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100% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0957, von Gaunersprache bis Gauß Öffnen
957 Gaunersprache - Gauß. judicii und nur auf einiges vorläufiges Examen zum Rad kondemniert, Weibern und Kindern aber der Strang anjudiziert werden". Bei der damaligen Zersplitterung des Reichs in eine Menge kleiner Territorien und bei dem
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0903, von Kochem bis Kochen Öffnen
), der gaunerklassische Ausdruck für den vollkommenen Begriff der Gaunersprache, d. h. der Sprache des Gauners vom Fach. Gleich klassisch ist der Ausdruck Chessenloschen (v. hebr. chess, klug), auch wohl Chessenkohl (von kol, Stimme, Sprache), davon auch
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1006, von Rotulae bis Rotz Öffnen
), die älteste der vielen Bezeichnungen der Gaunersprache (s. Kochemer Loschen), kommt schon im Passional des 13. Jahrh. vor und wird abgeleitet von Rot (in der Gaunersprache s. v. w. Bettler, Landstreicher) und welsch (fremdartige Sprache). Vgl. Avé-Lallemant
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0594, von Hochschwab bis Höchstes Gut Öffnen
wissen und meist auch nur in den Kreisen der gebildeten Gesellschaft ihr Wesen treiben. Das Wort gehört ursprünglich der Gaunersprache an und kommt in der einfachen Form Stabuler (s. v. w. Brotsammler, Bettler) schon im 17. Jahrh. vor. Hochstein
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0346, von Praecessor bis Prachtfinken Öffnen
, Fa- brikation elektrotechnischer Artikel, Brauerei und Branntweinbrennerei (Prachatitzer Perlbranntwein). P. wird als Sommerfrische viel besucht. Prachern, in der Gaunersprache soviel wie bet- teln; Pracherfleppe, Vettelbrief. Prachower
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0802, von Argos bis Argument Öffnen
, Die Insel Cephalonia und die Meermühlen von A. (Hamb. 1873). Argot (franz., spr. argo), Gaunersprache, Rotwelsch; in übertragener Bedeutung s. v. w. Kunstsprache, Sprache eines besondern Gewerbes, einer besondern Klasse (Jargon); argotieren, rotwelschen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0178, von Avé-Lallemant bis Avellino Öffnen
"Das deutsche Gaunertum" (Leipz. 1858-62, 4 Bde.), das in seinen beiden letzten Bänden auch wertvolle linguistische Untersuchungen über die Gaunersprache enthält. Ergänzungen dazu bilden die spätern Schriften: "Die Mersener Bockreiter" (Leipz. 1880
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0284, von Balderich bis Balduin Öffnen
.), in der Gaunersprache der die Gelegenheit zu Diebstählen Auskundschaftende. Baldrian, s. Valeriana. Baldrianäther, s. Valeriansäure. Baldrianöl, durch Destillation mit Wasser aus der Baldrianwurzel gewonnenes (Ausbeute 0,4-1,4 Proz.) blaßgelbes
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0874, von Estreicher bis Estremadura Öffnen
er eine Schrift über die polnische Gaunersprache: "Gwara ztoczyńców" (Warsch. 1867). Estrella (Serra da E., bei den Römern Mons Hermunius), Gebirge in Portugal, ein westliches Glied des Kastilischen Scheidegebirges, bildet einen ungeheuern, kahlen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0161, von Gerechtigkeit des Glaubens bis Gerhard Öffnen
"), in der österreichischen Amtssprache s. v. w. Ausführung, Ausübung; auch s. v. w. Vertretung. Gergelimöl, s. v. w. Sesamöl, s. Sesamum. Gêrgo (ital., spr. dsch-, Gergóne), das Rotwelsch, die Gaunersprache in Italien (vgl. Jargon). Gerhab
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0170, von Jaquette bis Jarlsberg und Laurvik Öffnen
später einen Hauptsitz der Calvinisten. Jargon (franz., spr. schargóng), eine einer besondern Klasse oder einem gewissen Kreis eigentümliche Sprache (z. B. Künstlerjargon), besonders eine gemachte Sprache, wie z. B. das Rotwelsche, die Gaunersprache
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0193, von Jenikalé bis Jenisseisk Öffnen
. An seinem obern Lauf liegt Granada; der untere Lauf ist sehr versandet. Jenipasar, Stadt, s. Novipasar. Jenischehr, Stadt, s. Larissa. Jenische Sprache, s. v. w. Gaunersprache, s. Kochemer Loschen. Jenissei (Jenisei), großer Fluß Sibiriens
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0294, von Judica bis Jüdische Litteratur Öffnen
(Bd. 27); Zunz, Gottesdienstliche Vorträge (Berl. 1832). Die Hilfsbücher zum Erlernen des jüdisch-deutschen Dialekts sind unzureichend. Über das in der Gaunersprache (s. Kochemer-Loschen ^[richtig: Kochemer Loschen]) aufgenommene und verarbeitete
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0361, von Kafferochs bis Kagera Öffnen
Gebiete werden durch englische, von der Regierung der Kapkolonie ressortierende Kommissare verwaltet. Kafiller, s. v. w. Abdecker (s. d.). Das der Gaunersprache entlehnte Wort K. scheint aus dem neuhebr. kefàl, abdecken, abziehen, entstanden zu
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0595, von Kassensturz bis Kassuben Öffnen
. schreiben), in der Gaunersprache (Rotwelsch) Bezeichnung für ein Schriftstück, welches einem Gefangenen insgeheim zugesteckt wird. Dergleichen Zuschriften sucht man namentlich Untersuchungsgefangenen in die Hände zu spielen, um ihnen Mitteilungen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0624, von Katzenfelle bis Kauen Öffnen
auch von krausen Gedanken und verworrenen Dingen. Das Wort ist aus dem oberdeutschen kaudern (kollern, undeutlich reden) und welsch (fremdländisch) zusammengesetzt und wurde ursprünglich zur Bezeichnung gewisser Gaunersprachen angewendet
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0895, von Kobe bis Koberger Öffnen
) 1106 meist evang. Einwohner. Kober, in der Gaunersprache s. v. w. Wirt, Herbergsvater für Diebe. Koberger (Koburger), Anthoni, Buchdrucker und Buchhändler, wirkte 1470-1513 in Nürnberg und druckte in dieser Zeit ca. 276 Werke, die er auch
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0385, von Mechrenga bis Mecklenburg Öffnen
(hebr.), Wort der Gaunersprache, etwa s. v. w. fertig, ruiniert, bankrott. Meckel, 1) Johann Friedrich, der jüngere, Mediziner, geb. 17. Okt. 1781 zu Halle, der Sohn von Philipp Friedrich Theodor M. (geb. 30. April 1756, gest. 28. März 1803
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0673, von Mirepoix bis Mischsprache Öffnen
, und das Neupersische, bei welchem das umgekehrte Verhältnis stattfindet; die Kawisprache auf der Insel Java, eine malaiische Sprache mit sehr vielen Fremdwörtern aus dem Sanskrit; der englische "Slang", d. h. die dortige Gaunersprache
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0751, von Pasch bis Pas de Calais Öffnen
, Der theologische Lehrgehalt der Schriften des P. R. (Marb. 1877). Paschen, in der Gaunersprache s. v. w. schmuggeln, Schleichhandel treiben; Pascher, Schmuggler. Paschen, Karl, deutscher Admiral, geb. 9. Juni 1835 zu Schwerin, besuchte die Marineschule zu
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0512, von Schleimtiere bis Schlempe Öffnen
und Schneeberg-Neustädtel der Sächsischen Staatsbahn, haben ein königliches Blaufarbenwerk, Papier- und Buntpapierfabrikation, Maschinenstickerei, Granitbrüche und (1885) 1606, bez. 1214 fast nur evang. Einwohner. Schlemihl, in der Gaunersprache ein Mensch
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0565, von Schmiedesinter bis Schmiermittel Öffnen
.), in der Gaunersprache s. v. w. Wache; daher S. stehen, Wache halten, aufpassen. Dann auch vulgäre Bezeichnung für eine heranziehende Theatergesellschaft. Schmierhähne, s. Schmiervorrichtungen. Schmierkur, s. Hungerkur. Schmiermittel
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1034, von Slowenen bis Smaltum Öffnen
), in der Gaunersprache s. v. w. Brief und ein durch einen Brief bewerkstelligter Betrug. Sluter, Claux, niederländ. Bildhauer, dessen beide Hauptwerke, der Mosesbrunnen in der Kartause zu Dijon (1399) und das Grabmal des Herzogs Philipp des Kühnen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0919, von Zinkblumen bis Zinkgrün Öffnen
). Zinkeisenspat, s. Spateisenstein und Zinkspat. Zinken, Musikinstrument, s. Zink, S. 915. Zinken (altd. zinko, v. ital. cinque), die Fünf im Würfelspiel; in der Gaunersprache s. v. w. Zeichen, Wahrzeichen, Wappen (wahrscheinlich v. lat
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0326, von Balde bis Baldr Öffnen
und Planeten. Sein Todesjahr ist unbekannt. Baldo, Monte, s. Monte-Baldo. Baldower (hebr.), in der Gaunersprache der jenige, welcher die Gelegenheit zu Diebstählen aus kundschaftet; baldowern, auskundschaften. Baldr (oft in neuisländ. Form als Baldur
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0030, Deutsche Mundarten Öffnen
28 Deutsche Mundarten sammenschließt, bilden sich auch in der Sprache gemeinsame Eigentümlichkeiten aus. Das sehen wir heute noch z. B. an der Studentensprache, an dem preuß. Offiziersjargon oder an der Gaunersprache. In der ersten Hälfte des
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0844, von Gerechtigkeitshand bis Gerhard (Eduard) Öffnen
. Gergo (ital., spr. dscher-), das Rotwelsch, die Gaunersprache in Italien. Gergovla, Hochfläche im franz. Depart. Pny- de-Döme in der Auvergne, 7 km im SSO. von Clermont, in 744 in Höhe. Auf derselben lag die gallische Stadt G. im Lande
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0876, von Jappen bis Jarkand Öffnen
), Bezeichnung für eine zu besondern Zwecken gebildete oder aus ver-. schiedenen Sprachen oder Dialekten gemischte Sprache, wie z. B. das Iudendeutsch, das Rot- welsch oder die Gaunersprache, die I^inFua. ki-ancN an den MiMlmeerküsten u. s. w. (S
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0897, von Jen-den bis Jenisseisk Öffnen
-scheher, Stadt in Thessalien, s. Larissa. Ienische Sprache, soviel wie Kochemer Loschen ^Gaunersprache), s. Notwelsch. Ienissei (vom tungus. I03.N6881, Großer Flilß), ciner der dem nördl. Eismeer zugehenden Riesen- ströme, welcher der Länge nach
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0461, von Köben bis Koblenz Öffnen
, zwei Kirchen, Ruinen eines Doms, alter- tümliches Schloß; Schiffbau, Leisten- und Kisten- fabrikation, Brauerei, Dampfziegcleien und Braun- kohlengrube, ftater für Diebe. Kober, in der Gaunersprache: Wirt
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0468, von Kochel bis Kochen Öffnen
Leute Sprache, vom hebr. chacham, klug, und laschon, die Sprache), auch Jenische Sprache, Gaunerausdruck für Gaunersprache. (S. Rotwelsch.) Kochen ist im physik. Sinne gleichbedeutend mit Sieden (s. d.). Im alltäglichen Sinne versteht man darunter
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0706, von Mechlinet bis Mecklenburg Öffnen
. Mechulle (hebr.), Wort der Gaunersprache, soviel wie fertig, bankrott, ruiniert, zu Grunde gerichtet. Meckel, Joh. Friedr., der Jüngere, Anatom, geb. 17. Okt. 1781 zu Halle, der Sohn Philipp Friedrich Theodor M.s (geb. 30. April 1756, gest. 28. März 1803
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1001, von Penn. bis Penne Öffnen
lila) ausgezeichneter Plattschweifsittich aus Neusüdwalcs und voll Liebhabern sehr begehrt. Preis 60 M. das Paar. ?snn2.tüla., ?bluiatn1iÄab, s. Oktaktinien Penne (vom Hebr.), in der Gaunersprache soviel wie Schenke, Kneipe, Nachtherberge
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0200, von Plectognathi bis Plejade Öffnen
- menen heimgesucht worden waren. Pleite (vom hebr.), in der Gaunersprache eigent- lich die Flucht; dann soviel wie Bankrott. Plejäde (d. i. Siebengestirn), nach Alexandrini- schem Vorgang (s. Pleias) Bezeichnung für die Ver- einigung jener
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1031, von Rotumah bis Rotzkrankheit Öffnen
praktischen Interesse hat man auch die besten Aufschlüsse zu danken. – Vgl. außer Potts Charakteristik der Gaunersprachen in dessen «Zigeunern» (Bd. 2, Einleitung, Halle 1845) Avé-Lallemant, Das deutsche Gaunertum (4 Bde., Lpz. 1858‒62); Anton, Wörterbuch
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0549, von Schmiele bis Schmiermittel Öffnen
von Mollerup, letztere besonders auch bei Echiffsmaschinen. Schmierbrand, s. Brand (des Getreides). Schmiere, eine herumziehende Theatergesell- schaft ; in der Gaunersprache hecht S. (oder Schmire, vom hebr.) Wacbe, Wächter, Wachtposten, Wacht