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Rang | Fundstelle | |
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0346,
von Matthäibis Matthias |
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, Gleichnisse, Weissagungen Jesu zusammengestellt waren (s. Evangelium).
Mattheson, Johann, Musikschriftsteller und Komponist, geb. 28. Sept. 1681 zu Hamburg, war erst am dortigen Theater als Tenorist, Komponist und Dirigent thätig, trat 1705 als Sekretär
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0189,
Theater: Allgemeines, Technisches, Rollen und Charaktermasken |
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. Calvisius
Kiesewetter
Kirnberger
Kommer
Lipsius, Marie (La Mara)
Lobe
Logier
Marpurg
Marx
Mattheson
Meibom, 3) Marcus
Mellenleiter
Naumann, 4) Emil
Nohl *
Paul, Oskar
Pohl, Richard, Johanna und K. F.
Prätorius
Reißmann
Richter
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0740,
von Händel-Gesellschaftbis Handelsarithmetik |
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des Komponisten sind Matthesons Mitteilungen in der «Ehrenpforte» (Hamb. 1740), die J. A. Hillers in den «Wöchentlichen Nachrichten» (1770) und Mainwarings Memoirs of the life of the late G. F. H. (Lond. 1760; deutsch von Mattheson, 1761) zu nennen
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0770,
von Generalbaßschriftbis Generalinspektion |
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768
Generalbaßschrift - Generalinspektion
nische Begleitung zu sein. Die ausführlichsten Bücher über den G. sind von Heinichen und Mattheson um 1730, von Marpurg und Daube um 1760, später von Kirnberger und Türk geschrieben. Die frühesten sind
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0699,
von Buttersäuresalzebis Buttstedt |
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, fa, sol, la, tota musica et harmonia aeterna" (Erfurt 1717), in welcher er als einer der letzten Verteidiger der von Mattheson angegriffenen Solmisation (s. d.) auftritt.
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0274,
von Corellibis Coriaria |
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als Virtuose wie als Komponist einen weitverbreiteten Ruhm erwarb, so daß er in Italien als "vero Orfeo di nostri tempi" gefeiert und in Deutschland (von Mattheson) als der "Fürst aller Tonkünstler" bezeichnet wurde. Namentlich waren es die Schönheit
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0342,
von Crispusbis Crocus |
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des "Hammerklaviers" wurde 1711 vom Marchese Scipione Maffei im "Giornale dei letterati d'Italia" angezeigt und beschrieben. Trotzdem diese Beschreibung, von König übersetzt, in Matthesons "Critica musica" (1725) aufgenommen und in Adlungs "Musica
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0744,
von Frobenbis Frohburg |
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, von deren zum Teil unglaubwürdigen Abenteuern Mattheson ausführlich berichtet. In der Folge fand er eine Beschützerin an der Herzogin Sibylla von Württemberg, in deren Dienst er 1667 zu Héricourt bei Belfort starb. F. ist ein Vorläufer
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0247,
Haydn |
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erhielt. Weitere Belehrung auf letzterm Gebiet schöpfte er privatim aus Matthesons "Vollkommenem Kapellmeister" und Fux' "Gradus ad Parnassum", und in seinem Produktionsdrang wagte er sich bald an 8- und 16stimmige Sätze. Mit dem 16. Jahr wurde er, weil
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0663,
von Kein-Breisbis Keith |
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das Hamburger Konzertwesen durch die 1700 und 1716 von ihm mit Mattheson veranstalteten Konzerte sowie die Kirchenmusik, letztere namentlich, nachdem er 1728 als Kantor an der Katharinenkirche angestellt war. Mit einer genialen Erfindungs- und Gestaltungskraft
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0431,
von Meilerbis Meineid |
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auf die Anfänge der deutschen Oper in Hamburg" (Hamb. 1878); "Johann Mattheson" (Leipz. 1879); "Mozart, ein Künstlerleben" (Berl. 1883); "Die deutsche Tonkunst im 18. und 19. Jahrhundert" (Leipz. 1887).
Meinau, Insel, s. Mainau.
Meinberg, Badeort
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0925,
Musik (17. u. 18. Jahrhundert) |
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925
Musik (17. u. 18. Jahrhundert).
den damals berühmtesten Komponisten Keiser, Mattheson, Telemann, ja sogar von Händel in M. gesetzt, teilweise auch von Seb. Bach (für seine "Johannes-Passion") benutzt worden ist, liegt hauptsächlich
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0927,
Musik (18. Jahrhundert) |
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die angesehensten Musiker Deutschlands, Reinhard Keiser, Mattheson, zeitweilig auch Händel, sich vergebens bemüht hatten, ihr das Leben zu fristen, mußte sie geschlossen werden, und die Italiener konnten nun auch in Hamburg ihren siegreichen Einzug halten
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0399,
Oper (Geschichte der O.: Italien, Frankreich, Deutschland) |
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, Reinh. Keiser (gest. 1739), Joh. Mattheson (gest. 1764), Händel, der 1703-1706 in Hamburg wirkte, und Telemann (gest. 1767). Italienische Operntruppen zogen unterdessen in Wien, München, Dresden, Stuttgart, Berlin, Braunschweig etc. ein und faßten
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0832,
von Rigaudbis Rigi |
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im Charakter abstechen und zwar (nach Mattheson) in tieferer Tonlage gehalten sein soll, so daß die Hauptthemata sich davon desto frischer abheben.
Rigault (spr. -goh), Adolphe George Raoul, franz. Kommunist, geb. 1846 zu Paris, Sohn eines ehemaligen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0638,
von Begleitadressebis Begleitung |
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Begleitkunst sind von Gasparini, Mattheson, Heinichen und Ph. E. Bach. Begleiten (accompagnieren) heißt hiernach, zu einer vorliegenden Melodiestimme und ihrem Basse die Mittelglieder der Harmonie improvisierend erfinden, und zwar so, daß der Gesang
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0398,
von Klavichordbis Klazomenä |
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Gestalt ward das K. noch im Anfang des 19. Jahrh. gebaut. Solange das Pianoforte noch in der Entwicklung begriffen war, wetteiferte das K. erfolgreich mit dem Clavicymbel und Spinett, sodaß Phil. Em. Bach, Mattheson u. a. das K. den letztern vorzogen
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0108,
Musik |
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mit Süddeutschland.
Das prot. Nord- und Mitteldeutschland, das um die Mitte des 17. Jahrh. in Heinrich Schütz einen angesehenen Meister hervorgebracht hatte, fand seit1678 einen musikalischen Mittelpunkt in der Hamburger Oper, an der Reinhard Keiser, Mattheson
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0109,
von Musik (türkische)bis Musikalienhandel |
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, von Cerone spanisch, von Morley englisch, von Mersenne französisch, von Mattheson deutsch; die spätern sind von Rameau, Marpurg, Martini, Kirnberger, Reicha, Weber, Marx, Lobe, Richter, Hauptmann, O. Paul, Jadassohn u. a. - Umfassende Lexika erschienen
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0679,
von Telektroskopbis Telemeter |
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geht T.s Kompositionen ab; dafür verstand er sich aber vortrefflich auf den Geschmack seiner Zeit, schrieb drastisch und gefällig. Matthesons «Ehrenpforte» (Hamb. 1740) enthält die für die Musikgeschichte des 18. Jahrh. sehr wichtige Selbstbiographie
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0673,
von Matthäus (byzant. Kaiser)bis Matthias (deutscher Kaiser) |
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der Kapuziner (s. d.).
Mattheson, Joh., Musikschriftsteller, geb. 28. Sept. 1681 zu Hamburg, trat schon als Knabe in der dortigen Oper auf, bei der er bis 1705 als Sänger und Komponist thätig war und wurde 1705 Sekretär bei der engl. Gesandtschaft
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0739,
von Meilenbis Meineke |
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: "Kulturgeschichtliche Briefe über deutsche Tonkunst" (2. Aufl., Oldenb. 1873), "Ein Jugendleben" (2 Bde., Gotha 1874), "Rückblicke auf die Anfänge der deutschen Oper in Hamburg" (Hamb. 1878), "Joh. Mattheson" (Lpz. 1879), "Mozart" (Berl. 1883), "Die deutsche
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0665,
Musiktheoretische Litteratur (Kontrapunktlehre) |
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gewidmet (»Traité de mélodie«, 1814), war aber damit hinter ältern Behandlungen derselben Materie zurückgeblieben (Matthesons »Kern melodischer Wissenschaft«, 1737; Riepels »Anfangsgründe zur musikalischen Setzkunst«, 1752; Marpurgs »Anleitung zur
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