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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0635,
von Höhentafelbis Hohenzollern |
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., 2. Aufl., das. 1882).
Hohenwart, Karl Siegmund, Graf von, österreich. Staatsmann, geb. 12. Febr. 1824, Sohn des Grafen Andreas von H., Neffe und Erbe des um Krain hochverdienten Grafen Franz Joseph Hannibal von H. (1771-1844), ist als Führer
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0274,
von Höhentafelnbis Hohenzollern (Fürstentümer) |
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, Vefchreibung
und Rundsicht (Singen 1893).
Hohenwart, Karl Siegmund, Graf, österr.
Staatsmann, Hauptvertreter des föderalistischen
Gedankens in Osterreich, geb. 12. Febr. 1824^ war
1856 Komitatsvorstand in Fiume, dann ^tatt-
daltereirat
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0525,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1870-1871) |
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der Versuch beschlossen, die österreichische Verfassung den Forderungen der Slawen anzupassen. Diese Aufgabe übernahm das 7. Febr. 1871 ernannte neue Ministerium, an dessen Spitze der ultramontane Graf Hohenwart stand, dem außerdem zwei Tschechen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0526,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1871-1874) |
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. Ein Ausschuß dessen entwarf sofort im Einverständnis mit Hohenwart die 18 Fundamentalartikel, welche dem Königreich Böhmen eine ähnliche Stellung wie Ungarn gaben und Österreich in einzelne Staaten mit einem Delegiertenkongreß und einem Senat
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0737,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) |
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Kabinett übernahm Graf Hohenwart das Innere und den Vorsitz, Habietinek Justiz, von Holzgethan Finanzen, Schäffle Handel, Jirecek Kultus und Unterricht, von Scholl Landesverteidigung; nachträglich wurde Grocholski als Minister ohne Portefeuille
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0050,
Auerstädt |
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durch sein rückhaltloses und mutiges Eintreten für die Verfassung und für die Aufrechterhaltung der Reichseinheit eine politisch höchst bedeutende Rolle spielte, namentlich als gegen Ende 1871 das Ministerium Hohenwart-Schäffle beides zugleich
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0846,
Beute |
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Selbständigkeit gewahrt wissen wollte und daher seine Entlassung nahm. Indessen war doch Beusts Einfluß in jener Zeit maßgebend. Der Ausgleich der Ungarn mit den Kroaten 1869, der Wechsel der Ministerien Hasner, Potocki, Hohenwart vollzogen sich
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0142,
Böhmen (Geschichte: Gegenwart) |
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Reichstags. Das Ministerium Hohenwart-Schäffle, in welchem zwei Tschechen, Jirecek und Habietinek, saßen, spannte die Erwartungen der Tschechen aufs höchste; ein Ausgleich, welcher den Tschechen eine ähnliche Stellung wie den Magyaren gegeben hätte, schien
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0832,
Österreichisch-Ungarische Monarchie |
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, in dem hauptsächlich die Wünsche
des Hohenwart-Klubs zum Ausdrucke gebracht wur-
den, erregte grohe Unzufriedenheit nicht bloß bei
den Arbeitern, die nur zum Teil das Wahlrecht und
nur eine minimale Zahl von Vertretern erhalten
hätten, sondern
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0228,
Böhmen (Geschichte) |
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Hohenwart kam, das die weitgehendsten Forderungen, wie sie in den "Fundamentalartikeln" niedergelegt waren, zu erfüllen sich bereit zeigte. Doch auch diesmal mußte dem heftigen Widerstande der vereinigten Deutschösterreicher und der Einsprache
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0741,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) |
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Hauptstützen gebildet hatten, unterlagen vollständig, und die Polen und der Hohenwart-Klub (s. d.) besaßen ohne sie nicht mehr die Majorität. So mußte die Regierung suchen, ein erträgliches Verhältnis zu der stärksten Partei, der Vereinigten Deutschen Linken
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0742,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) |
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einer weitern Unterstützung der Regierung die Bildung einer festen Majorität und die Aufstellung eines bestimmten polit. Programms. Da Graf Taaffe sich nach einigen vergeblichen Verhandlungen mit dem Hohenwart-Klub und den Polen der Sache nicht weiter
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0727,
von Lloydbahnbis Löffler |
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Großgrundbesitz in den böhm. Land- ^
tag gewühlt war; 1871 unter Hohenwart wurde er !
Oberstlandmarschall in Böhmen. Nach Hohenwarts !
Rücktritt trat L. mit dem Grafen Karl Schönborn ^
an die Spitze der czech.-klerikalen Partei, wurde!
1873 in den
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0405,
von Gustavbis Hahn |
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im Kabinett Hohenwart, 1879 wurde er von Graf Taaffe in das Herrenhaus berufen, 1881 zum Vizepräsidenten des Reichsgerichts und später zum Senatspräsidenten des obersten Gerichtshofs ernannt.
Hadik, Andreas, Reichsgraf H. von Futak, österreich
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0551,
von Andrássybis André |
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neutral blieb, weshalb nach dem Fall des cisleithanischen Ministeriums Hohenwart und nach dem dadurch veranlaßten Sturz Beusts im November 1871 A. als Ministerpräsident des letztern Nachfolger und damit Leiter der gemeinsamen und auswärtigen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0409,
von Brest-Litowskbis Bretagne |
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mit diesem, durch den Geheimratsrang belohnt, zurück. Seitdem wieder parlamentarisch thätig, zeichnete er sich namentlich im Kampf gegen das Ministerium Hohenwart-Schäffle aus. Trotz mancher Mißgriffe in seiner Verwaltung wußte B. seinen Ruf
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0130,
von Cilentobis Cimabue |
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starb. Um 1050 wird der Markgraf Günther von Hohenwart als Marchio de Cilia bezeichnet. Die Stadt kam an Aquileja, dann an die Heunburger. Noch im 14. Jahrh. gab es prachtvolle Ruinen von Celeja, und die alte Stadtmauer, welche um 1452 aufgeführt
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0583,
Franz (Sachsen, Sizilien) |
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auf dem materiellen und geistigen Gebiet. Die Neigung des Kaisers, den einzelnen Nationalitäten, besonders den Tschechen, weitgehende Konzessionen zu machen, wurde sehr gedämpft durch die Konsequenzen, welche die Politik des Kabinetts Hohenwart 1871
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0590,
von Franzleinenbis Französische Litteratur |
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und Graz Jurisprudenz. Da ihm infolge eines an die Grazer Studentenschaft gerichteten Aufrufs und eines daran sich knüpfenden Prozesses unter dem Ministerium Hohenwart der Staatsdienst verschlossen schien, so ergriff er, trotzdem er die juristischen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0354,
von Giovanellibis Gips |
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Landesausschuß gewählt. Dem Reichsrat gehört er als Mitglied des Abgeordnetenhauses seit 1867 an und schloß sich der Rechtspartei unter Hohenwart an.
Giovanni (da) Bologna (spr. dschow-), Bildhauer, s. Bologna.
Giovinazzo (spr. dschowin), Stadt
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0367,
von Gislasonbis Gitschin |
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der Bekämpfung des Ministeriums Hohenwart. Daneben übernahm er das Präsidium der Franco-Österreichischen Bank in Wien und später auch die ehrenvolle Stelle des Oberkurators der Ersten österreichischen Sparkasse. Seine Beteiligung an einzelnen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0508,
von Goluchowskibis Gomes de Amorim |
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Einfluß wieder Statthalter von Galizien wurde. Von dem Bürgerministerium 1867 wieder entlassen, wurde er unter Hohenwart 1871 zum drittenmal Statthalter seiner heimatlichen Provinz, wo er seitdem als Mitglied der polnischen Adelspartei eifrig
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0751,
von Grobkalkbis Grodno |
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Urheber G. ist, und welche er, nachdem sie 1869 im galizischen Landtag durchgegangen, als Antrag in den Reichsrat brachte. Im Ministerium Hohenwart war er vom 11. April bis 30. Okt. 1871 Minister ohne Portefeuille. Als Präsident des galizischen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0680,
von Holzfarbenbis Holzgewächse |
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, 1852 venezianischer Finanzpräsident, 1855 Ritter, 1860 Geheimrat 1865 Freiherr. 1870 übernahm er das österreichische Finanzministerium, erst unter Potocki, dann unter Hohenwart, nach dessen Rücktritt im Oktober 1872 er eine Zeitlang den Vorsitz
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0220,
von Jheringbis Jirecek |
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angestellt, verfaßte er eine Reihe von Schulbüchern in böhmischer Sprache, organisierte 1856 den Wiener Schulbücherverlag, ward 1859 Ministerialsekretär, 1869 Ministerialrat und 1871 unter Hohenwart Kultusminister. In dieser Stellung
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0368,
von Kaiser-Augstbis Kaisermünzen |
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Präsident des Abgeordnetenhauses und Vizepräsident der ersten Delegation, 1869 abermals Präsident des Abgeordnetenhauses. Er war das Haupt der deutschliberalen Partei und bekämpfte das Ministerium Hohenwart mit Entschlossenheit und Erfolg. 1872 wurde er nach
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0071,
von Koppabis Kopparberg |
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1871 hatte er sich an die Spitze der Opposition gegen Hohenwart gestellt und einen Abgeordnetentag aus allen Kronländern zusammenberufen. Im Reichsrat schwang er sich sehr bald zu einem der Führer erst des Fortschritts, dann der vereinigten Linken
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0529,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1879-1882) |
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der verfassungstreuen Abgeordneten wies sofort auf dem Linzer Parteitag im September 1879 jede Koalition mit dem Ministerium schroff zurück, während Graf Hohenwart die bisherige Opposition, die Rechtspartei (Feudale und Ultramontane), die Polen und die Tschechen, zu
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0531,
von Österreich ob der Ennsbis Ostfriesland |
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Gegenwart (das. 1872-73, 3 Bde.); Derselbe, Österreich seit der Katastrophe Hohenwart-Beust (das. 1879, 2 Bde.); Krones, Zur Geschichte Österreichs 1792-1816 (Gotha 1886); Wertheimer, Geschichte Österreichs und Ungarns im ersten Jahrzehnt des 19
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0821,
von Riegobis Riemann |
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Ministerium Hohenwart die Verhandlungen mit diesem über eine föderalistische Gestaltung Österreichs und die Rekonstruktion des böhmischen Königreichs. Die Maßlosigkeit seiner Forderungen führte das Scheitern der Verhandlungen herbei. Als die Tschechen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0387,
von Schäfflebis Schafhäutl |
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württembergischen Landtag, 1868 dem deutschen Zollparlament an. In demselben Jahr wurde er ordentlicher Professor in Wien und Februar 1871 bei Bildung des Ministeriums Hohenwart zum Handelsminister ernannt. Nach dem schon im Oktober 1871 wieder
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0440,
von Scheurlbis Schiaparelli |
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verlegt. Seit Arnulf II. (937-954) befinden sich die Grafen von S. im Besitz des Pfalzgrafenamts in Bayern. Der Hauptort dieser Pfalzgrafschaft war Neuburg, ein Reichslehen, welches dann mit den Scheyernschen Erbgütern in Rain, Aichach und Hohenwart zu
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0537,
von Lithophinbis Locle, Le |
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Rolle als Führer des tschechisch gesinnten Feudaladels, wurde 1871 unter Hohenwart Ooerstlandmarschall von Böhmen, gründete mit dem Grafen Karl Schönborn den Katholisch-Politischen Verein für Böhmen, wurde 1879 in das Abgeordnetenhaus gewählt
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0712,
von Roelofsbis Röhren |
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Leipz. 1872-73, 3 Bde.) und »Österreich seit der Katastrophe Beust-Hohenwart - (das. 1879, 2 Bde).
Roggenbach, Franz,Freib err von, bad.Staatsmann, wurde 1888 in den Geffckenschen Prozeß (s.
Geffken, Bd. 17) verwickelt, indem man in seiner
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0020,
Geschichte: Oesterreich |
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) Frz. v.
Helfert
Herbst
Hohenwart
Holzgethan
Hompesch
Hopfen, 1) Frz. v.
Hübner, 3) Jos. Al. v.
Hussinetz
Jellinek, 2) Herm. v.
Kaiserfeld
Kaunitz
Khlesl
Klesel, s. Khlesl
Kopp, 4) Jos.
Krauß
Kudlich
Kübeck
Kuranda
Kutschker
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0082,
von Auersperg (Adolf Wilh. Daniel, Fürst)bis Auersperg (Ant. Alexander, Graf von) |
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. 1871 war er Landespräsident von Salzburg, wo er kraftvoll für die Aufrechterhaltung der Verfassung und für die Reichseinheit auftrat. Nach dem Sturze des Ministeriums Hohenwart-Schäffle trat A. 25. Nov. 1871 an die Spitze des cisleithanischen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0083,
von Auersperg (Carlos Wilh., Fürst)bis Auerswald (Hans Adolf Erdmann von) |
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begann, nahm A. im Sept. 1868 seine Entlassung. Seit dem Sturze des Ministeriums Hohenwart-Schäffle (30. Okt. 1871), das in A. gleichfalls einen principiellen Gegner hatte, fand die in volkswirtschaftlicher und kirchlicher Beziehung reformatorische
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0921,
Beust (Friedr. Konstantin, Freiherr von) |
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jenem und Österreich bezweckten, ein. Zum Sturze des föderalistischen Ministeriums Hohenwart trug er dadurch bei, daß er, freilich erst nach dem Erscheinen des ihm unbekannt gebliebenen, das böhm. Staatsrecht anerkennenden Reskripts, dem Kaiser
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0665,
Czechische Litteratur |
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Hohenwarts auch aus dem böhm. Landtag. Bei dieser Abstinenzpolitik verharrten sie bis 1878, wo sie bei dem beginnenden Systemwechsel wieder an den Beratungen des böhm. Landtags teilnahmen; 1879 traten sie auch wieder in den Reichsrat ein. Schon bei
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0597,
von Dumouriezbis Düna |
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in Wien als
Sohn des folgenden, studierte in Göttingen und Wien
Rechts- und Staatswissenschaften, unternahm Reisen
in Europa und dem Orient und trat 1869 bei der
Finanzprokuratur in Wien ein. 1871 nach dem
Sturze des Ministeriums Hohenwart
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0152,
von Golz (Max, Freiherr von der)bis Golz |
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des Herrenhauses und 20. Sept. 1866 abermals zum
Statthalter in Galizicn ernannt. Unter dem Bürger-
ministerium des Fürsten Carlos Aucrsperg (1867)
von dieser Stelle abberufen, wurde er unter dem Mi-
nisterium Hohenwart (1871) zum drittenmal Statt
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0390,
von Grochowbis Grodno |
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war er Mitglied des Kabinetts
Hohenwart ohne Portefeuille. Am 12. Juli 1878
wurde er Geheimrat. Seiner Taktik verdankt der
Polenklub die dominierende Stellung im Reichs-
rate. Er starb 10. Dez. 1888 in Abbazia.
Grochöw, Dorf in Polen, 4 1cm
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0061,
von Herbiferischbis Herbst (Eduard) |
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zum Sturze
Hohenwarts im Okt. 1871. Dann gehörte H. zu
den Führern der verfassungstreuen Regierungspar-
tei im Abgeordnetenhaufe und war Mitglied des
Vorstandes der alle liberalen deutschen Abgeordne-
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0368,
von Horsensbis Horst (Julius Joseph Joachim Ludw., Freiherr von) |
Öffnen |
mit
der parlamentarischen Vertretung der auf die Heeres-
organifation bezüglichen Gesetzentwürfe. Nach
dem Sturze des Ministeriums Hohenwart wurde
H. 25. Nov. 1871 zum Obersten in der Landwehr
befördert und mit der Leitung des Ministeriums
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0243,
von Katholische Majestätbis Katona |
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Gemeinden des Pusterthals in den österr. Reichsrat gewählt, wo er später dem Hohenwart-Klub beitrat. Jetzt vertritt er die Gemeinden der Umgebung Innsbrucks. Er verfocht stets mit Energie die Interessen der kath. Kirche und machte in dieser Richtung
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0579,
von Konradskrautbis Konservatorium |
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. Landtage in verschiedene
Fraktionen, deren hauptsächlichste die Freikonser-
vative und die Deutschkonservative Partei (s. diese
Artikel und Reichspartei) sind. Im österr. Ab-
geordnetenhause sind die konservativen Elemente
im Hohenwart-Klub (s. d
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0738,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) |
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736
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte)
eignet seien. Das Ministerium Hohenwart reichte daher seine Entlassung ein, die 30. Okt. bewilligt wurde. Auch Graf Beust, der den Kaiser zu spät gewarnt hatte, bat um seine Entlassung
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0739,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) |
Öffnen |
unter Führung Hohenwarts stehenden Klub der Rechtspartei die klerikalen Deutschen aus und konstituierten sich als Centrumsklub unter dem Prinzen Alfred Liechtenstein und Lienbacher, um ihren besondern Wünschen auf dem Gebiet der Schule größeres Gewicht
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0744,
von Österreichisch-Ungar. Ausgleichbis Österreichisch-Ungar. Heerwesen (Landheer) |
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., Österreich seit der Katastrophe Hohenwart-Beust (2 Bde., ebd. 1879); Beer, Die orient. Politik Österreichs seit 1774 (Prag 1883); Wertheimer, Geschichte Österreichs und Ungarns im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrh. (2 Bde., Lpz. 1884-90). Zur Pflege
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0367,
von Pravazsche Spritzebis Prazák |
Öffnen |
, trat aber, wenn auch unter
Wahrung der staatsrechtlichen Stellung seiner Par-
tei, 1874 wieder in den Reichsrat und schloß sich
anfangs der Rechtspartei unter Hohenwart an.
1879 wiedergewählt, wurde er zuerst als Minister
ohne Portefeuille
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0284,
von Stehende Wellenbis Steiermark |
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der Alpen. In dieser Niedere Tauern benannten Kette, die mit den Radstädter Tauern aus Salzburg herübertritt und in nordöstl. Richtung läuft, liegen der Hochgolling (2863 m), die hohe Wildstelle (2746 m) und der Hohenwart (2361 m). An diese
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0085,
von Ungavabis Unger (Joseph) |
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, sah er sich durch eine schwere Erkrankung genötigt, nach kurzer Zeit sein Mandat niederzulegen, wurde aber 1869 in das Herrenhaus berufen, in dem er als Wortführer der liberalen Partei hervortrat. In dem nach dem Sturze des Kabinetts Hohenwart
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0054,
von Anthropopithecusbis Antwerpen |
Öffnen |
. Er ist im Reichsrat namentlich
in der christlich-socialen Partei, die unter Führung
des Prinzen Aloys Liechtenstein (s. d., Bd. 11) und
Luegers (s. d.) steht, und im Hohenwart-Klub (s. d.,
Bd. 9) vertreten. Besonders hat er seinen Boden
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0572,
von Hohenlohe-Schillingsfürst (Gust. Adolf, Prinz zu)bis Hohenzollern |
Öffnen |
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^Hohenwart-Klub. Durch eine Vereinbarung
mit der Vereinigten Deutschen Linken und dem
Polenklub ermöglichte der H. nach dem Rücktritt des
Grafen Taaffe 11. Nov. 1893 das Zustandekommen
des Ministeriums Windisch-Grätz, doch trug er auch
mit den Polen
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0058,
von Ultramontanismusbis Ülzen |
Öffnen |
parlamentarischen Partei geführt (s. Centrum). Auch in den Parlamenten anderer Länder giebt es ultramontane Parteigruppen, so in Frankreich die Konstitutionelle Rechte (s. d.); in Österreich bilden die Klerikalen einen Bestandteil des Hohenwart-Klubs (s. d
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