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Foglar - Forckenbeck
schiebt in der Welse, daß nut der Achse des sogen.! elektrisch registrierenden Flutmessers ver-Schwnnmrades zentrisch ein kleines Zahnrad, das mieden. Der Apparat besteht aus einem Schwim-Übertragungsrad, verbunden ist, dessen Durchmesser mer mit Kontaktvorrichtung, dem Zeiger, bez. Regi?
gleich^des Durchmessers des Schwimmrades is, ^^7^.^'^^
Vrunnens kommt ein eiserner Cylinder, welcher den Schwimmer und die Kontaktvorrichtung enthält, statt der Röhrenleitung ein Kabel mtt elektrischer Drahtleitung in Anwendung; der Registnerapparat kannm beliebiger Entfernung vom Schwimmer angebracht werden. Die umständlichen Rechnungen, welche diese
ivenn die Wasserstände n-malverkleinert aufgezeichnet werden sollen. In die Zähne des Übertragungsrades greifen die Zähne einer zwischen Friktionsrollen gleitenden Stange ein, an welcher eine Hülse zur Aufnahme eines Zeichenstiftes angebracht ist. Diesen Stift drückt eine Feder leicht gegen einen Cylinder, welcher mit einem Pap icrbogen umgeben ist und durch eine Nkr einmal m 24 Stunden gleichmäßig um seme Achse gedreht wird. Auf dem'Papierüberzug sind parallel der Cylmderachse die gleichweit voneinander
abstehenden Stundenlinien und rechtwinkelig zu dieser die Meterlinien gezogen. Auf diesem Papierbogen zeichnet der an der Stange angebrachte Stift das Wasserstandsschwanken in Kuroenlinien auf. Diese Flutlurven weichen aber von der regelmäßigen Flutwellenlinie mehr oder minder ab wie aus den Kurven
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selbstregistrlerenden F. erfordern, sind bei dem höchst einfachen Medimarcmeter (Mittelwassermesser) von Lallemand vermieden. Der Apparat besteht aus einer Röhre, die nach unten mit einem engern Rohr
in Verbindung steht; dieses wird seinerseits wieder am untern Ende durch eine Hohlkugel geschlossen.
Letztere ist durch eine Platte aus porösem Porzellan in zwei Kammern zerteilt: die untere ist mit Sand gefüllt und an den Wänden durchlöchert, um dein Wasser Zutritt zu gewähren; die poröse Porzellan masse :st so eingerichtet, daß sie die täglichen Niveauschwankungen des Meers infolge von Flut und Ebbe gerade indem Mah verlöscht, daß eine täglich einmalige Messung des Wasserstandes in der Röhre genügt, um den mittlern Wasserstand des Tags zu erhalten. Das Instrument kann in einem mit dem Meer in Verbindung stehenden Brunnen oder an einer Hafenmauer angebracht werden. Man mißt den Wasserstand in der Röhre dadurch, daß man eine Meßstange in dieselbe hinabläßt; letztere ist an der einen Seite mit einem Streifen Papier belegt, das der Flut zu Kuxhaven und Southampton (s. Figur).! durch schwefelsaures Silber und Gallapfel äußerst
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Flut kurven si für Kuxhaven, 2 fiir Southampton).
ersichtlich ist. Nennt man die Höhe vom Fuhpunkt bis zum Scheitel dieser Wellenlinien 1i, so ist die Höhe des mittlern Wasserstandes über dem Fußpunkt für Kmhaven 0,52? li und für Southampton 0,5,6? Ii statt 0,5 n, wie es bei einer völlig regelmäßigen Form sein würde. Die Linie Vermittlern Höhe des Meers 3.e^i muß so liegen, daß die Flächen abo und ^fi gleich ''(1^6 sind. Durch mühsame Flächenberechnung läßt sich dies aus den auf dem Cylinder aufgezeichneten Flutkurven finden.
Der von Reitz in Hamburg erfundene Apparat gibt außer den Flutkurven die Daten zur Bestimmung der mittlern Höhe ohne Vermittelung einer Zeichnung. Mit dem F. ist eine Glasscheibe verbunden, welche durch die Nkr in 6 Stunden einmal herumgedreht wird. Auf derselben befinden, sich teils gleitend, teils sich um ihre Achse drehend, zwei Rollen, die durch die Veränderung des Wasserstandes in Bewegung gesetzt werden. Die Achse der Rollen ist der Bewegungsrichtung parallel. Man liest die Umdrehungszahl der Rollen vor und nach dem gewählten Zeitraum am geteilten Rande derselben und an einem Zählapparat ab. Der Rand der Rollen ist in 100 Teile direkt geteilt, am Zählapparat können bis 100 Umdrehungen der Rollen registriert werden.
Die Wasserstände kann man von der Höhe oder von dem Wasserstand rechnen, bei dem die bezügliche Rolle im Mittelpunkt der Glasscheibe steht. Diese Vorrichtung vertritt die Dienste eines Planimeters.
Da der Registrierapparat unmittelbar über dem Schwimmerbrunnen errichtet und gegen die Einflüsse der Witterung geschützt werden muß, so ist die Herstellung eines solchen Flutmessers mit großen Kosten verknüpft, öfter gar die Anlage nicht möglich.
Die S^wiengkeiten werden bei Aufstellung eines
empfindlich ist. Soweit das Papier von Wasser benetzt ist, wird es schwarz. Legt man die geschwärzten Papierstreifen nebeneinander, so erhält man durch eine einfache Messung vermittelst des Planimeters das Monatsmittel, diese liefern das Jahresmittel.
Vergleiche dieses Mittelwassermessers mit den Kurven des selbstregistrierenden Flutmessers von Reitz haben eine vollständige Übereinstimmung der Linien des Monats- und Jahresmittels ergeben. Vgl. über die elektrisch selbstregistrierenden F. besonders die »Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie« (Berl. 1886).'
Foglar, Ludwig, Dichter, starb 15. Aug. 1889 in Kammer am Attersee.
Foix, d^6) 5860 (Gemeinde 7369) Einw.
Fonds (franz.), Geldbestand, daher Fonds Verwechselung im Staatshaushalt die Anweisung einer Einnahme oder einer Ausgabe auf einen hierfür nicht bestimmten staatlichen F. Insofern dadurch einem F. Mittel zufließen, welche einem andern gebühren, spricht man von einer Fondsverstärkung, während die Belastung mit Ausgaben, welche aus einem andern F. zu bestreiten sind, Fondsschwächung genannt wird. Die vücherliche Berichtigung solcher Anweisungen heißt Fond sau sgleichung'.
Fomaiucbleau, d^6) 13,216 Einw.
Fontenay aux Roses, tt«8<) 2935 Einw. <
Fontenay le Comte, d«8t>) 9282 Einw.
Fontevrault, d««6) 2144 Einw.
Forbach, d<^5) 7839 Einw.
Forcalquier, (i8«6) 2066 (Gemeinde 3002) Einw.
Forchheim, <,i««5) 5041 Einw.
Forllenbeck, Max von, Oberbürgermeister von Berlin, ward bei den Neuwahlen 21. Febr. 1867 nicht wieder zum Reichstagsabgeordneten gewählt.