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100% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0553, von Manie bis Manihot Öffnen
. Manier (frz. manière ), Art und Weise; Benehmen, Lebensart; in der Kunst soviel wie technisches Verfahren, z. B. Aquatintamanier, Linienmanier (s. Kupferstechkunst ), im tadelnden Sinne das Verfahren der Manieristen (s. d.); in der Musik
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0715, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
699 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. urteilung dieser sogenannten "Manieristen" auch deren "gute Seiten" zu erwähnen. Sie lebten eben in der Ueberzeugung, daß die von den Hauptmeistern gewiesenen Wege die allein richtigen seien
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0720, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
(oder Merisi) da Caravaggio (1569-1609), ein Oberitaliener, der anscheinend nur durch Selbststudium sich ausgebildet hatte. Er kam nach Rom und sollte bei dem Manieristen Cavaliere d'Arpino eintreten, was natürlich seiner ganzen Weise widersprach. Unter
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0714, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
698 ^[Seitenzahl nicht im Original] Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ^[Titel nicht im Original] Die Malerei. Italien. Die "Manieristen". Raphael, Michelangelo und Correggio waren am Schlusse des 16. Jahrhunderts noch immer jene
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0716, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und von diesem war auch Lodovico Caracci beseelt. Er hatte seine Lehrzeit bei einem "Manieristen" durchgemacht, dann aber die Hauptkunststätten Italiens besucht und die verschiedenen Richtungen gründlich studiert. Die Werke Correggios und Tizians hatten
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0719, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Farbe und einen bemerkenswerten Schwung der Zeichnung aus. Die anderen Bologneser Akademiker unterschieden sich übrigens kaum mehr von den anderen "Manieristen"; die Caracci-Schule konnte dem unvermeidlichen Schicksale der Verflachung und Verflauung
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0725, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Sarto zu finden war. Dies wirkt um so ansprechender, als die gleichzeitigen florentiner "Manieristen" hauptsächlich Michelangelo zum Vorbild nahmen und dabei zu einem mehr bildnerischen als farbenkünstlerischen Stil gelangt waren. Diese Befreiung
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0727, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
volkliche Eigenart auf und wurden, genau genommen, auch wieder "Manieristen", nur daß sie fremden Vorbildern folgten. Auf diesem Wege war eine Erneuerung der Kunst noch weniger möglich; dazu bedurfte es entweder einer machtvollen, künstlerischen
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0732, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
nachahmten und "Manieristen" wurden. Letzteres war in noch höherem Grade der Fall bei einer Reihe von untergeordneten Malern zu Ende des 17. Jahrhunderts, namentlich bei jenen, die große Prunk- und Zierstücke lieferten. Zu einer hervorragenden
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0154, Dupré Öffnen
von Denkmälern verschiedener Art, einige zwar noch etwas manieristisch und geziert, andre von tief empfundener Wahrheit und harmonischer Durchführung; unter den letztern insbesondere eine sterbende Sappho, unter den erstern eine müde Bacchantin (1855
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0292, von Jonghe bis Jordan Öffnen
. 2) Burne , engl. Aquarellmaler, ein extremer Manierist, der in seinen Bildern mit gänzlicher Ausschließung des Modernen eine Vermischung des Klassischen mit dem Mittelalterlichen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0724, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
ausgesetzt war (Fig. 677). Im 18. Jahrhundert hatte unter den Manieristen Pompeo Batoni (1708-1787) sich ein größeres Ansehen zu verschaffen gewußt, indem er die herkömmliche Art im Sinne einer lebhafteren und leichteren Farbengebung zu verbessern suchte
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0728, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
die volle Freiheit von allen Schul- und Studieneinflüssen und die ganze Selbständigkeit. Der bei van Noort genossene Unterricht hatte ihn davor bewahrt, in die glatte und gezierte Formenkunst der italienischen Manieristen zu verfallen, dafür legte
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0801, von Caravellas bis Carcano Öffnen
801 Caravellas - Carcano. Hierauf arbeitete er mit dem Groteskenmaler Prospero, bis es ihm gelang, zu einer tiefern künstlerischen Ausbildung fortzuschreiten. Er wandte sich, im Gegensatz zu den herrschenden Manieristen und den neu auftretenden
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0991, von Hackfrüchte bis Hackländer Öffnen
einen Kupferstichhandel anlegte und er sich ein Landgut kaufte. Hier starb er 28. April 1807. Seine Gemälde sind zahlreich, viele auch durch Kupferstiche verbreitet. Er ist einer der letzten Manieristen der Richtung Claude Lorrains. Sein Ruf, welcher
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0257, von Bagistana bis Bagnères Öffnen
. Maler und Kunstschriftsteller, geb. 1571 zu Rom, gest. 1644 daselbst, malte zahlreiche Kirchenbilder für Rom, Perugia, Loreto in der Weise der vom Cavaliere d'Arpino beeinflußten Manieristen. Während diese Bilder, welche ihm hohen Ruhm einbrachten, heute
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0383, von Baroche bis Barodet Öffnen
383 Baroche - Barodet. in Urbino 1612. Sein Vorbild war Correggio. Er ist entschiedener Manierist, sowohl in der Farbe als in der Form. Sein Kolorit ist süßlich und verblasen, wenngleich mit größter Feinheit ineinander verschmolzen, und selbst
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0449, von Batilde bis Batoni Öffnen
Adelstand erhoben, starb 4. Febr. 1787 in Rom. Er wurde seiner Zeit sehr hoch geschätzt und in eine Linie mit Mengs gestellt. Anfangs suchte er an der Hand der Antike und des Studiums nach Raffael die manieristische Richtung seinerzeit zu bekämpfen, kam
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0501, Baukunst (Renaissance) Öffnen
, und mit besonderm Wohlgefallen hielt unter diesen Giovanni del Duca an dessen manieristischen Ausartungen fest. Gleichwohl fand diese willkürliche Behandlungsweise der B. in den nächsten Jahrzehnten nach Michelangelos Tod noch wenig Anhänger. So hielt
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0040, von Blocksberg bis Blois Öffnen
koloristische Behandlung erinnert noch an die Manieristen des 16. Jahrh., seine Zeichnung ist etwas stumpf, seine Farbe bunt. Werke von ihm befinden sich in den Galerien vom Haag, von Berlin, München, Wien, Schleißheim, Braunschweig u. a. O. 2) Cornelius
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0744, von Caluire-et-Cuire bis Calvaire Öffnen
gediegenes Kolorit und eine gewisse sorgsame Naturauffassung mitgebracht, die aus seine Schüler günstig einwirkten. Freilich war er dabei nicht frei von einem manieristischen Wesen, von der Vorliebe für übertriebene Formen und eine hohle, theatralische
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0908, von Cesena bis Cessio bonorum Öffnen
und Schriftsteller thätig. In Andalusien finden sich noch zahlreiche Gemälde von ihm, die den Einfluß der römischen Manieristen verraten, übrigens gut koloriert und mit Sorgfalt ausgeführt sind; hervorgehoben werden darunter die vier allegorischen Figuren
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0750, Deutsche Litteratur (die klassische Periode: Goethe und Schiller) Öffnen
, aber fragmentarische und schon frühzeitig manieristische Weise von Jean Paul Friedrich Richter (Jean Paul, 1763-1825), dessen beste Romane, wie "Hesperus", "Titan", "Siebenkäs", "Die Flegeljahre", es einigermaßen rechtfertigten, wenn man ihn als den
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0487, von Francken bis Franco Öffnen
Umfanges; seine größern Bilder zeigen zu sehr manieristisches Gepräge. F. hat auch eine große Zahl von Blättern radiert, von denen das Opfer Abrahams, Verkündigung Mariä, Anbetung der Hirten, Jesus im Tempel unter den Schriftgelehrten, Geißelung
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0507, von Goltzius bis Golubatz Öffnen
begann G. auch zu malen, doch stand er als Maler und Zeichner unter dem Einfluß der durch die äußerliche Nachahmung italienischer Meister hervorgerufenen manieristischen Strömung, welche damals die ganze holländische Kunst beherrschte. Seine
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0455, von Landgüterrolle bis Landkarten Öffnen
. Erbämter. Landhose, s. Wasserhose. Landi, Gasparo, ital. Maler, geb. 1756 zu Piacenza, bildete sich anfangs nach der damals noch herrschenden Tradition der Manieristen zu Rom, dann aber selbständig nach den Venezianern und Lombarden des 16
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0152, Malerei (Glanzperiode zu Anfang des 16. Jahrhunderts) Öffnen
Florentiner verfielen der manieristischen Nachahmung Michelangelos. Dazu gehören Vasari (1511-74), Salviati (1510-1563), A. Bronzino u. a. In Rom hatte sich keine selbständige Schule ausgebildet, wenn es auch unter den kunstsinnigen Päpsten Julius
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0153, Malerei (Stillstandsperiode: 16. und 17. Jahrhundert) Öffnen
und mehr gingen die niederländischen Maler nach Italien und gaben durch die Nachahmung der Manieristen daselbst ihren heimischen Stil auf. Zu nennen sind: Jan van Mabuse (1470-1541), B. van Orley (gest. 1541), die früher noch in alter Weise gearbeitet
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0154, Malerei (17. Jahrhundert: Spanier, Niederländer) Öffnen
und die Auffassung betrifft, zur rohen Naturnachahmung getrieben. Michelangelo Caravaggio (Amerighi, 1569-1609) steht an der Spitze der Naturalisten, welche in ihrer Einseitigkeit ebenso weit gingen wie die römischen Manieristen, die das Ideale in schwächlicher
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0155, Malerei (17. und 18. Jahrhundert: Zeit des Verfalls) Öffnen
zu betrachten. So stand vor allen Raphael Anton Mengs (1728-1779) trotz des besten Willens, auf Vorbilder wie Raffael, Correggio und die Antike zurückzugehen, noch zu sehr unter dem Einfluß seiner Zeit und der manieristischen Tradition, um der Kunst
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0191, von Manier bis Manihot Öffnen
man in der Malerei Manieristen diejenigen, welche den Stil eines großen Meisters geistlos nachahmen; auch verfällt derjenige in M., der eine von ihm eingeschlagene Richtung fortwährend wiederholt, so daß sie zuletzt ins Mechanische, Geistlose
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0038, von Neerwinden bis Negation Öffnen
große Glätte und manieristische Eleganz zeigen, und miniaturartig ausgeführte Landschaften mit biblischer und genrebildlicher Staffage. A. van der Werff war sein Schüler. Neerwinden, Dorf in der belg. Provinz Lüttich, 3 km von Landen, berühmt
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0113, von Speckter bis Spee Öffnen
erschienene Sammlung geistlicher Lieder: "Trutz-Nachtigall" (Köln 1649; neue Ausgabe von Brentano, Berl. 1817; von Balke, Leipz. 1879; von Simrock, Heilbr. 1875) gehört trotz mannigfaltiger Nachahmung der manieristischen Italiener, die der Zeit eigentümlich
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0493, von Batoni bis Battaglia Öffnen
, suchte er durch Zurückgehen auf die Antike und die Werke Raffaels der manieristischen Richtung entgegenzuwirken. Seine.Hauptwerke sind: Der ruhende Johannes der Täufer, Die büßende Magdalena (beide in der Dresdener Galerie), Die Enthaltsamkeit des
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0960, Carrageen-Moos Öffnen
und mehr besucht und alle übrigen derartigen Anstalten der Stadt (die Kunstschulen der Manieristen Fontana, Calvaert u. a.) gingen aus Mangel an Teilnahme ein. Vereint schufen die drei C. die Freskofriese in zwei Sälen des Palastes Fava zu Bologna, 18
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0090, von Herrenhausener Bündnis bis Herrfurth Öffnen
8MFNU0I0 äs^ii p68ci genannt wurde. Nach seiner Rückkehr kam er durch Pinselfertigkeit in Sevilla und Madrid zu Ansehen; er ist aber nur ein widriger Manierist, dessen große Gemälde den Ver- fall der Schule von Sevilla veranschaulichen. Herrfurth
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0787, Italienische Kunst Öffnen
allem die Nachahmung Michelangelos: Vasari, Bronzino, Alessandro Allori sind gerühmte Michelangelisten dieser Periode, aber zugleich unerquickliche Manieristen, bei denen der Sinn für Farbe verloren ging und deren massenhafte Produktion zur
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0773, von Reng bis Rennbahn Öffnen
gewinnen. Er starb 18. Aug. ^ 1642 zu Bologna. In seinen ältesten Bildern er- kennt man noch die manieristische Schule Calvaerts, von der er sich schon in der Krönung Marias (Pina- kothek zu Bologna) frei macbt. In Rom gewinnt Caravaggios Weise
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0798, von Witte (Pieter de) bis Wittelsbach Öffnen
finden sich die meisten seiner Werke, die ihn als einen zwar manieristischen, aber begabten Maler erweisen. Von besonderer Bedeutung ist er als Bildhauer, als welcher er die Bronzestatue der Bavaria im Hof der Münchener Residenz, den Erzengel Michael an
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1018, von Zubuße bis Zuchtwahl Öffnen
, ital. Maler, geb. um die Mitte des 16. Jahrh. zu Sant’ Angelo in Vado im Herzogtum Urbino, folgte der manieristischen Richtung der nachraffaelischen Schule. Ursprünglich Schüler seines Bruders Taddeo, nahm er an dessen Arbeiten teil. In Florenz
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0063, von Cesare bis Cesena Öffnen
, genannt il Cavaliere d’Arpino, röm. Maler, geb. nach 1570 zu Rom, gest. daselbst 3. Juli 1640, beherrschte geraume Zeit die röm. Kunst. Er ist ein Hauptvertreter der manieristischen Schule; seine Bilder sind leicht und gefällig erfunden, aber bunt, kalt