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Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz

M. Gottfried Büchner, E. Ch. Lutz, H. Riehm, Verlag von Ferd. Riehm, Basel, 1890

Exegetisch-homiletisches Lexikon über alle Sprüche der ganzen heiligen Schrift für Geistliche, Lehrer, Sonntagsschullehrer und die Familie.

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Elleasa - EmmahuZ.
Elleasa, s. Eleasa Ellenbogen
S. Elle, 5 Mos. 3, 11.
l. Elmadan; 2. Elnaan
I) GOtt und Mensch. Einer von den Großeltern Christi, Lnc. 3, 28. II) Die Schönheit GDttes, der Vater zweier Helden Davids, 1 Chr. 12, 46.
Elnathan
Eine Gabe GBttes. I) Ein Sohn Achbors,
2 Kön. 24, 8. Ier. 26, 22. c. 36, 12. II) Einer von den Gesandten Esras, Esr. 8, 16.
Elon
Steineiche i stark. I) Esaus Weibes Vater, 1 Mos. 36, 2. II) der andere Sohn Sebulons, 1 Mos. 46, 14. von welchem die Edomiter. 4 Mos. 26, 26. III) Richter in Israel, richtete 10 Jahre, Richt. 12, 11. IV) Eine Stadt im Stamm Naph-thali, Ios. 19, 43. 1 Kön. 4, 9.
Eloth
1Kön.9, 26. 2 Chr. 8, 17. c. 26, 2. S. Math.
t. Glpaal; 2. Elsabad
I) GDttes Werk. Ein Sohn Seharaims, 1 Chr. 9,11. II) a) Einer von den Helden Davids, 1 Chr. 13,12. t,) Ein Levit und Thorhüter, 2 Chr. 27, 7.
Eltern
8.1. Die natürlichen (oder leiblichen, Ebr. 12, 9.) Eltern, Vater und Mutter, von welchen Kinder nächst GOtt das Leben haben. Hiezu gehören a) GroßtUern, weil Kinder von diesen herstammcn, I Tim. 5, 4. b) Stiefeltern i denn Mann und Weib sind ein Fleisch, 1 Mos. 2, 24. Matth. 19, 5. 1 Cor. 6,16. also müssen Kinder des Vaters Eheweib oder der Mutter Mann für ihre Eltern halten, c) Schwiegereltern, d) Vorfahren in aufsteigender Linie, Luc. 11, 47. Joh. 6, 58. e) Vormünder und Pfleger, Hiob 29, 16. Joh. 19, 26. 27. f) Tauf-pathen )c.
Haus und Güter erben die Eltern; aber ein vernünftiges Weib
kommt vom HErrn, Svrw. 19, 14. Die Kinder, so aus unehelichem Beischlaf gezeuget werden,
müssen zeugen von der Bosheit wider die Eltern, WeiZH.
4, S.
Wer den HErrn fürchtet, der ehret auch den Vater, und dienet seinen Eltern, und hält sie für seine Herren, Sir. 3, 6.
Die Kinder werden sich empören wider ihre Eltern, Matth. 10, 21. Marc. 13, 12.
Die Eltem brachten das Kind IGfu in den Tempel, Luc. 2, 27. gingen alle Jahr gen Jerusalem, v. 41.
EZ ist Niemand, der ein Haus verläßt, oder Eltern oder Brüder ic., Luc. 16, 29.
Meister, wer hat gefündiget, dieser ober seine Eltern, daß er ist blind geboren? Joh. 9, 2.
Ohrenbläser - den Eltern ungehorsam, Röm. i, 30. 2 Tim.
3, 2.
Es sollen nicht die Kinder den Eltern Schätze sammeln, sondern
die Eltern den Kindern, 2 Cor. 12, 14. Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in dem HErrn, denn
das ist billig, Eph. 6, 1. Col. 3, 20.
z. 2. II) Obrigkeit und Regenten sind Landesväter, welche wie ein Vater seine Kinder die Unterthanen halten sollen, Esr. 1, 5. Esa. 22, 21. 1 Mos. 41,43. 1 Sam. 24, 12. III) Lehrer und Prediger, welches geistliche Väter in Christo sind, weil sie durch das Wort und die Sacramente die Meuschen wiedergebären, 1 Cor. 4, 15. Gal. 4, 19. I THefs. 2, 11. 2 Kön. 13, 14. IV) Lehrmeister in hohen
und niedrigen Schulen, wenn sie der Eltern Amt in Zucht und Nuferziehung über sich nehmen, 2 Kön. 2,12. V) Herreu, die Diener unter sich haben, Hausväter und Hansmütter, 2 Kön. 5, 13. VI) Alte Leute, 3 Mos. 19, 32. Sir. 8, 7. 11. 12. Diese alle wcrdcn in dem vierten Gebote begriffen, und sollen kindlich geehrt werden, Sir. 3, 3.
§.3. Eltern, welche auch zuweilen mit bösen Kindern, wie David mit Absalom, 2 Sam. 15 uuo 16. Eli mit sciuen Söhnen, 1 Sam. 2, 22. Jacob mit Esau, 1 Mos. 27, 41. gestraft werden, sollen I) ihre Kinder lieben, weil sie ihr Fleisch und Blnt, Eph. 6, 4. und GOttes Gabe sind, Ps. 127, 3. II) Für der Kinder zeitliches und ewiges Wohl sorgen; nämlich durch Ernähren, Match. 7, 9. Lnc. 11,' 11. 2 Cor. 12, 14. 1 Tim. 3, 4. 5. durch Unterweisen. 1 Mos. 18, 19. Zucht und Strafe, Sprw. 19, 18. c. 22, 15. c. 23, 13. c. 29, 17. Sir. 7, 25. c. 26, 13. c. 30, 1. vor Allem, sie frühzeitig zur Frömmigkeit bilden, und zu JEsu führen, Marc. 10, 16. Eph. 6, 4. Ueberhaupt in der Ansernehung den Kindern mit guten Beispielen vorgehen, indem diese lieber Beispiele, als Worte haben wollen, und ein Ding leichter geredet als gethan ist. III) Für ihre Kinder fleißig beten, daß sie GOtt mit seinem Geist regiereu möge, 1 Tim. 2, 1. denn dieser Befehl geht auch die Eltern an.
8. 4. Der Grund, warum Elteru zu ehren und zu lieben sind, liegt nicht bloß in ihrem natürlichen Verhältniß zu den Kindern, insofern sie die Werkzeuge sind, wodurch diese Leben, Erhaltung, Pflege und viele Wohlthaten erhalten haben, - und, was noch mehr ist, in der, oft duldenden, aufopfernden Liebe der Eltern, welche die Kinder oft nicht ahnen; - sondern hauptsächlich in GOttes Ordnung: Eltern sind die Stellvertreter GOttes, die sichtbare Gottheit für die Kinder; und Liebe gegen die Eltern ist der eigentliche erste Grundkcim der wahren Frömmigkeit, mit dieser in der Wurzel Eins: so daß von Kindern, die den rechten Sinn gegen die Eltern haben, zu hoffen ist, daß sie auch fromme Kinder sein werden, sowie umgekehrt Kinder ohne Elternliebe uumöglich Liebe gegen GOtt empfinden können, und alles edleren sittlichen Gefühls entbehren.
l. Eltheke; 2. Elthekon
I) GBttes Kasten, eine priesterliche Stadt im Stamm Dan, Ios. 19, 44. c. 21, 23. II) GDt» tes Besserung. Ein Städtlein im Stamm Iuda, Ios. 15, 59.
Eltholad
GOttes Geburt. Eine Stadt im Stamm Iuda, Ios. 15, 30. c. 19, 4.
Elul
Heulmund. Der Name des sechste« Monats bei den Hebräern, welcher mit dem Ende des Augusts und dem Anfang des Septembers übereinkommt, Neh. 6, 15. I Macc. 14, 27.
Elymas
Der Zauberer, A.G. 13, 8. S.Bar-Iehu.
Emahus, Emmahus
Mutter i Starke, feste Burg. Ob zwei Flecken dieses Namens gewesen, wollen wir nicht untersuchen. Der Luc. 24, 13. erwähnte lag zwei deutsche Meilen von Jerusalem.