Bürgern auszulosen war und die volkstümliche Instanz bildete, an welche in allen schweren Straffällen von dem Urteil der Archonten appelliert und vor welchem nach Ablauf jedes Amtsjahres Klage gegen Beamte wegen Überschreitung ihrer Amts-^[folgende Seite]
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0010, von Acqua bis Adam Öffnen
durch eine realistischere Auffassung, verbunden mit einem gründlichen Naturstudium. Ebenso geschickt ist er in der Darstellung volkstümlicher Sitten, namentlich des ungarischen Lebens, was ihm besonders
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0133, von Defaux bis Defregger Öffnen
und durch die Charakteristik der einzelnen Persönlichkeiten seinen Weltruf begründete (Ferdinandeum zu Innsbruck). Nachdem er dann im folgenden Jahr den Ri ngkampf, die meisterhafte Darstellung des bekannten volkstümlichen Spiels der Tiroler, gebracht hatte, betrat
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0483, von Schraudolph bis Schreiner Öffnen
Genrebilder und namentlich das Historienbild: Friedrich d. Gr. nach der Schlacht bei Kollin (1849, Museum in Leipzig), der, auf eine helle Farbenskala gestimmt, (neben Adolf Menzel) den volkstümlichen Typus des großen Königs schuf. Die bedeutendsten
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0033, Aegypten Öffnen
; das ägyptische Volkstum war altersschwach geworden und nicht mehr im stande, seine Eigenart zur Geltung zu bringen. Wohl entstanden noch unter den Ptolemäern Tempel, bei welchen der altägyptische Stil beibehalten wurde - aus Rücksicht
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0068, von Die östlichen Mittelmeerländer bis Syrien. Kleinasien. Öffnen
der Arbeitsthätigkeit und des Denkens äußert, die schöpferische Einbildungskraft dagegen nicht in gleichem Maße zur Geltung kommt. Kleinasien. Den Boden Kleinasiens hatten in den ältesten Zeiten Stämme besiedelt, welche einem besonderen Volkstum angehörten
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0276, Germanische Kunst Öffnen
hervor, die sich in abenteuerlichen Tiergebilden und in Verschnörkelung der Linien äußert. Hier war eben der keltische Bestandteil im Volkstum noch maßgebender als im Osten, und zu dessen Eigenart gehörte die rege Einbildungskraft, die Freude an
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0331, Germanische Kunst Öffnen
323 Germanische Kunst. Deutsche eingeführt, wird sie den gewohnten Anschauungen und dem volkstümlichen Geschmack angepaßt; das innere Wesen, die folgerichtige Baufügung, wird nicht erkannt, sondern nur das Aeußerliche, die eigenartigen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0370, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Fleiße behandelt, und hierin liegt auch der größte Reiz dieser Bilder. Das Beste darunter ist "die Trunkenheit Noës"; die volkstümlich sprichwörtlich gewordene Gestalt der "Schamhaften" ist hier mit vorzüglicher Lebenswahrheit wiedergegeben (Fig. 353
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0601, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
eine ausgesprochene persönliche Eigenart, der alles Schulmäßige fremd blieb. Lucas Müller der Aeltere, genannt Cranach (nach seinem Geburtsorte Kronach in Oberfranken, 1472-1553), war eigentlich der am meisten volkstümliche Meister jener Zeit, was wohl
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0606, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der andere: der Sinn für das Volkstümliche und Humoristische zurück. Unter dieser Gruppe der in Italien gebildeten Künstler waren allerdings einige, die in die Heimat zurückgekehrt, gewisse Züge der heimischen Kunst beibehielten und sie mit den
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0688, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Kulturgebieten sich entfalten. Ein bezeichnender Zug des englischen Volkstums ist das zähe Festhalten an dem Ererbten und Ueberlieferten, namentlich in allen Formfragen. Fortschrittlich ist es nur in Dingen des Erwerbslebens, im Handel und Gewerbe
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0695, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
im Abenteuerlichen und Ueberschwänglichen, der Hang zur Maßlosigkeit ist immer vorhanden. Es erscheint daher wohl nur natürlich, daß die klassische Richtung nicht volkstümlich werden konnte und rascher wieder in den Hintergrund gedrängt werden mußte
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0733, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Gruppe und wird nur von den Holländern übertroffen. Jordaens. Es zeugt am besten für die im niederländischen Volkstum vorhandene hohe künstlerische Lebenskraft, daß neben der überwältigenden Erscheinung eines Rubens auch noch andere sich zu großer
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0734, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
). Er war ebenfalls ein Schüler van Noorts gewesen und hatte von diesem die Vorliebe für das Volkstümlich-Derbe überkommen; dadurch nun unterscheidet er sich wesentlich von Rubens, daß er die niedrigen und gemeinen Züge des Lebens heraushebt, wie jener
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0735, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
- und Landschaftsmalerei. Er wurzelte ganz im niederländischen Volkstum, wenn er das Dorfleben im Rahmen heimischer Landschaften schilderte, und seine Gefolgschaft hielt sich daher auch von allen fremden Einflüssen fern. Hier brachte es der Stoff mit sich
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0766, Das 19. Jahrhundert Öffnen
gründeten. Darum vermochte sie auch volkstümlich zu werden und weitere Kreise als blos jene der Hochgebildeten für das Dichterische empfänglich zu machen. Man schelte und schmähe die "Romantiker" nicht, weil auch bei ihnen Verirrungen und Auswüchse
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0607, von Unknown bis Unknown Öffnen
und Wohlfeilheit scheint die Tola-Seife dazu berufen, sich als volkstümliches Kosmetikum einzubürgern. Sie zeichnet sich durch reichen Fettgehalt, große Reinheit, Milde, große Ergiebigkeit und lieblichen Duft vorteilhaft aus, ist vollständig neutral
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0705, von Unknown bis Unknown Öffnen
in gleicher Stärke erhalten als in der volkstümlichen Kraukheitsbehandlung. hier herrschen trotz aller Aufklärung noch immer irrige Vorstellungen längst vergangener Zeiten bis zu den unsinnigsten Aeußerungen des krassesten Aberglaubens in hülle und Fülle
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0992, von Bitzius bis Biwak Öffnen
Schmiedearbeiten ausnutzten, und Bituriges Vibisci, an beiden Seiten der untern Garumna (Garonne), mit der Stadt Burdigala (Bordeaux) und starkem Weinbau. Bitzius, Albert, unter dem Namen Jeremias Gotthelf bekannter volkstümlicher Erzähler, geb. 4. Okt. 1797
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0447, von Brockmannen bis Brodzinski Öffnen
) erstreckte und unter einer eignen volkstümlichen Verfassung lebte. Das Volk besaß die höchste Machtvollkommenheit, die in den Gesetzen (Küren), welche, aus dem 13. Jahrh. stammend und in 220 Artikeln bestehend, zugleich die besten Dokumente altfriesischer
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0084, Christentum Öffnen
konnte diese Idee in das Bewußtsein der Menschheit nur eintreten, indem sie an die jüdisch-volkstümlichen Begriffe von Gottesherrschaft und politischem Königtum anknüpfte. Indem sich Jesus als Messias erklärte, erstrebte er allerdings zunächst
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0163, von Claudius bis Claudius von Turin Öffnen
wußten, und deren volkstümlicher Witz nie in das Gemeine und Flache herabsank. Bieder, derb, kräftig, witzig, scharf satirisch, war er doch auch wieder gemütlich, sinnig, launig und poetisch zart. Das Höchste leistete er im einfach sinnigen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0738, Deutsche Litteratur (bürgerlich-lehrhafte Poesie, Meistersänger) Öffnen
; gleichwohl trat eine wachsende Mannigfaltigkeit der frei erfundenen und detaillierten Szenen ein, welche den Spielen einen stets volkstümlichern Charakter gab. Von den Spielen dieser Art sind hier das "St. Gallener Weihnachtsspiel" und "St. Gallener
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0743, Deutsche Litteratur (Dichtung des 17. Jahrhunderts) Öffnen
auf das deutsche Volk mit innerstem Anteil und genialer Schilderungskraft am besten darstellte, im weitern Sinn der niederdeutsche Satiriker Joh. Lauremberg (gest. 1659) und am Ausgang des Zeitraums der burleske volkstümliche Moralist Abraham a Santa Clara
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0762, Deutsche Litteratur (Geschichtschreibung) Öffnen
abgefaßt, sind durch Sammlerfleiß und chronologische Genauigkeit, mitunter auch durch Richtigkeit und Feinheit des Urteils ausgezeichnet. Mehr Volkstümlichkeit und reichern Gehalt an Mitteilungen aus dem öffentlichen Leben haben allerdings die spätern
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0848, Deutschland (Geschichte bis zum 10. Jahrhundert) Öffnen
in Alemannien, Bayern und Thüringen dauernd begründet wurde und eine mit dem römischen Bistum eng verbundene kirchliche Organisation erhielt, beseitigte bloß die alte heidnische Religion, schmiegte sich aber im übrigen der volkstümlichen Anschauung
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0835, Erziehung (im Altertum) Öffnen
die Berichte Herodots, Xenophons u. a. sind nur kurz und teilweise von dem Wunsch beeinflußt, den eignen Volksgenossen einen Spiegel vorzuhalten. Auch hielten die Perser ihr arisches Volkstum nicht fest, als sie die Herrschaft in Asien erlangt
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0594, Französische Litteratur (13. Jahrhundert) Öffnen
volkstümlichen Lyrik finden sich bei P. Paris, "Romancero" (Par. 1833); Wackernagel, "Altfranzösische Lieder und Leiche" (Basel 1846); E. Mätzner, "Altfranzösische Lieder" (Berl. 1853); Bartsch, "Romanzen und Pastourellen" (Leipz. 1870). Vgl. auch A
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0598, Französische Litteratur (17. Jahrhundert) Öffnen
Parteileidenschaft und tiefster Trauer über die Not des Vaterlandes erfüllt. So schwer aber auch der unselige Krieg auf der Entwickelung der volkstümlichen Dichtung lastete, ganz war der sonst so frisch sprudelnde Quell echt gallischen Humors nicht
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0303, von Jug bis Jugendschriften Öffnen
das für die junge Welt Geeignete darbietet. Mit der allgemeinen Nationallitteratur berührt sich daher diejenige der J. in dem Kreis der volkstümlichen Litteratur und namentlich der volkstümlichen Dichtung. Immerhin behandelt aber auch dieser seit Herder
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0657, Keil (Personenname) Öffnen
vormärzlichen Journalismus eine bedeutsame Wendung, indem es, unterstützt von den angesehensten Vertretern der liberalen Bewegung (R. Blum, J. ^[Johann] Jacoby, Wislicenus, Uhlich etc.), der erste volkstümliche Ausdruck des erwachten Befreiungsdranges
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0835, von Litauisches Recht bis Lithium Öffnen
stetig an Boden verlierenden litauischen Sprach- und Volkstums in möglichster Vollständigkeit zu sammeln bestrebt ist. Die Litteratur des Litauischen ist äußerst unbedeutend, indem das einzige größere selbständige Werk in litauischer Sprache
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0286, von Marschregimenter bis Marseille Öffnen
anschließen. Er erscheint auf diesem Gebiet ebenso glücklich in der Schilderung bewegter Seelenzustände wie auch des Volkstümlichen und Humoristischen. Als seine Meisterwerke sind zu nennen: "Der Vampir" (1828), "Der Templer und die Jüdin" (nach W. Scotts
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0639, von Mimesis bis Mimik Öffnen
639 Mimesis - Mimik. chos ausgebildete Dichtungsart, welche, an die volkstümlichen Possenspiele der Sikelioten anknüpfend, dialogisierte Gemälde aus dem (besonders ländlichen) Lebens Siziliens enthielt. Sie waren in einer mit Sprichwörtern
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0032, von Rumäther bis Rumex Öffnen
. 1883). Alecsandri hat auch viele volkstümliche Stücke für die Bühne geschrieben. Als dramatische Schriftsteller haben sich sonst noch G. Bengescu (geb. 1837; "Radu III.", Tragödie) und S. Bodnarescu ("Rienzi" und "Lapuschnean Voda", Tragödien) bekannt
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0053, Russische Litteratur (Nationallitteratur im 19. Jahrhundert) Öffnen
in zwei Lager teilen. Schon in Puschkins oben erwähnter poetischer Erzählung "Rußlan und Ludmilla" tritt deutlich das Streben hervor, die ausländische Romantik mit dem einheimischen Volkstümlichen zu verbinden. Dann tritt in seinen nächsten größern
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0092, Spanische Litteratur (17. Jahrhundert) Öffnen
, sind denn die eigentlichen Schöpfer des spanischen Dramas, und sie schufen dasselbe aus rein nationalen Elementen, aus volkstümlicher Begeisterung und frischer, glühender Phantasie. Da bei Calderon zu dieser Originalität und sprudelnden Fülle noch
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0943, Turnkunst (geschichtliche Entwickelung in Deutschland) Öffnen
in Preußen erwachenden ernsten Streben nach einer Wiedergeburt unsers Volks- und Staatslebens und unsrer Wehrkraft, wie es sich besonders in Arndts "Geist der Zeit", in Fichtes "Reden an die deutsche Nation", in Jahns "Volkstum", in Steins Reformen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0946, Turnkunst (Turngeräte) Öffnen
) das eidgenössische Turnfest feiert, in dessen Wettkämpfe schon 1855 auch die in der Schweiz seit langem volkstümlichen Künste des Schwingens, Ringens (s. d.), Steinstoßens u. a. mit aufgenommen wurden (vgl. Niggeler, Geschichte des Eidgenössischen Turnvereins
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0997, Ungarische Litteratur (Belletristik) Öffnen
, und nur die volkstümliche (A. Dugonics, A. Palóci Horváth, Graf J. Gvadányi) machte den schüchternen Versuch, national und selbständig zu sein. Den ersten Bahnbrechern folgte eine Schriftstellergeneration, deren Hervorbringungen bereits wesentlich höher
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0265, von Volkscharte bis Volkslied Öffnen
einen volkstümlichen Charakter verleiht. Zu den lokalen Volksfesten, deren Feier auf einzelne Landschaften oder Ortschaften beschränkt ist, kann man auch solche Feste der verschiedenen Genossenschaften und Stände rechnen, in denen sich
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0992, von Zunftgebräuche bis Zunftwesen Öffnen
, welches am Montag nach der Frühlingsnachtgleiche stattfindet und nach dem Umstand benannt ist, daß an diesem Tag zum erstenmal die Abendglocke geläutet wird. An ihm nehmen alle Gilden in ihren volkstümlichen Trachten mit ihren Emblemen und allerlei
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0477, Japanische Malerei (Technik, Geschichtliches) Öffnen
. Im 17. Jahrh. ist der volkstümlichste Vertreter der Schule Tanyu oder Morinobu. Während der Regierung der Tokugawa-Shogune, im 17. Jahrh., beginnt sich aus der Tosaschule eine neue Richtung abzuzweigen, deren Vertreter ihre Motive mit Vorliebe dem Leben
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0139, Brief (Geschichte des Briefes in Deutschland) Öffnen
Weitschweifigkeit und künstlichen Umständlichkeit, die allmählich jeden natürlichen Ausdruck erstickte. Der volkstümlich freie und natürliche Stil findet sich noch oft genug in den Privatbriefen des 16. Jahrh., aber er geht doch langsam verloren. Der gesellige
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0511, Juden (anthropologisch-ethnographische Verhältnisse) Öffnen
Repräsentant des israelitischen Volkstums war, so wird der Ausdruck »Jude« wesentlich gleichbedeutend mit Hebräer, und die hebräische Sprache kann im Gegensatze zur aramäischen die jüdische genannt werden. Zum Volksnamen im vollen Sinne des Wortes
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0949, Ungarische Litteratur der Gegenwart (Roman, Novelle etc.) Öffnen
. Im Roman, in der Novelle und der »Skizze« beruht heute die volkstümliche Kraft der ungarischen Litteratur. Noch steht Iökai aufrecht, ein schaffensiräftiger Riese, eine merkwürdige, bezaubernde Persönlichkeit, bei Hof ebenso wohl gelitten
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0705, von Bello bis Bellsund Öffnen
högtid" psalmenartige Gedanken über die Evangelien. Seine dramat. Kleinigkeiten gingen vorüber, die Satire "Månan" blieb unvollendet. B., durch eigenartige Empfindung, rege Einbildungskraft und volkstümlich-natürlichen Ausdruck ausgezeichnet
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0702, von Dall'Oca Bianca bis Dalmatien (Kronland) Öffnen
auf der Berliner Ausstellung von 1891. D. B. ist einer der besten Vertreter des ital. "Verismus", gleich ausgezeichnet durch eindringendes Verständnis des Volkstums wie durch Beherrschung des Tones und feine Beobachtung der Luft- und Lichtwirkungen
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0992, von Deuske bis Deutsch Öffnen
. eigentlich «volkstümlich», erst im christl. Sinne «heidnisch») übersetzt wird, absieht, so ist das Wort «deutsch» seit dem Ende des 8. Jahrh. belegt, und zwar in der Bedeutung «volkstümlich». Man gebrauchte es zur Bezeichnung der in Deutschland einheimischen
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0009, Deutsche Litteratur Öffnen
moralischen, seit der Reformation vorwiegend theol.-polemischen Satire ganz auffallend; um auf weite Kreise zu wirken, wählt auch der Gelehrte geflissentlich einen derben Ton volkstümlichen Witzes, der ihm nicht immer gelingt und ihm feinere Wirkungen
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0013, Deutsche Litteratur Öffnen
, die unsere Litteratur je erfahren. Er bleibt nicht ohne Einfluß auf das volkstümliche Gesellschaftslied, das schon im 16. Jahrh. mit seinen künstlichern Melodien das alte Volkslied zurückdrängte und ihm im 17. Jahrh. wesentlich nur das Feld der (meist