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Rang | Fundstelle | |
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6% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0663,
Minnesänger |
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größten deutschen Lyrikers im Mittelalter, Walters von der Vogelweide. Was die formelle Gestaltung des Minnegesangs angeht, so sind drei Hauptformen desselben zu unterscheiden: Lied, Leich und Spruch. Während die ältesten Lieder noch zum Teil
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0662,
von Ministrantbis Minnesänger |
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den frühsten lyrischen Hervorbringungen noch anhaften. Mehr als die höfische deutsche Epik des Mittelalters darf der Minnegesang als originales Erzeugnis des deutschen Volksgeistes gelten. Zwar hat auch er erhebliche Einwirkungen von der romanischen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0777,
Lied |
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. Die Anfänge des letztern (in deutscher Zunge) reichen in die Zeit des beginnenden Minnegesanges, aus der wir von dem Kürenberger, von Sperrvogel u. a. geistliche Dichtungen in Liedform besitzen. Reichlicher tritt das geistliche L. im 14. und 15
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0856,
Deutschland (Geschichte 1230-1273. Interregnum) |
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, fertigten Laien die ersten umfassenden Rechtsaufzeichnungen (so den Sachsen-, später den Schwabenspiegel) an. Der Ritterstand schuf die Poesie des Minnegesangs, in welcher sich die feine höfische Bildung jener Zeit ausprägte, und die zuerst
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2% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0680,
von Freylinghausenbis Freytag |
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680
Freylinghausen - Freytag.
gehören sollte. Von F. kommt "der Ehrenname, daß man vornehme Weiber Frauen nennt". Sie liebt den Minnegesang, und es ist gut, sie in Liebessachen anzurufen. Ihr goldenes, von vier Zwergen verfertigtes Halsband
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0726,
von Friedrich (Zuname)bis Friedrichsdor |
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. Er ist einer der Begründer des höfischen Minnegesangs auf romanischer Grundlage und der erste, von dem direkte Nachahmung provençalischer Originale nachgewiesen ist. Seine gefühlsinnigen Lieder finden sich kritisch bearbeitet in "Des Minnesangs Frühling" von Lachmann
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0110,
von Gensanbis Gensonné |
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- und litterarhistorische Skizzen (das. 1881); "Felicia, ein Minnegesang" (das. 1882) und "Frauenlob" (das. 1885).
Gensler, Jakob, Maler, geb. 21. Jan. 1808 zu Hamburg, studierte in seiner Vaterstadt unter Gerdt Hardorff dem Vater, von 1824 bis 1826 zu Eutin
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0526,
von High lifebis Hildburghausen |
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die französischen Formen und Rhythmen nachahmen, während zu seiner Zeit der deutsche Minnegesang schon eine selbständige Entwickelung genommen hatte. Seine Lieder gab Schrott heraus (mit Übersetzung, Augsb. 1871).
Hildburghausen, Kreisstadt im Herzogtum
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0775,
von Hugo von Montfortbis Huhn |
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teils allegorischer Art, "Reden" genannt, meist in Gesprächsform Sitten und Zustände der Zeit behandelnd, teils lyrisch, Lieder und Briefe, an der Grenze zwischen dem ältern Minnegesang und dem Volkslied stehend. Zu den Liedern lieferte ihm sein Knecht
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0016,
von Lyrikerbis Lysandros |
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16
Lyriker - Lysandros.
Mit dem Verfall des Rittertums erstarrte durch einseitige Nachahmung der äußern metrischen Form der ritterliche Minnegesang in Deutschland zum handwerksmäßigen Meistergesang (Tabulatur; die Meistersinger), in Italien
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0438,
von Meistbegünstigungsklauselbis Meistergesang |
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. ein kolossales Panorama, welches den Rheinübergang des Generals Hoche bei Neuwied darstellt.
Meistergesang, die aus dem mittelalterlichen Minnegesang in Deutschland hervorgegangene Lyrik, welche im 14., 15. und 16. Jahrh. und zwar fast
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0922,
Musik (im Mittelalter) |
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zuerst der Gesang der Troubadoure und erweckt bald darauf bei den germanischen Völkern die Kunst des Minnegesanges. Waren es in beiden Fällen vorwiegend die höhern Gesellschaftsklassen, welche sich der Pflege des Gesanges annahmen, so traten
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2% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0042,
von Neidenburgbis Neipperg |
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in Österreich lebend, dichtete zwischen 1210 u. 1240 und war der Gründer der Art des Minnegesangs, welche Lachmann als "höfische Dorfpoesie" bezeichnet, indem er in seinen Liedern vornehmlich das hoffärtige Treiben und die derbere Liebesweise der Bauern
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0506,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1463-1562) |
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Landesverordnungen oder "Libelle" und Kriminalsatzungen (Malefizordnung). Auch für Wissenschaft und Kunst sorgte er, und wie in der Blütezeit des Minnegesangs nahm Österreich einen hervorragenden Anteil an der geistigen Bewegung, die Deutschland erfüllte, dem
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2% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0557,
von Osurgetibis Osymandias |
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Brüdern Ernst und Friedrich von Österreich, in dem er es mit ersterm hielt. Sein letzter Feldzug war 1419 der gegen die Hussiten. Von da an lebte er auf seiner Burg Hauenstein. Er starb 2. Aug. 1445. O. ist ein Spätling des alten Minnegesangs, dessen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0918,
von Petrariabis Petrefakten |
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918
Petraria - Petrefakten.
außer Zweifel; allein er verstand diese Richtung durch seine kunstreiche Behandlung so zur Vollendung zu erheben, daß seine Gedichte allein die welthistorischen Repräsentanten des mittelalterlichen Minnegesangs
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0395,
von Strophionbis Strubberg |
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als Prinzip bei der Strophenbildung, während in den allitterierenden altdeutschen Dichtungen eine strophische Gliederung noch nicht vorkommt. Erst in der Zeit des deutschen Minnegesangs entstand eine künstliche Strophenbildung, die auch auf die epische
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2% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0491,
von Tagblindheitbis Tagewählerei |
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mittelalterlichen Minnegesangs, welche balladenartig das Scheiden zweier Liebenden schildert, woran der Turmwächter, den anbrechenden Tag verkündend, mahnt. Diese Dichtungsform war in der Provence erfunden, wurde aber in Deutschland schon früh nachgeahmt und hier
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0210,
von Villemainbis Villena |
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spätprovençalischen Minnegesangs abgefaßte Poetik: »Arte de trobar«, welche jedoch nur in einem Auszug in Mayans y Siscars »Orígenes de la lengua española« (Madr. 1737) auf uns ge-^[folgende Seite]
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0266,
Volkslied (in Deutschland) |
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an die Weise des Minnegesangs anschließen. Bald aber entfaltete die Volkslyrik sich freier und weiter, und alles, was das menschliche Herz bewegt, zog sie in ihren Kreis. Das Empfinden dieser Volkssänger, Handwerksgesellen, fahrenden Schüler
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0310,
von Wachtmeisterbis Wadai |
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. Als Dichter hatte sich W. am Studium des Altdeutschen, vorzugsweise am Minnegesang, geschult und von diesem die Innigkeit und den heitern Ton sich angeeignet. Weitere poetische Publikationen waren: »Neuere Gedichte« (Zür. 1842), »Zeitgedichte« (Basel
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0407,
von Bardaibis Barden |
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-religiösen Inhalts, teils Preislieder auf Fürsten und Helden, Schlachtgesänge, kurze epigrammatische Gedichte, Trinklieder, später auch Minnegesänge. Die Eroberung von Wales durch Eduard I. (1282) gab dem Bardentum einen harten Stoß; doch lebte
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0900,
Cancrin |
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echten ritterlich-höfischen Minnegesang im Geiste und nach dem Muster der ältern Troubadourpoesie enthält. Von dieser Sammlung gab de Moura zuerst nur den Teil heraus, welcher die dem König Diniz selbst zugeschriebenen Lieder umfaßt ("Cancioneiro d
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2% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0665,
Czechische Litteratur |
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auch deutscher geltend. Mit dem deutschen Ritterwesen kommt der Minnegesang und das ritterliche Epos zu den Böhmen. Im 14. Jahrh. entwickelte sich eine verhältnismäßig reiche Litteratur. Fast alle geistigen Strömungen des Abendlandes fanden in Böhmen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0985,
von Heinrich Raspe (deutscher König)bis Heinrich I. (Herzog von Bayern) |
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er 12. Febr. 1242 in Martirano. Der Sage nach soll er sich selbst den Tod gegeben haben. Die Zeit
seines Königtums in Deutschland ist wichtig durch die Blüte des Minnegesangs, in dem auch H. sich versuchte, und durch die großen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0996,
von Heinrich (Prinz der Niederlande)bis Heinrich (der Seefahrer, Infant von Portugal) |
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, wie seine Minnegesänge und kirchlichen Kompositionen bezeugen. In der Geschichte der deutschen
Poesie wird er auch (ebenso wie Frauenlob , s. d.) als H. von Meißen erwähnt. – Vgl. Tittmann, Geschichte H.s des Erlauchten (2
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