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Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz

M. Gottfried Büchner, E. Ch. Lutz, H. Riehm, Verlag von Ferd. Riehm, Basel, 1890

Exegetisch-homiletisches Lexikon über alle Sprüche der ganzen heiligen Schrift für Geistliche, Lehrer, Sonntagsschullehrer und die Familie.

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Schatten - Schlagen.
3, 5. Welchem (Lot) die schändlichen Leute alles Leid thaten, 2 Petr. 2, 7.
Schatten. Alle meine Glieder sind wie ein Schatten, tziob 17, 7. Mache dir Schatten des Mittags, Ies. 16. 3. Daß allerlei Fliegendes unter dem Schatten seiner Zweige bleiben möge, GZech. 17, 23. Die da sitzen in Finsterniß und Schatten des Todes, Luc. 1, 79.
Schlttz. Darum daß du dich auf deine Schätze verlässest, Ier. 48, 7. Das Himmelreich ist gleich einem verborgenen Schatz im Acker, Matth. 13, 44. Der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorträgt, Matth. 13, 52. So wirst du einen Schatz im Himmel haben, Matth. 19, 21. Marc. 10, 21. Luc. 18, 22. Es sollen nicht die Kinder Schätze den Eltern sammeln, 2 Cor. 12, 14.
Schauen. Und da sie Gott geschauet hatten, 2 Mos. 24, 11. Ich werde ihn schauen, aber nicht von Nahem, 4 Mos. 24, 17. Du schauest das Elend und Jammer, Ps. 10, 14. Schaue du auf das Necht, Ps. 17, 2. Ich wollte gerne schauen deine Macht und Ehre, Ps. 63, 3. Die Augen des Herrn schauen an allen Orten, Spr. 15, 3. Und Zu schauen die Mühe, Pred. 8, 16. Und schauet nicht auf den, der solches schaffet, Ies. 22, 1l. Und schaue die bösen Gräuel Ezech. 8, 9. Welches auch die Engel gelüstet zu schauen, 1 Petr.1,12.
Scheiden. Und schied das Wasser unter der . Veste, 1 Mos. 1, 7. Zweierlei Leute werden sich scheiden, 1 Mos. 25, 23. Da schied Jacob die Lämmer, 1 Mos. 30, 40. Einen Scheidebrief zu schreiben und sich zu scheiden, Marc. 10, 4. 11. 12.- Luc. 16, 18. Und der Engel schied von ihr (Maria), Luc. 1, 38. Schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel, Luc. 24, 51.
Scheinen. Kein Glanz müsse über ihn scheinen, Hiob, 3, 4. Der Mond scheinet noch nicht, tziob 25, 5. Ezech. 32, 7. Ueber die da wohnen im finstern Lande, scheinet es helle, Ies. 9, 2. Die Sonne soll nicht mehr des Tages dir scheinen, Ies. 60, 19. Daß sie vor den Leuten scheinen mit ihrem Fasten, Matth. 6, 16. 18. Welche auswendig hübsch scheinen, Matth. 23, 27. 28. Ein Licht schien in dem Gemach, Apg. 12, 7. Auf ein Licht, das da scheinet in einem dunkeln Ort, 2 Petr. 1,19. Das wahre Licht scheinet jetzt, l Joh. 2,8.
Schelten. Wie soll ich schelten, den der Herr nicht schilt, 4Mos. 23, 8. Mit meinem Schelten mache ich das Meer trocken, Ies. 50, 2.
Schenen. Ich scheue mich, meine Augen aufzuheben, Esra 9, 6. Darum habe ich mich gescheuet, meine Kunst an euch zu beweisen, Hiob 32, 6. Jedermann scheuet sich vor mir, Ps. 31, 14. Ich werde mich scheuen alle mein Lebtage, Ies. 38, 15. Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen, Marc. 12, 6.
Schicken. Der Herr wird ein Volk über dich schicken von ferne, 5 Mos. 28, 49. Aber der Herr schickte es also, 2 Sam. 17, 14. Schicke dich gegen mich, Hiob 33, 5. Die Großen schicken die Kleinen nach Wasser, Ier. 14, 3. Ich willPestilenz unter sie schicken, Ier. 24, 10. Daß ich ihnen will Schröter schicken, Ier. 48, 12. Ich will auch Worfler gen Babel schicken, Ier. 51, 2. So ich Pestilenz in das Land schicken würde, Gzech. 14, 19; 28, 23. Ich will Fremde über dich schicken, Ezech. 28, 7. Gott unser Vater schicke unsern Weg zu euch, 1 Thess. 3, 11.
Schild. Die andere Hälfte hielten Schilde, Neh. 4, 16. Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, Hiob 41, 6. Kir glänzet daher mit Schilden, Ies. 22, 6. Rüstet Schilde und Tartschen. Ier. 46, 3.
Schlaf. Und kam kein Schlaf in meine Augen,
1 Mos. 31, 40. Dem der Same im Schlaf entgehet, 3 Mos. 15, 32. Er (Simson) aber wachte auf von seinem Schlaf, Rich. 16, 14. 20. Von deinem Schelten sinket in Schlaf Noß und Wagen, Ps. 76, 7. Der Herr hat euch einen Geist des harten Schlafes eingeschenket, Ies. 29, 10. Wie einer vom Schlaf erwecket wird, Sach. 4, 1. Sie meineten aber, er rede vom leiblichen Schlaf, Joh. 11, 13.
Schlagen. Und Aegypten schlagen mit allerlei Wundern, 2 Mos. 3, 20. Ich will mit dem Stäbe das Wasser schlagen, 2 Mos. 7, 17. Daß der Herr den Strom schlug, 2 Mos. 7, 25. Und schlug in den Staub auf Erden,
2 Mos. 8, 17. Da sollst du den Fels schlagen, 2 Mos. 17, 6. Und Vileam schlug die Eselin, 4 Mos. 22, 27. Und das Herz schlug David, 2 Sam. 24, 10. Und Elia schlug in's Wasser, 2 Kön. 2, 8. 14. Mein Vater, soll ich sie schlagen, 2 Kön. 6, 21. 22. Und Satan schlug Hiob, tziob 2, 7. Du schlägst alle meine Feinde auf den Backen, Ps. 3, 8. Sie verfolgen, den du geschlagen hast, Ps. 69, 27. Schlage die Hände ein wenig in einander, Spr. 6, 10. Es fanden mich die Hüter, die schlugen mich wund, Hohel. 5, 7. Hart geschlagen und hungrig, Ies. 8, 21. Und wird mit dem Stäbe seines Mundes die Erde schlagen, Ies. 11, 4. Ich war zornig und schlug sie, Ies. 57, 17. Und schlaget mit der Faust ungöttlich, Ies. 58, 4. Ihr Morden und Schlagen treiben sie täglich vor mir, Ier. 6, 7. Ich will dir den Bogen aus deiner linken Hand schlagen, Gzech. 39, 3. Schlaget es in den Wind, Mal. 1, 13. Und fängt an zu schlagen seine Mitknechte, Matth. 24, 49. Luc. 12, 45. Und schlugen damit sein Haupt, Matth. 27, 30. Marc. 15, 19. Die zogen ihn aus und schlugen ihn, Luc. 10, 30. Sondern schlug an seine Brust, Luc. 18, 13. Werden um dich eine Wagenburg schlagen, Luc. 19, 43. Schlugen sie an ihre