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3% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0327, von Heinrich von Rugge bis Heinrichsorden Öffnen
gemacht. Heinrich von Rugge, Minnesänger aus der Zeit Friedrichs I., stammte aus einem ritterlichen Geschlecht in Schwaben, urkundlich zwischen 1175 und 1178 nachgewiesen. Wir besitzen von ihm eine Anzahl Minnelieder und einen "Leich", in welchem erden
3% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 1000, von Heinrich (von Morungen) bis Heinrich (Guillaume Alfred) Öffnen
eranx" stellt einen Wettstreit der freien Künste dar. Seine Sprüche strotzen von Gelehrsamkeit; doch zeigen seine Fabeln und Minnelieder (hg. von W. Müller, Gott. 1848) manche hübsche schlichten Züge. Die Meistersänger rechneten ihn meist zu den
3% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0828, Tieck (Ludwig) Öffnen
er sich dem Studium der Litteratur des deutschen Mittelalters und veröffentlichte 1803 aus Bodmers Pariser Liederhandschrift "Minnelieder aus der schwäb. Vorzeit". Sein äußeres Leben verlief ziemlich unruhig: 1801-2 hielt er sich in Dresden, dann
3% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1020, von Trotzendorf bis Trouvère Öffnen
das der Frauenverehrung und dem Ausdruck der Liebesfreude und des Liebesschmerzes dienende Minnelied (canzó = chanson, s. Canzone), ursprünglich wie jede andere Liedart vers (Vers) genannt. Als Canzonendichter zeichneten sich Bernard von Ventadour, Guiraut von Borneil
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0059, von Aufgerichtet bis Aufklärung Öffnen
59 Aufgerichtet - Aufklärung. Aufgerichtet, in der Heraldik ein vierfüßiges Tier im Wappenschild, wenn es auf den Hinterfüßen steht. Aufgesang und Abgesang, Ausdrücke, womit die Teile der Strophe der alten Minnelieder und der Gesätze des
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0933, Bilderdijk Öffnen
der Klassiker gab er durch seine Übertragung der Sophokleischen Tragödien: "Koning Edipus" und "Dood van Edipus" (1789). Andre Produktionen jener Zeit sind: "Mijn verlustiging" (1781) und die Gedichtsammlung "Bloemptjens" (1785), meist Minnelieder voll
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0448, von Brodzki bis Broglie Öffnen
Amsterdam, wo er 15. Dez. 1707 starb. B. dichtete in holländischer wie auch in lateinischer Sprache. In der vaterländischen Dichtung nahm er sich Hooft zum Vorbild und bewegte sich hauptsächlich auf dem Gebiet des Minneliedes und verwandter Dichtungen
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0737, Deutsche Litteratur (Verfall der ritterlichen Dichtung) Öffnen
737 Deutsche Litteratur (Verfall der ritterlichen Dichtung). zum eigentlichen Mittelhochdeutschen vertritt. Er schrieb außer einem legendarischen "Servatius" und Minneliedern seine "Eneide" (nach französischem Vorbild), deren Anlage
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0995, von Hadis bis Hadrian Öffnen
. und zu Anfang des 14. Jahrh. meist in Zürich und dessen Umgebung, besuchte aber auch Österreich. Unter seinen Freunden und Gönnern sind namentlich die Brüder Manesse als fleißige Sammler von Minneliedern zu nennen. Seine anmutigen Liebeslieder sind
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0017, von Konrad (Montferrat etc.) bis Konrad von Marburg Öffnen
stammend, nahm an dem Krieg Rudolfs von Habsburg gegen Ottokar von Böhmen (1276-78) teil und führte den Beinamen "der Puller". Seine Minnelieder sind in v. d. Hagens "Minnesingern" (Bd. 3, Leipz. 1838) abgedruckt. Konrad von Lichtenau, gewöhnlich
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0274, von Marne bis Maro Öffnen
, Viehzucht und große Viehmärkte und (1885) 2514 evang. Einwohner. Marner, Konrad, fahrender Sänger des 13. Jahrh., aus Schwaben, während des Interregnums vor 1287 ermordet, pflegte erst das Minnelied, sodann die ernstere gnomische Dichtung und hat
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0658, Miniatur Öffnen
Darstellungen, sondern poetische Erzählungen, Heldengedichte, Tiersagen und Minnelieder eröffnen den Künstlern eine ganz neue Welt, und wie die Dichter jener Zeit, so stellen auch die Maler Gebilde des strengsten Ernstes und des heitersten
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0663, Minnesänger Öffnen
der Lyrik des Mittelalters gegenüber der Formenarmut der heutigen als auch die allmählich eintretende Überkünstelung des Minnegesangs notwendig begründet. In innigster Beziehung stand derselbe zur Musik. Die Minnelieder wurden zum Saitenspiel, zu
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0664, von Minnesota bis Minnesota River Öffnen
und Haupt, Leipz. 1857; 3. Aufl. 1882). Übersetzungen gaben Tieck ("Minnelieder aus dem schwäbischen Zeitalter", Berl. 1803), Simrock (Elberf. 1857), Storck (Münst. 1872) u. a. Vgl. Wolf, Über die Lais, Sequenzen und Leiche (Heidelb. 1841); Lachmann
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0346, von Stolgebühren bis Stollenschrank Öffnen
). Stollen, ein möglichst horizontaler, vom Tag ausgehender, nach Umständen verzweigter unterirdischer Grubenbau, welcher verschiedenen Zwecken dient; in der Poetik ein Teil der Strophe der alten Minnelieder (s. Aufgesang und Abgesang). Stollenrösche
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0375, von Walther von der Vogelweide bis Walujew Öffnen
hervorragendsten Dichtern überhaupt. Er gebot über die lieblichsten und süßesten Weisen des eigentlichen Minneliedes; aber in nicht minderm Grad war ihm auch die Fähigkeit verliehen, in gewaltigen Tönen für die höchsten Angelegenheiten des öffentlichen Lebens
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0533, von Wenzelskrone bis Werch-Reiwinsk Öffnen
deren Spitze sein Sohn Ottokar stand, aus Böhmen fliehen, eroberte es 1249 wieder und starb 22. Sept. 1253. Deutschem Wesen hold, galt er auch als Freund des Minnesangs; das ihm zugeschriebene böhmische Minnelied ist jedoch unecht. 3) W. II., Sohn
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0079, von Auenbrugger bis Auerbach (in Hessen) Öffnen
77 Auenbrugger - Auerbach (in Hessen) Anstößigen. Gottfried von Straßburg stellt ihn im «Tristan» hoch über den ungleich tiefern und genialern W. von Eschenbach. In seinen Minneliedern (bg. mit den «Büchlein» von Haupt, Lpz. 1842) zeigt
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0315, von Borku bis Bormann Öffnen
und Textausgabe, auch 7 Sonderausgaben) und das prächtige «Klinginsland. Minnelieder und Spielmannsweisen, alten Meistern nachgesungen» (ebd. 1890). Auf die Gelegenheitsdichtung des 17. und des 18. Jahrh. greifen zurück B.s oft aufgelegte «Poet
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0316, von Bormida bis Borna Öffnen
) kennen nichts Höheres als den Kampf um des Kampfes willen. Auch seine höfischen Minnelieder ((Cansos), die er Maenz de Montognas, Guicharde de Montpensier, Tibors de Montausier und Mathilde, der Tochter Heinrichs II. und Gemahlin Heinrichs des Löwen
2% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0556, von Cotunnit bis Couleur Öffnen
. Hofdichter aus dem Ende des 12. oder An- fang des 13. Jahrh., von dem mehrere Minnelieder erhalten sind. Über die Lebensumstände des Dich- ters läßt sich aus ihnen nur entnehmen, daß er sich einem Kreuzzuge angeschlossen. Er war 1198 Kanonikus
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0781, von Otto III. (Markgraf von Brandenburg) bis Otto (Graf von Paris) Öffnen
war O. bei Adolfs Absetzung beteiligt, schloß sich aber dem Feldzuge gegen ihn nicht an. Er starb 27. Nov. 1309. Bekannt ist O. auch durch Minnelieder. Otto, Markgraf von Brandenburg (1351‒73), jüngster, 1341 geborener Sohn Kaiser Ludwigs des
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0588, von Tagebau bis Tagesmittel Öffnen
.; überzählige Unteroffiziere und Gemeine 2 M. Tagekranz, s. Schacht. Tagelied, eine Gattung des mittelalterlichen höfischen Minneliedes, schildert das Scheiden der heimlich Liebenden am Morgen. Die Dame sucht den Geliebten zu halten, er flieht
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0493, von Waltham bis Walther Öffnen
sein Brot zu ersingen, da überwand er das adlige Vorurteil, dem nur das höfische Minnelied und der Ritterroman standesgemäß schien. Dadurch, daß er die vollendete Kunstform der höfischen Dichter mit der erquickenden Frische des Volksliedes, mit dem
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0920, Minnesang Öffnen
: scheint doch sogar Kaiser Heinrich VI. Minnelieder gedichtet zu haben. Schnell siegte die neue, modische Richtung. Der geniale Thüringer Heinrich von Morungen weiß trotz aller konventionellen Beschränkung seinem warmen Temperament, seiner kräftigen
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0921, von Minnesota bis Minnigerode Öffnen
ältern M. wurde als "Des M. Frühling" (5. Aufl., Lpz. 1893) von Lachmann und Haupt besorgt. Die Schweizer Minnesänger gab Bartsch (Frauenf. 1886) heraus. Übersetzungen versuchten Tieck (Minnelieder aus dem schwäb. Zeitalter, Berl. 1803), Simrock (Elberf
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0297, Portugiesische Litteratur Öffnen
. Troubadourdichtungen sind in Ton, Geist und Form nach provençal. Muster gestaltete Kunstschöpfungen: eigentliche Minnelieder, doch auch Schimpf-, Lobe- und Rügelieder sowie Tenzonen. Ein Drittel aber besteht aus nationalgearteten, in Ton, Geist
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0214, von Počatek bis Pocken Öffnen
in Landshut und München die Rechte und trat hierauf bei der Regierung in München ein. Sein Zeichentalent bekundete er zuerst durch seine Sangweisen mit Randzeichnungen, wie «Blumenlieder», «Sechs altdeutsche Minnelieder» (Münch. 1835), «Bildertöne
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0898, von Milleraies bis Millin Öffnen
und veranlaßten eine große Zahl meist wertloser Nachahmungen. M.s lyrische "Gedichte" (Ulm 1783), darunter mehrere "Minnelieder", trugen denselben Charakter der Milde und Weiche wie seine Romane an sich; manche wurden viel gesungen und können als wirkliche