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100% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0024, von Halleck bis Haller Öffnen
, mit Schieferbergwerk u. (1885) 1221 kath. Einwohnern. Hallenkirche, Bezeichnung der besonders im nördlichen Deutschland zahlreich verbreiteten, aber auch in Italien vorkommenden Kirchen des gotischen Mittelalters, bei welchen die drei Schiffe
36% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0787, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
eingraben. Grisaille: Grau in Grau-Malerei. Grotesken oder Grottesken: Phantastisches Schmuckwerk aus Pflanzenranken. Guirlanden: Blumengehänge. Gurte: Vortretender Bogen an der Decke gewölbter Räume. Hallenkirche: Ein Kirchenbau, dessen
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0315, Germanische Kunst Öffnen
sogenannter Zentralbau, bei dem alle Teile sich gleichmäßig um die Mitte anordnen - der Grundplan ist ein griechisches, d. h. gleicharmiges Kreuz, mit Einbauten in den Winkeln zwischen den Armen -, letztere eine Hallenkirche, also von einer Form, welche
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0317, Germanische Kunst Öffnen
Hallenkirchen wohl die zweite Stelle gebührt, treten solche Eigentümlichkeiten auf, welche hier vielleicht darauf zurückzuführen sind, daß ursprünglich keine Hallenkirche geplant war. Unter den norddeutschen - kirchlichen - Backsteinbauten darf man als den
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0341, Germanische Kunst Öffnen
in Wien als Hallenkirche ist schon hingewiesen worden. Einige derselben fallen beim Betrachten des Bildes (Fig. 304) sofort auf, und zwar wohl zunächst das ungewöhnlich hohe Dach und die Stellung des Turmes, der nicht an der Vorderseite, sondern als Anbau
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0342, Germanische Kunst Öffnen
der Formen läßt sich auch deutlich aus den Abbildungen der Marienkirchen zu Danzig und Lübeck ersehen. Erstere ist eine dreischiffige Hallenkirche mit kreuzförmigem Grundriß. Die Strebepfeiler sind in das Innere verlegt und die Zwischenräume zwischen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0259, Germanische Kunst Öffnen
große Schlichtheit; als besondere Eigentümlichkeit erscheinen aber hier die sogenannten "Hallenkirchen", bei denen die Seitenschiffe die gleiche Höhe wie das Mittelschiff haben, so daß ein gemeinsames Dach alle überdeckt. ^[Abb.: Fig. 257. Inneres
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0316, Germanische Kunst Öffnen
der Hallenkirchen jenen Rang der Stephansdom in Wien beanspruchen. Allerdings sind die Seitenschiffe nicht genau gleich hoch mit dem Mittelschiffe, doch fällt dies um so weniger ins Gewicht, als ^[Abb.: Fig. 297. Portal der Hauptkirche zu Barcelona.]
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0306, Germanische Kunst Öffnen
war. Der bedeutsamste gotische Bau des Südens, die Cäcilienkirche von Alby (1282-1476) ist eine solche Hallenkirche und zeigt am besten die besondere Ausbildung der südfranzösischen Gotik. Die Niederlande. Mehr als im Süden des eigenen Landes gewann
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0327, Germanische Kunst Öffnen
Vorzug vor dem Sieneser geben, er ist "gotischer", nähert sich mehr dem nordischen Stil und trägt doch das Gepräge italienischer Auffassung. Beachtung verdient auch der Dom von Perugia als Versuch, die Form der gotischen Hallenkirchen in Italien
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0503, Frankfurt an der Oder Öffnen
die Marienkirche (fünfschiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrh., mit vortrefflichen Glasgemälden) und die Nikolaikirche (dreischiffige gotische Hallenkirche) Erwähnung. Die israelitische Gemeinde hat eine 1822 erbaute Synagoge. Die stattlichsten Gebäude von F
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0494, Bremen Öffnen
der Dom (103 m lang, 40 m breit, 31 m hoch) ein. 1044 begonnen, wurde der Bau unter Adalbert und Liemar weitergeführt. Um 1200 wurde die Pfeilerbasilika mit doppeltem Chor gewölbt. Der Plan, sie zu einer Hallenkirche umzubauen, wurde nur beim nördl
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1014, Deutsche Kunst Öffnen
gewesen waren. Es wurde in den Kirchen größere Raumentfaltung gesucht; die Hallenkirche wurde daher bevorzugt, die Schiffe wurden breiter, die Anlagen im ganzen einfacher, nüchterner, mehr dem Zwecke angemessen. Die Führung im Bauwesen ging vom
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0467, Stuttgart Öffnen
, eine dreischiffige got. Hallenkirche, 1436-95 erbaut, seit 1534 evangelisch und 1841 sowie 1890 hergestellt, enthält Glasgemälde (1841-87) nach Zeichnungen von Neher, Steinbilder württemb. Grafen von Graf Ulrich (gest. 1265) bis Graf Heinrich (gest. 1519
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0158, Berlin Öffnen
der Schönhauser Allee, eine Hallenkirche in Ziegelrohbau in romanisierenden Formen, und die Emmauskirche (1893), ein Ziegelrohbau mit Rundbogenfenstern, die geräumigste Kirche der Stadt (für 2600 Personen), sämtlich von Orth, die kath. Sebastiankirche
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0775, von Erft bis Erfurt Öffnen
aus der Mosaikfabrik von Salviati in Venedig. Neben dem Dom liegt die gotische fünfschiffige Hallenkirche St. Severi mit einem prächtigen kolossalen Taufstein aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. Die evangelische Predigerkirche, wahrscheinlich aus den
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0341, von Jute von Madras bis Jutrebog Öffnen
, in einem Thal des Fläming, an der Nuthe und den Linien Berlin-Halle und J.-Röderau der Preußischen Staatsbahn, hat 2 evang. Kirchen (darunter die Nikolaikirche, eine dreischiffige Hallenkirche aus dem 14. und 15. Jahrh., mit einem 6 m hohen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0120, Mainz (Stadt: hervorragende Gebäude) Öffnen
. Bemerkenswert sind noch: die Ignatiuskirche mit schönem Portal; die St. Stephanskirche, eine schöne frühgotische Hallenkirche mit dem Grabmal des Gründers des Doms, Erzbischofs Willigis, 1318 vollendet, auf dem höchsten Punkte der Stadt; die Augustiner
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0603, Wien (Kirchen) Öffnen
Grund zu dieser Kirche legte Heinrich II. Jasomirgott 1144; ihre gegenwärtige Gestalt erhielt sie unter Rudolf IV. und Albrecht III. Sie ist eine in Form eines lateinischen Kreuzes aufgeführte dreischiffige Hallenkirche, 108 m lang, im Innern 27 m hoch
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0409, von Bardowiek bis Barèges Öffnen
, Telegraph, Reste eines gewaltigen Doms, die um 1400 in eine got. Hallenkirche verbaut wurden, und treibt Gemüsebau und Handel mit Sämereien. – B., vielleicht der älteste Ort Norddeutschlands, wird zuerst unter Karl d. Gr. erwähnt, der daselbst
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0512, Breslau (Stadt) Öffnen
der Augustinerchorherren, eine Hallenkirche mit dreifachem Chor; die Dorotheen- oder Minoritenkirche (höchstes Gebäude der Stadt), 1351 vom Kaiser Karl IV. gegründet. Die zierliche, got. Michaelskirche in der Odervorstadt (1871 geweiht); die St
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0623, Brünn Öffnen
Schweden zerstört, später im Zopfstil wiederhergestellt; die schöne got. dreischiffige Hallenkirche St. Jakob, 1502 vom Meister Anton Pilgram begonnen, mit kühn zugespitztem Turm (93 m), Glasmalereien in den Fenstern von Geyling (Wien) und Zettler
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0795, Danzig Öffnen
. Marien, eins der hervorragendsten Baudenkmäler in den baltischen Gegenden, 1343 gegründet, später bis 1502 bedeutend vergrößert; sie ist eine Hallenkirche mit dreischiffigem Lang- und Querhaus. Wie eine Festung überragt die Kirche (105 m lang, 35 m
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1013, Deutsche Kunst Öffnen
in der Elisabethkirche zu Marburg (1235-83), die zugleich die erste durchgebildete Hallenkirche (s. d.) darstellt. Der Dom zu Wetzlar und andere hess. Bauten schließen sich unmittelbar an sie an. Früh nahm der schon während der roman. Zeiten dem Westen sich
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0276, Erfurt Öffnen
errichtet, der Chor, 1349-72 im edelsten got. Stil vollendet, ruht auf einem gewaltigen Unterbau (den sog. Kavaten, cavatae), das Langhaus wurde 1456-72 als spätgot. dreischiffige Hallenkirche umgebaut; am Nordportal eine reichgeschmückte Vorhalle (1358
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0041, Frankfurt am Main Öffnen
als got. dreischisfige Hallenkirche mit vier Türmen neu er- baut und 1239 dem heil. Vartholomäus geweiht; der Chor ist 1315-38, das lange Querschiff 1346 -53 errichtet, der Kreuzgang entstand 1348, der Pfarrturm, 1415-1512, blieb jedoch unvollendet
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0200, Gotische Schrift Öffnen
aber auch geschlossenen Steinhelm bekrönt bis zu der das Ganze wirkungsvoll abschließenden Kreuzblume. Die Basilikaform wird in vielen Fällen seit dem 14. Jahrh. durch die Hallenkirchen verdrängt, bei denen alle drei Schiffe ungefähr gleich hoch
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0300, von Greiffenstein bis Greifswald Öffnen
. Infanterieregiments Prinz Moritz von Anhalt-Dessau, Postamt erster Klasse, Telegraph; 3 evang. Kirchen (13. Jahrh.), von denen die Nikolaikirche, mit Turm (100 m), alter Biblio- :hek und einigen Bildwerken, im 14. Jahrh, aus einer Hallenkirche zur Basilika
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0659, von Haïk bis Hai-nan Öffnen
Frankenberg des preuß. Reg.-Bez. Cassel, an der obern Wohra, hat (1890) 890 E., Postagentur, Telegraph, ein ehemaliges Cistercienserkloster mit gut erhaltener got. Hallenkirche, 1201 gegründet und 1533 zu einem Hospital eingerichtet
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0685, von Halleluja bis Haller (Albr. von) Öffnen
Israeliten, Post, Telegraph, reichhaltige Schieferlager und vorzüg- liche Pflastersteinbrüche. Westlich davon der veide- lops (698 m). Hallenkirche, eine Kirche, bei der die Neben- schiffe des Langhauses gleiche oder doch annähernd gleiche Höhe
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0798, Hannover (Stadt) Öffnen
gestifteter Brunnen mit einem Standbild Gutcnbergs. Kirchen. H. hat 16 Kirchen, davon 11 luth., 2 kath. und je eine der Baptisten, der reform. und engl. Gemeinde. Die älteste Kirche ist die Markt- kirche (14. Jahrh.), eine Hallenkirche in Backstein
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0955, von Heideland bis Heidelberg Öffnen
(mit zahlreichen Villen) und der dort beginnenden Bergstraße (s. d.) führt. Gebäude, Denkmäler. H. hat fünf Kirchen, darunter die simultane Stifts- oder Heiliggeistkirche auf dem Marktplatze, eine spätgot. Hallenkirche, um 1400 von Kaiser Ruprecht
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0939, von Landsdown bis Landshut Öffnen
durch Paul Weih re- stauriert), sind Backsteinbauten, die erste und dritte Hallenkirchen. Die Kirche St. Martin hat einen steinernen Hochaltar (1424), durch Puille, einen Schüler Schwanthalers, restauriert, und in den ! Fenstern des Presbyteriums
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0060, Leipzig (Stadt) Öffnen
Grabmal mit Gitter. Beim Abbruch der Johanniskirche sind Sebastian Bachs Gebeine aufgefunden und ebenso wie diejenigen Gellerts in der neuen Kirche beigesetzt worden. Die neue Peterskirche, eine got. Hallenkirche, nach Plänen von Hartel und Lipsius (900
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0070, München Öffnen
am Hochaltar, dem größten Freskogemälde von Cornelius, in den Gartenanlagen 14 Stationenfresken von Fortner; die frühgot. Maria-Hilf-Kirche in der Vorstadt Au, eine dreischiffige Hallenkirche in Backstein, 1831-39 von Ohlmüller und Ziebland erbaut
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0577, von Marbach (Oswald) bis Marburg (in Preußen) Öffnen
, eine kreuzförmige Hallenkirche mit zwei 75 m hohen Westtürmen, ist das trefflichste Bauwerk der deutschen Frühgotik; sie enthält den Sarkophag der heil. Elisabeth, eine der bedeutendsten Goldschmiedearbeiten des 13. bis 16. Jahrh., Grabdenkmäler hess
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0323, von Dinkel bis Dinoceraten Öffnen
. Georgskirche, eine got. Hallenkirche, 1448‒99 erbaut, das sog. Deutsche Haus, Stammhaus der Grafen Drechsel-Deufstetten, ein Prachtbau deutscher Renaissance in Holzarchitektur, 1543 erbaut und 1877 restauriert, ein ehernes Standbild (1859) des hier