Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach apodiktisch hat nach 0 Millisekunden 17 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0740, von Apoda bis Apokalyptik Öffnen
. Apodiktisch (grch.) heißt in der Logik ein Urteil, welches nicht bloß aussagt, etwas sei so, sondern, es sei notwendig so, d. h. welches nicht bloß die Thatsache, daß es so ist, sondern zugleich die Erkenntnis des gesetzmäßigen Grundes, warum es so
89% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0682, von Apodiktisch bis Apokryphen Öffnen
682 Apodiktisch - Apokryphen. Netzen und Geweben benutzt. A. juventus Lour., ein windender Strauch in Kochinchina, steht dort in hohem Ansehen, weil die Wurzel alten Leuten die Kräfte der Jugend wiedergeben soll. Apodiktisch (griech.) heißt
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0931, von Indret bis Induktion Öffnen
übertragen. Während die strengen Schlüsse, Syllogismen im engern Sinn, welche vom Allgemeinen auf das ihm untergeordnete Besondere gehen, apodiktische Gewißheit geben, sobald nur die Prämissen richtig sind, kann die I. in der Regel nur Wahrscheinlichkeit
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0167, Philosophie: Metaphysik, Logik etc., Psychologie und Ethik Öffnen
(Deductio) Apodiktisch A posse ad esse A posteriori, s. A priori A potiori Apperception A priori u. a posteriori Architektonik * Argument Art Axiom Barbara (Schluß) Baroco Bedingung Beispiel (Exemplum) Beobachtung Bestimmtheit
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0955, von Asserieren bis Assignaten Öffnen
, wie im apodiktischen) wirklich bejahendes oder verneinendes Urteil, z. B.: Cajus ist ein Gelehrter, oder: Cajus ist kein Gelehrter. Dasselbe bestimmt stärker als das problematische, schwächer als das apodiktische Urteil (vgl. Urteil). Asservieren (lat
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0802, von Argos bis Argument Öffnen
. A. ad veritatem ist ein absoluter oder apodiktischer Beweis, der sich auf allgemein anerkannte, sogen. objektive Wahrheiten stützt, das A. a posteriori ein Beweisgrund aus der Erfahrung, das A. a priori aber ein solcher, der aus allgemeinen
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0864, Beweis (im Zivilprozeß) Öffnen
Grad von Wahrscheinlichkeit), den letztern wird, insofern sie auf apriorischen Urteilen fußen, selbst apriorische Gewißheit (Erhebung des Bewiesenen zu apodiktischer Notwendigkeit) zukommen. In Bezug auf c) stehen den Beweisen ad omnes (sc. homines
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0286, von Boussingaultia bis Boutwell Öffnen
der Philosophie zu Göttingen, 1806 Hofrat und starb 9. Aug. 1828 daselbst. Anfänglich Kantianer, machte er in seinem Hauptwerk: "Ideen zu einer allgemeinen Apodiktik" (Halle 1799, 2 Bde.), den Versuch, den Kritizismus durch Hereinnehmen realistischer
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0025, von Dogmatiker bis Dogmengeschichte Öffnen
weitere Folgerungen gezogen werden. Zu ihr gehört die apodiktische Methode als besondere Form, indem diese von Sätzen ausgeht, die als unbestritten und unbestreitbar angesehen werden. Die d. M. fällt wesentlich zusammen mit der synthetischen
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0700, von Modal bis Mode Öffnen
entweder als bloß möglich, oder als wirklich gültig, oder als notwendig gedacht wird, also für den Urteilenden entweder problematisch, oder assertorisch, oder apodiktisch ist. Hieraus ergeben sich die sogen. Modalitätsbegriffe der Möglichkeit
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0398, von Problem bis Proch Öffnen
ist wie das letztere selbst. Ihm entgegengesetzt ist das apodiktische Urteil, welches die Möglichkeit des Gegenteils ausschließt. Probolinggo, niederländ. Regentschaft im Ostteil der Insel Java, umfaßt 3463 qkm (62,9 QM.) mit (1885) 524,975 Einw
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0017, von Ursus bis Urteil Öffnen
. Je nachdem dasselbe mit dem Bewußtsein der Thatsächlichkeit oder bloßen Möglichkeit oder Notwendigkeit gefällt wird, der Modalität nach, ist das U. assertorisch, problematisch oder apodiktisch. Wird dagegen der Erkenntniswert des Urteils in Betracht
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0697, von Wismutocker bis Wissen Öffnen
und apodiktisches W., letzteres, je nachdem dessen Begründung überflüssig (weil seine Wahrheit einleuchtend) oder unmöglich (weil seine Wahrheit grundlos) ist, in evidentes und axiomatisches W. gesondert wird. Das unmittelbare W. kommt mit dem Glauben darin
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 1007, von Assen (Jan Walter van) bis Assignaten Öffnen
in Amt und Pflicht nehmen. Assertion (lat.), Behauptung, Versicherung. Assertorisch (vom lat. asserere, behaupten) heißt ein Urteil, das die einfache Thatsächlichkeit ausspricht, während das problematische die Möglichkeit, das apodiktische
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0386, von Boussingaultia bis Bouts-rimés Öffnen
der Philosophie und starb 9. Aug. 1828. B.s "Kleine Schriften", mit einer Selbstbiographie, erschienen zu Göttingen 1818. Seine philos. Forschung hatte bei Kant begonnen und fand in Jacobi ihren Abschluß. Seinen "Ideen zu einer allgemeinen Apodiktik" (2 Bde
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0235, von Katechugerbsäure bis Katharer Öffnen
in bejahende, verneinende und unendliche, der Relation nach in kategorische, hypothetische, disjunktive, der Modalität nach in problematische, assertorische, apodiktische); daraus ergaben sich dann zwölf K., unter denselben vier Titeln: Quantität
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0956, von Möckel bis Model Öffnen
eine Möglichkeit oder eine Wirklichkeit oder eine Notwendigkeit aussagt. Das Urteil heißt danach entweder problematisch oder assertorisch oder apodiktisch. Der Unterschied der M. bezieht sich also auf die Art der Gewißheit dessen, was im Urteil