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4% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0434, von Wachsmalerei bis Wachsstock Öffnen
mit Kopalharz und etwas flüssigem Wachs. Ein ähnliches Verfahren wurde auf Klenzes Anregung seit 1883 bei den Malereien im Königsbau zu München angewendet. Hier bestand das Bindemittel, das dann noch einmal als Firnis über das Gemälde gezogen wurde
3% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0307, von Wachsmotte bis Wachstuch Öffnen
aus Ölen und Harzen gemischtes Bindemittel, Knirim dagegen in seinem Werk »Die Harzmalerei der Alten« (Leipz. 1839) für die ganze antike und mittelalterliche Malerei als Bindemittel ein flüssiges Harz, ähnlich dem Kopaivabalsam, nachzuweisen und empfahl
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0372, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
364 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. andererseits der Umstand, daß gerade die einflußreichsten Künstler damals in allen Zweigen thätig waren, und die Bildner selbst auch malten. Es ist nun natürlich, daß bei solchen Meistern immer
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0273, von Sandrart bis Sandsteine Öffnen
1606 zu Frankfurt a. M., widmete sich unter Leitung M. Merians, P. Isselburgs, E. Sadelers und G. Honthorsts in Utrecht der Malerei und Kupferstecherkunst, ging mit letzterm nach England und von da 1627 nach Italien. Unter anderm malte er dort den Tod
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0786, Italienische Kunst Öffnen
784 Italienische Kunst weit helleres, freundlicheres Ansehen als die ältern, bei welchen man für das Farbenmischen ein zähes Bindemittel gebrauchte, das meist nachgedunkelt ist. Giottos Wirksamkeit erstreckte sich nicht allein auf Florenz
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0265, von Porus bis Porzellanmalerei Öffnen
Lagern und Gangmassen oder als einziges Bindemittel von Quarzsandstein auf. Die meiste P. ist aus feldspatreichen (Orthoklas), glimmerarmen Graniten (Aue bei Schneeberg in Sachsen, Zedlitz bei Karlsbad in Böhmen, Griesbach im Bayrischen Wald, auf Elba
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0766, von Pastaza bis Pastete Öffnen
, welche zur Pastellmalerei (s. d.) gebraucht und in allen Farben und deren verschiedenen Nüancierungen angefertigt werden, da man bei ihnen nicht, wie bei der Malerei mit Öl- und Wasserfarben, jederzeit den gewünschten Ton durch Vermischung mehrerer
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0045, Farbstoffe Öffnen
der wichtigsten von letztern, wie Alizarin (Krapprot) und Indigo, aus Teerbestandteilen künstlich darzustellen. Nach ihrer Verwendung teilt man die F. in mehrere Gruppen. Die Maler- oder Anstrichfarben, die wesentlich in der Malerei und zu Anstrichen benutzt
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0294, von Fréron (Louis Stanislas) bis Freskomalerei Öffnen
. Handelsgewicht, s. Frasil. Freskomalerei oder Malerei al frescc (von ital. li-6800, d. h. frisch), im Gegensatz zu der enkaustischen Malerei, zur Temperamalerei und Ölmalerei diejenige Malerei, welche mit Wasser- farben auf einer noch frischen
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0672, von Fresco bis Freskomalerei Öffnen
bejaht und der Schlußsatz besonders verneint; z. B.: Keiner, der Gott fürchtet, ist böse, mancher Böse lebt in Ehren, also hat mancher, der in Ehren lebt, keine Gottesfurcht. Vgl. Schluß. Freskomalerei (Malerei a fresco, nicht al fresco), diejenige Art
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0708, von Aqua et igni interdictus bis Aquarellmalerei Öffnen
. Lithographie. Aquarellmalerei (ital. acquerello, "Wasserfarbe"), die Malerei mit Wasserfarben, welche den Malgrund nicht decken, sondern durchscheinen lassen. Sie unterscheidet sich dadurch vornehmlich von der sonst mit ihr ziemlich verwandten Gouache- (d. h
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0663, von Enhuber bis Enkomion Öffnen
Alten die Kunst, die Schreibtafeln mit geschmolzenem Wachs zu überziehen; dann eine Art Malerei, bei welcher man sich des Wachses als eines Bindemittels der Farben bedient. Das Wort deutet darauf hin, daß entweder bei dem Auftragen der mit Wachs
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0524, von Maleremail bis Malermuscheln Öffnen
geriet die Entfaltung der M., welche besonders durch die Verfeinerung des Bindemittels (s. Ölmalerei) einen großen Vorsprung vor der italienischen gewann und fördernd auf diese zurückwirkte, um die Mitte des 16. Jahrh. ins Stocken, doch trat gegen Ende
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0958, von Bindegewebe bis Bingen Öffnen
und mit festbindet. Bindemittel, in der Malerei diejenigen Stoffe, welche den Farben zugesetzt werden, um sie flüssig und auf dem Malgrund haftend zu machen. Es sind vorzugsweise Eiweiß, Gummi und andre Harze, Leim, Feigenmilch, Öl. S. Ölmalerei und Tempera
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0904, von Certifikator bis Cervantes Saavedra Öffnen
der Bildhauerei und Malerei, darunter die Kreuzigung von Borgognone, Mariä Himmelfahrt von Andrea Solari, eine Madonna von B. Luini, das erwähnte marmorne Grabdenkmal Gal. Viscontis, die Grabmäler von Lodovico Moro und dessen Gemahlin Beatrice d'Este u. a
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0773, von Fügebank bis Fugger Öffnen
Gegenständen (Steinen, Holzblöcken), daß dieselben auch ohne Bindemittel, wie Mörtel oder Leim, aneinander haften. Füger, Friedrich Heinrich, Maler, geb. 1751 zu Heilbronn, widmete sich in Stuttgart unter Guibal der Malerei, sodann in Halle dem Studium
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0926, von Gummibaum bis Gummifluß Öffnen
, ist bräunlich, wenig rissig und löst sich klar in Wasser. Man benutzt das reinste Gummi in der Likörfabrikation, zu seinen Appreturen für Seidenwaren und Spitzen und in der Medizin; geringere Sorten als Kleb- und Bindemittel, im Zeugdruck, zur
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0628, von Palestro bis Pálffy von Erdöd Öffnen
Farben auf der P. erst mit Öl oder einem andern Bindemittel flüssig gemacht. Die P. für Freskomaler ist viereckig, von verzinntem Eisenblech und hat einen nach oben eingebogenen Rand, damit das Wasser nicht ablaufe. Paletten von Porzellan und Metall
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0306, von Wachs, grünes bis Wachsmalerei Öffnen
. Wachsmalerei, die Benutzung des Wachses als Bindemittel der Farben oder bloß als Befestigungsmittel nach bereits geschehenem Auftrag derselben, während das oft synonym gebrauchte Wort Enkaustik eigentlich das Einschmelzen des Wachses in die Fläche des
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 1000, von Wills bis Woeste Öffnen
1890veröffentlichtes Ergebnis ist folgendes: Der metallische Malgrund des Kastens besteht aus fast reinem Wismut, das wahrscheinlich in Pulverform auf einem Untergrund aus Kreide und einem leimartigen Bindemittel über dem Holze des Kastens aufgetragen wurde
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0774, von Aquafortist bis Aquarellmalerei Öffnen
(ital. acquarello ), die Malerei mit Wasserfarben. Man arbeitet entweder die Zeichnung mit Sepia, Chinesischer Tusche u. s. w. vor und überlegt sie dann mit lasierenden, durchsichtigen Farben oder man schattiert ohne jene
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0011, von Bindehaut bis Bingen Öffnen
). Bindehautentzündung, Bindehautkatarrh, s. Augenentzündung. Bindeisen, in der Glasfabrikation, s. Glas. Bindemittel, flüssige oder knetbare Massen, die, zwischen die Berührungsflächen der zu verbindenden Körper gebracht, nach dem Erhärten eine feste
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0158, von Enhardieren bis Enkaustik Öffnen
oder gelbliche Färbung hervorrufen. Enkaustik (grch., «Einbrennkunst»), bei den Alten diejenige Art der Malerei, bei welcher man sich des (eläodorischen) Wachses als eines Bindemittels der Farben bediente. Die verschiedenfarbigen weichen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0580, von Ollendorfsche Methode bis Ölmalerei Öffnen
(s. d.) zu malen, hat wegen der Lebhaftigkeit, Kraft und Naturwahrheit der Farben, wegen der Mannigfaltigkeit und Mischung der Tinten und endlich wegen der großen Haltbarkeit vor allen übrigen Arten der Malerei (s. d.) große Vorzüge. Die Farben sind
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0943, von Passivmasse bis Pastellmalerei Öffnen
, indem entweder die reinen Farbstoffe oder Mischungen derselben mit oder ohne indifferente Verdünnungsmittel, wie Kreide, Vleiweiß u. dgl., unter Mithilfe eines Bindemittels im feuchten Zu- stande zu Stängelchen gepreßt und dann getrocknet
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0266, von Sandpumpe bis Sandstein Öffnen
verbunden, der den Staub absaugt. Sandpumpe, s. Vagger. Sandrart, Joachim von, Maler, Kupferstecher und Kunsthistoriker, geb. im Mai KMi zu Frankfurt a. M., hatte in der Kupferstechkunst Egidius Sade- ler, später in der Malerei Gerard van
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0479, von Geßler bis Gesteinsbohrmaschinen Öffnen
. Künstlern versuchte Wiederaufnahme einer im Mittclalter schon und besonders in Italien ausge- übten Verbindung von Malerei und Flachrelief. Eine Mischung von Kreide oder Gips (ital. F6380) mit einem dünnen Klebe- oder Bindemittel wird mit dem Pinsel