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100% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0449, von Ptomaine bis Pubertät Öffnen
449 Ptomaine - Pubertät. Ptomaïne, organische Basen, welche in frischen und faulenden Leichenteilen (Kadaver, Leichenalkaloide), in verschiedenen Fäulnisgemischen aber auch als Stoffwechselprodukte pathogener Bakterien und in lebenden
42% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0503, von Ptolemais bis Public Record Office Öffnen
. - Vgl. Voll, Studien über C. P. (Lpz. 1894). Ptomaine, s. Leichenalkaloide. Ptyalagoga (grch.; lat. salivantia), Speichelmittel, Mittel, die eine vermehrte Absonderung des Speichels bewirken. Zu ihnen gehören die Quecksilberpräparate
35% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0315, Bakteriologie (Geschichtliches) Öffnen
. 8) Panum, Nencki, Schmiedeberg, Brieger u. a. lehren die Eigenschaften der von den Bakterien erzeugten Stoffe (namentlich alkaloidartiger Stoffe, der sog. Ptomaine , Toxine u. s. w.) durch chem. Reindarstellung kennen. 9) Nägeli
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0048, von Leiche (typographisch) bis Leichenschau Öffnen
, in der Buchdruckerkunst Bezeichnung für vom Setzer ausgelassene Worte oder Sätze. Leichenalkaloide, Leichenbasen, Kadaveralkaloide, Ptomaïne, Septicine, eine Anzahl von organischen Basen, die sich bei der Fäulnis (s. d.) von Eiweißstoffen bilden und deshalb nicht
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0099, Bakterien (Stoffwechselprodukte, Abschwächung, Abtötung etc.) Öffnen
und isoliert werden können, die Ptomaine, sind zum Teil harmloser Natur, zum Teil äußerst heftige Gifte und spielen dann eine Hauptrolle bei den meisten Fleisch-, Fisch- und Muschelvergiftungen. Neuestens ist es auch gelungen, aus den Reinkulturen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0166, von Chloroform bis Chronometer Öffnen
rasch an septischer Peritonitis zu Grunde gingen oder mindestens schwer erkrankten. Es wurde nunmehr die Widerstandsfähigkeit der Tiere gegen das aus Reinkulturen des betreffenden Kokkus gewonnene Ptomain geprüft und gefunden, daß die vorgeimpften
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0478, von Puy de Dôme bis Pyämie Öffnen
, eine "Wundinfektion", bedeutet. Diese Infektion beruht darauf, daß in dem jeder größern Wunde eigentümlichen Sekret Bakterien sich angesiedelt und aus den an die Wundfläche ausgetretenen Gewebsflüssigkeiten Zersetzungsprodukte (Ptomaine) gebildet
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0461, Innere Medizin (9. Kongreß, Wien 1890) Öffnen
vermieden, der wirksame Stoff kommt mit der Darmwand in direkte Berührung, Bakterien und Ptomaine werden entfernt, und dem Blute wird Wasser zugeführt. Eine Tanninlösung wirkt entwickelunghemmend, selbst tötend auf Bakterien und fällt die Ptomaine
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0854, Wunde Öffnen
nicht stattfindet, können sie an Ort und Stelle noch durch Veranlassung umfangreicher Eiterung und Nekrose wichtige Organe schädigen sowie durch Produktion heftiger Gifte, Ptomaïne, Toxine, Allgemeinerkrankung bewirken. Aus diesem Grunde gehört es zu
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0072, von Faules Meer bis Fäulnis Öffnen
, Baldriansäure, Buttersäure, Milchsäure, organische Basen, die giftigen Leichenalkaloide (Ptomaine), Kohlenwasserstoff und Kohlensäure, Schwefelwasserstoff, Ammoniak, Wasserstoff etc. Die F. verläuft, ohne daß der Zutritt der Luft erforderlich wäre; bei
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0338, Gift Öffnen
, vermehrungsfähigen, organischen Materie (Bakterien), welche zersetzend auf das Blut einwirkt, und zwischen gewissen chemischen Produkten, welche durch den Lebensprozeß der Bakterien entstehen u. ebenfalls für sich allein giftig wirken (Ptomaine
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0650, von Leicestershire bis Leichenhaus Öffnen
gleich ältern Individuen als L. zu bezeichnen. - L. in der Buchdruckerei: vom Setzer ausgelassene Wörter od. Sätze. Leichenalkaloide, s. v. w. Ptomaine. Leichenausgrabung zu gerichtsärztlichen Zwecken wird angeordnet, wenn der Verdacht
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0651, von Leichenhühnchen bis Leichhardt Öffnen
betreffen und sich im allgemeinen als Fäulnis charakterisieren. Es werden dabei eigentümliche, erst zum Teil als Ptomaine erkannte Substanzen gebildet, die, wenn sie auch nur in geringer Menge durch eine kleine Verletzung oder Wunde der Haut
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0595, von Miete bis Mignard Öffnen
. In erster Linie war die Leber giftig. Brieger fand darin ein Alkaloid, Mytilotoxin, welches den Ptomainen nahesteht und dem Curare ähnlich wirkt und durch Erstickung infolge von Lähmung der Brustmuskeln tötet. Dies Gift bildet sich nur in Muscheln
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0479, von Pyanepsion bis Pygme Öffnen
in Zukunft in eine große Anzahl ätiologisch getrennter Wundinfektionen zerfallen wird. Vgl. R. Koch, Untersuchungen über die Ätiologie der Wundinfektionskrankheiten (Leipz. 1878); Brieger, Untersuchungen über Ptomaine (Berl. 1885-1886, 3 Tle
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0870, von Sepphoris bis Septichämie Öffnen
, welcher durch reichliche Aufnahme von Bakterien und Fäulnisprodukten (giftigen Ptomaïnen) ins Blut hervorgebracht wird. Die S. ist also der unglückliche,
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0908, von Jordanne bis Kadscha Sala Öffnen
Kadarka, Weinstock 5'»4,1 Kadaveralkaloide, Ptomaine Kaddig (Strauch), Wacholder Kadeöl, Kaddigöl Kadiköj, Konstnntinovel 31,2 Kadiri, Derwisch Kadischi, Pferde 947,2 Kadi'Ul-asker, Kazilesker Kadscha Sala, Amu Talja '' '
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0921, von Leibzüchter bis Lewitzbruch Öffnen
,1. Leukippe, Agrionia , ^1;^.? Leukocythämie, Leukämie ' '. Leukolm, Chinolin (Bd. 17) ? . Leukomaine, Ptomaine Leukopetra, Achäer Leukoplasten, Stärke 236,2
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0985, von Törring bis Trève Öffnen
, Rathaus Townley, James, Engl. Litt. 650,1 Towton (Schlacht), Tadcaster Törring ^ ^1'^ve. Tonne, Ptomaine ^,'^ ^ ' Toxoten, Psiloi Tozla, Perekop ^1^0^880 (ital.), ('2i.itans> Trach, Ioh., Draconites Trachonitis, Palästina 622,1
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0159, von Brière de l'Isle bis Brocasche Hirnwindung Öffnen
143 Brière de l'Isle - Brocasche Hirnwindung. eiweißähnlichen giftigen Substanzen, welche sie selbst erzeugen, die Toxine und Toxalbumine, ihre schädlichen Wirkungen entfalten. B. schrieb: »Über Ptomaïne« (Berl. 1885-86, 3 Bde.). Brière de
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0299, von Feuerungen bis Fieber Öffnen
sind in neuester Zeit bestimmte Stoffe von großer Giftigkeit, welche die Bakterien bei ihrer Vermehrung erzeugen, entdeckt worden, sogen. Ptomaïne, welche als das wesentliche schädliche Prinzip bei der Einwirkung der krankheitserregenden Bakterien zu
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0959, Tuberkulose (Kochs Heilmittel) Öffnen
müsse. Derartige Stoffe, Ptomaine, Toxine (s. Bakterien, Bd. 17), sind äußerst stark wirkende Gifte, und ihre Darstellung erfordert so große wissenschaftliche Vorstudien, Geschicklichkeit und peinlichste Sorgfalt, daß nur wenige im stande sein würden
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0817, Säugetiere (Kreidesäugetiere; Winterschlaf der S.) Öffnen
Störungen verhalten, bewirkt die Überfüllung der Harnblase, vielleicht durch darin entstehende Ptomaine, einen Reflex auf die Atmungsbewegungen, die zahlreicher werden, Herzschlag und Temperatur (von 8-37") steigern, worauf das Tier erwacht, die Blase
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0822, von Schildläuse bis Schlaf Öffnen
Alkaloide, die ebensowohl durch ihre chemische Zusammensetzung wie auch hinsichtlich gewisser andrer Eigenschaften den Stoffwechselprodukten der Bakterien (Ptomaïne und Toxine) sehr nahe stehen, eine schlaferregende Wirkung dadurch aus, daß sie vermöge ihrer
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0314, Bakteriologie (Geschichtliches) Öffnen
der Gärung. Die krankheiterregende Wirkung der pathogenen B. beruht auf der Produktion von dem Organismus schädlichen Giften (Ptomainen, Toxinen, Toxalbuminen), die, je nachdem der letztere ein guter oder schlechter Nährboden für die bestimmte
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0827, von Cadaver bis Cadillac Öffnen
). Cadāver (lat.), s. Leiche . Cadāveralkaloide , s. Leichenalkaloide . Cadaverīn , ein sog. Leichenalkaloid oder Ptomaïn, das sich
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0606, Infektionskrankheiten Öffnen
bekannten, durch Brieger rein dargestellten Ptomaïne, d. h. Gifte von basischem Charakter, alkaloidähnlicher Zusammensetzung und Wirkung, wie Neurin, Muskarin u. s. w., sind wohl nur als künstliche Spaltungsprodukte komplizierterer Giftstoffe anzusehen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0130, von Leukocyten bis Leutenberg Öffnen
Leichenalkaloiden oder Ptomainen. Zu den L., deren einer Teil unschädlich ist, gehören z. B. das Betain, Carnin, Guanin, Sarkin, das Kreatinin mit seinen Abkömmlingen, ferner die sehr giftigen Basen, die im Schlangengift nachgewiesen wurden, wie Viperin