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100% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0655, von Orphica bis Orsini (Fürstengeschlecht) Öffnen
capita quinque (Marb. 1891), ist diese Hymnensammlung entstanden oder redigiert in Kleinasien oder Ägypten (Alexandria) im 2. oder 1. Jahrh. v. Chr. Vollständige Ausgaben der Orphischen Dichtungen und Fragmente besorgten G. Hermann (Lpz. 1805) und E
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0454, von Orotava bis Orpheus Öffnen
Orphischen Litteratur lassen sich in dem Zeitalter der Peisistratiden nachweisen, in dem Onomakritos (s. d.) die Orphischen Lieder und Sagen sammelte (zum Teil auch fälschte) und das Hauptwerk: "Orphische Theologie", schrieb. Letztere bearbeiteten
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0998, Dionysos Öffnen
. Sie fußten vornehmlich in der oben angeführten orphischen Mystik, enthielten sich der Fleischspeisen und hatten besondere Sühngebräuche und heilige Schriften. Ihre Verwandtschaft mit den kleinasiatischen Korporationen der Kybelediener ist unverkennbar. Auch
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0956, von Mysterien (Altertum) bis Mysterien (Mittelalter) Öffnen
, begangen. Auch die ägyptische Isis mit der zu ihr gehörigen Umgebung war ein allgemeines Naturwesen derart, wie es nur in mystischer Weise ausgedrückt und verehrt werden konnte. Die Orphischen M. entstanden zuerst aus dem thrakischen Dionysosdienst
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0392, von Onesandros bis Onomakritos Öffnen
Söhne, das Haupt einer Orphischen Sekte und wahrscheinlich Schöpfer der Orphischen Mystik, Poesie und Theologie, sammelte und fälschte altertümliche Orakel und Gedichte, welche unter des Musäos und Orpheus Namen in Umlauf waren, und gehörte zu den
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0455, von Orphiker bis Orsini Öffnen
erhaltene Orphische Litteratur umfaßt drei (noch bis um die Mitte des 18. Jahrh. für echt gehaltene) Werke: die "Argonautica", ein episches Gedicht mythologischen Inhalts, vielleicht im 4. Jahrh. n. Chr. entstanden (hrsg. von Schneider, Jena 1803; deutsch
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0130, Mysterien Öffnen
der Kabiren bildete, mit welchem phryg. und griech. Religionselemente verschmolzen waren. Andere M., wie namentlich die orphischen, waren nur an die Personen der Teilnehmer geknüpft, also durchaus Privatsache und dadurch leicht Mißbräuchen ausgesetzt
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0110, von Chronologisch bis Chronoskop Öffnen
beschäftigen sich besondere Institute, in Deutschland die Seewarte. Chronometrie (griech.), Zeitmessung. Chronos (griech.), die Zeit; auch die personifizierte Zeit, welche in der orphischen Kosmogonie die Rolle eines Urgrundes aller Dinge spielte
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0997, Dionysos Öffnen
. Zagreus und ist der Träger der orphischen Hoffnungen auf ein geläutertes Dasein nach diesem Leben, ja auf ein allgemeines erneutes goldenes Zeitalter. Sein Vater ist Zeus in Gestalt eines Drachen, des mysteriösen Symbols der Unterwelt, seine Mutter
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0813, von Eröffnung des Konkurses bis Eros Öffnen
, oder wenn Aristophanes ("Vögel", 695) singt: "Aus dem Urei, welches die Nacht gebar, entsproß E., der mit dem Chaos alle Götter und Sterblichen zeugte und den Streit der Urstoffe in Einklang löste". In ähnlicher Weise heißt in der Orphischen Sage E
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0500, von Baubegnadigungen bis Bauch Öffnen
auf gewisse Zeit, unentgeltlichem Bezug von Baumaterial, oft auch in Geldunterstützungen, Darlehnen zu niederm Zinsfuß u. dgl. Baublock, s. Bebauungsplan. Baubo, in der orphischen Dichtung der Griechen die Frau des Dysaules aus Eleusis
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1010, von Athenodoros bis Äther Öffnen
beiden erscheint der Ä. als eine der Grundsubstanzen, aus denen sich das Weltall gebildet hat, in den Orphischen Hymnen aber als die Weltseele, von der alles Leben Anfang und Gedeihen empfängt. Später wurde der Ä. als der Himmelsraum, als Wohnung
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0939, von Chanykow bis Chapeau Öffnen
in Ergründung des Uranfangs der Dinge bis zur möglichst weiten Abstraktion, dem Nichts, emporsteigt. Eine orphische Kosmogonie macht zum Prinzip aller Dinge ein ewiges, ungebornes, unendliches C., das weder hell noch dunkel, weder trocken noch feucht, weder
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0926, von Diagnostizieren bis Diagramm Öffnen
aufgenommenen phrygischen Gottheiten sowie der orphischen, eleusinischen und samothrakischen Mysterien. Diagramm (griech.), s. v. w. Linearzeichnung. Oft wird der Name D. für Skizzen überhaupt angewandt, am gewöhnlichsten aber bedient man sich seiner
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0344, von Hekabe bis Hekate Öffnen
und Thessalien nach dem eigentlichen Griechenland kam. Für Verbreitung desselben haben besonders die orphischen Dichter mit Eifer gewirkt. Durch deren Einfluß wurde H., ursprünglich wahrscheinlich eine Mondgöttin, angesehen als eine in allen Reichen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0397, Herakles (Verbreitung seines Kultus) Öffnen
, der "stets ringenden und endlich immer wieder siegenden Sonnenkraft". (Vgl. Raoul Rochette in den "Mémoires de l'académie des inscriptions", XVII, 2, 303 ff.) Den Sonnengott H. feiert auch der orphische Herakleshymnus, nach welchem der unermüdliche
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0847, von Hymenäos bis Hyoscyamus Öffnen
Gesänge finden sie sich in der Liturgie fast aller ältern und neuern Völker; bei den Indern (Hymnen des Rig-Weda), Hebräern (Psalmen), Griechen (die sogen. Orphischen und Homerischen Hymnen), Römern (das Lied der salischen Priester
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0606, von Lecomte du Nouy bis Leda Öffnen
" (1862, neue Ausg. 1878) und "Poëmes tragiques" (1884). Auch übersetzte er Theokrit und Anakreon (1864), die "Ilias" (1866) und "Odyssee" (1867), die Werke Hesiods, die Orphischen Hymnen (1869), die Dramen des Äschylos, von denen die "Erinnyen" (1873
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0013, von Lyra bis Lyrik Öffnen
der Kontemplation ein religiöses oder weltliches ist, der Hymnus (Hymnen des Rig-Weda, Orphische und Homerische Hymnen) und das philosophische Lehrgedicht (Schillers "Spazier-^[folgende Seite]
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0365, von Scaligergräber bis Scanzoni von Lichtenfels Öffnen
Sprachgewandtheit zeugen auch seine Übersetzungen aus dem Griechischen ins Lateinische und umgekehrt (so die des Lykophron, der Orphischen Hymnen, des "Aias" von Sophokles, der Epigramme des Martial u. a.). Seine Hauptthätigkeit zerfällt in zwei große Teile
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0845, von Zeising bis Zeitball Öffnen
auf des Dichters Zeit. Später bildete die Orphische Schule diesen Gedanken eigentümlich um, und er ging aus der Poesie auch in die Philosophie über. Man sah diese Z. als die Teile des großen Weltjahrs an, das vollendet sein werde, wenn einst
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0271, von Bon. bis Bona fides Öffnen
verhüllt wurden; nachdem dann ein Sühnopfer von Schweinen für das Wohl des Staates dargebracht war, trug die Feier, die Plutarch mit der der orphischen Mysterien vergleicht, einen mehr ausgelassenen Charakter. Nach den Schilderungen Juvenals ward
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0758, von Danaer bis Danby Öffnen
D. Wettkämpfe an, wobei diese den Siegern als Preis zufielen. Spätere Überlieferung übertrug den Namen Danaiden auf die büßenden Seelen, die nach orphisch-mystischer Vorstellung in der Unterwelt zur Strafe für ihre Sünden Wasser in ein
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0010, von Kabinettmalerei bis Kabul Öffnen
Priester Methapos (vermutlich einem Zeitgenossen des Onomakritos) zu; er scheint von Athen aus die orphischen Mysterien nach Theben gebracht und an den dort heimischen Dionysoskult angeknüpft zu haben. In Theben wurde ein Kabeiros verehrt; Vasenbilder
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0654, von Orontes (Berg) bis Orpheus Öffnen
Teil wahrscheinlich erst dem 4. Jahrh. n. Chr. angehörig, sind die sog. Orphischen Gedichte: ein Epos über den Argo- nautenzug ("^i-Aonautica", übersetzt vonI. H. Voß, "Hesiodos' Werke und O. der Argonaut", Heidelb. 1806), ein didaktisches
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0478, von Protestation bis Protokoll Öffnen
Trojas die wahre Helena gewesen sein, die Menelaos nach seiner Rückkehr von Troja zurückerhielt, während Paris nur ein Schattenbild besaß. Die Spätern, namentlich die Orphischen Mystiker, gestalteten ihn zum Symbol des Urstoffs um. Proteus
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0818, von Rhätikon bis Rhein (Strom) Öffnen
, Themis, Mnemosyne, Phoibe, Tethys u. s. w., sowie ihres Gemahls Kronos, also dem Göttergeschlecht der Titanen angehörig. Die spätere sog. Orphische Mystik hat sie zur Tochter des Protogonos (des Erstgeborenen) gemacht. Rheahanf, soviel wie Chinagras (s
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0795, von Seele (technisch) bis Seelenwanderung Öffnen
und Führer der Seelen darstellen. Pindar, Orphischen Lebren sich anschließend, läßt die Seele nach einem dreimaligen tadellosen Lebenswandel in den Inseln der Seligen anlangen. Plato dehnt den Zeirrauva bis zur völligen Rückkehr der Seelen in den
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0274, von Aistulf bis Aix Öffnen
Zeus gedacht wurde. In Hesiods Theogonie erscheint A. als Sohn des Erebos und der Nyx (Nacht) und Bruder der Hemera (des Tages), die orphischen Hymnen fassen dagegen A. als Weltseele, d. h. als feuriges Lebenselement aller organischen Wesen auf. Hie