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100% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0875, von Lohfarbe bis Lohr Öffnen
. 1885, 2 Bde.). Auch gibt er die "Archivalische Zeitschrift" (Stuttg. 1876 ff.) heraus. Lohfarbe, Farbe, welche dem lohgaren Leder gleicht, wird aus der Rinde von Erlen, Eichen etc. bereitet und zum Färben grober Zeuge, besonders grober Leinwand
100% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0260, von Lohgar bis Lohnklassen Öffnen
258 Lohgar – Lohnklassen Lohgar oder rotgar heißen die durch den Prozeß der Loh- oder Rotgerberei (s. Lederfabrikation, S. 13) gegerbten Häute. Lohgerberei, s. Lederfabrikation (S. 13). Lohija, Lohaja oder Loheia, die nördlichste Hafenstadt
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0015, Lederfabrikation Öffnen
und dann allmählich in immer stärkere Lohbrühen, sog. Farben, gebracht, wodurch man selbst sehr schwere Leder in Zeit von etwa 3½ Monaten, leichtere in 7-8 Wochen und Kalbleder und andere leichte Sorten in etwa 14 Tagen lohgar herstellen kann
1% Mercks → Hauptstück → Tarifnummern: Seite 0687, von Kurze Waren bis Leder Öffnen
: F u. Ki 16, Kö 13, B 6. b) Sohlleder sowie brüsseler und dänisches Handschuhleder, auch Korduan; Marokin; Saffian; gefärbtes Leder mit Ausnahme des unter a genannten; lackiertes Leder 36 Bemerkung. Als Sohlleder ist alles lohgare Leder zu
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0610, Leder (Weißgerberei, Mineralgerberei) Öffnen
höchsten Grad von Weichheit und Geschmeidigkeit zeigt. Niemals aber ist das Gerbmaterial in dem weißgaren L. so fest gebunden wie in dem lohgaren; es läßt sich mit Wasser ausziehen, und das L. ist dann wieder in Haut verwandelt. Beim Kochen mit Wasser
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0129, Cortices. Rinden Öffnen
gerbsäurehaltiges Surrogat der Eichenlohe vielfach in der Gerberei verwendet; weniger für sich allein, als in Mischung mit Lohe zusammen. Das Leder soll mit diesem Zusatz weit schneller lohgar werden als mit reiner Lohe. Córtex salicis. Weidenrinde
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0300, Technologie: Holz, Kautschuk, Leder etc.; Luftschiffahrt; Maschinen etc Öffnen
Lohgar, Lohgerberei, s. Leder Maroquin, s. Saffian Pergament Rothsämisches Leder Sämischgerberei, s. Leder Saffian Urläuter, s. Dégras Velin Weißgerberei, s. Leder - Beinarbeiten Besohlmaschine, s. Schuh Beutler, s. Handschuhmacher
1% Mercks → Hauptstück → Tarifnummern: Seite 0681, Holz Öffnen
begriffen, auch in einzelnen Teilen in Verbindung mit unedlen Metallen, lohgarem Leder, Glas, Steinen (mit Ausnahme der Edel- und Halbedelsteine), Steinzeug, Fayence oder Porzellan; andre Tischler-, Drechsler- und Böttcherwaren, Wagnerarbeiten
1% Mercks → Hauptstück → Tarifnummern: Seite 0682, von Hopfen bis Instrumente, Maschinen und Fahrzeuge Öffnen
mit Zeugstoff, werden bei der Tarifierung außer Rücksicht gelassen. Hierher gehören grobe Holzwaren, sofern sie gefärbt, gebeizt, gefirnist, lackiert oder poliert sind; ferner grobe Holzwaren in Verbindung mit unedlen Metallen, lohgarem oder bloß
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0917, von Chaconne bis Chagualgummi Öffnen
, betrüben. Chagrin (franz., spr. schagräng; v. türk. oder pers. sagri, [Pferde-] Rücken), starkes lohgares Leder mit eigentümlichen Erhöhungen auf der Oberfläche, wird in Rußland, vorzugsweise in Astrachan, in Persien und Kleinasien aus dem Rückenstück
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0616, von Degerloch bis Degravieren Öffnen
ist, und bildet je nach dem Thran, von welchem es stammt, ein dick- oder dünnflüssiges, braunes, graues oder gelbes, trübes Öl von mildem Geschmack. Es eignet sich trefflich als Lederschmiere, dringt leicht in lohgares Leder ein, schlägt an der Sonne
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0609, Leder (Schnellgerberei, Appretieren, Lackleder, Weißgerberei) Öffnen
. gefettet und dann der Luft ausgesetzt, so verschwindet das Fett für die Wahrnehmung vollständig, wie bei der Sämischgerberei (s. unten); derartig eingefettetes L. ist gewissermaßen zweimal gegerbt, es ist lohgar und zugleich sämischgar. L., welche nicht
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0526, von Leader bis Leder Öffnen
schrumpft in dünne Streifen zerschnittenes lohgares L. start ein und wird bröckelig; die Flüssigkeit ist durchsichtig, rotbraun und gelatiniert nicht beim Erkalten, wenn man sie zur Sirupskonsistenz verdampft. Als Beschwerungsmitteldienen besonders
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0710, von Lébeny bis Legierungen Öffnen
im April 1895, einen Einfuhrzoll darauf zu legen. Schmack (s. IUni8, Bd. 13) wird außer zur Her- stellung feiner Safsianleder auch für fertig lohgares Leder verwendet, um dies geschmeidiger und heller zu machen. Von Gcrbextrattcn kommen in den Handel
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0213, von Holzstifte bis Holzwaren Öffnen
etc. oder mit Vorderblättern aus ungefärbtem oder bloß geschwärztem lohgaren Leder Nr. 13 f; mit Vorderblättern aus andrem Leder, Ledertuch oder Zeugstoff Nr. 13 g. Holzstifte. Die Neuerung in der Schuhmacherei, die Verbindung von Sohle
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0313, Leder Öffnen
eines guten Leders. Je nach der Methode, die man beim Gerben anwendet, unterscheidet man verschiedne Ledersorten, die man gewöhnlich in drei Gruppen zusammenfaßt, nämlich lohgares, weißgares (oder alaungares) und sämischgares L. Hieran reihen sich noch
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0545, Buchbinden (Technik) Öffnen
und Anziehen in die Presse kommt. Zum Überziehen des Einbandes benutzte man früher lohgares Leder, welches in feuchtem Zustand und mit Kleister befestigt werden muß. Man verwendet jetzt zubereitetes Leder, wie Chagrin, Juchten, Maroquin und Saffian
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0899, von Gänze bis Garamanten Öffnen
Garherd), teils in Gebläseflammöfen (großer Garherd, Spleißofen). - In der Gerberei bezeichnet g. den Zustand der vollkommenen Gerbung (lohgar). - In der Landwirtschaft versteht man unter Boden- oder Ackergare den Zustand der vollkommensten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0302, von Jüdische Religion bis Juften Öffnen
. von Dänemark hervorzuheben sind, ferner zierliche Landschaften und Genrebilder. Jufteln, s. Wein. Juften (russ., fälschlich Juchten), lohgares Leder, welches früher ausschließlich in Rußland dargestellt wurde und sich durch Stärke, Geschmeidigkeit
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0612, von Lederfeilen bis Lederschnitt Öffnen
für die deutsche Lederindustrie wichtig geworden. Vgl. Günther, Fabrikation des lohgaren Leders (Weim. 1867); Derselbe, Lehrbuch der Glaceehandschuhleder- und der Kalbkidlederfabrikation (Leipz. 1874); Lietzmann, Die Herstellung der L. (2. Aufl
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0657, Leim (Darstellung, Verwendung) Öffnen
., unter Umständen auch allerlei Abfälle von lohgarem Leder. Dies Leimgut (welches im großen Durchschnitt ca. 25 Proz. L. liefert) wird 15-20 Tage und länger in Kalkmilch geweicht, bisweilen mit Chlorkalk gebleicht, dann in fließendem Wasser gereinigt
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0659, von Pantherschwamm bis Pantopoden Öffnen
. Das Wort ist im Deutschen erst seit dem 15. Jahrh. im Gebrauch. Pantoffelbaum, s. v. w. Korkeiche, s. Eiche, S. 355. Pantoffelblume, s. Calceolaria. Pantoffelholz, s. v. w. Kork; auch ein Werkzeug in der Lederfabrikation, mit welchem dem lohgaren Leder
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0167, von Saffi bis Safran Öffnen
europäischen Handels an dieser Küste und führte große Mengen feinen Leders aus; daher der Name Saffian. Saffian (von der Stadt Saffi in Marokko, Maroquin), lohgares, aus Bock- und Ziegenfellen bereitetes, sehr feines und weiches, auf der Narbenseite
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0161, von Ausschlagfäustel bis Ausschneidekunst Öffnen
. Aufbereitung. Ausschlagswinkel, Elongation, s. Pendel. Ausschlagung der Erbschaft oder des Vermächtnisses, s. Erbschaftserwerb. Ausschlagwald, soviel wie Niederwald (s. d.). Ausschlichten, Verfeinerung des lohgaren Leders (s. Dollieren
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0075, von Chaco (Territorium) bis Chaibar Öffnen
eigentümlich genarbtes, d. h. auf der Oberfläche mit feinen, dicht aneinander liegenden Erhöhungen und Vertiefungen verfehenes, starkes, farbiges,lohgares oder auch weißgares Leder, das, hauptsächlich zu Pferdezeug, Säbelscheiden, Futteralen. Bucheinbänden
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0258, von Logoneurosen bis Löhe Öffnen
- und Wurzelausschläge werden Stock- und Wurzellohden genannt. Lohe, gemahlene Eichenrinde, die wegen ihres Gerbsäuregehaltes zur Fabrikation des lohgaren Leders sowie zu den stärkenden Lohbädern benutzt wird. Ein Vollbad enthält die Abkochung von 2 bis 3 kg L
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0314, Leder Öffnen
das Eindringen der Lohbrühe mittels Druck bewerkstelligte oder auch mit Hilfe des luftleeren Raumes. Alle lohgaren L. haben stets eine mehr oder weniger gelbbraune bis rotbraune Farbe will man weiße L. haben, so muß man die Häute der Weißgerberei unterwerfen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0016, Lederfabrikation Öffnen
gehalten, daß es selbst durch Waschen mit Seife und Soda nicht wieder abgegeben wird. Das unangegriffene Fett läßt sich mit Sodalösung auswaschen; es giebt hiermit eine Emulsion, die als Dégras zum Fetten des lohgaren Leders Verwendung findet. Außer den
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0039, von Kalb (Johann, Baron von) bis Kalckreuth (Friedrich Adolf, Graf von) Öffnen
.). Kalbfelle, die Felle der Kälber der Rinder, kommen getrocknet oder gesalzen in den Handel und werden, meist lohgar, zu Kalbleder verarbeitet, das eine verschiedenartige Verwendung, besonders zu Schuhwerk findet. Mit Haaren gegerbtes (rauhgares