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Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz

M. Gottfried Büchner, E. Ch. Lutz, H. Riehm, Verlag von Ferd. Riehm, Basel, 1890

Exegetisch-homiletisches Lexikon über alle Sprüche der ganzen heiligen Schrift für Geistliche, Lehrer, Sonntagsschullehrer und die Familie.

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Castekn - Chalcot.
En!^^tkN ^ ^^' ^ ^- ^ Bohlen oder Taselwerk, Hohel.
« ^. ., ^ . ' ., ^. , ,., 8,9. Sind die Beispiele der heiligen Märtyrer,
Von Speise, Trank ehelicher Liebe :c. stch ^ent- ^ren Gedächtniß ewi>i grünt, und wodurch Andere
alten, nm dem sundlichen Hw,che wehe zu thun, ^stärkt werden. 3, Dreter, 1 Kon. 7, 2.12. ^eph.
und es zu bezähmen. S. Octauben, 3 Mos. 1b, 29. 2 14. 4) Kaus. 2 Sam 7 2. 7. ^er 22 7.
^'/^^ ^?!- 29, 7. 3 Mos. 23, 29. 32. 4 Mos. 5) Hch. 3 Uos 14, 4. 7' Kön. 5, 8^' 6, 10.
30,14. Dan. 10,12.
Cedern
8.1. Sind schöne, gerade, hohe und stets grünende Bänme, deren Holz kein Wurm frißt, noch einige Fäulniß verdirbt, und einen guten Geruch hat. Wurden besonders auf dem Berge Libanon gefunden, Esa. 14, 8.
Wurden von Salomo so gemein gemacht, wie wilde Feigenbäume, 1 Kon. 10, 27. wie Maulbeerbäume, 2 Chr. 1, 15. c. 9, 27.
Gab Hiram dem Ealomo, 1 Kön. 5, s. 10. 2 Chr. 2, 3.
Wurden zur Aufbauung des Tempels gebraucht, 1 Kön. 6, 10. 15. 16 ;c. des königlichen Hauses Davids, 1 Chr. 15, 1. 2. c. 23, 4. und Salomons, 1 Kön. 7, 1. 2 ;c.
Wurden auch in geistlichen Dingen gebraucht bei Reinigung des Aussätzigen, 3 Mos. 14, 4. 51. 52. bei dem Sündopfer der röthlichen Kuh, 4 Mos. 19, s.
Der Schwanz (de« PehemothK) strecket sich wie eins Ceder, Hiob 40, 12.
Lobe - Berge und alle Hügel, fruchtbare Bäume und alle Cedern, Pf. 148, 9.
Cedern GOttes (sehr hoh«), Ps. so, 11.
z. 2. Sie sind ein Vild I) der Regenten. Cedern sind vor andern Bäumen erhaben, geben Schatten und einen guten Geruch; so siud auch Regenten über Andere, sollen ihren Unterthanen Schatten, und durch Ausübung aller Tugend, ein guter Geruch sein, 2 Chr. 2ö, 18. 2 Kön. 14, 9. Richt. 9, 15. Esa.
2, 13. c. 37, 24. Amos 2, 9.
z. 3. II) Ein Bild der Glückseligkeit a) Esa. 41. 19. besonders der Frommen und Gerechten, b) Cedern sind die schönsten auserwählten Baume, wachsen in die Höhe, grünen allezeit, und sind nicht ohne Frucht. Fromme sind Auserwählte GOttes, Col. 3, 12. richten sich uach dem, was droben, Col.
3, 2. Phil. 3, 21. grünen allezeit auch im Kreuz, Röm. 5, 3. und siud fruchtbar an guten Werken.
a) Assur war wie ein Cedernbaum auf Libanon, Ezech. 31, 3. Und war ihm kein Cedernbaum gleich in GOttes Garten (d. i.
e« war il»m kein Königreich gleich), ib. v. 8.
b) Jacobs Wohnung wird sich ausbreiten wie Cedern, 4 Mos.
24, 6.
Der Gerechte wird wachsen wie Cedern auf Libanon, Ps. 92, 13.
z. 4. III) Ein Bild Christi. Ezech. 17, 22-24.
Cedern sind ein Gewächs der Erde, der schönste und höchste Baum, von unten bis oben hinaus mit Aesten versehen, daß man hinaufsteigen kann, grünen immer, sind unverweslich, von lieblichem Geruch, wnr-den bei Reinigung der Aussätzigen gebraucht, ihre Frucht dient zur Gesundheit. Christus ist ein Gewächs der Erde, Ier. 23, 5. c. 33, 15. Gsa. 4, 2. der schönste, Ps. 45, 3. und höchste, Ebr. 7, 26. auf ihn steiqeu wir in den Himmel, ist das grüne Holz, Luc. 23, 31. vgl. Esa. 53, 8. hat die Verwesung nicht gesehen, Ps. 16, 10. A.G. 2, 27. c. 13, 35. 37. Er war der Fürst des Lebens, A.G. 3,15. Offb. 1, 18. ist zum süßen Geruch geopfert, Eph. 5, 2. macht uns geistlich Aussätzige rein von allen Sünden, 1 Joh. 1, 7. Ebr. 1, 3. uno ist das Holz des Lebens, Ossb. 22, 2. 2 Mos. 15, v. ult. Matth. 9, 2.
Seine Gestalt ist (lang und ansehnlich) wie (die schönen Stämme aus dem) Libanon, auserwä'hlt wie Cedern, tzohel. 5, 15.
§. 5. 1) Cebernöaum, s. z. 3. 4. 2 Sam. 5, 11.
6) Wand, 1 Kön. 6, 16.
Cedron
Eine feste Stadt an den Grenzen Iudäas, 1 Macc. 15, 39. 40. c. 16, 9.
Celle
Gewisse Wohnungen der Priester am Tempel zu Jerusalem, 1 Macc. 4, 38. 57.
Cendebäus
Ein Besitzer der Traurigkeit, ein Hauptmann des Antiochus Gryphus, 1 Macc. 15, 38. 40. c. 16, 1. 4. 8.
Centner
Das schwerste Gewicht, war bei den Juden zweierlei: 1) des HeNigthums, hatte 60 Pfuuo, nach un-serm Gewicht 93 und drei viertel Pfund; 2) der gemeine, war halb so viel. 29 Centner, 730 Seckcl Goldes und 100 Centner und 1775
Seckel Silbers sind verarbeitet zum Werk des Heiligthums,
2 Mos. 38, 24. 25. 27. David nahm die Krone, die einen Centner Goldes am Gewicht
<am Werth, an ss viel dargcwogenem Gelde, 2 Mos. 38,
25. 26. also 18000 Thaler, wenn e« Gewicht märe, so hätte
Ne David nicht tragen können) hatte, 2 Sam. 12, 30. Hiram hatte 120 Centner Goldes gesandt, 1 Kön. 9, 14. Und holeten zu Ophir 430 Centner Goldes, i Kön. 9, 26.
2 Chr. 8, 18. Die Königin von Arabien gab Salomo 120 Centner Goldes,
1 Kön. 10, 10,
Salomo bekam in einem Jahr 666 Centner, 1 Kon. 10, 14. David hat in seiner Armuth gesammelt !c. 100000 Centner
Goldes, 1 Chr. 23, 14. Der König von Assyrien legte auf Hiskia 200 Centner Silbers
und 30 Centner Goldes, 2 Kön. 16, 14. Ein Hagel wie ein Centner siel vom Himmel, Offb. 16, 21.
z. 2. In der Parabel, Matth. 25, 15 f. sind unter den Centnern oder Talenten nicht die von GOtt verliehenen Gnadcngaben (das druckt ja der Znsatz Vermögen, Kraft" aus, im Verhältuiß, wonach die Centner angewiesen wurden), sondern das Amt, der geistliche Wirkungskreis, die zu bildenden Seelen zu verstehen; wo es GOttes Absicht, immer mehr Seelen für sein Reich zu gewinnen. GOtt weift Jedem seinen Beruf, seine Leistungen an, nach dem Maß seines Vermögens.
Chabon
Eine Stadt im Stamm Iuda,
Auatilger. Ios. 15, 40.
Chalcedonier
Soll eine gewisse Art eines Carfunkelsteins sein, dessen heller Glanz durch die Sonne und Feuer vermehrt wird. Er wird in dem pyrenäischen und Alpengebirge gefunden, Offb. 21, 19. Dieser Edelstein soll in angeführter Stelle den Stamm Dan und den Apostel Iacobus bezeichnen.
Chalcol
Ernährer oder Erfüller. Ein Sohn Seeras und zu seiner Zeit berühmter Dichter, 1 Kön. 4, 31. 1 Chr. 2, 6,