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100% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0713, von Wocheinit bis Wodena Öffnen
. Wochenreinigung, s. Lochien. Wöchner, s. Hebdomadarius. ^[richtig: Hebdomas.] Wöchnerin, s. Wochenbett. Wodan (Wuotan, Gwodan), der Sturm- und Gewittergott der alten Deutschen, dem nordischen Odin (s. d.) entsprechend, lebt in den verschiedensten
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0766, von Deutsche Morgenländische Gesellschaft bis Deutsche Mythologie Öffnen
oder Nerthus) sowie den Herkules wiederzufinden, ja zwei Götter erinnerten ihn an Kastor und Pollux. Bei der Einführung des Christentums wird dann auch öfters Wodan (Gwodan, der oben erwähnte Merkur), ferner Donar (wohl der obige Herkules) genannt
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0730, von Wildemann bis Wildenschwert Öffnen
728 Wildemann - Wildenschwert Göttersage beweist der noch heute in Niederdeutschland übliche Ausdruck de Wode tüt oder Wode jaget, d. i. Wodan jagt durch die Lüfte. Die Grundzüge all dieser dämonischen Erscheinungen sind gleich; sie decken sich
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0151, Mythologie: deutsche, griechische Öffnen
Mythol. Tuisco, s. Deutsche Mythol. Valant, s. Faland Voland, s. Faland Wodan, s. Odin Wuotan, s. Odin Ziu, s. Tyr Göttinnen. Berchta Cisa Eostre, s. Ostara Erka Freke, s. Holda Hertha, s. Nerthus Holda Holle, s. Holda Nehalennia
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0394, von Nast bis Naumann Öffnen
germanischen Gottes Wodan, der auf der Wiener Ausstellung 1873 große Anerkennung fand (Privatbesitz in Bogenhausen bei München), der meisterhafte Kopf eines schlafenden Satyrs, ein Denkmal des Hauptmanns Schleining in Darmstadt und ein Konkurrenzentwurf
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0284, von Balderich bis Balduin Öffnen
284 Balderich - Balduin. burger Zaubersprüche berichtet einen eigentümlichen mythischen Zug, wie Phol (d. h. Balder) und Wodan zu Walde ritten, dem Fohlen Phols der Fuß ausgerenkt ward und der zauberkundige Wodan ihn dann einrenkte (alte
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0810, Ernte (Erntegebräuche, Volkswirtschaftliches) Öffnen
Deutschlands übliche Stehenlassen eines Büschels Ähren, welches man in Mecklenburg der "Fru Gaue" stehen läßt, in der Altmark noch selbst "Vergodendêls Struß", d. h. Frau Godenteilstrauß, nennt, sei es, daß es auf eine weibliche Gottheit oder auf Wodan
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0652, von Holcus bis Hölderlin Öffnen
weilt sie nach den Sagen gern an Seen oder in Brunnen (den Wolkenbrunnen) und strähnt dort ihr goldiges Haar (d. h. die Sonnenstrahlen). Aber gleich Wodan fährt sie auch schreckhaft im Unwetter durch die Lüfte und gehört, ganz wie Berchta (s. d.), zum
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0369, von Kaiseroda bis Kaiserschnitt Öffnen
auszukämpfen, worauf eine bessere Zeit folgen soll (vgl. Bergentrückung). In dieser Fassung sind sie mythischen Ursprungs: die Sage vom Gewitter- und Erntegott Wodan (Odin), der im Winter tot oder verzaubert einschläft, ist auf die Kaiser der Reihe nach
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0791, von Wüstegiersdorf bis Wütendes Heer Öffnen
. und mündet nach 112 km langem Lauf bei Waldshut nahe der Mündung der Aare. Wütendes Heer (wilde Jagd, örtlich auch Wudesheer, Wuotisheer, Wutheer, Wütenheer, wildes Gjaig oder kurzweg wilder Jäger), nach der deutschen Sage ein von Wodan (Wuotan
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0041, Deutsche Mythologie Öffnen
Windgott, den Wodan, altnordisch Odin (s. d.), als Abzweigung des alten Himmelsgottes. In seiner Eigenschaft als Windgott ist er zugleich Totengott und deshalb finden wir bei den röm. Schriftstellern für ihn den Namen Mercurius. Sein Kult war namentlich
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0639, von Martin (Insel) bis Martin (Eduard) Öffnen
altgermanischen, dem Wodan zu Ehren gehaltenen Herbstfestes verbanden. Dahin gehören die Martinsfeuer, das Martinsmännchen, eine Erinnerung an den segenspendenden Wodan, und die Martinsschmäuse, mit ihren Hauptbestandteilen: der Martinsgans, dem Martinstrunk
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 1023, von Zwölften bis Zz Öffnen
Vorstellungen und Bräuche auszeichnet. Wie die Benennung Zwölf (auch Dreizehn) Nächte bekundet, war es ursprünglich das altheidnische Fest der Wintersonnenwende (s. Julfest), wo die Götter des neuen Jahrs, vor allen Wodan (s. d.) und seine Gemahlin Frigg
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0712, von Berberitzenstrauch bis Berchta Öffnen
die himmlische Sonnen- und regenspendende Wolkenfrau, des Sturmgottes Wodan Gemahlin (also eine Gestalt oder Erscheinungsform der Freia) und so auch an der Gewitterjagd teilnehmend und in grausiger Gestalt auftretend. Selbst Spinnerin, wie Frau Holda (ein
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0713, von Berchtenlaufen bis Berchtesgaden Öffnen
oder Brunnens (was ursprünglich alles auf die himmlische Szenerie der Wolkenberge etc. geht) ihren Aufenthalt. Zur Zeit der Wintersonnenwende feierte man ihren wie ihres Gemahls Wodan festlichen Umzug durch das Land, weshalb sie nach dem Glauben des
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0956, von Ewiger Klee bis Ewigkeit Öffnen
als eine Spiegelung Wodans, als des wilden Jägers, gedeutet wird) hatte somit Existenz gewonnen und trat nun auch ihre Wanderung durch das Reich der Poesie an, hier aber, im Gegensatz zu der Faustsage, bis auf die neueste Zeit in steter Wandlung
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0954, von Gauchos bis Gauermann Öffnen
der Priegnitz etc. auftretend, zum Teil s. v. w. Berchta, Frau Holle, Frau Harke oder verderbt aus Frô Gode, was "Herr Gwodan (Wodan)" bedeuten würde. Vgl. W. Müller, Altdeutsche Religion (Götting. 1844). Gaudeāmus (lat., "Laßt uns fröhlich
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0466, von Gobryas bis Godard Öffnen
, hat Strumpfweberei und (1881) 2505 Einw. Dabei die 1871 von London hierher verlegte Charterhouseschule, ein stattlicher Bau von Hardwicke. Godan, s. v. w. Wodan. Godard (spr. -dar), Benjamin, franz. Komponist, geb. 18. Aug. 1849 zu Paris
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0990, von Hackelberg bis Hackert Öffnen
die Sage vom "wilden Jäger" (s. Wütendes Heer) übertragen. So lautet auch der Name anderweitig Hackelbernt oder Hackelbärend ("Mantelträger"), ein alter Beiname des Wodan in Bezug auf den "Wolkenmantel" (die Tarnhaut). Vgl. Schwartz, Der heutige
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0368, von Helmrose bis Heloten Öffnen
und der Helmstädter Brunnen, eine salinische Eisenquelle, die in den letzten Jahren lebhaft besucht wurde. Auf dem Corneliusberg befinden sich die sogen. Lübbensteine, zwei hohe, aufgerichtete Granitblöcke, die zur Heidenzeit als Opferstätte Wodans
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0602, von Hodeget bis Hödeken Öffnen
, ursprünglich s. v. w. Nebelkappe (s. Wodan).
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0868, von Knebel bis Kneller Öffnen
zu der betreffenden Zeit als des Festes der Wintersonnenwende (der Zwölften) zusammen und schließt sich dem dann stattfindenden Umzug des Wodan und der Frau Berchta an. In manchen Gegenden gehen statt des K. R. der Pelzmärte, Knecht Nikolas
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0297, von Martin von Tours bis Martin von Troppau Öffnen
, und sein Gedächtnistag (11. Nov.) ist das bekannte Martinsfest (Martini), auf welches bei den Germanen viele Bräuche des alten, dem Wodan geweihten Herbstdankfestes übergegangen sind. Überreste desselben sind noch die Martinsgans, welche wahrscheinlich einst
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0488, von Meran bis Mercier Öffnen
Creoda, einen Sprößling Wodans, nennt. Es reichte vom Meer auf beiden Seiten des Flusses Trent bis an die Gebirge von Wales, erlangte unter den Königen Äthelbald (716-757) und Offa (758-796) seine höchste Macht, kam aber 825 nach Besiegung des mercischen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0328, von Odeum bis Odin Öffnen
(nord. Odhinn, althochd. Wuotan, sächs. Wodan), ein allen germanischen Völkern gemeinsamer Gott, Herrscher über Himmel und Erde. Er ist zwar nicht Schöpfer der Welt, aber ihr Ordner und Lenker. Er wird Allvater (Alfadur) und Vater der Zeit genannt
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0329, von Odiös bis O'Donnell Öffnen
Einrichtungen nach der Sitte der Asen gestaltet hätte und Gesetzgeber und Vater der Kultur geworden wäre. Vgl. Wodan. Odiös (lat.), verhaßt; Odiosa, verhaßte Dinge. Oedipŏda, s. Heuschrecken. Ödipodīe (griech.), die Ödipussage; auch eine dichterische
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0403, Opfer Öffnen
Pompejus Menschen in das Meer werfen ließ, um sie dem Neptun zu opfern. - Auch die germanischen Völker opferten sowohl Menschen als Tiere. Die Menschenopfer galten dem Wodan und Ziu, im Norden dem Thor; ihnen legte man eine große sühnende Kraft bei
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1021, von Rübenschneidemaschine bis Rübezahl Öffnen
, während eben noch alles im Sonnenglanz lag. Er nimmt die verschiedensten Gestalten an, besonders zeigt er sich als Mönch in aschgrauer Kutte (Wodan im Wolkenmantel) auf dem Berg und hält ein Saitenspiel in der Hand (die Sturmesharfe), das er so
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0792, von Wüterich bis Wybicki Öffnen
der gespenstischen Tiere, welche das Gefolge des wilden Jägers bilden, erscheint mitunter auch Kriegsvolk mit Trommeln und Trompeten auf feurigen Rossen und mit flammenden Waffen unter Führung Wodans, des obersten Lenkers des Kriegs, oder seiner Stellvertreter
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0625, von Omoken bis Opfersteine Öffnen
um sie gebildet, daß Ethnologen und Kulturgeschichteforscher, wie Zapf, Scherber und noch 1874 Sche^ rer, dieses Gebirge geradezu als einen Mittelpunkt des Wodan- oder Hrödodienstes angesehen haben. Nach Grüner sind aber diese Aushöhlungen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0897, von Gwodan bis Hamelsveld Öffnen
893 Gwodan - Hamelsveld Gwodan, Wodan '^ - Gwosdow, Alaska Gyal-va-rin-po-tsche, Dalai Lcunn Gyalär (Eisenwerk), Vajda-Hunnad <^ydisdorf, Grindelwald <^yergyöer Gebirge, Karpathen 557,2 Gygäischer See, Lydien Gyges (Myth
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0998, von Witwenblume bis Yarrowschraube Öffnen
, Vicelinus Wiznitz, Wißnitz Wla^imirko, Galizien 846,2 Wlad Tzepesch, Walachei 338,2 Wlara, Karpathen 556,^ ... Wlsoresi, Avlona V ^! Wocheiner See, Iulische Alpen Wocken, Rocken Wode, Wodan Wodolenka, Schüttcnhofen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0175, von Chromoplasten bis Chrysanthemum-Orden Öffnen
Altdeutsche Wochentagsnamen Gold Gold Sonne Sulis Sunnentac Silber Silber Mond Mani Manitac Kupfer Orange Mars Zio, Er Zenstac, Ertac Zinn Blau Merkur Wodan Wodanstac Eisen Rot Jupiter Donar Donarstac Basalt Schwarz Venus Freyja Friatac
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0365, von Friesland (Provinz) bis Frigid Öffnen
Totengöttin, und unkriegerische Feinde werden ihr zum Opfer gebracht, indem man dieselben in die Sümpfe wirft. Mit diesen durchsaust sie wie ihr Gemahl Wodan die Luft, und noch heute lebt sie in der Volkssage in Niederdeutschland als Fru Frien (Freen, Frik
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0627, von Hacken bis Hackländer Öffnen
625 Hacken - Hackländer Ähnlichkeit mit dem Windgotte Wodan; der Name H., richtiger Hackelbernd, ist von I. Grimm durch "Mantelträger" erklärt, wie nach der nord. Mytho- logie auch Odin einen Mantel hat. - Vgl. ^cham- bach und W. Müller
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0079, von Hermeneutik bis Hermes (griechischer Gott) Öffnen
, namentlich mit dem german. Wodan (Odin) und den ind. Wind- göttern Vaju und Marut. Bei den Römern ent- spricht ihm Mercurius (s. d.). Dem H. waren die Hermen (s. d.) geweiht. Die ihm zu Ehren gefeier- ten Feste hießen Hermaia iHermäen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0413, von Huitzilopochtli bis Hülfe Öffnen
Holle fort. Als Totengöttin sind die elbischen Geister ihr Volk und die Seelen der eingeborenen Kinder bei ihr, in ihren Quellen oder in ihren Höhlen, und zu ibr kehren auch die Seelen der sterbenden Kinder zurück. Wie ihr Gemahl Wodan fährt
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0860, von Kyffhäuser Höhle bis Kyklopen Öffnen
dieser Friedrich an Stelle eines andern Helden oder eines Gottes, des Wodan, getreten ist, läßt sich nicht ent- scheiden. Das zweite Element der K. ist die Geschichte. Friedrich II., der so energisch gegen das Papsttum gekämpft hatte, sollte nach
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0776, von Menschenaffen bis Menschenopfer Öffnen
. Bei den Germanen sind die M. unter allen Stämmen nachweisbar. Vor allem wurden sie dem Kriegsgott Ziu (Tyr) und dem Totengott Wodan (Odin) gebracht. Meist bediente man sich zu diesen Opfern der Kriegsgefangenen. Bei den Nordgermanen opferten
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0201, von Natron-Alaun bis Natur Öffnen
. Von seinen ersten Arbeiten sind zu nennen: die Kolossalstatue des german. Gottes Wodan, die auf der Wiener Weltausstellung 1873 große Anerkennung fand; der treffliche Kopf eines schlafenden Satyrs, die Grabdenkmalgruppe der drei Nornen auf dem Friedhof
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0420, Nordische Mythologie Öffnen
der Völkerwanderung von Norddeutschland nach Skandinavien vordringende Völkerstämme die Verehrung des niederdeutschen Wodan (Odin) nach dem Norden. Trotz der Unterwerfung dieser südgerman. Gauten durch die
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0532, von Odeum bis Odin Öffnen
barroh), s. Varrot. Odin, die skandinav. Namensform des Gottes, den die sächs. Volker Wodan, die oberdeutschen Wuotan nannten. Die spätern nordischenMytho- logen stellten ihn in die Mitte ihres Systems. Seine Verehrung ging durch fast alle
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0533, von Odiös bis Odoaker Öffnen
nordischer Gott der Dichtkunst, wurde zu seinem Sohne. Den Römern fiel nur die Verehrung O.s als Wind- und Toten- gott auf; deshalb identifizierten sie ihn mit ihrem Mercurius, deshalb übersetzte man den römischen äi68 Nsrcurii mit Wodans-(Odins-) Tag
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0810, von Wochenfest bis Wohlau (ehemaliges Fürstentum) Öffnen
gefeiert wurde (am 6. und 7. Sivan). (S. Pfingsten.) Wochenfluß, s. Wochenbett. Wochenmarkt, s. Markt. Wodan, der niederdeutsche, Wuotan der hochdeutsche Name desjenigen Gottes, den die Skandinavier Odin (s. d.) nannten. Wodanstag (Wuotanstag
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0809, von Wocheiner See bis Wochenbett Öffnen
(daher Dienstag, s. d.), dem Merkur Wodan (daher engl. wednesday; westfäl. Godensdag; s. Mittwoch), dem Jupiter Donar (s. d.; daher Donnerstag), der Venus Fria, nordisch Frigg (s. d.; daher Freitag, s. d.). Den dies saturni für das niederdeutsche Wort
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0856, von Wundernuß Salomos bis Wunstorf Öffnen
. Neckarkreis, bildet mit den Vorbergen Forst- und Kochersberg eine isolierte Keuperhügelgruppe auf der rechten Seite des Bottwarthals. Der W. (Wünnenstein, Wuninstein) war ein heiliger Berg Wodans; um 1200 treten hier die Herren von Stein
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0440, von Knebel bis Kneller Öffnen
. R. ist ein Überbleibsel aus altheidn. Zeit, wo man zur Zeit des Winteranfangs sich vermummte, um den winterlichen Sturmdämon darzustellen. Ob Wodan in dieser Gestalt im K. R. zu finden ist, wie oft angenommen wird, ist fraglich. – Vgl. A. Tille