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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0637,
von Orgeltonbis Oribasius |
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Bild bietet.
Orgelton, s. Chorton.
Orgeltrio, s. Orgelspiel.
Orgĭen (grch.), ursprünglich Bezeichnung für religiöse Gebräuche und Gottesdienst, insbesondere aber für geheimen Gottesdienst, und vorzugsweise für die mit mystischen Gebräuchen
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60% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0436,
von Orgelchorbis Oribasius |
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.) bezeichnet einen nicht notwendig durch physische (wie der Weinrausch), sondern durch psychische Mittel (Erregung der Phantasie durch Dicht- oder Tonkunst) künstlich hervorgebrachter Verzückungsrausch.
Orgien (griech.), ursprünglich Verrichtungen beim
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0153,
Mythologie: indische |
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, s. Esoterisch
Mysterien
Orgien
Priesterinnen.
Hierodulen
Hierodulie
Kanephoren
Mänaden, s. Dionysos
Neokoren
Thyiaden, s. Dionysos
Weißagung.
Daphnephagos
De tripode dictum
Hypophet
Omphalos
Pythia
Sibyllen
Sibyllinische
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1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0997,
Dionysos |
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Unfug die Mitleidenschaft mit dem "Zerrissenen" ausdrückend, mit Rehkalbfell, Thyrsos und Handpauken, unter Lärm und Tanz. Ziemlich alt sind auch diese mehr ans Orientalische streifenden Orgien, die in voller Wildheit nur außerhalb Attika
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0318,
von Couvadebis Covolo |
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Ideen und Vorzüge, wenn auch noch nicht in gleicher Entfaltung, zeigen; so: der junge Venezianer nach einer Orgie, der verlorne Sohn, die Liebe zum Gold (gemalt 1844, im Museum von Toulouse) und der Triumph der Kurtisane. Sehr bekannt wurde später
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0537,
von Danubiusbis Danzel |
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ein Genosse seiner wüsten Orgien. Nach Mirabeaus Tod immer entschiedener auftretend, schlug er die ihm vom Hof gemachten Anträge aus, und auf seinen Ruf versammelte sich 17. Juli 1791 das Volk auf dem Marsfeld, um Absetzung des Königs und Gericht über
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0998,
Dionysos |
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und vorhergehenden Waschungen. Anfangs wurden bloß Frauen zugelassen, später ließ man Jünglinge zu und verübte in den nächtlichen Orgien die größten Unsittlichkeiten. Lange blieb dies verborgen, weil jeder, von dem man Verrat fürchtete, heimlich
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0171,
Feste (Altertum, jüdische Feste) |
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finden sich bei ihnen auch in der spätern Zeit noch Spuren barbarischer Festlichkeiten, die an die phrygischen Orgien erinnern.
Die jüdischen F. (3. Mos. 23, 4 "F. des Ewigen oder des Herrn" genannt) sind vom mosaischen Gesetz bestimmte Zeiten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 1016,
von Gegenversicherungbis Geheime Gesellschaften |
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und in wüsten Orgien ausgeprägt zu haben. Die Katharer waren Vorläufer der Zeit, welche die Reformation gebar. Einige Derwischorden huldigten Ansichten, die aus dem Neuplatonismus stammten, andre pantheistischen Vorstellungen. Die noch jetzt bestehende Sek
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0090,
Handelskrisis (von 1873) |
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der Gründungsschwindel noch ärgere Orgien gefeiert hatte. Hier waren bereits in den Jahren 1863 und 1864 eine Anzahl von Banken neu geschaffen worden, die der Agiotage dienten; seit 1867 aber war das Gründungswesen zur Blüte gelangt. Der Umstand, daß sich
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0125,
von Kottenbis Kotzebue |
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thrakischer Könige, s. Thrakien.
Kotys (Kotytto), eine thrak. Göttin, deren Dienst sich über Griechenland und Italien verbreitete und wegen der damit verbundenen nächtlichen Orgien und Ausschweifungen in üblem Ruf stand. Die Teilnehmer desselben hießen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0433,
von Lamoricièrebis Lamothe le Vayer |
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es ihr, nach England zu entkommen. Am 23. Aug. 1791 fand man sie in London mit zerschmetterten Gliedmaßen auf der Straße liegen: sie war bei einer nächtlichen Orgie aus dem Fenster eines dritten Stockwerks herabgestürzt. Vgl. "Vie de Jeanne de Saint-Rémy de
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0848,
von Trinkgeldbis Trinkhorn |
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und Fußboden mit vergossenem Wein zu verunreinigen. Diese Gelage arten zu wahren Orgien aus; sie werden in öffentlichen Gärten, ja sogar auf den Friedhöfen arrangiert. Indes beteiligen sich an solchen Festen nur die Spitzen der Gesellschaft. Bei den Deutschen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0864,
von Zellgewebsentzündungbis Zelter |
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in die Hand und feierte Orgien, welche an die Herrschaft der Jakobiner in den Zeiten des Konvents erinnern. Noch jetzt nennt man blinde Eiferer, besonders in Religionssachen, Z.
Zelt, leichtes Obdach von Leinwand, das im Freien aufgeschlagen
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0827,
von Fischartbis Fischbach (Friedr.) |
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Auffchwellung des 1. Buchs von Rabelais
"(^ai'F^uwH e>t I^utHFi-uei"; hier, zumal in der
berühmten "Trunkenlitanei", feiert F.s üppigste
Laune ihre Orgien. Eine Ausgabe seiner Dichtungen
veranstaltete H. Kurz (3 Vde^, Lpz. 1866-68) und
in Kürschners
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0035,
von Frank (Albert Bernh.)bis Frank (Jakob) |
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eines Rabbiners in Südgalizien, trat in Saloniki der
^ckte des Sabbatai Zevi (s. d.) bei. Später machte
er sich in Podolien zum Haupte der Sabbatianer,
indem er sich für den Messias und Gottmenschen
ausgab. Unsittliche Orgien veranlaßten 1756
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0996,
von Juliabis Julianus (Flavius Claudius) |
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. Chr. freiwillig in
die Verbannung nach Rhodus gegangen war, gab
sie sich den größten Ausschweifungen hin. Im
I. 2 v. Chr., als I. fclbst das Forum zum Schau-
platz ihrer Orgien gemacht hatte, verbannte Augu-
stus sie nach der Insel Pandateria
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0923,
von Parmenionbis Parnell |
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Phädriaden ) liegt die berühmte Orakelstätte des Apollon,
Delphi (s. d.), auf dem Plateau oberhalb Delphis die dem Pan und den Nymphen geweihte
Korykische Grotte , eine Stalaktitenhöhle. Hier wurden dem Dionysos Orgien gefeiert
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0962,
von Siemianowitzbis Siena |
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und ließ sich zuletzt in Rom
nieder. Seine ersten Gemälde waren: Die röm.
Orgie, Christus und die Sünderin (1873). Am
meisten Aufseben machte sein in Rom gemaltes
figurenreiches Bild: Die Fackeln des Nero (1876;
im Nationalmuseum zu Krakau
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0600,
Indische Religionen |
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genommen wurden. Das Opferfest dauerte drei Tage, während deren Orgien aller Art gefeiert wurden. Das Opfer, das man sorgfältig vorbereitete, wurde in grausamster Weise hingeschlachtet; damit es nicht entfliehe, wurden ihm vorher Arme und Beine
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