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100% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0772, von Archidamos bis Archimedes Öffnen
. Archilóchischer Vers, daktylischer Vers, angeblich von Archilochos erfunden, besteht aus 2½ Füßen (-^ ^ |-^ ^ |^) von denen die beiden Daktylen nie in einen Spondeus zusammengezogen werden dürfen. Archilochos ließ denselben auf einen heroischen Hexameter folgen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0708, von Epithese bis Epopsie Öffnen
). Ferner heißt E. der in einem Gedicht nach gewissen Zwischenräumen wiederkehrende Schaltvers oder Refrain sowie eine eigne, von Archilochos erfundene Gattung lyrischer Gedichte, in denen auf einen iambischen Trimeter ein Dimeter oder überhaupt ein
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0722, Griechische Litteratur (Hymnendichtung; klassische Periode) Öffnen
, so trat in der iambischen Poesie eine ganz neue metrische Form hervor. Sie wurde von dem genialen Archilochos aus Paros, welcher um 700 blühte, kunstmäßig ausgebildet und von ihm besonders zu Spottgedichten verwendet. Die Alten selbst stellten
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0131, Literatur: römische, Neulateiner, deutsche Literatur Öffnen
119 Literatur: römische, Neulateiner, deutsche Literatur. Kratinos Menander Pherekrates Philemon, 1) aus Syrakus oder Soli Phrynichos, 2) der Jüngere Sophron Lyriker. Alkäos Alkman Anakreon Archilochos Asklepiades Bakchylides
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0625, von Anthemis bis Anthologie Öffnen
von ihm selbst und 46 andern Verfassern (darunter Archilochos, Alkäos, Anakreon, Simonides, Sappho, Erinna) in einen "Kranz" zusammen. Zu dieser Sammlung fügte Philippos aus Thessalonika, wahrscheinlich unter Trajan, noch eine Epigrammenauswahl von etwa
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0810, von Arisch bis Aristeides Öffnen
der Kaiserzeit in seinem Sinn fortwirkte. Von seinen mehr als 800 grammatischen und exegetischen Schriften (außer Homer über Pindar, Archilochos, die Tragiker, Aristophanes u. a.) sind nur zerstreute Fragmente erhalten; über seine Homerischen Studien
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0920, Bier (nationalökonomische Bedeutung; Geschichtliches) Öffnen
Archilochos erzählt 700 v. Chr. von ihrem Bryton, welches nach Hekatäos aus Gerste und dem Würzkraut Konyze bereitet wurde. Die Armenier hatten ein starkes, berauschendes Gerstengetränk, von welchem Xenophon in der "Anabasis" erzählt
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0244, Ficus Öffnen
244 Ficus. Blüten enthalten. Letztere entwickeln sich aber erst kurz vor der Fruchtreife. Der Feigenbaum stammt aus dem semitischen Vorderasien, aus Syrien und Palästina. Homer und Hesiod kennen ihn noch nicht; erst Archilochos (700 v. Chr
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0732, von Griechische Mythologie bis Griechische Sprache Öffnen
Sakadas und nach Terpandros blühte, der Erfinder wichtiger Formen der Aulodie; der viel ältere Archilochos (um 700), der statt der vorher allein üblichen daktylischen Hexameter volkstümlichere lyrische Rhythmen einbürgerte (Iamben); weiter
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0501, von Hévviz bis Hexameter Öffnen
(Orphiker, Kallimachos), mit dem Pentameter (s. d.) vermischt zu Elegien (Tyrtäos, Mimnermos, Ovid, Tibull, Properz etc.), mit andern Metren zu sonstigen lyrischen Gedichten (Archilochos, Horaz etc.). Auch in die lateinische Poesie des Mittelalters ging
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0560, von Hippolog bis Hipponax Öffnen
, daß sie sich, wie Lykambes und seine Töchter (s. Archilochos), erhängt haben sollen. Dem oft burlesken Charakter seiner in der ionischen Umgangssprache verfaßten Gedichte entsprach das von ihm angeblich erfundene und vorzugsweise angewendete Metrum
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0715, Horatius Öffnen
sogen. "Carmen saeculare", ein Buch sogen. Epoden ("Epodi", eine Nachahmung der Iamben des Archilochos), 2 Bücher Satiren ("Sermones") und 2 Bücher Briefe ("Epistulae"). Davon ist das erste Buch der Satiren um 35 herausgegeben, 30 oder 29 das zweite
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0861, von Hysterophyten bis Iamblichos Öffnen
), in der griech. Litteratur eine Gedichtgattung, welche eine der Übergangsstufen von der Epik zur Lyrik bildet und in Archilochos von Paros (um 700 v. Chr.), Simonides von Amorgos und Hipponax von Ephesos (um 540) ihre Hauptvertreter hatte. Während das Epos
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0862, von Iambus bis Iarbas Öffnen
und, im Gegensatz zum Trochäus (- ^), einen energischen, vorstrebenden und drängenden Gang hat. Als Erfinder desselben gilt Archilochos (s. d.), der Begründer der sogen. iambischen Poesie bei den Griechen, mit ihren polemischen und satirischen Tendenzen (daher I
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0014, Lyrik (Arten) Öffnen
(römische) oder Mitgefühl mit fremder (heiterer oder trüber) Gemütsstimmung (griechische Elegie). Die Satire (die moralische Epistel) ist entweder Anklage (juvenalisch) oder Strafe (Archilochos' Iamben, Goethes und Schillers Xenien). Zur römischen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0015, Lyrik (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
(aus Megara) im aristokratischen Sinn zum politischen Gedicht ausgebildet, während Mimnermos (von Kolaphon), der melancholische Sänger der vergänglichen Jugend und des Frühlings, ihren ursprünglich wehmütigen Ton beibehielt. Gleichzeitig erfand Archilochos
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0742, von Parodoi bis Parotis Öffnen
Hafen, einem Schloß und einer Kirche (beide mit reichem antiken Säulenschmuck). Ein andrer Hafenplatz ist Naussa an der Nordküste (1168 Einw.). P. ist das Vaterland des Dichters Archilochos und des Malers Polygnotos. Unweit südwestlich davon liegt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0337, von Sathonay bis Sátoralja-Ujhely Öffnen
, was heutzutage S. heißt. Das Pasquill wurde zuerst von den Griechen (Iamben des Archilochos), die eigentliche S. dagegen durch die Römer ausgebildet. In derselben glänzten, nachdem sie durch Ennius eine geordnete poetische Form erhalten hatte