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weilen sogar auf 80 Fuß, wie es bei der Insel St. Malo der Fall ist, erhebt, sich unserm Wohnorte nähern, und näher, als jener uns ist, kommen würde, würde nicht allein das Meer aus seinen Ufern treten, und die ebenen, von Menschenhänden jüngst bearbeiteten, lachenden Fluren der schönen Natur überschwemmen, sondern bei seinem immer Näherkommen, würde das Wasser sich immer mehr zu Wasserbergen an-^[folgende Seite]

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Zoll, folglich von beiden Weltkörpern zugleich an 8 Fuß. Da aber der Widerstand des Grundes des Meeres die Erhebung zu dieser Höhe verhindert, so kann es sich nur unter dem Aequator 2 bis 3 Fuß hoch erheben. Aber jenseit des Aequators erhebt es sich bedeutender, so daß dessen Höhe bei den kanarischen Inseln, unter dem etwa 30. Grade nördl. Breite 7 bis 8 Fuß beträgt; an den Küsten von Marocko und denen von Spanien bis etwa auf den 37. Grad nördl. Breite auf 10 Fuß; an den Küsten von Portugal und Spanien bis etwa auf den 43. Grad nördl. Breite auf 12 Fuß, vom Vorgebirge Finis terrae bis zum Ausflusse der Garonne, also bis zum 46. Grad nördl. Breite 15 Fuß etc. sich erhebt. Hierauf nimmt diese Höhe nach dem 48. Grade nördl. Breite wieder ab, und die Fluthen werden bis nach dem Nordpole zu immer niedriger, wo sie endlich ganz aufhören.