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Rang | Fundstelle | |
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99% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0871,
Persien (Geschichte des altpersischen Reichs) |
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871
Persien (Geschichte des altpersischen Reichs).
Zufall ihm zugefügten Verletzung, nachdem er den persischen Großen das Geheimnis der Ermordung seines Bruders mitgeteilt und den Betrug des Gaumata aufgedeckt hatte. Trotzdem behauptete sich
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99% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0872,
Persien (Geschichte des altpersischen Reichs) |
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872
Persien (Geschichte des altpersischen Reichs).
treibung der Seleukiden Persis beherrscht hatte, nachdem er die Parther in drei Schlachten besiegt und die Arsakiden, deren letzter König, Artaban, fiel, zu Satrapen erniedrigt hatte
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66% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0480,
von Altorfbis Altranstädt |
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. Georgsbrunnen. – Vgl. Pichlmaier, A., Kurze Geschichte des Ortes und der Wallfahrt (3. Aufl., Altötting 1890); A., dessen Geschichte und Sehenswürdigkeiten (neueste Ausg., ebd. 1894).
Alt-Pata, s. Paka.
Altpersische Sprache, s. Iranische Sprachen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0659,
Keilschrift (Entzifferung) |
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. h. der Sprache des Zendavesta, das in Ostiran entstanden ist. Teils die Fortschritte in der Entzifferung der letztern, mit dem "Altpersischen", wie es nun genannt wurde, sehr nahe verwandten Sprache (s. Zend), teils die Ähnlichkeit mit dem Sanskrit
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0050,
von Mittelasienbis Perser |
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stirbt mit dem altpersischen Reiche ab. Auch hinsichtlich derselben kann ich mich nach dem vorher Gesagten auf wenige kurze Bemerkungen beschränken.
Bauformen. Die persischen Bauten waren in der Hauptsache aus Backsteinen aufgemauert, hatten
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 1021,
von Iranibis Irawadi |
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. Jolly, Ein Kapitel vergleichender Syntax, Münch. 1872). Wenig jünger der Zeit nach, aber abgeschliffener in seinen Formen ist das Altpersische, die Sprache der in Keilschrift abgefaßten Inschriften der Achämenidenkönige. Diese in Persepolis, Behistan u
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0410,
von Oppertbis Oppianos |
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, promovierte er 1847 zu Kiel, widmete sich dem speziellen Studium des Zend und Altpersischen und veröffentlichte ein Werk über das Lautsystem der letztgenannten Sprache. Bald darauf wandte er sich nach Frankreich, wo er 1848 zum Professor der deutschen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0747,
Parthien |
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hatten, kamen sie unter die Herrschaft der Seleukiden, fielen aber, als unter Antiochos Theos die Auflösung des syrischen Reichs begann, von denselben ab und gründeten unter Arsakes I., welcher seinen Ursprung von dem altpersischen Königsgeschlecht
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0878,
von Persischer Meerbusenbis Persische Sprache |
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878
Persischer Meerbusen - Persische Sprache.
welches Nachrichten über die altpersische Religion liefert (pers. von Olshausen, Par. 1829; deutsch von Vullers, Bonn 1831); "Dâbistân", eine Darstellung aller Religionen Asiens (Kalkutta 1809; engl
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0579,
Kunstgewerbliche Ausstellungen des Jahres 1891 |
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dichte Gewebe geben sich die Kurdistaner Teppiche als die Nachkommen der altpersischen Luxusteppiche zu erkennen, deren Blütezeit in das 16. und 17. Jahrh, zu setzen ist.
Auch die blumenreichen Muster zeugen in ihren Grundmotiven für diese
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0060,
von Bisulcabis Bithynien |
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wie Wiederkäuer.
Bisutûn, aus Behistûn, älter Behistân, bei Diodor Bagistanon (die ganze Gegend Bagistana), das im Altpersischen bagastânam gelautet und «Götterplatz» bedeutet haben muß, ein Berg bei dem gleichnamigen Dorfe, im pers. Kurdistan, 28
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0862,
von Persepolisbis Perserkriege |
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und niedergebrannt wurde, während die Stadt selbst wohl verschont blieb und noch in der Makkabäerzeit erwähnt wird. Die im Thal des Pulwar erhaltenen antiken Reste sind zweierlei: nördlich vom Fluß die mit vier altpersischen Gräbern (darunter dasjenige des Dareios
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0137,
von Spiegelbis Spiegelinstrumente |
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in die traditionellen Schriften der Parsen" (das. 1856-60, 2 Bde.), "Die altpersischen Keilinschriften im Grundtext, mit Übersetzung, Grammatik und Glossar" (das. 1862, 2. Aufl. 1881), "Erân, das Land zwischen dem Indus und Tigris" (Berl. 1863
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0144,
Afghanistan (politische Verhältnisse, Sprache etc.; Geschichte) |
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, war von arischen Stämmen bevölkert. Zur Zeit der Blüte des Ormuzd-Glaubens Zoroasters (Zarathustras), der altpersischen Religion, waren die Hauptsitze dieser
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0870,
von Arrivierenbis Arsakiden |
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. Arsakiden.
Arsakiden (arab. und neupersisch Aschkanier), 1) Dynastie des Partherreichs, durch Arsakes I., der seinen Ursprung vom altpersischen Königshaus herleitete, gegründet, herrschte von 256 v. Chr. bis 226 n. Chr.; alle 31 Könige der Dynastie
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0877,
von Artbis Artaxerxes |
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Tropfsteingrotten und ein Bergkristallbruch.
Artaba, pers. Getreidemaß, = 8 Collothun = 25 Capichas à 2 Chenikas à 8 Sextarios = 65,4908 Lit. Eine altpersische A. = 65,4908 L.
Artabānos, Name mehrerer parth. Könige aus dem Geschlecht der Arsakiden (s
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0878,
von Artaxiasbis Artemidoros |
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und das altpersische Wesen herstellte. Sofort bekriegte er die Armenier und Meder, forderte dann von den Römern die Räumung aller ehemals zum Perserreich gehörigen Provinzen und bedrohte Syrien und Mesopotamien. Im J. 234 zog ihm der Kaiser Alexander Severus
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0925,
Asien (Bevölkerung) |
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, Hindostani, Gudscharati, Marathi).
b) Iranische Gruppe: 1) Altpersisch, Pehlewi, Parsi, Neupersisch mit seinen Dialekten, Kurdisch (Kurmandschi, Zaza), Belutschi; 2) Zend, Afghanisch; 3) Armenisch; 4) Ossetisch.
Ethnographisch betrachtet, gehört
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0378,
von Barlowbis Barmen |
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Verbesserung der "Vision of Columbus") zu erwähnen.
Barmakiden (Barmekiden), die Nachkommen des Arztes und Priesters Barmak aus Balch in Chorasan, ein altpersisches Geschlecht, welches durch das Talent und die Bildung einiger Mitglieder am Hof
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0584,
von Becherbis Becherhülle |
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. auch zum Wahrsagen gebraucht (1. Mos. 44, 5). Besonders berühmt war der B. des Dschemschid (s. d.), in welchem sich die ganze Welt spiegelte und die Zukunft gelesen werden konnte, welche altpersische Sage zu ähnlichen Mythenbildungen hinsichtlich
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0988,
von Bisyllabischbis Bithynien |
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er weiter nach Ekbatana zog. Vgl. Spiegel, Die altpersischen Keilinschriften (Leipz. 1862).
Bisyllabisch (lat.), zweisilbig.
Bit (engl., "Bissen, Stückchen"), Name kleiner Münzen, besonders in Westindien und Nordamerika.
Bitaubé (spr. -tobé
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0610,
von Bujbis Bukarest |
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Malers Palomino.
Bujiden, oriental. Fürstengeschlecht, das aus Deilem am Kaspischen Meer stammte und seine Herkunft vom altpersischen Königshaus ableitete. Die Söhne Bujehs, eines deilemischen Häuptlings, bemächtigten sich 934 der Provinz Fars
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0674,
von Burnierbis Burnouf |
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der mit dem Zend nahe verwandten altpersischen Sprache, wie sie in den Keilinschriften der Achämeniden vorliegt, machte B. in seinem "Mémoire sur deux inscriptions cunéiformes" (Par. 1836). Endlich hat B. auch mehrere Arbeiten auf dem Gebiet der eigentlichen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 1009,
von Chichimekenbis Chieri |
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, Chisr), nach mohammedanischer Sage Wesir eines altpersischen Herrschers, Keikobad, und Prophet (als welcher er mit dem Elias identifiziert wird), der aus der Lebensquelle getrunken hat und nun bis zum jüngsten Tag lebt. Als Hüter dieser Quelle
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0499,
von Elambis Elastizität |
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aber noch nicht im Großhandel erscheint.
Elam (Elymais), semitische Landschaft, welche den ebenen Teil der altpersischen Provinz Susiana nach der Tigrismündung zu umfaßte. Die Elamiter (Elymäer), die östlichsten unter den Nachkommen Sems
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0472,
von Gografbis Gold |
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der altpersischen Schriften), der größte Landsee in Kaukasien, nordöstlich von Eriwan, in 1931 m Höhe, eingeschlossen von vulkanischen Bergen, bedeckt bei 71 km Länge und 27 km Breite und einer größten Tiefe von 110 m nach Strelbitsky ein Areal
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0605,
von Grammar schoolsbis Grammatiker |
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, Lateinischen, Germanischen, Keltischen und Slawischen, den Weg, indem man dieselben als Glieder einer weitverzweigten Sprachfamilie erkannte, zu der in Asien namentlich das Altindische, Altpersische und deren Tochtersprachen gehören. Die methodische
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0901,
von Gudschratbis Guell y Renté |
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eine hervorragende Stelle ein. Die kaufmännische Klasse der Banjanen ist in allen Handelsstädten vertreten. Die Sprache, das Gudscharati, ist eine Tochtersprache des Sanskrits, mit einer sehr ausgedehnten Litteratur, in welcher viele Werke der altpersischen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0402,
von Heratbis Herauch |
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, um Afghanistan den Besitz von H. zu erhalten.
H., in den altpersischen Schriften Haräva, bei den alten Geographen Aria genannt, wurde bei der Eroberung Persiens durch die Kalifen im 7. Jahrh. mit ganz Chorasan dem Kalifat unterworfen. 1036 von den
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0666,
von Holtzendorffbis Holtzmann |
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er 1852 die Professur der deutschen und indischen Sprache an der Universität Heidelberg erhielt. Er starb 3. Juli 1870 daselbst. Seine Arbeiten gehören dem Gebiet der orientalischen Sprachen (Indisch und Altpersisch) wie dem der deutschen Sprache
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0975,
von In Schutz nehmenbis Insekten |
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semiticarum" (Par. 1881 ff.); römische I. in Algerien gab Léon Renier heraus (das. 1886). - Über die altpersischen Keilinschriften in Asien s. Keilschrift; die hieroglyphischen I. in Ägypten s. Hieroglyphen; die etruskischen in Italien s. Etrurien
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0337,
von Jussionbis Justi |
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. Auf seine sprachvergleichende Schrift "Über die Zusammensetzung der Nomina in den indogermanischen Sprachen" (Götting. 1861) folgten sein treffliches "Handbuch der Zendsprache" (Leipz. 1864) und andre auf die zoroastrische und altpersische Litteratur
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0369,
von Kyrenaikerbis Kyros |
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(lat. Cyrus), antiker Name des Flusses Kur (s. d.), ebenso des Flusses Pulwar in Persien, unweit dessen die Ruinen von Persepolis liegen.
Kyros (Cyrus, pers. Khurush, Koresch), 1) K., gewöhnlich der ältere genannt, der Gründer des altpersischen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0534,
von Lassellbis Lassen |
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war er in seinen Versuchen zur Erklärung der sogen. Keilinschriften ("Die altpersischen Keilinschriften zu Persepolis", Bonn 1836), an die er schätzbare Untersuchungen über die alte Geographie Persiens knüpfte. Ein Werk emsigen Bienenfleißes ist die Abhandlung
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0047,
Madras (Präsidentschaft) |
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her; jedenfalls gab es Manichäer oder Nestorianer, d. h. persische Christen, bereits im 7.-8. Jahrh. auf der Westküste, wie eine Inschrift in Pehlewi (Altpersisch) und ein in Kotschin aufgegefundenes ^[richtig: aufgefundenes], jetzt in Cambridge
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0438,
von Orientalisches Kaisertumbis Oriente |
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Gründen meistens mit ihrem eignen Studium das der ältern iranischen Sprachen, namentlich des Zend und Altpersischen. Mit den Forschungen über das alte Ägyptische geht das Studium des Koptischen und andrer neuern Sprachen Afrikas Hand in Hand. Ein
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0748,
von Partialbis Partitur |
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waren und im Kampf gegen die Römer sich unsterblichen Ruhm erworben hatten, war doch die Verfassung des Reichs zu locker, um dauerhaft zu sein, und die Parther, trotzdem sie altpersische Religion und Kultur annahmen, den Altiraniern als Fremdlinge
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0805,
von Pegubis Pehlewi |
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hatten sich aber die einheimischen indogermanischen Dialekte Irans, die aus dem Zend und Altpersischen hervorgingen, im Volk fortwährend behauptet und mußten zur Zeit der Sassaniden, welche die altnationale Religion Zoroasters und das nationale Wesen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0867,
Persien (Bevölkerung, geistige Kultur) |
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Dynastie die ganze übrige Bevölkerung beherrscht. Sie sind Städtebewohner und haben Astrabad und Teheran zu Hauptorten. Zu den lekischen (altpersischen Ursprungs) gehören die Kurden in Chorasan und im W. Persiens und die Luren, welche in Feili
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0870,
Persien (Heerwesen, Provinzeinteilung etc.; Geschichte) |
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von den Medern auf die Perser übertrug, ein Ereignis, welches schon früh von vielgestaltigen schönen Sagen umwoben und verdunkelt wurde. Hiermit beginnt die Geschichte des altpersischen Reichs, das 558-330 bestand. Nachdem Kyros das ganze Hochland
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0874,
von Persiennesbis Persische Litteratur |
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) hatten das Altpersische verjüngt und fortgebildet; aus dem Zend waren Schriften in das Pehlewi und Parsi übertragen worden, und die Wissenschaft fand treffliche Pfleger in den Nestorianern, die Byzanz vertrieb. Bei dem Ansturm der Moslems gingen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0612,
von Raventuchbis Rawlinson |
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Felsen angebrachten Keilinschrift von Bisutun (Behistan) in Persien. Ohne die inzwischen in Deutschland gemachten Fortschritte in der Keilschriftentzifferung zu kennen, bestimmte er den Lautwert der altpersischen Keilzeichen bis auf ein Zeichen genau so
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0701,
Reis (Anbau, Handelssorten, Geschichtliches) |
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, und aus dieser altpersischen Form machten die Griechen oryza, welch letzteres Wort der bei allen neueuropäischen Völkern vorhandenen Benennung zu Grunde liegt. Im Abendland wurde der R. wohl erst durch die Feldzüge Alexanders d. Gr. genauer bekannt
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0180b,
Übersicht der wichtigern Sprachstämme. |
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, die Auswanderer aus Indien sind.
2) Iranische Gruppe: Zend oder Altbaktrisch, Altpersisch der Keilinschriften, Pehlewi oder Mittelpersisch, Pazend und Parsi, wahrscheinlich auch die Sprache der Skythen nordwärts vom Schwarzen Meer (Müllenhoff) sind
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0553,
von Westergaardbis Westernorrland |
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. zweiten Gattung der Keilinschriften zu (s. Keilschrift), während er seine Abschriften der altpersischen Keilinschriften seinem Lehrer Lassen in Bonn überließ, und seine Abhandlung »Zur Entzifferung der achämenidischen Keilinschrift zweiter Gattung
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0867,
von Zementkupferbis Zendavesta |
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Baktrien gesprochen wurde. Am nächsten ist das Z. mit dem Sanskrit einerseits, mit dem Altpersischen, der aus den Keilinschriften bekannten Sprache der Achämenidenkönige, anderseits verwandt. Es hörte wahrscheinlich schon mehrere Jahrhunderte v. Chr
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0868,
von Zendelbis Zengg |
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der Sassaniden vor und bedeutet wahrscheinlich »Gesetz« oder »heiliger Text« (Avesta, auf den altpersischen Keilinschriften Abastâ) und »Kommentar« (Zend, im Pehlewi Zand); dabei sind unter Kommentar die Glossen in Pehlewi zu verstehen, welche
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0936,
von Arrowsmithbis Arsamas (Kreis und Stadt) |
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, 226 n. Chr. vom Throne gestürzt und das Parthische Reich, an dessen Stelle nun bis zur mohammed. Eroberung das zweite Altpersische trat, damit vernichtet. Es existieren wenig Quellen über die Geschichte der A., vieles ist dunkel, selbst
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0978,
von Asebiebis Aserbeidschàn |
Öffnen |
. von âss, dem got. anzeis, dem althochdeutschen ensi, dem sächs. ês, und findet sich in vielen zusammengesetzten Namen: Ansgar (nordisch Asgeir, d. i. Oskar), Oswald u. a. Das Wort A. gehört aller Wahrscheinlichkeit nach etymologisch zu altpersischem
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0806,
von Daribis Darius |
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.
Darīus (bei den Griechen Dareios, im Altpersischen Darajavusch), der Name dreier altpers. Könige aus der Dynastie der Achämeniden (s. d.).
D. I., Sohn des Hystaspes (Vishtâspa) und Großvetter des Cyrus, gehört zu den größten Fürsten des alten Orients
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0578,
von Indo-European Telegraph Companybis Indogermanen |
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Sprache des gesamten Sprachstammes; b. die
Iranischen Sprachen (s. d.), nach der Hauptsprache auch pers. Sprachen genannt, als
deren beide älteste Glieder das Altpersische der achämenidischen Keilschriften und das sog. Altbaktri sche oder Zend (s
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0677,
von Ira Aldridgebis Irawadi (Strom) |
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, und eine westiranische, die Sprache der altpersischen Keilinschriften, beide nahe miteinander verwandt. Aus altpers. Dialekten hat sich das Mittelpersische der Sasanidenzeit (s. Pehlevi) und das Neupersische entwickelt, das bei Firdusi noch rein, dann mit arab
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0283,
von Keil (Karl)bis Keilschrift |
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abgefaßte Stücke gefunden, desgleichen einige auch in Sardanapals Bibliothek zu Kujundschik. – 7) Die altpersische K., vermutlich von Nr. 3 entlehnt, von einer Silben- zur Buchstabenschrift vereinfacht, womit die älteste bekannte Stufe der pers. Sprache
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0716,
von Medicinbis Medina |
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(Landbauer) und Magier (s. d.). Abgesehen von den Ariern, die eine mit dem Altpersischen identische Sprache redeten, sprach das Volk medisch. (S. Keilschrift.)
Die Meder machten sich von den Assyrern im 8. Jahrh. unabhängig und wählten sich eigene
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Xenosbis X für ein U machen |
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Epidermisschutzes und der beträchtlichen Hautspannung das Hantieren und Gehen sehr beschwerlich wird; erfordert häufiges Einfetten der spröden Haut.
Xeros, Golf von, s. Saros.
Xerōsis, Xerophthalmus (grch.), s. Trachom.
Xerxes, pers. Königsname, im Altpersischen
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0296,
von Darmesteterbis De Beers Consolidated Mines Ltd. |
Öffnen |
Studium der vergleichenden Sprach- und Religions-
wissenschaft, besonders dem des Altpersischen. 1885
wurde er Professor am ^oiiö^o äs I^nce. Er starb
19. Okt. 1894 in Maisons-Lafitte bei Paris. D. ver-
öffentlichte: "Iiaivat^t 6t ^in6!-6tü.t
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0850,
von Tigrisbahnbis Tiliaceen |
Öffnen |
. Die Assyrer nannten ihn Idiglat oder Diglat, was noch heute der arab. Name (Didschleth) ist. Der Name T. ist zu uns durch die Griechen gekommen; die Perser bildeten den ursprünglichen Namen Diglat oder Tiklat in Tigra um, was im Altpersischen Pfeil bedeutet
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0950,
von Zemunbis Zendavesta |
Öffnen |
Schriftsprache, das Pehlevi (s. d.), zu übersetzen. Die Avestasprache ist die altertümlichste unter den Iranischen Sprachen (s. d.), von diesen steht ihr das Altpersische, von den arischen Sprachen das vedische Sanskrit am nächsten. Eine Schriftprobe
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