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4% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0789, Deutsche Sprache (Grammatiken, Wörterbücher etc.; die deutsche Schrift) Öffnen
Aufschlüsse gibt. Die alten Deutschen bedienten sich einer auf gemeinsame Grundformen hinweisenden Buchstabenschrift, der sogen. Runenschrift. Diese Runen (runa, "Geheimnis"), die älteste nationale Schrift der Deutschen, bestanden in senkrechten und schrägen
4% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0027, von Runen bis Runge Öffnen
Runenschriften stammen aus dem 3. und 4. Jahrh.; es sind die Inschriften des Schildbuckels von Thorbjœrg, des Kamms von Vimose und vor allem des 1734 bei Gallehuus unweit Mögeltondern in Schleswig gefundenen goldenen Horns, das einst von Dieben gestohlen
3% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0046, Deutsche Philologie Öffnen
) und die "Westdeutsche Zeitschrift" (1.-11. Jahrg., Trier 1882-92). - Auf dem Gebiete der deutschen Runenkunde hat sich nach W. Grimm von den Ältern Franz Dietrich (s. d.) am meisten hervorgethan. Grundlegend für die Geschichte der german. Runenschrift
3% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0036, Runen Öffnen
. an; das berühmte "goldene Horn" von Gallehus bei Tondern, die Steine von Tune, Strand, Varnum, Tanum u. a. stammen aus dem 6. Jahrh. Vgl. Fr. Burg, Die ältern nordischen Runenschriften (Berl. 1885). Die Inschriften im kürzern Alphabet beginnen etwa um
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0790, Deutsches Recht (im Mittelalter und in der Neuzeit) Öffnen
790 Deutsches Recht (im Mittelalter und in der Neuzeit). und Zauberei mißbraucht, den christlichen Aposteln ein Greuel sein mußte. An ihre Stelle trat bei den Goten Ulfilas' Schrift, welche derselbe mit Benutzung der Runenschrift
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0469, von Fouquet bis Fouquier-Tinville Öffnen
" ("Alf und Yngwi", "Die Irmensäule", "Runenschrift"), ritterliche Tragödien ("Die Pilgerfahrt", "Der Jarl der Orkneyinseln"), epische Gedichte, wie: "Corona" (Stuttg. 1814), "Karls d. Gr. Geburt und Jugendjahre" (Nürnb. 1814), "Bertrand du Guesclin
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1029, Slawen (Kulturgeschichtliches) Öffnen
Runenschrift trat dann viel später Cyrillus auf, der bereits jene in Pannonien vorfand und dem slawischen Lautsystem anpaßte (vgl. Slawische Sprachen). Im europäischen Völkerkonzert nehmen die S. eine von den Romanen und Germanen abgesonderte, darum aber
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0750, von Tonbestimmung bis Tongaarchipel Öffnen
verziertes Horn und 1734 ein zweites. Diese sogen. Tondernschen Hörner, welche 1802 aus der Kunstsammlung zu Kopenhagen entwendet wurden, waren Schau- und Luxusstücke. Die Runenschrift des einen Horns gehörte dem angelsächsischen Alphabet an
2% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0782, von Dänisches Pferd bis Dänische Sprache und Litteratur Öffnen
Runensteine. (Vgl. Thorsen, De danske Runemindesmærker, 2 Bde., Kopenh. 1864-79; L. Wimmer, Runeskriftens Oprindelse og Udvikling i Norden, ebd. 1874; deutsch, Die Runenschrift, Berl. 1887.) Die ersten Unterschiede der einzelnen Sprachgruppen waren
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0200, Gotische Schrift Öffnen
(Lpz. 1855); L. Wimmer, Die Runenschrift (Berl. 1887). Über die Aussprache der got. Buchstaben vgl. A. Weingärtner, Die Aussprache des Gotischen (Lpz. 1858); Fr. Dietrich, Über die Aussprache des Gotischen (Marb. 1862); H. Paul in den "Beiträgen zur
2% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0619, Schrift Öffnen
) Runenschrift (s. Runen), deren sich die german. und skandinav. Völker bis zur Einführung des Christentums bedienten. Bei den Griechen sowohl wie bei den Römern war ein Unterschied zwischen den Buchstabenformen der Inschriften und denen
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0222, Nordische Sprache und Litteratur Öffnen
war, sondern dieselben nach Kräften pflegte und so der Begründer einer eigentlichen Litteratur ward. Diese begann, nachdem an Stelle der für längere Aufzeichnungen ungeeigneten Runenschrift (s. Runen) die lateinische eingeführt war (um 1150 wurde