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100% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0221, von Agrammatismus bis Agrargesetzgebung Öffnen
und Untersuchungen zur Geschichte der altchristl. Litteratur", hg. von Gebhardt und Harnack, V, 4, Lpz. 1889). Agraphie (grch.), das Unvermögen, bei ungestörter Intelligenz die Gedanken mit Hilfe der Schriftsprache wiederzugeben; die A. findet sich
58% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0199, von Agraffe bis Agrarische Gesetze Öffnen
). ^[Abb.: Wappen von Agram.] Agraphīe (griech.), Verlust der Schreibefähigkeit, welche bei gewissen örtlichen Gehirnkrankheiten gleichzeitig mit dem Verlust der Sprache auftreten kann. Vgl. Aphasie. Agraphīt, s. Türkis. Agrārbanken (v. lat. ager
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0005, Gehirn (seelische Funktionen des Menschenhirns) Öffnen
eigne Zentralgebiete bestehen (D u. E, Fig. 7); Aphasie, d. h. Aufhebung oder Störung des Sprachvermögens, die häufig mit Agraphie, d. h. Aufhebung des Schreibvermögens, verbunden ist, ist an Läsionen der dritten Stirnwindung gebunden, während
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0182, von Sprachfehler bis Sprachreinigung Öffnen
Schreibens, der Aphasie die Agraphie; doch findet sich z. B. bei sensorischer Aphasie nicht etwa auch sensorische Agraphie, d. h. das Unvermögen, Geschriebenes zu verstehen, woraus hervorgeht, daß die Zentren des Hörens und Lesens an verschiedenen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0984, Vorstellung (Erregungsvorgänge im Gehirn) Öffnen
, z. B. die Fähigkeit, Worte zu lesen (Alexin) oder zu schreiben (Agraphie). Von besonderer Wichtigkeit ist die amnestische Aphasie (Agraphie): der Kranke vermag nicht ein Wortbild spontan in Sprache (Schrift) zu produzieren, obwohl er es nachsprechen
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0193, von Sprachstörungen bis Sprachunterricht Öffnen
nicht wiedergeben. Allen den angeführten Formen von Störungen der Lautsprache, die jede für sich allein vorkommen können, indes meist sich kombinieren, entsprechen solche der Schriftsprache. Insbesondere entspricht hier der Aphasie die Agraphie
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0677, von Aphanesit bis Aphorismen Öffnen
der Intelligenz vorhanden sind. In andern Fällen können die Kranken nicht schreiben (Agraphie) oder nicht lesen (Alexie). Die A. geht manchmal binnen wenigen Stunden oder Tagen vorüber, indem der Kranke das Gedächtnis für die Worte und das Vermögen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0445, von Psychomantie bis Psychophysik Öffnen
daß die Zerstörung oder der Mangel der letztern das Aufhören jener zur Folge hat: Aphasie, Agraphie, Wortblindheit und -Taubheit), endlich des sogen. Muskelsinns (Bain), der Vererbung (vgl. Ribot, L'hérédité psychologique, 2. Aufl., Par. 1882), der Suggestion
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0134, von Bewick bis Bewußtsein Öffnen
, wie in der Agraphie und Aphasie (s. d., Bd. 1), sodann, wenn die halbbewußten psychischen Inhalte nicht in die vollbewußte Synthese eingreifen, wie im Schlaf. Spielt das erwähnte Ineinandergreifen in einer Bewußtseinssphäre sich ab, werden also ganz bewußt